[Review] AMD FX-4100, FX-6100 und FX-8150 im PCGHX-Overclocking-Check

Hallo Leute,

In der beschreibung steht das der FX-4100 bei 4,6 GHz @ 1,404 Volt läuft.
Ich muss ihn für genau 4,6GHz auf ganze 1,552 Volt hochschrauben damit er stabil läuft ansonst stürtzt der PC ab unter der Volt zahl. Ist das trotzdem normal oder was stimmt bei mir nicht (Nur den multiplikator hochgesetzt auf x23.0) ist die Voltzahl zu hoch und gefährlich?
 
Es muss nicht jede CPU gleich gut zu übertakten sein...der eine läuft mit mehr der andere mit weniger...

Ich hoffe du hast gesehen dass der Thread 3 Jahre und der letzten Beitrag 10 Monate alt ist.

Also bitte lass die Leichen in Keller, wenn die Oma tot ist, ist sie tot und man sollte sie in Ruhe lassen.

Zu deiner Behauptung, ja es stimmt da jede CPU anders auf V und Temperaturen reagiert. Ich habe CPUs erlebt die sind mit 1,10V unter 60° bei Prime geblieben und mit 1,15V waren es schon 75°…
 
Bei meinem alten FX den ich vor meinem i5 hatte war der Multi gelocked.

Der bereitgestellte Funktionsumfang von jener indes zum Einsatz gekommenen Hauptplatine ist zu abgespeckt.
Du hattest an der falschen Stelle gespart.
Das Mainboard ist nicht bloß die Hauptkomponente des Computers, sondern sie ist zugleich die wichtigste Komponente in Gesamtem.

Eine gescheite Hauptplatine wird an ihrer Art des Stromanschlusses für das Spannungsreglermodul (Voltage Regulator Module) entlarvt.
Im Falle des AMD-FX- und AMD-Phenom-II-Prozessors ist die Hauptplatine so einzuplanen, dass es mehr als 95 Watt nach der Norm ATX12V1 (ATX12V-P4) liefern kann, und dabei ist nicht von der Effizienz die Rede, denn die weiteren 5 ~ 25 Watt nach der Norm ATX v1.2/v1.3 helfen dabei seltenst weiter.
Die Normen ATX v1.0 sowie ATX v1.1 sind ohnehin an 90 Watt plus geringer Effizienz limitiert.
Es geht um eine beträchtliche Leistungsaufnahme in der Größenordnung darüber hinaus, ergo ATX v2.0/v2.1/v2.2/v2.3/v2.4.
Allumfassend ist eine jede Hauptplatine, welche weniger als ATX12V2 oder EPS12V (ATX12V-P8) bereitstellt, totale Geldverschwendung.
Vielmehr noch ... AMD-Platinen, welche nicht in mindestens nach der Norm ATX12V2 daherkommen, denen gehört dem Ablativ nach der Support für die AMD-FX- und AMD-Phenom-II-Prozessoren entzogen.
Die Norm ATX12V2 ist deswegen vorrangig, weil sie eine Leistungsaufnahme von theoretisch bis zu zweimal 95 Watt bereitstellen kann, plus der Effizienz darüber hinaus, welche allerdings nicht für den AMD Centurion gedacht ist, insofern die Feldstärke | Phasenstärke (Phase Power Design) an weniger als in mindestens 8 + 2 | 12 + 2 gegeben ist, andernfalls werkelt der Hauptprozessor bei starker Limitierung in der Leistungsfähigkeit und die Hauptplatine werkelt am Schwellenwert ihrer Grenzbelastung, was bestenfalls den Throttling gleichkommt, ohne ein Darüberhinaus, oder schlimmstenfalls einer Nebenwirkung wie der Übertritt der Spitzensperrspannung (Peak Reverse Voltage), was die Instabilität in dem Betrieb des Computers bedeutet, zu erkennen an dem Bug Check AuthenticAMD_PROCESSOR_CACHE_PRV.
 
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Verhalten sich die aktuellen FX-4300, 6300 & 9590 enorm anders zu den alten FX?
Kann man z.B. den 4300/6300 ohne Probleme auf den Takt des 4320/6350 kriegen?
Oder kann man hier nicht von sehr ähnlichen OC Spannungaverhältnissen und Wärme Entwicklungen ausgehen?
Hab wohl schon gelesen das der 9590 nen Hitzkopf wäre. (220W)
Reicht nen Dark Rock Pro 3 für so einen?
 
Hallo GEChun!


