AW: Spectre: AMD benötigt auf Windows Microcode-Updates, auf Linux nicht
Ja, totaler Blödsinn.
Und wie bitte? Wo dichte ich Meltdown AMD an?
Warum antwortest du in einem Thread, denn du ganz offensichtlich nicht gelesen hast? Warum machst du so was?
Ich rede seit
Seite 1 bei AMD von Spectre und der Unsicherheit bei allen Herstellern, zitierte und belegte dabei von Anfang an mit Artikeln und offiziellen Firmen-Statements.
Leute gibt es...
/edit
Um es dir auch noch mal ganz klar zu machen:
Tekkla schrieb:
Nach aktuellem Stand, und nur darum geht es, muss man einfach sagen, dass es Shice^10 bei Intel ist und bei AMD aktuell alles auf "Theoretisch möglich. Umsetzung schwer. Präventives patchen möglich" hinausläuft.
Nein, eben nicht.
Quasi alle AMD-CPUs sind von:
Spectre 1 voll betroffen. Windows/Linux-Patches sollte mittlerweile (nach anfänglichen Problemen beim Booten bei manchen Prozessoren ähnlich Intel) downloadbar sein.
Spectre 2 betroffen, bisher weder durch "die Guten noch (so vermutet man, zumindest hat man noch keinen Code identifizieren können) die Bösen" praktisch umgesetzt. Heißt aber absolut nichts, denn die Schadcodeschreiberlinge hatten bisher auch kaum Zeit, ihr Kung Fu anzuwenden.
Was in ein paar Monaten ist, weiß kein Mensch.
Spectre 2 ist aber prinzipiell ein Thema für AMD-Prozessoren.
Erst hieß es "nahe 0" und es würde ein "optionales" Microcode-Update geben. Dann die nächsten Veröffentlichungen: es wäre "schwierig", das Microcode-Update wird zur Pflicht, die Verantwortung mit einem Paper auf MS gelenkt, weil die nicht wie die Linuxianer vorgehen (dabei aber wissen, dass MS das eigentlich gar nicht kann und das
Microcode-Update auch für Linux gar nicht vom Tisch ist).
Chronologie offiziell bei AMD nachzulesen.
Das ist der Stand der Dinge bei AMD. 10 mal erklärt, 10mal von dir ignoriert.
Wenn ich heute einen PC kaufen MÜSSTE, würde ich kein großes Geld investieren, sondern das billigste Modell greifen, das irgendwie gerade noch meine Anwendungen stemmt, das Restgeld sparen und hoffen, dass bis 2019 mehr Klarheit herrscht oder gar ausgebesserte Architekturen auf den Markt gebracht werden (wie gesagt: Ankündigungen gibt es ja bereits).
Aber einen hochpreisigen Ryzen/TR oder Intel i7/i9 würde ich nach momentanen Stand nicht kaufen. Nicht nur wegen der vielen Unsicherheiten, der wirren Lösungssuche und dem Sicherheitsrisiko.
Meine Investition würde quasi vor meinen Augen verbrennen (noch viel schneller als sonst sowieso schon in der IT üblich), denn aus Sicht des Wiederverkaufswerts dürften diese CPUs ab 2019/2020 den Wert eines sehr geringen Taschengelds besitzen (niedriger zweistelliger Eurobetrag).