SSDs 860 Evo und 860 Pro im Test: Samsung legt den SATA-Klassiker neu auf

Ich habe mir für 150€ 2015 eine Samsung Evo 850 geholt:
Samsung MZ-75E500B/EU 850 EVO interne SSD 500GB 2,5: Amazon.de: Computer & Zubehor
P/L- Verhältnis ist da selbst heute noch immer sehr gut, und mir ist es auch egal wenn Programme oder BS mit moderneren SSDs etwas schneller sind.

Eigentlich ist das erschreckend, wie wenig sich seit damals beim P/L-Verhältnis bei den SSDs getan hat.....
Ja es ist traurig. Auch dass wie in der News erwähnt wurde, seit Vorstellung der 850er schon 4 Jahre vergangen sind. Bis dahin war es nämlich durchaus üblich, dass jedes Jahr die Preise Pro Gigabyte knapp halbiert wurden.
Ergo sind die Preise seit ewigkeiten viel zu stabil, die SSDs lange weg vom Verdrängen der normalen Festplatten weil die Preise eigentlich (dank m.2 "Platten) sogar wieder etwas gestiegen sind.

Ich möchte schon lange alle mechanischen Platten rauswerfen, aber so wird das nix ;)
 
Ich möchte schon lange alle mechanischen Platten rauswerfen, aber so wird das nix ;)

Da hilft nur Geld :)


Naja die 860er müssten schon ~ genau so viel kosten wie die 850er bzw. nur gaaaanz leicht drüber um überhaupt eine Daseinsberechtigung zu haben.
Wobei die gesteigerte Effizienz in mobilen Anwendungen natürlich nicht verkehrt ist.
 
Wenn ich jetzt eine 850 Evo hätte, würde ich bei dem Preis nicht ernsthaft über ein "Upgrade" auf eine 860 Evo nachdenken. ^^
Wenn Programme bei einer moderneren SSD 1-2 Sekunden schneller starten, oder etwas schneller arbeiten, motiviert mich dass nicht wirklich.

Das ist die direkte Auswirkung der gestiegenen RAM-Preise seit Jahren.
Der Schweinezyklus erreicht leider erst wieder 2020 einen Tiefpunkt, so dass SSDs, RAM, und GDDR-Speicher wieder günstiger werden.

Aktuell würde ich selbst als Datengrab da eher eine klassische HDD empfehlen.
Die sind (leider) nach Urzeiten immer noch deutlich günstiger.

Selbst nutze ich aber auch kaum noch HDDs, da Streams für mich attraktiver sind als eine Festplatte zuzumüllen.
Und bei Games reicht mir meine 850-er Evo locker noch lange aus.
BS und Programme beschleunigt die auch gut genug für mich.
 
Zuletzt bearbeitet:

Momentan sind da 100€ dazwischen :P


Und ich glaube kaum, dass es so viele Endnutzer gibt, welche sich direkt 4 TB einpflanzen.

Vermutlich sind 256-512GB wieder am beliebtesten, zumindest solange die Preise nicht steigen.


Naja, wahrscheinlich kommt in meinen (hoffentlich) nächsten Laptop ne M.2 MX500 mit 1TB rein, außer ne Samsung kostet nur ein paar € mehr.
Und die NVMe Teile lohnen sich für mich nicht, da ich höchstens mal nen Video kleiner render :P
 
Das ist nicht der Sprung den ich mir vorgestellt habe. Wo bleibt der QLC Flash mit 300TBW Grenze und 5 Jahren Garantie? Kommt da noch eine 870er EVO 2018? Samsung ist doch bestimmt weiter bei QLC als Intel?

Schaut für mich so aus als ob sie die extrem hohe Nachfrage ausnutzen wollen um Gewinn zu machen, anstatt einen QLC Preisbrecher zu bringen. 4TB immer noch viel zu teuer, sehr enttäuscht von dieser Generation.
 
