Wäre es nicht klüger von AMD gar keine RayTracing Sachen herzustellen? Einfach mal NVIDIA im Regen stehen lassen?
Im Endeffekt ist AMD am längeren Hebel, weil sie die APUs für die Next Gen Konsolen herstellen.
Wenn die keine RayTracing Funktion haben, was ich glaube, dann wird sich RayTracing die nächsten 10 Jahre sehr schwer tun.
Technische Entwicklungen werden doch immer erst von den Konsolen vorangebracht, weil die in höheren Stückzahlen verkauft werden.
"Im Regen stehen lassen" wird man Nvidia damit nicht. Nvidia ist der Weltmarktführer. Die bestimmen, welche Technologie sich durchsetzen kann. Die Konkurrenz kann i.d.R. nur mithalten, indem sie Lösungen präsentieren, deren Implementierung nichts kostet und die technisch offen sind. Siehe Vulcan, siehe Freesync, siehe OpenCL. Und was grafische Effekte angeht: Nvidia Gameworks sollte gezeigt haben, dass es kein Problem für Nvidia ist, einen Fuß in die Grafikberechnung moderner Engines zu setzen. Schon alleine, weil Nvidia Raytracing unterstützt, werden das einige Spiele als Option einbauen.
Das ist jetzt wohl das höchste Maß an Sarkasmus überhaupt. Der Unterschied zu herkömmlichen Spiegelungen ist vielleicht mit einer Lupe sichtbar, wenn man sich gerade nicht bewegt.
Dafür verliert man so viele FPS, dass es selbst in 1080p eng wird. Und dann redest Du von „staunen“? Das, was wir bisher gesehen haben ist ein guter Witz, mehr nicht.
Da hat ja selbst VR mit diesen komischen Brillen um Universen mehr Potenzial.
Vielleicht schafft ein Quantencomputer ja in 20 Jahren Fullscreen-Raytracing mit „nur“ 20% FPS-Verlust. Das könnte manche dann tatsächlich dazu verleiten, es zu aktivieren, um Spiegelungen als kleinen Bonus ein wenig aufzupeppen.
Das ist gleich an mehreren Ecken nicht ganz richtig
1) es ist das erste Mal, dass überhaupt mal Spiegelungen berechnet werden. Vorher hat man die "Spiegelungen" hinbeschissen, mit Raytracing werden die Simuliert. Du hast Recht, wenn man die richtige Szene auswählt, ist der Unterschied nicht so riesig, wenn man aber von falschen Blickwinkel schaut, sieht das Ganze ohne Raytracing furchtbar aus. Raytracing macht das alles, unabhängig von der Szene, vom Blickwinkel und von allen Objekten, automatisch richtig: "it just works".
2) mir ist kein Quantenalgorithmus bekannt, der für Raytracing irgendetwas bringen würde. Es ist ja nicht so, dass der Quantencomputer in allen Bereichen schneller ist, als ein traditioneller Computer, im Gegenteil. Bloß in ganz bestimmten Berechnungen kann man überhaupt einen Geschwindigkeitsvorteil rausfahren. Der ist dann aber meistens ziemlich enorm, was das Ganze irgendwie rechtfertigt.
Ich kann mir schon vorstellen, dass man über fortgeschrittene Suchalgorithmen schnellere Strahlengänge berechnen kann - aber ob das rechtfertigt, dass man eine - in 20 Jahren im besten Falle - Box im Zimmer stehen hat, welche den Quantencomputer innen drin auf wenige Kelvin herunter kühlt, dass diese überhaupt in der Lage ist, Quantenberechnungen durchzuführen? Ich glaube kaum
gRU?; cAPS