News Radeon RX 7800 XT: Dank Undervolting ähnlich sparsam wie eine Geforce RTX 4070

Und nein, muss nicht so sein. Wenn das Powerlimit nicht mehr erreicht wird oder vernachlässigbar, dann muss auch nicht zwangsläufig ein höherer Strom fließen.
Ah ja, mein Fehler. Ich habe "im Powerlimit" gelesen.
Mit öfter fließen und Taktrate.. also das ist glaub ich ein Holzweg. Die Taktrate kannst du weglassen.
Kommt drauf an, was wir betrachten wollen. Wenn es um den Strom geht, der pro Zeit durch den Chip fließt, dann auf jeden Fall nicht. Denn wenn die Logik "durchgelaufen" ist, fließt bis zum nächsten Takt kein Strom mehr. Das gilt natürlich nicht für Leckströme, die auch weiterhin fließen, aber die sollten ja schon mal auf jeden Fall mit der Spannung skalieren. Wenn es darum geht, zu ermitteln, die stark die Ströme, die im Chip fließen, werden, dann ist der Takt egal, aber dann sehe ich nicht, wie eine niedrigere Spannung zu höheren Strömen führen kann.
Und E=CU²/2. Die Energie, die durch den Chip fließt, wird zu großen Teilen von den Kapazitäten der Gates bestimmt.
 
Ah ja, mein Fehler. Ich habe "im Powerlimit" gelesen.

Kommt drauf an, was wir betrachten wollen. Wenn es um den Strom geht, der pro Zeit durch den Chip fließt, dann auf jeden Fall nicht. Denn wenn die Logik "durchgelaufen" ist, fließt bis zum nächsten Takt kein Strom mehr. Das gilt natürlich nicht für Leckströme, die auch weiterhin fließen, aber die sollten ja schon mal auf jeden Fall mit der Spannung skalieren. Wenn es darum geht, zu ermitteln, die stark die Ströme, die im Chip fließen, werden, dann ist der Takt egal, aber dann sehe ich nicht, wie eine niedrigere Spannung zu höheren Strömen führen kann.

Und E=CU²/2. Die Energie, die durch den Chip fließt, wird zu großen Teilen von den Kapazitäten der Gates bestimmt.

Was du da versuchst ist die Leistung mit der Taktrate in Zusammenhang zu bringen. Den gibt es, mit der Taktrate steigt die Leistung linear. Das brauchst du gar nicht nach irgend einer Zeit auflösen, da die LEistung über die Betriebszeit entscheidend ist. Also bezüglich der Elektromigration der Strom. Ob das dann im Nanosekundenbereich mal mehr oder weniger war ist vollkommen egal.
Die Leckströme ebenso. Der Strom durch den Chip ist ausschlaggebend. Auch die Energie oder was dann die Gates abbekommen ist erstmal egal. Es sei den du willst den Strom und damit die Elektromigration an einem Gate bestimmen, aber das wird dann wieder komplex, da so winzige Schaltungen mit allerlei Dingen zu kämpfen hat. Ausgehend vom Standard wollten wir hier auf die Änderung bei weniger Spannung eingeehn, beim identischen Chip. Kannst du also weglassen.

Also simple, geliche Leistung (Powerlimit als Grenze) bei weniger Spannung -> mehr Strom. Aber wie ich ebenso bemerkt haben wollte, das muss nicht der Fall sein, aus bekannter quadratischer Beziehung und dem grundsätzlichen Verhalten bei bestimmten Workload.
 
Eiskalt. Gefällt mir. Wenn doch nur deine GPU auch so kalt wäre.. :ugly:
Ich nutze übrigens schon Undervolting aber brauche keine Std für den Quatsch. Einfach MSI Afterburner installieren und auf dem kleinsten wert (Volt) einstellen, geht zwar takt verloren aber die ist mit Sicherheit kühler als deine :daumen: :ugly:

Und verbraucht nur 65 Watt HURRA :banane:

Mein Kommentar war aber auch eher für die CPU gemeint, den da interessiert mich das wirklich nicht mehr.
 
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Du meinst die RX 7800 XT ist 5% vor einer RTX 4060TI...die RTX 4070 ist da nicht mal ansatzweise in Reichweite.
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Nein, falsch verstanden....gemessen an ALLEN Games, sind die mit RT, prozentual vielleicht max. 5% RT Titel, eher noch weniger. Und da ist halt die NV Karte flotter.
Genauso mit den DLSS Games, die es gibt. Und FG Games gibt es noch weniger.

