Special Spielen unter Linux: Windows-PC áde?

Aber das sind halt Dinge die Abschrecken bzw wenn man nichtmal weiß wo das Problem ist, wie soll man das lösen= Ich hab zwar mittlerweile gefunden wie ich den Zeiger bekomm, aber trotzdem werde ich warten bis diese Dinge Out of the Box besser werden. Daheim am PC will ich nicht bei den Basics Mauszeiger zum debuggen anfangen. Klar, bei Games ein bissl tweaken oder so kein Thema, das erwartet man. Aber die Desktop Erfahrung muss klappen, das ist wichtig.
Wenn du auf deinen PC Windows XP installieren wolltest und du keine SATA Treiber über F6 einlast, dann hattest auch ein OotB Problem. Will sagen, dass nicht alles immer sofort funktioniert hat und funktionieren wird. Wäre dem so, es bräuchte hier das Forum, mit seinen kleinen und großen Problemthreads unter Windows, nicht. Es kommt ja auch niemand auf die Idee Windows deswegen zu schassen^oder wegen Unbenutzbarkeit beiseite zu legen.
 
Wenn du auf deinen PC Windows XP installieren wolltest und du keine SATA Treiber über F6 einlast, dann hattest auch ein OotB Problem. Will sagen, dass nicht alles immer sofort funktioniert hat und funktionieren wird. Wäre dem so, es bräuchte hier das Forum, mit seinen kleinen und großen Problemthreads unter Windows, nicht. Es kommt ja auch niemand auf die Idee Windows deswegen zu schassen^oder wegen Unbenutzbarkeit beiseite zu legen.
Die Relativierung wird der Praxis jedoch nicht gerecht. Linux ist und bleibt ein Bastel-OS in vielerlei Hinsicht. Windows hingegen funktioniert "i. d. R." bei fast allen Anwendern, inklusive DAUs, out of the Box und das ist auch der Grund, warum die Leute Windows nutzen, mehrheitlich, deutlich mehrheitlich. Und die Tatsache das Linux seid "Jahrzehnten" weitestgehend stagniert, was die Marktzahlen angeht, deutet wohl ziemlich darauf hin, dass sich das auch in Zukunft nicht mehr ändern wird. ;-)

MfG
 
Und die Tatsache das Linux seid "Jahrzehnten" weitestgehend stagniert, was die Marktzahlen angeht, deutet wohl ziemlich darauf hin, dass sich das auch in Zukunft nicht mehr ändern wird. ;-)
Stagnation in Relation, ja. Aber im Gegensatz zu MS hat man in den letzten 10 Jahren keine knapp 15% Martkanteil verloren. Dagegen hat sich macOS verdoppelt und die Linuxuserschaft sogar um 300% vergrößert. Auch wenn es den Kohl nicht fett macht, so zeigt es doch eine deutliche Tendenz.


Nicht vom Linknamen verwirren lassen. Es sind als Windowsen gemeint. ;)
 
Die Relativierung wird der Praxis jedoch nicht gerecht. Linux ist und bleibt ein Bastel-OS in vielerlei Hinsicht. Windows hingegen funktioniert "i. d. R." bei fast allen Anwendern, inklusive DAUs, out of the Box und das ist auch der Grund, warum die Leute Windows nutzen, mehrheitlich, deutlich mehrheitlich. Und die Tatsache das Linux seid "Jahrzehnten" weitestgehend stagniert, was die Marktzahlen angeht, deutet wohl ziemlich darauf hin, dass sich das auch in Zukunft nicht mehr ändern wird. ;-)

MfG
Ist mir mittlerweile egal was auf dem Markt passiert, ich habe für mich den Entschluss gefasst, dass ich Windows 11 aufgrund der Konsumentenfeindlichen Geschäftspraktiken von Microsoft nicht mehr mitmachen werde.

Ich werde demnächst damit anfangen, Windows 10 und Linux dualzubooten um mich langsam an Linux zu gewöhnen. Nur bin ich mir noch nicht sicher welche Distribution. Momentan schwanke ich noch zwischen Mint und Pop-OS.

