News Ryzen 7 7800X3D × A620: Effizienz-König soll auf Budget-Mainboards an Leistung einbüßen müssen

Da wird medial jetzt natürlich ein Fass aufgemacht.
Dennoch bleibt AMD und insbesondere der genannte Prozessor weiterhin alternativlos, da er auch auf von Gamer*innen geforderten Mainboards, die einen günstigen Einstieg auf die nachhaltige AM5 Plattformnoch ermöglichen, immer noch deutlich schneller und effizienter ist als alles was Intel derzeit zu bieten hat.

Objektiv betrachtet kann AMD hier also kein Vorwurf gemacht werden.
 
Ein Mobo muss gut genug sein, aber auch nicht mehr.
Den Mehrwert von so einem Board (eines der günstigsten Boards mit PCIe 5.0 für die GPU und natürlich volllem TDP Support)
Auf so eines(das was mancher dann als "gut" für nötig hält)
Gibt es für 99,99% der Nutzer nämlich nicht.

Und aktuell wären eben sogar das ASRock A620 gleich schnell.

Realtek ALC897 auf einen Bord für fast 300€, nein Danke.
Meine Wahl ist auf ein Asus B650e F-Gaming gefallen. Das hat wenigsten einen schön abgeschirmten ALC 4080.
 
Meine Meinung zum Artikel:

Egal ob

A620
B650
X670

Board sollten mindestens für alle unterstützen CPUs leistungstechnisch 100% funktionieren, das die Anschlüsse in der Vielfalt nicht funktionieren ist wohl aus Kostengründen klar.
 
Realtek ALC897 auf einen Bord für fast 300€, nein Danke.
Meine Wahl ist auf ein Asus B650e F-Gaming gefallen. Das hat wenigsten einen schön abgeschirmten ALC 4080.
Die Versessenheit auf guten Onboardsound verstehe ich eh nicht. Mit ein bisschen Anspruch geht man heutzutage eh auf einen externen DAC, bei noch mehr digital an einen Verstärker. Der "Durchschnittsgamer" hat ein Headset mit USB.
Nichts davon braucht irgend eine Leistung der im Mobo integrierten Wandler.
 
Wer sich ne 500 € CPU gönnt soll sich einfach ein 250 € Board dazu kaufen, und gut is.

Kann man machen aber vergesse nicht, gibt genug die von Technik nichts verstehen.

Die kaufen dann einfach...und da das A620 nunmal günstiger angeboten wird wird eher so eins genommen.

Damals zu FX Zeiten habe ich davon auch fast nichts verstanden und hab dann einfach ein Fx 970 gekauft für ''glaube waren'' damals so 70 Euro.

Heute würde ich das natürlich nicht mehr so machen aber für Neulinge ist das halt Neuland und verstehen nur Bahnhof was da erwähnt wird :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Tomshardware schreibt dazu:
"The X670 test system used the Arctic Liquid Freezer II 420, whereas the A620 test system was chilled by a DeepCool AG400"

Könnt ihr das bestätigen? Das würde die Aussage zu der Leistung des Boards relativieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer sich eine 500€ CPU gönnt aber dann meint beim Board den Schotten raushängen zu müssen ist selber schuld wenns bremst.
Quark. Habe noch nie sonderlich viel Geld für ein Mainboard ausgegeben und nie Probleme gehabt. Wenn eine CPU freigegeben ist, dann hat sie auch zu laufen. Wenn man sein Geld maximal unnötig aus dem Fenster schmeißen will, dann mit 200+€ teuren Mainboards.
 
Meine Meinung zum Artikel:

Egal ob

A620
B650
X670

Board sollten mindestens für alle unterstützen CPUs leistungstechnisch 100% funktionieren, das die Anschlüsse in der Vielfalt nicht funktionieren ist wohl aus Kostengründen klar.
Das ist halt die Frage, wenn du den A620 für 65W CPUs designst (um eben auch Kaufreize für B650 Boards zu schaffen) dann ist es irgendwie logisch, dass es Leistungseinbußen gibt. Finde dann fast interessanter, dass man dennoch die CPUs generell unterstützt! Allerdings würde ich erwarten, dass die MB Hersteller dies dann eben explizit draufschreiben, dass CPUs mit einer höheren TDP nicht 100% erbringen. Kommunikation ist wie immer das Zauberwort.

Denke aber ohnehin, dass die meisten Boards doch wieder mehr als 65W freigeben werden könnnen und dann auch die etwas größeren (vieleicht nicht die 170er) CPUs bei 100% ankommen. Den 7800X3D bspw. wird man mittels "Undervolting" ganz sicher auf 100% bringen, auch auf A620 Boards.
 
Vor allem scheint das in dem Artikel erwähnte Gigabyte A620 Gaming X ein Einhorn zu sein. Es könnte es geben, aber in freier Wildbahn noch nicht gesichtet ( zumindest nicht auf MF, Alternate, Käsekönig oder Amazon).
Ansonsten schließe ich mich meinen Vorpostern an : eine vernünftige CPU gehört auf ein vernünftiges Brett.
Ich kann aus der ferne schon das Gejammer hören:"zu wenig FPS" / "beim Zocken Blackscreens" /"zu hohe Temps, was kann ich tun?" usw.
Gleiches Thema mit den Netzteilen. Da werden sich GPUs für €1000,-+ geholt und dann an €50,-NTs gehängt:wall:

Und welches X670E denn genau, um hier 5% Differenz zu erzeugen? Zw. einem Premium-X670E und dem Gigabyte A620 Gaming X könnten schon mal €500- 700,- liegen.