Suche auch schon lange ersatz für meine 3tb hdds. Aber nix hat nen vernünftigen preis am ssd markt da ich nich weniger sondern mehr speicherplatz brauche wäre die 4tb 850 schon super aber zu teuer. Die 128gb 850 verrichtet bei mir jedoch seit jahren super dienste.
 
Da hilft nur Geld :)
Ist zur Genüge vorhanden. Aber vor einem Kauf prüfe ich immer die Sinnhaftigkeit/den Nutzen.
Ich kauf auch seit 4 Jahren kein neues Smartphone, weil mein altes noch funktioniert (sogar ganz gut, 6 Tage Akku ;-) )


Suche auch schon lange ersatz für meine 3tb hdds. Aber nix hat nen vernünftigen preis am ssd markt da ich nich weniger sondern mehr speicherplatz brauche wäre die 4tb 850 schon super aber zu teuer. Die 128gb 850 verrichtet bei mir jedoch seit jahren super dienste.

Bei mir sind als Datengrab immer noch die fast lautlosen WD Greens im Einsatz. Es gibt nur wenige Fälle wo mich der Datendurchsatz auffällt, für alles andere habe ich ja eh eine SSD.

Mal sehen, vielleicht wirds sowas beim nächsten PC als Systemplatte (und die Magnetplatten werden wohl als Datengrab bleiben müssen):The Intel SSD 760p 512GB Review: Mainstream NVMe Done Right
Intel SSD 760p Review: The New NVMe Value Leader

Aber nach wie vor stört mich, dass ich das nicht einfach unpluggen und woanders reinstecken kann. Wenn Windows mal rumspackt oder man aus anderen Gründen die Platte schnell an einen anderen PC hängen möchte bruache ich wohl ein spezielles GEhäuse o.Ä

Rücklaufquote 2015 bei SSDs SSD - Les taux de retour des composants (13) - HardWare.fr
Und hier 2016/17 SSD - Les taux de retour des composants (S2 2016) - HardWare.fr
 
Zuletzt bearbeitet:
ich bin schon vor 6 Jahren auf SSDs umgestiegen und habe eine HDD seit dem nicht gemisst.
Damals hat mir selbst eine 250GB große SSD gereicht und das als Gamer.

Um ehrlich zu sein verstehe ich nicht wozu man ein "Datengrab" in Zeiten von Clouds und NAS benötigt.
Den Aspekt Sicherheit finde ich auch nicht gerechtfertigt, da jeder der auf deine Cloud zugreifen kann, genau so Zugriff auf deinen Computer erlangen kann.
Habe mir jetzt einen neuen Computer zusammengebaut und verwende weiterhin lediglich zwei 250GB SSD.

Wozu brauch ich Bilder, Videos oder ausrangierte Spiele auf meiner Festplatte?
Natürlich gibt es Menschen, die große Daten haben um damit zu arbeiten, aber da denke ich mir dann, das ein Invest von ~500-600€ für 2TB SSD nicht zu viel verlangt sein dürfen.
Bei dem Preis beziehe ich mich nicht auf die im Artikel genannte SSDs.

Und zwecks Plug&Play SSDs gibt es doch portable zum Beispiel auch von Samsung?!
 
Ist zur Genüge vorhanden. Aber vor einem Kauf prüfe ich immer die Sinnhaftigkeit/den Nutzen.
Ich kauf auch seit 4 Jahren kein neues Smartphone, weil mein altes noch funktioniert (sogar ganz gut, 6 Tage Akku ;-) )




Bei mir sind als Datengrab immer noch die fast lautlosen WD Greens im Einsatz. Es gibt nur wenige Fälle wo mich der Datendurchsatz auffällt, für alles andere habe ich ja eh eine SSD.