Irgendwann wird Linux dann mein Hauptbetriebssystem und Windows wird dann nur noch als reines Offline-Betriebssystem für DRM-freie Games (legal erworben natürlich) genutzt, die auf Linux nicht laufen.
 
Momentan schwanke ich noch zwischen Mint und Pop-OS.
Arch Linux mit Linux- und LTS Kernel (die Calam Arch ISO beziehen) oder Endeavour OS (Arch Linux mit Calamares).
Manjaro Entwickler halten zu lange Updates zurück, und wenn diese da Verfügbar sind, funktioniert das meiste hin und wieder nicht.
Die Linux Mint Entwickler schrauben zu viel an der Distro, das diese Quasi nicht richtig funktioniert.
PoP OS Entwickler arbeiten an einer neuen Oberfläche.
Beide basieren auf Ubuntu (Was das Windows Unter Linux ist).
 
Arch Linux mit Linux- und LTS Kernel (die Calam Arch ISO beziehen) oder Endeavour OS (Arch Linux mit Calamares).
Manjaro Entwickler halten zu lange Updates zurück, und wenn diese da Verfügbar sind, funktioniert das meiste hin und wieder nicht.
Die Linux Mint Entwickler schrauben zu viel an der Distro, das diese Quasi nicht richtig funktioniert.
PoP OS Entwickler arbeiten an einer neuen Oberfläche.
Beide basieren auf Ubuntu (Was das Windows Unter Linux ist).
Arch schreckt mich zu sehr ab, weil man sich dort alles selber konfigurieren muss. Das bedeutet natürlich mehr Freiheit, das System nach seinen Wünschen anzupassen, ich will aber etwas was out-of-the-Box schon benutzbar ist und mich als Windowsnutzer nicht überfordert. Mint und Pop werden oft für Windowsnutzer empfohlen, deshalb fand ich die bisher am attraktivsten. Neuste Updates sind mir jetzt nicht sooo wichtig. Hauptsache die Einstiegshürden sind möglichst gering.
 
Die Relativierung wird der Praxis jedoch nicht gerecht. Linux ist und bleibt ein Bastel-OS in vielerlei Hinsicht. Windows hingegen funktioniert "i. d. R." bei fast allen Anwendern, inklusive DAUs, out of the Box und das ist auch der Grund, warum die Leute Windows nutzen, mehrheitlich, deutlich mehrheitlich. Und die Tatsache das Linux seid "Jahrzehnten" weitestgehend stagniert, was die Marktzahlen angeht, deutet wohl ziemlich darauf hin, dass sich das auch in Zukunft nicht mehr ändern wird. ;-)

MfG

Kann ich nicht zustimmen.
Windows ist hauptsächlich deshalb verbreitet, weil es Out-of-the-box auf fast jedem Rechner vorinstalliert ausgeliefert wird. Und die Leute bleiben bei dem, was sie kennen.

Wenn ich mir so den Geschäftsrechner mit Windows 10 anschaue, dann ist Windows mehr und mehr zum Bastel-OS verkommen. Bei jedem verd***** update geht was anderes kaputt und die IT oder das Helpdsek muss konsultiert werden, weil ich selber nicht mehr weiter komme.
Privat hängt meine Alt-PC-Krücke noch auf Windows7. Das war zugegeben noch recht polished. Win10 mit seiner Spyware kam mir da nicht ins Haus (ich hatte es mal kurz auf nem Dell-Laptop und es wurde mit jedem update schlimmer und unperformanter). Windows11 erst recht nicht mehr.

Seit über einem Jahr bin ich nun konsequent auf Linux als Hauptsystem und es läuft einfach.
Meine Spiele gehen auch - zumindest das, was ich so spiele. Da ist halt kein Fortnite, PubG oder Destiny dabei.
Für mich ist klar: ich gehe von Windows ganz weg. Da habe ich weniger Stress und weniger Gefummel.
Und meiner Mutter werde ich auch das Win10 deinstallieren und ein Linux drauf tun. 2 Tage Verwaltung, updates, aufräumen und command-line-fixes in Win10 will ich mir nächstes Weihnachten nicht mehr antun.

Die alten Mantras von 1985 bis 2007, die immer noch zu Linux in den Köpfen kursieren, sind schon lange überholt.