Wer 5% Unterschied verschmerzen kann, steckt das gesparte "Mainboardbudget" vllt in eine potentere GPU und wird auch glücklich. Ne 2TB-NVME druff und habe fertig.

Fragen über Fragen :D
Gruß T.

"Die Einhörner" sollten alle im laufenden Quartal auf den Markt kommen. Gigabyte muss ich noch anfragen, ein anderer Hersteller hat mir als Sampling-Zeitraum bereits den Mai genannt. Scheinbar hat man es nicht eilig.


Bei ASRock findet man zumindest wo anders noch einen Satz mit "120W CPU ready".
Bei Gigabyte finde ich garkeinen Hinweis wo die Limits liegen. Dafür folgenden Satz "UN-THROTTLED PERFORMANCE IS GUARANTEED" :klatsch:

Ein Hinweis, den es bei Asrock letzte Woche so übrigens auch noch nicht gab:


Igor hatte in einer seiner letzten Videos gesagt, daß hier billige Spannungswandler verbaut sind, welche die volle Leistung einfach nicht stemmen. Der A620 ist bestenfalls für ein (Semi)Passives System interessant.

Gerade in einem Passiv-System will man keine Spannungswandler, die schon mit Luftzug auf dem Zahnfleisch gehen.


Wenn Torstens Board das eu-weit einzigste bisher ist, dann kann das nicht Final-Status haben, da is garantiert noch ein Beta Bios drauf. Das wird sich noch einregeln mit neuen Biosen.

Für eine CPU, die gefühlt fast kein Strom zieht, sehr wenig Watt benötigt, muss ein Günstigboard reichen. Und darf keine Nachteile haben.

Ich habe selbst getestet teuerstes Z370 Board und Günstigstes Z-Board, im Spielen kein Unterschied. Nur in Prime wurden die Wandler zu heiß beim Günstigboard.

Die Platine an sich ist final und das UEFI ebenfalls als solches herunterladbar. Das ich das einzige habe, ist keinem Vorserienstatus geschuldet, sondern dem Sampling – soll die Presse vorab berichten können, muss man sich die Luftpost für ein Pressemuster leisten, während die Verkaufsexemplare noch gemächlich im Seecontainer schaukeln. Scheinbar war ich der einzige Reviewer, der das Leser-Interesse an A620 ernst genommen und nach einem Muster gefragt hat und umgekehrt scheint Asrock der einzige Hersteller zu sein, der überhaupt in der EU samplet. Aus Asien würde ich dagegen die nächsten Wochen weitere Meldungen erwarten, da die Produkte dort auf kürzerem Weg direkt in die Regale wandern – und das natürlich nicht mit Alpha-BIOS.

Das spätere UEFI-Updates noch etwas an den Power Limits oder deren Einstellbarkeit ändern, ist aber natürlich nicht ausgeschlossen. Das A620 Pro RS hat zum Beispiel definitiv Potenzial für mehr als 120 W TDP und könnte entsprechend freigegeben werden. Allerdings hat Asrock in der Vergangenheit andere Einsteigerplatinen auch hart gedrosselt. Das "weil wir es können" diesmal ein ausreichender Grund ist, die Zügel fahren zu lassen, wage ich zu bezweifeln.
 
Das ist absoluter Unfug. Mehr als 150 Euro darf ein high end board nicht kosten.
Wo genau bekommt man dies?

Nein. Das sind Wolkenkuckucksheim Betrugs-Boards, geboren aus der puren lüsternden Gier der Board Hersteller, aufgesprungen im Schatten von Ryzen diese in einem feuchten Traum erzeugten und dann auch Intel Boards übertrugen. Selbst 250Eur boards sind nicht zu rechtfertigen.
Das ist natürlich ziemlicher Quatsch, Boards werden auch abseits der normalen Inflation immer teurer, da immer mehr und mehr verbaut werden muss. Wenn man von HighEnd spricht, dann spricht man auch von maximaler Ausstattung, ob man diese braucht ist egal, denn man spricht von High End! Das die Boardpreise (gerade bei AMD) derzeit oft zu hoch sind, sehe ich ein, aber für 150 EUR bekommt man heute quasi keine Ausstattung mehr, da alleine die PCIe 5 Anbindung ziemliches Geld kostet, da die Signalwege eben deutlich teurer sind. Dazu USB, AudioChip, Umsatzsteuer, etc. Für 150 EUR bekommst du zwangsläufig nur mittelmäßig ausgestattete Boards, rechne doch einfach mal zusammen, was ingesamt so ein "HighEnd" Board an Ausstattung haben sollte und was die einzelnen Chips kosten dürften?

Netzwerkchip 10GBE
AudioChip Realtek 4080
WiFi 6E Chip (inkl. Bluetooth (Lizenzgebühr!)
TPM 2 Chip
4 RAM Bänke
zusätzliche Chips für USB, etc.

Dazu kommen dann extrem hochwertige Komponenten in Sachen PowerStages, MosFets, etc. die allesamt auch den einen oder anderen EUR verschlingen. Bei 150 EUR brutto bleiben für all diese Sachen am Ende 126,05 EUR netto übrig, wobei da dann 17,5% (mal Google Großhandel Gewinnspanne eingeben) Gewinnmarge des Großhandels rein und 33% Gewinnspanne Einzelhandel (wobei da dann meines Erachtens nach Logistik etc. enthalten ist), so bleiben am Ende in der Herstellung (und ohne Gewinnzuschlag des Herstellers) 80,65 EUR übrig! Was willst dafür bekommen?
 
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