Ich rechne die im Schnitt 5%+ Rasterperformance der 7800XT über alle Games hinweg gegen die wenigen RT+DLSS FG Titel auf, in denen die NV Karte im Vorteil ist. (ich weiß, das ist keine Rechnung, aber überschlagen, kann man das so ausdrücken).

Wie gesagt, gemessen an allen Spielen, sind es noch verhältnismäßig wenig Titel, in denen die NV Karte dann schneller ist.
 
Ob das dann im Nanosekundenbereich mal mehr oder weniger war ist vollkommen egal.
Das setzt voraus, dass die Elektromigration linear mit der Stromstärke bzw. Spannung skaliert. Dem sollte aber eigentlich nicht so sein. Meist sinkt die Lebensdauer ab einer bestimmten Spannung aber doch deutlich schneller.
Auch die Energie oder was dann die Gates abbekommen ist erstmal egal.
Das war jetzt nur der Vollständigkeit halber bezüglich der quadratischen Skalierung zwischen Leistung und Spannung. Gates, die sich mit Ladung füllen und wieder leeren, machen einen Großteil des Stroms und damit der Leistung aus.
Es sei den du willst den Strom und damit die Elektromigration an einem Gate bestimmen, aber das wird dann wieder komplex, da so winzige Schaltungen mit allerlei Dingen zu kämpfen hat.
Ist auch vermutlich nicht relevant. Ich meine zu wissen, dass die Elektromigration hauptsächlich an "Kurven" in den Leitungen zuschlägt.
Also simple, geliche Leistung (Powerlimit als Grenze) bei weniger Spannung -> mehr Strom.
Genau. Bei fester Leistungsaufnahme muss das eigentlich gelten.
Aber wie ich ebenso bemerkt haben wollte, das muss nicht der Fall sein, aus bekannter quadratischer Beziehung und dem grundsätzlichen Verhalten bei bestimmten Workload.
Die Gleichung gilt nur nicht, wenn der Workload das Powerlimit nicht ausnutzen kann, ansonsten wird der Takt und damit der Strom erhöht, bis sie wieder stimmt.
 
Welches Tool hast Du dafür genutzt ? MSI Afterburner ?
Ja den Afterburner. Gibt einige Videos auch in Deutsch, die zeigen, wie es funktioniert.
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Das sind vielleicht 20 Watt weniger bei meiner 7900 XT, wenn ich -10 einstelle und das ist das Maximum. Bringt nicht wirklich viel. Z.B 60 oder 80W weniger sind gar nicht möglich einzustellen.
Du musst auch die Spannungskurve einstellen. Einfach den Stromverbrauch runterstellen, bringt nicht besonders viel, weil da auch gleichzeitig der Takt runtergedreht wird. Am effektivsten ist es, die Spannungskurve manuell einzustellen.
 
Kann gut gehen.. muss aber nicht..
Nicht jede Karte lässt sich untervolten..
viele Karten sind nur @stock settings gerade noch so stabil..
Und manche holt man aus der Verpackung und kann erstmal die 50mhz werks OC wieder runter stellen damits stabil läuft.
Ja, einige Karten lassen sich besser untervolten als andere. aber jede Karte sollte die angegebenen Taktraten schaffen, ohne abzuschmieren, oder das man selber Hand anlegen muss. Ansonsten ist diese Karte ein Garantiefall.
 
Ja den Afterburner. Gibt einige Videos auch in Deutsch, die zeigen, wie es funktioniert.
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Du musst auch die Spannungskurve einstellen. Einfach den Stromverbrauch runterstellen, bringt nicht besonders viel, weil da auch gleichzeitig der Takt runtergedreht wird. Am effektivsten ist es, die Spannungskurve manuell einzustellen.
Diese Tools sollen mit RDNA 3 doch nicht mehr funktionieren.
 
Das setzt voraus, dass die Elektromigration linear mit der Stromstärke bzw. Spannung skaliert. Dem sollte aber eigentlich nicht so sein. Meist sinkt die Lebensdauer ab einer bestimmten Spannung aber doch deutlich schneller.
Also ich kenn die Elektromigration nur über die Blacksche Gleichung. Und da ist keine Rede von der Spannung, die Stromstärke skaliert dort tatsächlich linear, mit der Temperatur im Exponenten (absolut, Energie, Boltzmann-Zeugs, lange her..). Zumindest was die Metalle betrifft. Bei Silizium und Übergängen k.a., die erzeugten Felder im dotierten Silizium sollten komplett reversibel sein.