Und das mit der "Stagnation" ... abwarten. In der IT können sich Dinge ganz schnell ändern. Valve hat da deutlich Bewegung reingebracht. Und Microsoft tut sein Übriges, auf der anderen Seite sich die Leute madig zu machen.
Was gewiss ist (von wegen, was sich in Zukunft nicht mehr ändern wird), jedes System, jede Firma, die zu groß wird, bricht irgendwann unter der eigenen Last und dem Innovationsdruck zusammen. IBM, Google, Facebook ... auch Microsoft ist nur eine Frage der Zeit.
Es hat noch kein Megakonzern 500-järiges gefeiert. Und bei der Scnelllebigkeit der IT darf man gerne 100 Jahre anzweifeln. 50 ist schon sportlich ... das könnte Microsft noch schaffen.


Zum Artikel:
"Was brauchen Spieler zum Spielen unter Linux?
[...] Neben einer fortlaufend aktuell gehaltenen Linux-Distribution, einem sogenannten "Rolling Release"[...]"

Humbug. Man braucht keinen Rolling-Release. Die guten alten Stables tun es auch.
Arch ist mir auch zu wirr. Wen Arch abschreckt, der könnte evtl. Endeavour OS anschauen.

@KasenShlogga: Mint oder PoP_OS sind beides gute Systeme. Ich würde Windows-Umsteigern derzeit immer noch Linux Mint Cinnamon empfehlen. Einfach wegen Vertrautheit der Oberfläche zu früheren Windows-en.
Am Ende ist es aber egal. Mach Dich da nicht verrückt. Jede große Distro mit breiter Community geht. Am Ende ist gar die Distro unwichtig. Jedes Distro lässt sich anpassen und in eine andere umwandeln. Wichtig ist, dass Du anfängst und dich mit auseinandersetzt. Dualboot ist gefährlich. Hatte ich auch lang und hat mich eher zurückgehalten. Man bootet am Ende doch wieder öfter ini Windows, weil man evtl. irgend was machen wollte. So findest Du dich nicht in Linux rein.
Empfehlung: Gehe eher auf Linux als Hauptsystem und Windows in einer VM dort drunter. Zur Not kannst Du ja Windows noch auf einer extra Platte vorhalten, sollten mal alle Stricke reissen.
WICHTIG: installiere Linux nicht alles in eine große Partition. Mach Dir die Mühe und lege zumindest eine / (gesprochen root) und eine /home Partition an (in home sind all Deine user-Daten). Dann hast Du es bei Neusintallationen, Upgrades und Sicherungen nicht so schwer ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Arch schreckt mich zu sehr ab, weil man sich dort alles selber konfigurieren muss.
Das ist nicht mehr der Fall ... Arch Linux hat einen eigenständigen Installer intergriert.

Die ISO nutzen momentan einige für Arch Install

Endeavour OS ist mehr verbreitet aufgrund der großen Community und dort befinden sich nicht diese "Eliten die einem nur auf das Wiki verweisen wie man immer wieder im normalen Arch Linux Forum findet.

Beide haben den Pamac Aur Manger Integriert. Von dort aus kann man die benötigten Treiber Pakete laden. (Eventuell sind die Treiber Endeavour OS integriert) siehe Anhang...
 

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Noch dazu bin ich ü30, hab keine Lust und Zeit mich da reinzufuchsen.
Der Spruch hält solange, bis man bei Microsoft meint mal wieder die Oberfläche umzubauen. Wie z.B. bei Office mit dem Wechsel auf Ribbons.

Nicht wie bei Windows, wo jede Installation nach einer gewissen Laufzeit ein Unikat ist, weil man mit einer Neuinstallation immer wieder bei Null beginnt.
Die meisten Spiele und Programme legen ihre Konfigurationen im Appdata-Ordner oder den Dokumente-Ordner des Nutzers ab. Einfach schnell ein robocopy-Skript, oder für die älteren Herren hier xcopy, fürs wegsichern schreiben und nach Neuinstallation wieder per robocopy zurück. Ansonsten gibt es noch das User State Migration Tool.

