News Sensation: Deutscher Film für neun Oscars nominiert

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Die Sensation scheint perfekt: Der deutsche Antikriegsfilm Im Westen nichts Neues von Regisseur Edward Berger wurde in Los Angeles für neun Oscars nominiert. Das sind mehr Nominierungen als bei James Camerons Avatar: The Way of Water.

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Ich fände mehr News zu Tante Ernas Pflaumenkuchen auf PCGH gut...

Schuster, bleib dein deinen Leisten ;).

Gibt genug Themen in der Branche, auch ohne copy & Paste von Reddit.

Solche Füllfleischbeiträge brauch wirklich niemand, wie anhand der Resonanz auch ersichtlich wird.
 
"Obwohl Avatar: The Way of Water mittlerweile bewiesen haben sollte, dass es ein Publikumsmagnet ist - der Film konnte mittlerweile die Schallmauer von zwei Milliarden US-Dollar einspielen - geht James Camerons neues Machwerk bei den Oscar-Nominierungen mit relativ leeren Händen nach Hause. Nur vier Nominierungen gibt es für den Blockbuster - darunter "Bester Film", "Bestes Produktionsdesign", "Bester Sound" und "Beste visuelle Effekte"."

Was hat ein Publikumsmagnet im Kino wie Avatar 2 etwas mit Oscar Preisen zu tun?
Ich darf daran erinnern das der erste Avatar von seinen 9 Nominierungen "nur" ganze 3 Oscars am Ende gewonnen hat. :ugly:

Wäre ja noch schöner wenn nur noch Zuschauerzahlen bzw Einspielergebnisse eines Film anstatt die Qualität der einzelnen Kategorien im Vordergrund stehen würden. ^^

Man mag es kaum glauben, aber Avengers Endgame hat überhaupt keinen Oscar gewonnen. :ugly:
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese Fachnominierungen spiegeln doch oft nicht den tatsächlichen 'Erfolg eines Filmes wieder. War doch auch bei Avatar 1 schon so, wo dann aber irgend so ein 0815 Kriegsfilm, mit "wenig" Zuschauern und Einnahmen, im Vergleich, alles abgeräumt hat. Avatar war wirklich einer der besten Filme der letzten Jahrzehnte, ich finde es immer noch faszinierend wie dieser Film, trotz der Länge, es schafft den Spannungsbogen kontinuierlich anzuziehen, so dass die zeit förmlich an einem, beim Betrachten, vorbeifliegt.

Ich kann zu dem neuen Teil nichts sagen, da ich ihn nicht gesehen habe, noch nicht aber der alte, war Oskar technisch total unterbewertet. Offensichtlich hat Hollywood etwas CGI, anders konnte und kann ich mir das nicht erklären.

MfG
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Solche Füllfleischbeiträge brauch wirklich niemand, wie anhand der Resonanz auch ersichtlich wird.
Sprach er und erzeugte Resonanz... *toP* :-D

MfG
"Obwohl Avatar: The Way of Water mittlerweile bewiesen haben sollte, dass es ein Publikumsmagnet ist - der Film konnte mittlerweile die Schallmauer von zwei Milliarden US-Dollar einspielen - geht James Camerons neues Machwerk bei den Oscar-Nominierungen mit relativ leeren Händen nach Hause. Nur vier Nominierungen gibt es für den Blockbuster - darunter "Bester Film", "Bestes Produktionsdesign", "Bester Sound" und "Beste visuelle Effekte"."

Was hat ein Publikumsmagnet im Kino wie Avatar 2 etwas mit Oscar Preisen zu tun?
Ich darf daran erinnern das der erste Avatar von seinen 9 Nominierungen "nur" ganze 3 Oscars am Ende gewonnen hat. :ugly:

Wäre ja noch schöner wenn nur noch Zuschauerzahlen bzw Einspielergebnisse eines Film anstatt die Qualität der einzelnen Kategorien im Vordergrund stehen würden. ^^

Man mag es kaum glauben, aber Avengers Endgame hat überhaupt keinen Oscar gewonnen. :ugly:
Was nützt es wenn 10 Künstler mit ihrem Fachwissen ein Werk feiern, was aber sonst niemanden gefällt und nicht gekauft wird? So oder so ähnlich ist es doch auch im Filmbusiness, es kann nicht sein, was nicht sein darf und wenn ein Quentin Tarantino meint(war er doch oder?), CGI/Marvel sind keine richtigen Filme, dann sehen das aber vielleicht viele Millionen Menschen anders. Und die Filme werden für die Zuschauer gemacht und nicht das bisschen Fachleute, die dahinter stehen. Sorry aber die Ansicht kann ich nicht teilen. :-)

MfG
 
Schlechte Schauspieler neben dem guten Hauptdarsteller haben den Film komplett zerstört. Geht auch kaum in die Tiefe, trotz einiger gut gemachten Schauplätze. Da fand ich 1917 wesentlich besser.

