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Software-Overclocker(in)
AW: Skylake-SP vs. Epyc: Intel zieht merkwürdige Vergleiche - "Naples zusammengeklebt"
Das ist die typisch linke Argumentationsweise: "Wenn der Kapitalismus, dann irgendwann... Hitler! WILLST DU DAS?!"
Das ist hier (und wie anderswo so oft auch) nicht der Fall. AMD produziert weder nachhaltiger noch in irgendeiner Weise humaner.
Es sind zwei Großkonzerne, die um Kundschaft buhlen.
Wenn Du solche Maßstäbe tatsächlich anlegen möchtest, dann da, wo sie auch Sinn ergeben. Dann fang bei Deinen Nahrungsmitteln an. Ich möchte nicht wissen, wie viel Zeug mit Palmöl Du Dir pro Tag einverleibst, während Du Deine CPU streichelst und meinst, die Welt zu retten (wer sich mal kurz die Sache mit dem Werk in Dresden in Erinnerung ruft, ist vermutlich schon bedient, wird aber noch mehr Lebensfreude entwickeln, wenn er daran denkt, dass AMD dick mit den "menschenrechtskonform agierenden" Vereinigten Arabischen Emirate zusammenhängt).
Welpenschutz ist nicht. Wenn ich am Markt ein schlechteres Produkt unterstütze (und momentan wäre es das ja dann vermutlich sogar das Intel-Produkt), schaffe ich Fehlanreize, blockiere den Fortschritt, weil nicht die höchste Entwicklungsstufe und/oder Leistung prämiere, sondern ein Produkt, das sich nachteilig auswirkt.
Es ist die einzige Möglichkeit, die ein Kunde hat, um für eine ständige Weiterentwicklung zu sorgen.
Wie und warum sich der Markt aufteilt, ist nicht unser Problem. Gerade in Amerika gibt es Antimonopolgesetze. Die konnten bis dato nicht greifen, weil sich AMD mehr schlecht als recht am Leben halten konnte.
Mal darüber nachgedacht, dass die Sache vielleicht ganz anders verlaufen würde, wenn AMD die Segel gestrichen hätte und Intel deswegen zerschlagen worden wäre?
Was wäre dann aus dem x86-Patent geworden? Das hätte den Markt für viele neue Konkurrenten/Produzenten geöffnet.
Und die gibt es durchaus (z.B. Qualcomm), werden von Intel jedoch dadurch in Schach gehalten, dass man ihnen die x86 Lizenz verweigert. Deswegen versuchen diese sich immer wieder an einer Emulation.
Intel warnt Qualcomm und Microsoft wegen x86-Emulator | heise online
Das kann Intel so lange treiben, wie es ein AMD gibt. Hätte es keines mehr gegeben, würden wir nun vermutlich über ein kleineres Intel und Qualcomm-CPUs diskutieren.
Die Welt ist nicht besser, weil es AMD gibt. Das sollte sich jeder mal klar machen. Großkonzerne sind kein Ersatz für einen Gott. Es gibt die 10-AMD-Gebote(*), deren Befolgung das Paradies eröffnet, nicht.
Die Welt wird besser durch die Unterstützung des besten Produkts und ich bin momentan der Ansicht, dass die Ryzen-CPUs den X299-Chips den Rang ablaufen. Ergo würde ich heute AMD kaufen. Das kann morgen schon wieder ganz anders aussehen.
(*)
1. "Du sollst nicht kaufen bei der Konkurrenz, denn das gefährdet das natürliche Gleichgewicht auf Erden!"
2. "Du sollst ausziehen in die Foren dieser Welt und Zeugnis ablegen."
3. " Beschimpfe die Ungläubigen, rette die Welt vor der Häresie!"
4. "Begehre nicht Deines Nächsten Prozessor!"
....
Wenn man so handelt, unterstützt man sämtliche negativen Auswüchse des Kapitalismus. Würdest du ein Unternehmen unterstüzen, dass die Umwelt oder die eigenen Mitarbeiter ausbeutet oder unlauteren Wettbewerb betreibt und deshalb billiger als die Konkrrenz ist? Würdest du ein Unternhmen unterstützen, dass kurz vor dem Monopol steht und deshalb aggressiven Preiskampf betreibt, wobei aber abzusehen ist, dass wenn das Monopol einmal erreicht ist, die Preise massiv anziehen werden?