Die Spannung ist da etwas anderes. Bei höheren Spannungen ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass sich Ladungsträger im Silizium unvorteilhaft anordnen können und ein Strom fließen kann, der diese "Leitungen" dann permanent werden lässt. Mein Wissen darüber ist aber alles auf ein einziges Praktikum im Reinraum während meines Studiums zurückzuführen, also alles etwas laienhaft. Ich kann nicht erklären wann es dann zum Totalausfall, also mehr als nur zu vermehrten Leckströmen kommt (Stichwort degradation). Bin ja am Ende in eine andere Richtung gewandert. Aber was ich gelernt habe, Spannung ist ein komplett anderer Schuh. Gefährlich, ja, aber nichts was direkt zu Verschleiß führt, sondern nur andere Effekte begünstigt bzw. auslöst.
 
Das ist doch Quatsch. Grundsätzlich bedeutet weniger Spannung auch weniger Verschleiß und weniger thermische Last auf dem Silizium. Also ist bei Undervolting eher das Gegenteil der Fall auch wenn andere Faktoren wie kalt/heiss Zyklen, "Spikes" und "Jitter" aus dem Stromnetz, etc. zusätzlich eine Rolle spielen.
Undervolten ist änhlich wie Overclocken, wenn man Komponenten lange instabil betreib können sie geschädigt werden so dass sie immer mehr Spannung brauchen und dann kaputt gehen.
Zum einen solltest du dir mehr Mühe machen mit deinem Text, der ist ja unlesbar.
Zum anderen muß OC nicht die Lebenszeit verkürzen. Wenn der Hersteller baugleiche Prozessoren mit verschiedenen Taktfrequenzen und Spannungen versieht, um mehr Auswahl anzubieten, kann man ja einen billigen Prozessor übertakten, sodaß er wie ein teureres Modell aus der gleichen Reihe taktet. Damit wäre der Prozessor immer noch innerhalb der Herstellerspezifikationen und sollte somit prinzipiell ewig halten. Vielleicht sollte man dafür aber nicht die aller billigsten Prozessoren nehmen, denn diese schrammen oft knapp am Ausschuss vorbei und lassen sich dann schlecht übertakten.
Undervolten hingegen wird, wie hier schon mehrfach angemerkt wurde, nie einen negativen Einfluss auf die Haltbarkeit des Prozessors haben.
Die Bauteile und Filterschaltkreise sind auf eine bestimmte Spannung und Frequenz ausgelegt, wenn man davon abweicht funktionieren sie nicht mehr richtig und es kann zu Probleme führen. Dass Grafikkarten beim nicht 100% stabilen betrieb mit der Zeit kaputtgehen habe ich schon erlebt, bei CPU-s noch nicht.

Was verstehst du den nicht oder was ist so schwer an meinem Text, dass du es nicht lesen kannst.

Vielleicht solltest du dir mehr Mühe beim Lesen geben.
 
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Undervolten ist änhlich wie Overclocken, wenn man Komponenten lange instabil betreib können sie geschädigt werden so dass sie immer mehr Spannung brauchen und dann kaputt gehen
Wie willst du etwas lange instabil betreiben? Wenn dein Undervolting nicht stabil ist, schmiert dir halt unter Last direkt der Treiber ab und du gibst etwas mehr Spannung bis es stabil läuft. Absolut unproblematischer Prozess für die Hardware.
 
Wie willst du etwas lange instabil betreiben? Wenn dein Undervolting nicht stabil ist, schmiert dir halt unter Last direkt der Treiber ab und du gibst etwas mehr Spannung bis es stabil läuft. Absolut unproblematischer Prozess für die Hardware.
Damit hast du recht, aber nicht jedes Spiel bringt deine GPU zum Absturz, meisten erscheinen leichte Streifen, die du nicht wahrnimmst im Ayfer des Gefechts, die dann sehr langsam rüber gehen und zu Artefakten werden.

Ich weiß nicht, wie lange du schon dabei bist, ich komme aus der zeit, wo man wegen so was seine Karten gebacken hat.

Kein Spaß ist echt so komm, das kennst du doch bestimmt auch. :D
 
Kann gut gehen.. muss aber nicht..
Nicht jede Karte lässt sich untervolten..
viele Karten sind nur @stock settings gerade noch so stabil..