Gerade die Konsole ist das mächtigste und mit geilste Tool bei Linux.
Ich biete sqlplus und sqlcmd.

hinsichtlich News, Berichten und Spezials ist PCGH jetzt meine neue Heimat.
Wird es denn auch wieder News zu Virtualisierungslösungen geben, wie z.B. das vor ein paar Tagen erschienene Proxmox 7.4?

@PCGH_Thilo und mich würde sehr interessieren, welche Themen euch im Bereich Linux und insbesondere Linux-Gaming besonders interessieren würden.
Mag zwar etwas seltsam klingen: Aber meine Art des "spielen" am Computers beschränkt sich manchmal darauf, mit einer Virtualisierungslösung meiner Wahl, Umgebungen nachzubauen. Besser als jedes handelsübliche Aufbau- oder Strategiespiel. Da kann man das G in PCGH durch VM ersetzen.

AOMEI Backupper Pro
Die Alternative dazu wäre, wenn es so eine Softwarelösung sein soll, Veeam Agent. Unterstützt mindestens Debian, Ubuntu, Redhat basierte und OpenSUSE. Ansonsten analog wie unter Windows mittels xcopy oder robocopy, rsync nutzen.

Das geht bei Win 10 schlichtweg überhaupt nicht mehr!
Administrative Powershell öffnen:
Code:
## Windows Update Dienst stoppen
Stop-Service -Name wuauserv
##Feature-Update verzögern 270 Tage
Set-ItemProperty -type dword -Path "HKLM:\SOFTWARE\Microsoft\WindowsUpdate\UX\Settings" -Name DeferFeatureUpdatesPeriodInDays -Value "270"
##Quality-Update verzögern 10 Tage
Set-ItemProperty -type dword -Path "HKLM:\SOFTWARE\Microsoft\WindowsUpdate\UX\Settings" -Name DeferQualityUpdatesPeriodInDays -Value "10"
##Treiberupdate über Windows Update verhindern
Set-ItemProperty -type dword -Path "HKLM:\SOFTWARE\Microsoft\WindowsUpdate\UX\Settings" -Name ExcludeWUDriversInQualityUpdate -Value "0"
## Windows Update Dienst starten
Start-Service -name wuauserv
Funktioniert auch in der Home-Version.

Wenn man im hochproduktiven Bereich arbeitet, möchte man genauso wenig ein Gefummel, Gefriemel oder sonstige unsupportete Abenteuer erleben, sondern den Rechner einschalten und loslegen und auch in diesem Bereich ist Linux einfach nicht gut aufgestellt und das liegt in der Natur der Sache, bei einem offenen System ohne nativen Support, der nicht über teure Drittanbieter kommt.
Thinclients, wie z.B. Dell Wyse oder IGEL, kommen mit einem abgespeckten und an den spezifischen Anwendungszweck angepassten Linux daher, ohne dass der Nutzer viel davon merkt. Zum Aufschalten auf die entsprechenden Terminalserver bzw. VDI oder Aufruf der Anwendungen mittels Weboberfläche vollkommen ausreichend.
Server für Anwendungen, Datenbanken und sonstige Dienste, laufen öfters selbst unter Linux. Seien sie nun von SAP, Oracle, ... VMware hat sich ab Version 7.0 vom Windows-basierten vCenter verabschiedet. Selbst Microsoft hat seinen SQL Server mittlerweile, wenn auch mit kleineren Einschränkungen, für Ubuntu LTS, SLES und Redhat freigegeben.

Abgesehen davon: Irgendwie artet das ganze wieder zu sehr in eine Art Glaubenskrieg aus, wo sich die Leute hinter "meine Linux-Distro", "mein Windows" oder "mein MacOS" verschanzen, anstatt mal locker und gepflegt durch die Hose zu atmen und Betriebssysteme als eine Art "Werkzeug" zu betrachten, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Und wie bei jedem Werkzeug, muss auch der Umgang mit diesen gelernt werden.


PS: Die beiden besten Betriebssysteme sind auch weiterhin OS/2 und DR DOS. :nicken:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist mir mittlerweile egal was auf dem Markt passiert, ich habe für mich den Entschluss gefasst, dass ich Windows 11 aufgrund der Konsumentenfeindlichen Geschäftspraktiken von Microsoft nicht mehr mitmachen werde.