(Die Beispiele sind rein hypothetisch und dienen nur der Veranschaulichung. Sie haben nichts mit AMD vs. Intel zu tun!)
Wenn du als Kunde heute die "Nach mir die Sinnflut" (oder auch "Geiz ist geil") Mentalität lebst, bleibt dir morgen vielleicht nur noch der komplette Verzicht, weil das System zusammenbricht. Man ist ziemlich dämlich, wenn man sich mit der Problematik nicht wenigstens rudimentär auseinandersetzt.
Ich gestehe AMD ein paar Schwächen zu, solange sie nicht eklatant zurückliegen (z.B. die FX Prozessoren waren nie eine Option, da untauglich für Single Core Anwendungen), weil dies mittelfristig deren Wettbewerbsfähigkeit erhält und damit für den Konsumenten vorteilhaft ist.
Das ist die typisch linke Argumentationsweise: "Wenn der Kapitalismus, dann irgendwann... Hitler! WILLST DU DAS?!"
Das ist hier (und wie anderswo so oft auch) nicht der Fall. AMD produziert weder nachhaltiger noch in irgendeiner Weise humaner.
Es sind zwei Großkonzerne, die um Kundschaft buhlen.
Wenn Du solche Maßstäbe tatsächlich anlegen möchtest, dann da, wo sie auch Sinn ergeben. Dann fang bei Deinen Nahrungsmitteln an. Ich möchte nicht wissen, wie viel Zeug mit Palmöl Du Dir pro Tag einverleibst, während Du Deine CPU streichelst und meinst, die Welt zu retten (wer sich mal kurz die Sache mit dem Werk in Dresden in Erinnerung ruft, ist vermutlich schon bedient, wird aber noch mehr Lebensfreude entwickeln, wenn er daran denkt, dass AMD dick mit den "menschenrechtskonform agierenden" Vereinigten Arabischen Emirate zusammenhängt).
Welpenschutz ist nicht. Wenn ich am Markt ein schlechteres Produkt unterstütze (und momentan wäre es das ja dann vermutlich sogar das Intel-Produkt), schaffe ich Fehlanreize, blockiere den Fortschritt, weil nicht die höchste Entwicklungsstufe und/oder Leistung prämiere, sondern ein Produkt, das sich nachteilig auswirkt.
Es ist die einzige Möglichkeit, die ein Kunde hat, um für eine ständige Weiterentwicklung zu sorgen.
Wie und warum sich der Markt aufteilt, ist nicht unser Problem. Gerade in Amerika gibt es Antimonopolgesetze. Die konnten bis dato nicht greifen, weil sich AMD mehr schlecht als recht am Leben halten konnte.
Mal darüber nachgedacht, dass die Sache vielleicht ganz anders verlaufen würde, wenn AMD die Segel gestrichen hätte und Intel deswegen zerschlagen worden wäre?
Was wäre dann aus dem x86-Patent geworden? Das hätte den Markt für viele neue Konkurrenten/Produzenten geöffnet.
Und die gibt es durchaus (z.B. Qualcomm), werden von Intel jedoch dadurch in Schach gehalten, dass man ihnen die x86 Lizenz verweigert. Deswegen versuchen diese sich immer wieder an einer Emulation.
Intel warnt Qualcomm und Microsoft wegen x86-Emulator | heise online
Das kann Intel so lange treiben, wie es ein AMD gibt. Hätte es keines mehr gegeben, würden wir nun vermutlich über ein kleineres Intel und Qualcomm-CPUs diskutieren.
Die Welt ist nicht besser, weil es AMD gibt. Das sollte sich jeder mal klar machen. Großkonzerne sind kein Ersatz für einen Gott. Es gibt die 10-AMD-Gebote(*), deren Befolgung das Paradies eröffnet, nicht.
Die Welt wird besser durch die Unterstützung des besten Produkts und ich bin momentan der Ansicht, dass die Ryzen-CPUs den X299-Chips den Rang ablaufen. Ergo würde ich heute AMD kaufen. Das kann morgen schon wieder ganz anders aussehen.
(*)
1. "Du sollst nicht kaufen bei der Konkurrenz, denn das gefährdet das natürliche Gleichgewicht auf Erden!"
2. "Du sollst ausziehen in die Foren dieser Welt und Zeugnis ablegen."
3. " Beschimpfe die Ungläubigen, rette die Welt vor der Häresie!"
4. "Begehre nicht Deines Nächsten Prozessor!"
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