News Radeon RX 7600: Mittelklasse-Grafikkarte soll ab dem 25. Mai für 349 Euro in Frankreich starten

Ich versteh es einfach nicht. AMD ist in nahezu jeder Disziplin unterlegen, hat nichts anzubieten, wirklich gar nichts, in dem Fall nicht mal mehr VRAM als die Konkurrenz, aber traut sich ähnliche Preise zu verlangen. So wird das natürlich klappen mit den Marktanteilen.. :schief:

Intel rette uns.
 
Die RX580 von 2023, nur halt mit der gleichen Menge VRAM und für ~350€ anstatt 230€ damals. Schade, dass AMD auf NVIDIA's Zug aufgesprungen ist. So wird man PC Gamer zur Konsole treiben. AMD kanns ja egal sein die machen ja die APU's, Nvidia auch weil die noch Datacenter und AI haben.
 
Ich versteh es einfach nicht. AMD ist in nahezu jeder Disziplin unterlegen, hat nichts anzubieten, wirklich gar nichts, in dem Fall nicht mal mehr VRAM als die Konkurrenz, aber traut sich ähnliche Preise zu verlangen. So wird das natürlich klappen mit den Marktanteilen.. :schief:

Intel rette uns.
Man schröpft halt lieber mit kleineren Stückzahlen und dafür höheren Margen zusammen mit NVidia die verdurstende Mittel- und Einsteigerklasse, statt echten Wettbewerb zu betreiben. Sieht man ja schon an den High-End Geräten, wo AMD über den Preis massiv Marktanteile bekommen könnte, wenn sie denn wollten.

Markt (=Duopol) regelt mal wieder :rollen:

Für den Kunden bleibt zu hoffen, dass Intel dran bleibt und in Zukunft ordentlich abliefert. Intel an sich ist zwar auch kein Engel, aber je mehr Marktteilnehmer desto besser.
 
Die Radeon RX 7600 wird bei den Rahmenbedingungen sicherlich kein Verkaufsschlager.

8 GiByte Grafikspeicher habe ich im Juni 2016, also vor fast 6 Jahren, erstmals mit einer AMD Radeon RX 480 erworben.

Die hat mich seinerzeit 259 Euro gekostet. Absurd, was aktuell los ist.

Da wundern einen die sinkenden Absatzzahlen nicht wirklich.
 
Die Radeon RX 7600 wird bei den Rahmenbedingungen sicherlich kein Verkaufsschlager.

8 GiByte Grafikspeicher habe ich im Juni 2016, also vor fast 6 Jahren, erstmals mit einer AMD Radeon RX 480 erworben.

Die hat mich seinerzeit 259 Euro gekostet. Absurd, was aktuell los ist.

Da wundern einen die sinkenden Absatzzahlen nicht wirklich.

Geht mir genauso. War damals mit Witcher 3 auf WQHD allerdings bereits am Limit.

Das einzige was sich seitdem entwickelt hat ist der geringere Strombedarf und meinetwegen die Media Engine, aber ernsthaft....

Wer will so viel Geld für ein lahmes Produkt bezahlen?
Für das Geld bekommt man eine gebrauchte 6800 XT...
 
Dann steht es also so gut wie fest. Hatte ja eh an die 249$ MSRP der Gerüchteküche von vornherein nicht geglaubt.

Dann wird dies nun die neue Ahnungslosenkarte, weil es die möglichst neuste GPU zu dem möglichst niedrigsten Preis relativ zu den verfügbaren Modellen sein wird. Brot und Spiel für das Volk.

Die preisliche Einstiegsklasse ist tot. Lang lebe (ironisch) die Einstiegsklasse.
 
Was mich zudem sehr nachdenklich stimmt, ist der folgende Aspekt.

Bisher hat sich AMD ja stets auf seinen vergleichsweise üppigen Speicherausbau berufen und damit die Marketing-Keule geschwungen.

Jetzt bringt man selbst einen Speicherkrüppel raus, der gegen die RX 6750 XT, 6700 XT und 6700 sowohl in Sachen VRAM als auch Preis sehr bescheiden aufgestellt ist.

Mir erschließt sich nicht, wen man damit ansprechen möchte.

Aus Kreisen der Bordpartner ist zudem zu vernehmen, dass die 4060 Ti mit 16 GiByte safe ist. Wird sehr schwierig für AMD bei den Grafikkarten.
 
Es würde mich nicht wundern, wenn AMD weiterhin die 6000er Reihe attraktiv bzw. die Marge auch nach 2 Jahren Release noch relativ hoch halten will und sich deshalb so entschied. Offiziell werden die einfach damit argumentieren, dass der namentliche Vorgänger 6600 (XT) ja dazumal auch um diese UVP herum released wurde.

Auch würde es mich nicht wundern, wenn die Preise der 6700er wieder leicht nach oben gehen.

Alles in allem, egal wie es kommt, ist das nur noch ein schlechter Scherz im GPU Markt, sowohl von AMD als auch von NVIDIA, doch trotz meiner harten Kritik zu den Grünen sind mir zum jetzigen Stand deren Karten ein stückweit sympathischer geworden.

Naja, abwarten.
 