Ich werde demnächst damit anfangen, Windows 10 und Linux dualzubooten um mich langsam an Linux zu gewöhnen. Nur bin ich mir noch nicht sicher welche Distribution. Momentan schwanke ich noch zwischen Mint und Pop-OS.

Irgendwann wird Linux dann mein Hauptbetriebssystem und Windows wird dann nur noch als reines Offline-Betriebssystem für DRM-freie Games (legal erworben natürlich) genutzt, die auf Linux nicht laufen.
Ich hab seid 1 jahr Mint und bin sehr zufrieden. Der riesen Vorteil ist dass die proprietären GPU Treiber bereits integriert sind.
Pop OS kenn ich nicht. Ich hatte schon Debian welches 100% perfekt/stabil lief. Kann ich damit auch empfehlen wenn einem die neuste Software nicht im Fokus steht. Fedora fand ich auch ok, lief komplett ohne Probleme. Nur Ubuntu find ich mittlerweile optisch überhaupt nicht ansprechend. Das Design war vor ein paar Jahrzehnten als es erschien ansprechend aber mittlerweile eher unterirdisch. Viel mehr kann man Neueinsteigern auch nicht empfehlen. Bei allem war Richtung Arch geht wäre ich zurückhaltend. Hatte selbst schon Arch + Manjaro...bis es sich irgendwann zerschoss. Da geht schnell mal bei irgendwelchen Updates was kaputt.
 
Wird es denn auch wieder News zu Virtualisierungslösungen geben, wie z.B. das vor ein paar Tagen erschienene Proxmox 7.4?
Ja, neben Linux allgemein, Spielen unter Linux und Open Source, wird auch das ein Thema sein. Allerdings erst wenn etwas aktuell ist.

Das Release hatten wir jetzt noch nicht, da wir ja gerade erst richtig loslegen. Aber sowas kommt definitiv auch.
 
Die Relativierung wird der Praxis jedoch nicht gerecht. Linux ist und bleibt ein Bastel-OS in vielerlei Hinsicht. Windows hingegen funktioniert "i. d. R." bei fast allen Anwendern, inklusive DAUs, out of the Box und das ist auch der Grund, warum die Leute Windows nutzen, mehrheitlich, deutlich mehrheitlich. Und die Tatsache das Linux seid "Jahrzehnten" weitestgehend stagniert, was die Marktzahlen angeht, deutet wohl ziemlich darauf hin, dass sich das auch in Zukunft nicht mehr ändern wird. ;-)

MfG
Mittlerweile geht in Linux alles per GUI. So lange alles stabil läuft muss niemand basteln. Wenn es aber mal klemmt hat man per Terminal + opensource quasi den "Gottmode" des Betriebssystems. Man muss nicht auf Updates warten sondern kann selbst Handlegen.
Der Grund weshalb Win nach wievor und das auch in Zukunft den OS Desktop Markt dominiert liegt an den Games im Privaten und dem MS Office + andere Windows only Programme. Selbst Mac OS hat da nicht viel zu vermelden am Marktanteile und das und nunmal das exakte Gegenteil von einem "Bastel-OS".
Ich persönlich find es ein Vorteil wenn der User die Möglichkeit zum "Godmode" hat. Win+Mac sind da eher geistige Gefängnisse. Man darf nur dies tun was der Hersteller zulässt.
 
Wird es denn auch wieder News zu Virtualisierungslösungen geben, wie z.B. das vor ein paar Tagen erschienene Proxmox 7.4?
Dann könnte man es noch etwas extremer treiben und solch fancy Sachen wie IOMMU samt Windows in einer VM machen , der man eine GPU dediziert zuweist. Damit kann man dann unter Linux "arbeiten" und bei Bedarf einfach ins virtualisierte Windows wechseln, um damit dann die Games zu zocken, die man nicht nativ oder mit Proton unter seinem Linux zum Laufen bringen kann. Jetzt, wo die neuen AM5 Prozzis auch ein iGPU haben, wäre das auch endlich für mich als AMD User höchst interessant.
 
