Frage, wie viele der im Oktober und November 2017 erschienenen Spiele sind Linux kompatibel? Hierzu zählen alle Triple-A Titel und die bekannteren Indie Games.
Wenn die Quote bei Linux unter 70% ist, wäre es für mich völlig uninteressant. Ich befürchte aber, dass die Quote weit unter 50% ist. Sehr weit.
Ist leider ein Henne-Ei Problem
"Ich nehm kein Linux, da gibt es keine Spiele"
"Wir entwickeln nicht für Linux, denn da gibt es keine Käufer"
Wobei hier dank Steam einiges passiert ist.
Linux kommt mir persönlich nie wieder auf mein PC.
Hab Ubuntu für eine Woche auf mein PC damals versucht vor 9 Jahre. Ich kannte nur Windows. Für mich war die Erfahrung eine Katastrophe. Von der Benutzerfreundlichkeit eines Windows war es sehr weit weg. Treiber Probleme hatte ich auch sehr viele. Da interessieren mich Spiele noch am wenigsten. Wie es heute aussieht keine Ahnung. Bin zufrieden mit Windows.
"Ich habe das Automobil vor einigen Jahren mal ausprobiert, es wird nie meinen Pferdekarren ablösen können."
Sorry, aber so ähnlich hört sich deine Aussage an. Das 9 Jahre in der IT eine Ewigkeit muss man hier im Forum wohl keinem erklären.
Großteils empfinden viele Linux als "schlechter" weil es "anders als gewohnt" ist. Bei Mac OS hab ich auch 2 Wochen gebraucht bis ich alles Wichtige intus hatte und beim Mailschreiben das Programm nicht versehentlich geschlossen habe.
Von einem objektiven Standpunkt aus machen viele Distros es Interfacemäßig sogar um einiges besser/intuitiver als Windows. Die letzten 2 Computerneulinge denen ich den Rechner aufgesetzt habe, hatten mit Ubuntu (bzw. Mint) deutlich weniger Probleme und Fragen an mich, als manche "erfahrene" Nutzer.
Wenn du mit Windows 100% zufrieden bist hast du natürlich keinen Grund auf ein anderes System umzusteigen. Mir persönlich sagt Win10 einfach nicht zu. Teilweise inkonsequent (bspw. 2 unterschiedliche Systemsteuerungen), Treiberprobleme die ich unter Linux nicht hatte und natürlich, dass man nicht mehr wirklich "Herr" des eigenen PCs ist. Unterm Strich hatte ich mit Win10 schon mehr Probleme als mit Vista, und bei mir lief die noch viel "stabilere" 64bit Version.
Das schöne an den meisten Distros ist ja, dass man sie einfach mittels USB-Stick ausprobieren kann.
Auf Linux ne Windows VM laufen zu lassen hat doch nichts mit Linux Gaming zu tun, da ich dann effektiv immernoch Windows nutze. Ich spiele auf Windows und die Spiele laufen auf Windows. Wo ist da der Vorteil??
Ich dachte, man steigt auf Linux um, um Windows hinter sich zu lassen? Stattdessen muss ich mich gleichzeitig mit zwei Systemen rumschlagen. Manche Menschen sind wohl wirklich Masochistisch veranlagt....
Sorry, aber das ist doch völlig bescheuert. Nach dem Motto "Ich mag Microsoft nicht, ich habe Windows den rücken gekehrt und nutze jetzt Linux!" *setzt sich an den Linux rechner und bootet die Windows VM*
Kommt auf die persönliche Nutzung drauf an. Unter Linux bin ich aufgrund der guten Anpassbarkeit der Oberfläche und der vielseitigen Konsole deutlich produktiver unterwegs als unter Windows. Wenn man auf seinem PC nur zockt macht es natürlich wenig Sinn.
Was kann denn der Otto-Normal-Zocker besser unter Linux machen als unter Windows?
Linux hat ohne Wenn und Aber seine Daseinsberechtigung. Alte Pc's kann man damit leicht in einen Homeserver verwandeln, oder in ein NAS. Auch reine Surf PC'S kann man gut mit Linux ausrüsten. Aber spätestens bei Textverarbeitung, Tabellenkalulation etc hört der Spaß schon auf. Ich hatte mal einen sauber Formatierten Text unter Libre Office gamacht. Auf der Arbeit unter Word geöffnet und die ganze Formatierung war hinüber.
Und wenn ich dann solche Dinge in einer VM erledigen soll, dann kann Linux gleich von der Platte bleiben.
Das liegt aber daran, dass Microsoft auf sämtliche Standards, sogar die eigenen, gelinde gesagt scheixt.