Aber was will man erwarten von einer deutschen Produktion. Entweder fremdschämen pur oder absoluter trash mit mieser Schauspielkunst von Leuten die sich am liebsten selber feiern, vor allem in schlecht gemachten Werbespots.

Wenn ich jetzt noch mal darüber nachdenke war der Film doch nicht sooo schlecht (Im Vergleich zu anderen deutschen Produktionen). An ein Stalingrad oder das Boot wird in Zukunft wohl nichts mehr ran kommen.
 
Was nützt es wenn 10 Künstler mit ihrem Fachwissen ein Werk feiern, was aber sonst niemanden gefällt und nicht gekauft wird? So oder so ähnlich ist es doch auch im Filmbusiness, es kann nicht sein, was nicht sein darf und wenn ein Quentin Tarantino meint(war er doch oder?), CGI/Marvel sind keine richtigen Filme, dann sehen das aber vielleicht viele Millionen Menschen anders. Und die Filme werden für die Zuschauer gemacht und nicht das bisschen Fachleute, die dahinter stehen. Sorry aber die Ansicht kann ich nicht teilen. :-)

MfG
Das habe ich nichts gesagt. :D
Ich habe einzig nur gesagt das gute Filme bzw. Oscar Auszeichnungen nicht unbedingt mit Kinokassenerfolge gleichzusetzen sind.

Siehe z.B. Fight Club oder Blade Runner ;)

Edit:
Du schreibst hier grad mit einem Marvel Fan der ersten Stunde schlechthin. Aber darum ging es mir bei meiner Aussage auch überhaupt gar nicht. :)
(Kang bald ist es soweit :-X )

Das war übrigens nicht Tarantino sondern Martin Scorsese. ^^
Tarantino war bloß sauer darüber, das Disney seinen the Hateful 8 quasi aus dem Kino verbannen wollte.
Es wurde an die Kinobetreiber Druck ausgeübt, das für eine gewisse Zeit die Kinoräume einzig für Star Wars Episode 7 geblockt werden sollten. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Film war optisch und auch vom Sound ne Granate. Fand ihn aber tatsächlich recht anstrengend zu gucken.
Stellt vielleicht die unfassbare Sinnlosigkeit und Brutalität dieses Krieges gut dar, aber die Handlung und Dialoge und die Sprünge in der Zeit machen die Nachvollziehbarkeit für den Zuschauer echt schwierig.

Aber trotzdem fand ich den Film auch mal ganz wichtig. Hier in Deutschland hast du ja 99% Fokus auf 2. Weltkrieg und viele Leute wissen gar nicht was da im 1. WK so abging. Und wenn du dann siehst dass da Tausende Soldaten mit einer Trillerpfeife immer wieder in den sicheren Tot geschickt werden, ist das schon hart.
 
Diese Fachnominierungen spiegeln doch oft nicht den tatsächlichen 'Erfolg eines Filmes wieder. War doch auch bei Avatar 1 schon so, wo dann aber irgend so ein 0815 Kriegsfilm, mit "wenig" Zuschauern und Einnahmen, im Vergleich, alles abgeräumt hat. Avatar war wirklich einer der besten Filme der letzten Jahrzehnte, ich finde es immer noch faszinierend wie dieser Film, trotz der Länge, es schafft den Spannungsbogen kontinuierlich anzuziehen, so dass die zeit förmlich an einem, beim Betrachten, vorbeifliegt.

Ich kann zu dem neuen Teil nichts sagen, da ich ihn nicht gesehen habe, noch nicht aber der alte, war Oskar technisch total unterbewertet. Offensichtlich hat Hollywood etwas CGI, anders konnte und kann ich mir das nicht erklären.

MfG
Ich war auch begeistert damals, aber als mir jemand gesagt hast, dass ist doch Pocahontas, war das irgendwie ein Augenöffner. Der Film ist voller Klischees. Ich kann ihn mir nicht mehr anschauen.
 