Mal sehen, vielleicht wirds sowas beim nächsten PC als Systemplatte (und die Magnetplatten werden wohl als Datengrab bleiben müssen):The Intel SSD 760p 512GB Review: Mainstream NVMe Done Right
Intel SSD 760p Review: The New NVMe Value Leader

Aber nach wie vor stört mich, dass ich das nicht einfach unpluggen und woanders reinstecken kann. Wenn Windows mal rumspackt oder man aus anderen Gründen die Platte schnell an einen anderen PC hängen möchte bruache ich wohl ein spezielles GEhäuse o.Ä

Rücklaufquote 2015 bei SSDs SSD - Les taux de retour des composants (13) - HardWare.fr
Und hier 2016/17 SSD - Les taux de retour des composants (S2 2016) - HardWare.fr

Interessante Statistik. Hätte die Crucial aber noch deutlich schlechter eingeschätzt da wir hier schon 3 defekte rumliegen haben.
 
ich bin schon vor 6 Jahren auf SSDs umgestiegen und habe eine HDD seit dem nicht gemisst.
Damals hat mir selbst eine 250GB große SSD gereicht und das als Gamer.
Als Gamer reicht mir auch eine kleinere Platte. Hab auf der 160er auch 5 Spiele installiert. Oder halt 2 große. Man muss ja nicht immer 100 Spiele parallel drauf haben.

Um ehrlich zu sein verstehe ich nicht wozu man ein "Datengrab" in Zeiten von Clouds und NAS benötigt.
1) Sicherheit
2) Geschwindigkeit (also wenn ich Terrabyteweise Daten hoch/runterlade ist mir das zu blöd) beim reinen lesen
3) Geschwindigkeit beim Verarbeiten
4) begrenztes Volumen, Monatliche Kosten (auch beim Internettarif), Bandbreite usw usf.
...
gibt schon viele Gründe gegen die Cloud.

Der Privatanwender von Heute kommt vielleicht mit der Cloud aus. Aber das ist weder sicher noch immer sinnvoll und schon gar nicht immer schnell.
Und in meinem Fall unmöglich. Meine Filmbibliothek habe ich ganz bewusst auf die Platten kopiert und wie ich die 4K Familienfilme in der Cloud bearbeiten soll hat mir noch niemand erklärt.


Den Aspekt Sicherheit finde ich auch nicht gerechtfertigt, da jeder der auf deine Cloud zugreifen kann, genau so Zugriff auf deinen Computer erlangen kann.

ist natürlich völliger Nonsens. Für die Cloud braucht man oftmals nur ein Passwort. Versuch jetzt mal auf meinen PC zuzugreifen. Noch dazu fände ich das lustig, wie du bei meinem Upload Daten vom PC runterholen möchtest :D

Natürlich gibt es Menschen, die große Daten haben um damit zu arbeiten, aber da denke ich mir dann, das ein Invest von ~500-600€ für 2TB SSD nicht zu viel verlangt sein dürfen.
Bei dem Preis beziehe ich mich nicht auf die im Artikel genannte SSDs.


Kurzum: jeder der auch ein BISSCHEN mehr als Spiele spielen mag aufm PC, der wird sich über eine große Festplatte freuen
Warum würde ich bei desen Daten 600€ für 2 TB ausgeben, wenn ich für 80€ 6 TB bekomme?
Interessante Statistik. Hätte die Crucial aber noch deutlich schlechter eingeschätzt da wir hier schon 3 defekte rumliegen haben.

Wundert mich auch etwas, aber scheint wohl so zu stimmen bei denen. Man kann aber auch in der Detailansicht sehen, dass bei manchen Platten wesentlich häufiger was ausgefallen ist.
 
Für mich ist m.2 auch bei einer Neuanschaffung nicht wirklich interessant. a) mein MB unterstützt es nicht b) selbst wenn ist der Preis für eine m.2 Platte pro GB deutlich erhöht, somit würde ich erst wieder nur eine kleine Platte dafür einsetzen und c) der Nutzen/Vorteil ist für meine Zwecke meist beschränkt

Würde ich nicht sagen. Für eine "richtige" M2 SSD mit NVME Protokoll vielleicht ist der Preis schon erhöht, aber wenn Du dir eine M2 SSD holst die eigentlich nur eine SATA SSD im M2 Format ist kostet die nicht wesentlich mehr als eine "richtige" SATA SSD. Ich hab noch einen Port frei bei meinem Gaming PC. Wenn ich also nochmal eine Speichererweiterung brauche hol ich mir so eine Pseudo M2 SSD (vielleicht auch eine richtige) und schließ sie da an. Muss ich wenigstens keine Kabel ziehen.
 