Es kommt ja auch niemand auf die Idee Windows deswegen zu schassen^oder wegen Unbenutzbarkeit beiseite zu legen.
Doch ich komme auf die Idee genau weil für mich Windows 11 unbenutzbar wird und ich somit auf Linux wecheln werde wenn es notwendig wird. Windows 10 wird das letzte OS von M$ sein was bei mir auf eine SSD kommt.
 
Dann könnte man es noch etwas extremer treiben und solch fancy Sachen wie IOMMU samt Windows in einer VM machen , der man eine GPU dediziert zuweist.
Bekanntlich läuft auch MacOS am besten als KVM VM auf Ryzen mit durchgereichter GPU. :nicken:

Doch ich komme auf die Idee genau weil für mich Windows 11 unbenutzbar wird
Wenn es nur um die Oberfläche geht: Explorer Patcher oder die Pre-Release Version der OpenShell. Einfach mal schnell in einer VM testen.
 
Wenn es nur um die Oberfläche geht: Explorer Patcher oder die Pre-Release Version der OpenShell. Einfach mal schnell in einer VM testen.
Bei Windows 11 geht's weniger um die Oberfläche, sondern eher darum was darunter passiert. Wenn es nur das UI wäre, wäre das ja ein verschmerzbares Übel. Das ist die eine Sache, die sich bei Windows tatsächlich noch am besten nach eigenen Wünschen anpassen lässt, weil es dafür viele gute Third-Party Lösungen gibt. Selbst den kompletten Fileexplorer kannst du durch etwas wie DirectoryOpus austauschen.

Das eigentliche Problem ist, dass Microsoft (so wie alle größeren Firmen in der Digitalbranche) versucht seine Benutzer immer mehr in Richtung Always-Online Cloud-Dienste zu lenken, ob sie wollen oder nicht. Frei nach dem Motto, nichts soll dir gehören und du sollst glücklich damit sein. Bei Windows 10 haben sie damit angefangen, indem sie Microsoft Store eingeführt haben, OneDrive in den Fileexplorer integriert haben, den Microsoftaccount eingeführt haben. Und jetzt, wo sich die Ottonormal-Nutzer langsam an alles gewöhnt haben, wird mit Windows 11 die nächste Phase eingeläutet und noch ein paar Schritte weitergegangen. Da ist es auch ganz egal, dass es irgendwelche Workarounds gibt, mit denen ich das OS offline und ohne Microsoftaccount, Bitlocker oder TPM installieren kann. Ich bin jemand, der alles was in seinem Betriebssystem passiert unter Kontrolle haben möchte und diese Kontrolle versucht MS einem immer mehr zu entreißen. Vor dem Hintergrund, was Microsoft mit seinen Nutzern vorhat, bekommt es einen ganz unangehmen Beigeschmack, Windows 11 trotzdem weiterzunutzen. Was ich definitiv nicht mehr tun werde.
 
Das eigentliche Problem ist, dass Microsoft (so wie alle größeren Firmen in der Digitalbranche) versucht seine Benutzer immer mehr in Richtung Always-Online Cloud-Dienste zu lenken, ob sie wollen oder nicht. Frei nach dem Motto, nichts soll dir gehören und du sollst glücklich damit sein. Bei Windows 10 haben sie damit angefangen, indem sie Microsoft Store eingeführt haben, OneDrive in den Fileexplorer integriert haben, den Microsoftaccount eingeführt haben.
OneDrive im Datei-Explorer und den Microsoft-Account gab es schon unter 8.1, was mir, abgesehen vom hässlichen Startmenü unter 8, tatsächlich als sehr stabiles Windows in Erinnerung geblieben ist. Seit 8.1 hatte man wenigstens den erweiterten Rechtsklick auf "Start". Für den Account nutze ich die alte Registrierung von Games for Windows live, wobei Online- und Cloud-Dienste immer weiter forciert werden. Da muss ich dir zustimmen, noch ist aber meine Schwelle nicht überschritten.
Den Store sehe ich nur als logische Konsequenz und Konkurrenz zu Steam, Epic, Ubisoft Connect usw. (mehr als Epic, Steam, GoG und Ubi brauche ich aber wirklich nicht).