Dem ist so!
Die Übertaktbarkeit des Vishera ist besser gegenüber dem Zambezi.

Bei Deaktivierung von AMD Turbo Core Technology 2.0 ist mit dem AMD FX-6300 ein Grundtakt von bis zu 4400 MHz @ 3-CMT (3x Floating Point Unit + 3x Shader Unit = 3x Cluster-based Multithreading) @ VCC 1,3250 Volt (Peak Voltage: 1,3750 Volt) bei unveränderter VRIN gewährleistet, was der Leistungsfähigkeit des AMD FX-6350 @ Stock mit Turbo Core - Power State #1 entspricht. Es sind unter der Konstellation der Spitzenspannung sogar 1,3750 Volt sogar 4500 MHz betreibbar, jedoch nicht stabil, sodass mehr VRIN anzuraten ist, was ein kräftiges Spannungsreglermodul voraussetzt.


Für den AMD FX-9590 genügt überhaupt keine Luftkühlung. In sämtlichen Testberichten wird dies zur Komplikation:
AMD FX-959 Prozessor im Test - ComputerBase
Overclocking und Platform-Kompatibilitat - AMDs FX-835 im Test: Mit Piledriver wird alles besser?
 
Grundsätzlich wird der Dark Rock Pro 3 ja mit einer Kühlleistung von 250W beworben, das würde ja die in dem Test geforderten 220W abdecken! Oder sehe ich das falsch?
Denke die Kühlleistung des DRP 3 kann man dann ja noch zusätzlich durch etwas bessere Lüfter verbessern!´
Ansonsten müssen wir eine Nummer kleiner nehmen.
AMD schreibt ja dazu wie viel Kühlleistung gefordert ist hoffentlich kann man sich auf diese Angaben verlassen! xD

Ok, hilft mir sehr, baue für einen Freund einen Desktop zusammen und er möchte sehr gerne AMD als Prozessor. Werde mal schauen was sich da machen lässt!
Auf die ganz neuen will er leider nicht mehr warten!
 
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Grundsätzlich wird der Dark Rock Pro 3 ja mit einer Kühlleistung von 250W beworben, das würde ja die in dem Test geforderten 220W abdecken! Oder sehe ich das falsch?

Du siehst das nicht falsch, sondern Du kalkulierst nicht auf die Aggregation des Kühlkörpers.
Der Hersteller gibt die maximale thermische Verlustleistung nach derjenigen Maxime an, dass der Kühlkörper unter dem Zielwert eines thermischen Schwellenwertes noch eine grundsolide Funktion abliefert.

Der Aggregatzustand von einem Körper bestimmt seine chemische und physikalische Eigenschaft, welche durch die Faktoren Elektrochemische Korrosion, Oxidation und Redoxreaktion usw. beeinflusst werden.
Phasenubergang – Wikipedia
Der Kühlkörper verhaart nicht im Stillstand (Beharrungsvermögen), er schwingt mit, sodass die Einwirkung von Kräften seine Eigenschaft mittragen.

Der Maxime des Herstellers zufolge ist von einem Zielwert auszugehen, der für die Praxis in der Heimanwendung nicht übertragbar ist, weil er dem instantanen Resultat entspringt, wo der Prozessor bereits gen Abschaltung gefahren ist, sodass eine langfristige Betreibung auf diesem Level ausgeschlossen ist.

Die Devise kann also nur lauten: Wird die TDP des CPU-Kühlers mit 120 Watt angegeben, so darf in dem dauerhaften Hochleistungsbetrieb des Prozessors dessen thermische Verlustleistung nicht den Nominalwert des Kühlkörpers entsprechen, denn sonst ist des Prozessors Kühlleistung und Leistungsfähigkeit (wegen Throttling) negativ beeinträchtigt.
Der Kühlkörper muss in seiner thermodynamischen Eigenschaft höher dimensioniert sein wie der Prozessor, damit ein stabiler Dauerbetrieb unter Höchstleistung des Prozessors gewährleistet ist.

Im Übrigen ist die thermische Verlustleistung des AMD FX-9590 nicht gleichbedeutend mit seiner Leistungsaufnahme, welche sich gen 200 Watt bewegt.
Das Advanced Power Management des AMD-FX-Prozessors ist so geregelt, dass es nach Tjunction - der Durchschnittswert aus allen Prozessorkernen - ab einem Temperaturwert von mehr als 60 °C mit der Drosselung von Kernspannung und Taktsignal eingreift:
Der AMD FX-6300 hat eine Tjunction von exakt 63 °C.
 
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