Definiere "viele" und wo du die Statistik her hast zu solchen Aussagen.
Egal von welchem Hersteller.

Und manche holt man aus der Verpackung und kann erstmal die 50mhz werks OC wieder runter stellen damits stabil läuft.

Auch hier würden mich Beispiele interessieren, nicht nur Anekdoten.
Weil das sind beides schon ziemlich heiße Aussagen, die vielleicht rund um das Jahr 2000 noch zutrafen, aber 2020 oder neuer?
 
Also ich kenn die Elektromigration nur über die Blacksche Gleichung. Und da ist keine Rede von der Spannung, die Stromstärke skaliert dort tatsächlich linear, mit der Temperatur im Exponenten (absolut, Energie, Boltzmann-Zeugs, lange her..).
Die Spannung ist da etwas anderes. Bei höheren Spannungen ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass sich Ladungsträger im Silizium unvorteilhaft anordnen können und ein Strom fließen kann, der diese "Leitungen" dann permanent werden lässt.
Die Aktivierungsenergie wird in Elektronenvolt angegeben. Vielleicht ist das der Punkt, wie ich auch meinte: Durch mehr Spannung mehr beschleunigte Elektronen richten überlinear, in dem Fall exponentiell, mehr Schaden an. Alles andere passt auch nicht mit den üblichen Erfahrungsberichten zusammen. Wenn man die Spannung verdoppelt, halbiert sich die Lebensdauer ja nicht. Je nachdem, wo die Startspannung liegt, passiert entweder gar nichts (0,6V => 1,2V) oder die Lebensdauer verkürzt sich drastisch (1,5V => 3V), selbst wenn die Kühlung passt.
 
Undervolten ist änhlich wie Overclocken, wenn man Komponenten lange instabil betreib können sie geschädigt werden so dass sie immer mehr Spannung brauchen und dann kaputt gehen.

Die Bauteile und Filterschaltkreise sind auf eine bestimmte Spannung und Frequenz ausgelegt, wenn man davon abweicht funktionieren sie nicht mehr richtig und es kann zu Probleme führen. Dass Grafikkarten beim nicht 100% stabilen betrieb mit der Zeit kaputtgehen habe ich schon erlebt, bei CPU-s noch nicht.
Selbst wenn wir davon ausgehen, daß das so ist, ist es nicht Sinn des UV, Instabilitäten zu erzeugen. Wir gehen aber nicht davon aus, da wir hier von BS ausgehen.


Was verstehst du den nicht oder was ist so schwer an meinem Text, dass du es nicht lesen kannst.

Vielleicht solltest du dir mehr Mühe beim Lesen geben.
Es ist grammatikalisch eine Katastrophe, die vierte Klasse müßtest du wiederholen. Die Forenregeln sind hierzu auch eindeutig.
 
Selbst wenn wir davon ausgehen, daß das so ist, ist es nicht Sinn des UV, Instabilitäten zu erzeugen. Wir gehen aber nicht davon aus, da wir hier von BS ausgehen.
Du kannst von vielen aus gehen, am Ende ist es leider so spreche aus Erfahrung.

Selbst wenn du Furmarkt laufen hast und es zu keinen abstürzten kommt, gibt es dir keine Garantie, das du deine Hardware nicht damit schädigst man ist nur sicher, in den man sich an die Hersteller angaben hält.

UV mal deine GPU und sag das dem Händler, wenn ein Defekt vorliegt, ob du auf Ersatz einen Anspruch hast, kein Händler tauscht die aus.

Wenn du deine Hardware zu RMA einschickst, schauen die, ob du übertaktet oder undervolting betrieben hast, dann erst erfolgt ein Austausch bei keiner eingenverschuldung.

Man verliert nicht um sonst die Garantie bei OC oder hat keine Ansprüche mehr lies dir doch mal den Text durch die du anklicken musst, bevor du was an deiner Hardware ändern kannst oder ist das auch zu mühsam?
Es ist grammatikalisch eine Katastrophe, die vierte Klasse müßtest du wiederholen. Die Forenregeln sind hierzu auch eindeutig.
Bist du dir da auch wirklich sicher mit dem, was du da jetzt schreibst sorry, aber ich finde es sehr amüsant.

Fan Fakt

Kauf die einen Duden !!!!
 
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