Mich stört eher, dass man hin und wieder Probleme hat ein frisch installiertes Windows auf dem gleichen Rechner zu aktivieren ohne die Meldung "die Lizenz wird bereits verwendet" sehen und telefonieren zu müssen. Das sollte gerade mit einem Account reibungslos funktionieren, ist mir in den letzten 10 Jahren aber nur einmal passiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
OneDrive im Datei-Explorer und den Microsoft-Account gab es schon unter 8.1, was mir, abgesehen vom hässlichen Startmenü unter 8, tatsächlich als sehr stabiles Windows in Erinnerung geblieben ist.
Dachte das kam erst mit Windows 10 dazu, dann aber umso schlimmer. Das heißt die Leute sind seit mittlerweile 10 Jahren darauf konditioniert, diese Dinge als normal zu betrachten und zu nutzen, wie ein Frosch der im heißen Wasser sitzt. Diese jahrelange Konditionierung ist ja der Grund, weshalb Windows 11 von den Leuten überhaupt angenommen wird. Hätte Microsoft soetwas wie Windows 11 nach Windows 7 gebracht wären sie nie und nimmer damit durchgekommen.

Für mich hat alles, was in Verbindung mit irgendwelchen Online-Diensten steht nichts auf meinem Betriebssystem zu suchen, von daher habe ich es damals bei 8.1 schon instinktiv deaktiviert und dann auch nicht mehr darüber nachgedacht.
Den Store sehe ich nur als logische Konsequenz und Konkurrenz zu Steam, Epic, Ubisoft Connect usw.
Den Store betrachte ich vor allem als eine weitere Maßnahme, die Nutzer an ebendiese Online-Dienste zu binden, weil Microsoft sagen kann "Wir bieten Spiel oder Feature XY nur über unseren Microsoft-Store an." Was sie teilweise auch schon tun, z.B. wenn es um den x265-Decoder für Videos geht. Nur habe ich den kompletten Store aus meiner Installation bereits rausgeschmissen, so wie ich es in meinem Debloating-Prozess nach jeder Neuinstallation mache und sämtliche Versuche, diesen Codec ohne den Store zu installieren u.a. über PowerShell waren unerfolgreich. Wenn nun eine Anwendung, die ich nutze den Windows-integrierten x265 Codec aus dem Store haben will, habe ich halt Pech gehabt. Zum Glück bieten die meisten Anwendung dafür immer noch ihre eigene Unterstützung mit, es geht aber ums Prinzip.

Dazu kommt noch, dass der Store ein in sich geschlossenes Ökosystem ist, das seine Daten verschlüsselt. Man hat keine wirkliche Einsicht oder Zugriff, auf die Daten von MS-Store Apps, weshalb Spiele die dort angeboten werden meistens auch nicht Modkompatibel sind.

Ich habe den Microsoft Store von daher von Anfang an eher als abschreckendes Ärgernis wahrgenommen, zumal ich keinen Microsoft-Account hatte und nie vor hatte mir jemals einen zu erstellen. Aber bald hat sich das Problem eh erledigt. Tatsächlich freue ich mich schon ein bisschen auf Linux und die Herausforderungen, die es mit sich bringt.
 
tTatsächlich freue ich mich schon ein bisschen auf Linux und die Herausforderungen, die es mit sich brbringt.
Du wirst überrascht sein wie langweilig (positiv gemeint) Linux sein wird. Installiert ist es in vielleicht 30min, das wars. Das meiste läuft rund wie auf Ein und co. Linus meinte mal, heutzutage sind Kernel Updates etc. "langweilig/unauffällig" da mittlerweile alles super rund läuft. Früher war das anders, da musste man nach einer Installation (wenn die überhaupt funktionierte) noch viel im Nachgang rumgebastelt werden. Wenn man nur daran denkt was das früher für ein Aufwand war den Grafikkartentreiber zum Laufen zu bringen. Und mach dem ersten Kernel Update hats erstmal den GPU Treiber rausgekickt.... Die Zeiten sind vorbei.
Man bekommt bei Linux quasi eine super "Linux-Suite" inkl. allen nötigen Treibern+Programmen wie Office, Gimp, Audio...
 
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