Bisher hat sich AMD ja stets auf seinen vergleichsweise üppigen Speicherausbau berufen und damit die Marketing-Keule geschwungen.

Jetzt bringt man selbst einen Speicherkrüppel raus, der gegen die RX 6750 XT, 6700 XT und 6700 sowohl in Sachen VRAM als auch Preis sehr bescheiden aufgestellt ist.

Mir erschließt sich nicht, wen man damit ansprechen möchte.
Das auch AMD Speicherkrüppel herausbringt wundert mich nach der 6500XT nicht, nur der Preis ist halt das Problem dabei.
Mit entsprechend niedrigem Preis als einsteiger Karte könnte man das wohl ok nennen.
 
Wer sollte sowas kaufen/wollen ?
Da es die 6700 mit 10 GB schon des Öfteren für ca. 300 € gab.
250 € wären grad noch so vertretbar.
 

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Was mich zudem sehr nachdenklich stimmt, ist der folgende Aspekt.

Bisher hat sich AMD ja stets auf seinen vergleichsweise üppigen Speicherausbau berufen und damit die Marketing-Keule geschwungen.

Jetzt bringt man selbst einen Speicherkrüppel raus, der gegen die RX 6750 XT, 6700 XT und 6700 sowohl in Sachen VRAM als auch Preis sehr bescheiden aufgestellt ist.

Die 7600 ist der Nachfolger der 6600 und die hatte doch auch 8GB. Ich sehe jetzt nicht wieso sie die Konkurrenz zur 6700XT sein sollte? Dafür gibts dann doch hoffentlich irgendwann die 7700 und auch eine 7800 wäre sehr nett.
Dass der Nachfolger immer schneller wurde wie sein Vorgänger ist doch nichts neues und bei AMD und Nvidia doch auch immer Gang und Gäbe. Ich verstehe daher die Verwunderung nicht...
 
Einfacher wird das nicht mit der Entscheidung, das seh ich schon. Schiebe ja schon ne Weile ne neue GK vor mir her.
Manchmal denke ich, ok, kauf halt ne 4090 und fertig ist die Laube.
Allerdings kann ich das nicht wirklich vor mir selbst rechtfertigen, egal wie viel Bier ich konsumiere.

Im Prinzip war ich schon von der Entscheidung her bei ner 6800, ggf. XT oder gleich ne 6950.
Nun sinken die 7900XT teils schon <800€ (MBA-Modelle), da könnte man wieder überlegen.
Die XTX sah ich die Tage um 1k€,
Zwischendrin überlegte ich evtl. ne 6700XT/6750XT, liegen relativ attraktiv vom Kurs her.
Für FHD (mehr hab ich aktuell nicht) täten es die wohl schon, andererseits ist der Aufpreis auf ne 6800er
dann auch nicht mehr die Welt.
Kürzlich schrieb ich, dass ich keine Artikel mehr über GKs lesen werde bis min. Ende Juni oder so.
Lange hielt der Vorsatz ja nicht :D
Wissen tu ich weiterhin genauso wenig wie zuvor.
Komme mir vor wie ein Esel, dem ne Mohrrübe vorgehalten wird.

Die absolute Minimalkarte wäre ne 6700 mit 10G, aber selbst da hätte ich schon ordentliche Bauchschmerzen.
Ich warte jetzt ab bis die 7800er rauskommen, ggf. 7700er, vorher passiert da nix mehr.
Noch tut es die 590er Nitro+, zur Not überbrücke ich damit das komplette Jahr und drüber hinaus.
Sie ist ja erst vier Jahre im Einsatz, also gerade mal eingefahren , für damals grob 210€ ein ausgezeichneter
Kauf gewesen.
 
Die 7600 ist der Nachfolger der 6600 und die hatte doch auch 8GB.
Das ist doch kein Argument. Wenn es danach geht, darf irgendwann die 9600 auch nur 8GiB haben.

Neben dem Anstieg der Performance (ist ja das Mindeste, was man als Kunde erwarten sollte), steigen nun mal auch die Anforderungen hinsichtlich VRAM. Insbesondere erwartet man es dann, wenn der Preis doch schon längst keine "Einstiegsklasse" mehr abbildet.

Zum Vergleich: Die 5600 XT (kennen die meisten gar nicht) hatte 6GiB.
 
Ich hatte meine erste GPU mit 8 GiB VRAM sogar schon im Jahre 2015 (Radeon R9 390), und das als armer Student.

Wer jetzt im Jahre 2023 noch Karten mit 8 GiB VRAM kauft, hat den Schuss nicht gehört. Für jemanden, der nur Retro Games und/oder Indies zockt, mag das tatsächlich noch klargehen, aber da tut es eben auch ein Retro-System, welches wesentlich günstiger ist.

Meine nächste Grafikkarte muss definitiv über mehr als 24 GiB VRAM verfügen, da ich mir nicht 3x eine Karte mit derselben VRAM-Kapazität in den Rechner schraube. Ich will Fortschritt sehen und dazu gehört neben mehr Raster- und Raytracing-Performance eben auch mehr und schnellerer Speicher, gerne in allen Preisbereichen. Am Speicherinterface sollte dann allerdings auch nicht zu sehr gespart werden.
 
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