Momentan sind da 100€ dazwischen :P


Und ich glaube kaum, dass es so viele Endnutzer gibt, welche sich direkt 4 TB einpflanzen.

Vermutlich sind 256-512GB wieder am beliebtesten, zumindest solange die Preise nicht steigen.


Naja, wahrscheinlich kommt in meinen (hoffentlich) nächsten Laptop ne M.2 MX500 mit 1TB rein, außer ne Samsung kostet nur ein paar € mehr.
Und die NVMe Teile lohnen sich für mich nicht, da ich höchstens mal nen Video kleiner render :P
Ist halt teurer weils neu ist, pendelt sich ein. Nandchips sollen ja wieder billiger werden und somit auch SSDs. Davon abgesehen, 4 TB wären auf lange Sicht gar nicht so schlecht. Was jedoch schon aktuell ist sind 2TB SSDs. Hab meinem Buben auch eine eingepflanzt, als Installationsplatte für seinen Steam Ordner. Und der wächst und wächst. Da sind 2TB schon grad noch Minimum.
 
Ich mache keine Backups, da die 850 Pro mehr aushält als gesagt wird und ich habe noch nie Daten verloren. Die hdds sind da viel unzuverlässiger.
 
Was ist eigentlich mit SATA 4? Warum gibts da keine Weiterentwicklung?
So viele Bereiche in denen ständig das Interface weiterentwickelt wird, oft sinnlos (PCIe 5 , DDR5...) aber bei SATA, wo die SSDs schon vor 5 Jahren ins Limit gelaufen sind, tut sich nix :huh:
Die hinter SATA stehende Organisation hat viele Überschneidungen mit der PCI-SIG usw., entsprechend wurde nach SATA Express der Fokus auf NGFF-M.2-PCIe sowie traditionelle Adapterkarten und U.2 verlagert. Die haben allesamt halt Vorteile bei der Stromversorgung und wachsen gemeinsam mit PCIe mit.

Die nun direkt aufpoppende Frage, wieso aus U.2 im Consumerbereich nichts geworden ist, lässt sich auch leicht beantworten: Es braucht hohe Speicherkapazitäten, damit 2,5-Zoll zwingend von Nöten ist. Ansonsten hat man nur sehr gering befüllte Gehäuse, was bloß mäßig sinnvoll ist...
 
Ist halt teurer weils neu ist, pendelt sich ein. Nandchips sollen ja wieder billiger werden und somit auch SSDs. Davon abgesehen, 4 TB wären auf lange Sicht gar nicht so schlecht. Was jedoch schon aktuell ist sind 2TB SSDs. Hab meinem Buben auch eine eingepflanzt, als Installationsplatte für seinen Steam Ordner. Und der wächst und wächst. Da sind 2TB schon grad noch Minimum.

Kann ich bestätigen. Was Platzbedarf angeht bin ich wohl eine ganz andere Zielgruppe. Ich hab auch eine recht üppige Steam Bibliothek, Origin, Gog und UPlay. Sind ja alles nur noch Downloads. Und ich habe wenig Interesse die Games bei jeder Neuinstallation runterladen zu müssen. Ich hab auch gerne so viele Games wie möglich installiert mit denen ich mich beschäftigen will, also braucht es neben viel SSD Platz für die Spiele auch viel HDD Platz zum Sichern der Spiele. Und Musikproduktion betreibe ich auch noch als Hobby, das braucht auch viel Platz + Backups. Also mit einer 256GB SSD + 1TB Festplatte würde ich keine großen Sprünge machen können. :)

@Chris: Läuft beim Gamin PC über PCIe. Die CPU hat genügend Lanes um alles anzubinden was ich mir einbilde. ;)
 
Zurück