Guter Film, aber der Titel passt ja Mal gar nicht. Dann lieber das Buch und die Verfilmung von 1930, meinenthalben auch die von 1979.
Denke im technischen Bereich wie Sound, Kostüme ect. kann der neue Film schon was vorzeigen.
Die Idee, die politische Ebene mit reinzunehmen war ja ganz nett, lief dann aber eher so nebenher und man konnte keinen wirklichen Bezug zu den beiden Delegationen und ihren Motiven aufbauen. Vielleicht hätte es eher was eigenständiges getan, ohne den großen Titel "Im Westen nichts Neues" zu führen. Dann auch gerne mit Schwerpunkt auf Compiègne. Alles in allem aber schon sehenswert, abseits einiger künstlerisch-historischer Freiheiten.
 
Als Historiker und Germanist muss ich sagen, dass es keine gute Literaturverfilmung ist; die Abweichungen sind mMn zu extrem und unnötig.

Allerdings ist es abgesehen davon ein wirklich guter Film, der die Schrecken des Ersten Weltkriegs hervorragend einfängt. Daher kann ich die Anzahl der Nominierungen absolut nachvollziehen. :daumen:
 
Schlechte Schauspieler neben dem guten Hauptdarsteller haben den Film komplett zerstört. Geht auch kaum in die Tiefe, trotz einiger gut gemachten Schauplätze. Da fand ich 1917 wesentlich besser.

Hmm also ich empfinde genau das Gegenteil, und zwar in allen oben aufgezählten Punkten.
Die Hauptdarsteller in 1917 machen nicht den Eindruck sie würden in einem zermürbenden Grabenkrieg kämpfen. Wirkt für mich eher nach Pfadfinderausflug wenn man die Bilder drumherum nicht sehen würde. Hinzu kommt, dass der ganze Film zu clean wirkt. Und Tiefe gibts dort quasi Null.

Im Westen nichts Neues dagegen zeigt schon in der ersten Szene mit der Wiederverwertung der Bekleidung das Menschenleben in dem Krieg nichts zählen und die jungen Männer blind vor Eifer quasi in eine Maschinerie des Todes geraten.
 
Einer der eindruckstärksten Filme/Serien aller Zeiten, ein Meisterwerk.
Und das alles noch ohne CGI.
Nicht zu vergessen die geniale Musik:

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Als Historiker und Germanist muss ich sagen, dass es keine gute Literaturverfilmung ist; die Abweichungen sind mMn zu extrem und unnötig.

Allerdings ist es abgesehen davon ein wirklich guter Film, der die Schrecken des Ersten Weltkriegs hervorragend einfängt. Daher kann ich die Anzahl der Nominierungen absolut nachvollziehen. :daumen:
Ich habe gestern ein Interview mit dem Regisseur gesehen. Für ihn gibt es keine 100% akkurate Verfilmung von einem Buch. Für ihn gehört die künstlerische Freiheit das Buch zu interpretieren ganz klar dazu. ich sehe das ähnlich und sehe Parallelen zu HdR von Peter Jackson. Ja man muss die wichtigen Handlungsstränge und Details beachten, darf sich aber nicht zum Sklaven der Vorlage machen und sich zu sehr einschränken lassen. Ich versuche das Interview nochmal zu finden und zu verlinken da er auf deinen Punkt sehr gut eingeht.

Ich habe den Film gehasst weil er so beklemmend war und deswegen finde ich den Film sehr gut.
Ich, Ende der 70er geboren, kann mir keinen Krieg vorstellen. Ich hoffe ich muss auch keinen erleben. Für mich sind gute (Anti-)Kriegsfilme immer die bei denen ich mich durch die Bilder unwohl fühle (Omaha Beach "Szene" in Der Soldat James Ryan).
Die Oscar Nominierungen gehen für mich voll klar und die Nominierung für der beste Film ist schon eine tolle Auszeichnung. Auch wenn klar ist das der Film hier niemals gewinnen wird. Die Technik Oscars zeigen wie gut deutsche und europäische Produktionen sein können. Hollywood ist hier die Messlatte aber nicht konkurrenzlos. Auch hier Parallelen zu HdR ;)

Edit:
Ich finde Filme/Musik/Bücher sind bei PCGH zu rechtfertigen wenn es denn so einmalig ist wie 9 Oscar Nominierungen für einen deutschen Film oder es um besondere Events bzw. Techniken bei den Medien geht. Die elfzigste News zum Box Office von Avatar 2 kommt mir dagegen wie Schleichwerbung vor....
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich gucke den Film gerade und der ist ziemlich langweilig. Die ersten 30 Minuten sind noch spannend und danach sinkt die Aufmerksamkeitskurve rapide ab, die schauspielerische Leistung finde ich auch nicht herausragend, wirkt sehr Theater lastig, meiner Meinung nach.

MfG
 
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