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Professionelle (Labor-) Workstation für wissenschaftliche Bildbearbeitung/-analyse

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M.2 SSDs kann man auch über die, bei solchen Boards zahlreich vorhandenen PCIe Slots, nachrüsten mit entsprechenden Adapterkarten, oder nicht?
Ja, geht. Ist aber fummelig und fehleranfällig (er) was in dem Bereich normalerweise ein nogo ist. Schnelle M.2 Consumerssds gibts bis 4TB. Da müsste man schon minimum 5 Stück verbauen, diese Pcie Adapterkarten kenne ich nur bis 4.

Ich meine klar kann man das so realisieren aber dann haste halt 5, 6 ,7 SSD-Controller am laufen, musst Laufwerke zusammenfassen, mit Raid, Drittanbietertreiber usw. arbeiten... geht alles, ist aber nicht der Profi-Anspruch der gestellt wurde.

Das muss aber auch der TE entscheiden was man da will. :-)
 
musst Laufwerke zusammenfassen, mit Raid, Drittanbietertreiber usw. arbeiten...
Naja, bei eher geringem professionellem Anspruch geht das auch mit boardmitteln :D

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Aber klar, der Anpruch hier sollte schon ein anderer/höherer sein.
Wollte nur sagen, dass es prinzipiell machbar ist ohne tausende € nur in den Speicherplatz zu versenken.

Ich lese mich nebenbei ein wenig ein; so wie es aussieht ist die alterwürdige SAS Schnittstelle keine ernsthafte Alternative mehr? Zumindest was die Bandbreite und IOPS angeht ggü. SSDs mit PCIe 4.0 Anbindung.
(Und sogar preislich lassen U.2 SSDs die SAS SSDs alt aussehen :ka: )

Davon aber mal ab:
Irgendwer muss dort an der Uni die Maschine ja auch einrichten und warten/betreuen.
Demjenigen sollte man doch dann zutrauen, dass er bspw. ein RAID 5 (mit entsprechend mehr M.2 SSDs) einrichten kann zwecks Geschwindigkeit und Datensicherheit.

Apropo Datensicherheit, da ja Alki unser ortsansässiger Spezialist dafür ist:

Das Thema "backup" kam hier auch noch nicht zur Sprache, oder?
Selbst wenn man die Kiste mit ECC Ram und bspw. einem RAID 5 baut, ein externes (live?) backup der Daten wäre doch sicherlich auch wünschenswert/notwendig? :confused:
 
Backup:
Naja, das sollte in einer UNI ja kein Problem sein. Die haben ja hoffentlich passende BackUp-Konzepte, auch für Server/Workstations mit größeren Filesystemen.
Ein bisschen müssen die schon selber machen. :)
 
Wie psalm64 schon angemerkt hat, sollte im produktivem Umfeld, erst recht, wenn sich keiner damit auskennt, Service und Garantie eine hohe Priorität haben.
Auch sollten die Anforderungen gut geprüft werden (im Zweifel vom Softwarehersteller anfordern), damit man nicht unnötig Geld ausgibt oder aufs falsche Pferd setzt.
Bei der GPU gilt daneben noch zu prüfen, ob Double Precision Operationen wichtig sind. Falls ja, kann man die meisten Consumer Karten gleich von der Liste streichen.

Das Thema "backup" kam hier auch noch nicht zur Sprache, oder?
Selbst wenn man die Kiste mit ECC Ram und bspw. einem RAID 5 baut, ein externes (live?) backup der Daten wäre doch sicherlich auch wünschenswert/notwendig? :confused:
Sehe ich auch alles als wichtige Punkte in diesem Kontext an.

Zumindest prüfen sollte man den Punkt, ob eine USV, die zumindest den Rechner herunter fährt, gewünscht wird
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Thema Backups: wurde angeblich bei der bereits bestehenden Workstation noch nie gemacht. Ja, ehrlich. Konnte ich auch nicht fassen.

Aber ich sehe schon, das nimmt ein Komplexitätslevel an, das mein Know-how und das meiner Partnerin bei weitem übersteigt und wo tatsächlich ein (vermutlich nicht vorhandener) Profi von der Uni oder ein externer ran muss.

Ich bedanke mich soweit erstmal bei allen, die hier Gehirnschmalz reingesteckt und wichtige Anregungen gegeben haben. Ist natürlich auch weiterhin sehr willkommen! Aber jetzt gebe ich erstmal Feedback an meine bessere Hälfte und schaue dann, was passiert. Und hoffentlich denke ich daran, euch auf dem Laufenden zu halten, was aus der Sache wird :ugly:
 
Zum Thema Backups: wurde angeblich bei der bereits bestehenden Workstation noch nie gemacht. Ja, ehrlich. Konnte ich auch nicht fassen.
Nur so als Hinweis, falls es in der Uni mit BackUp schwierig ist.
Das Teil wird ja vermutlich im Netz hängen.
Notfalls einfach bei der IT einen groß genügenden Ordner auf einem Netzlaufwerk buchen.
Und dann an einem Tag in der Woche oder so, an dem der Rechner nicht genutzt wird die relevanten Daten einmal auf das Netzlaufwerk sichern.
Damit landet es dann hoffentlich automatisch in 3 Brandschutzzonen (oder zumindest 2). Auf dem Rechner, auf dem Netzlaufwerk und im BackUp des Netzlaufwerkes.
 
So, nach vielen Irrungen und Wirrungen, neuen Überlegungen etc. (bei denen ich dann aber nicht mehr involviert war, nachdem ich das Feedback von hier aus dem Thread weitergegeben habe) wurde mir heute mitgeteilt, was bestellt wurde:

CPU: i9-13900K
MB: ASUS ROG STRIX Z790-F Gaming WiFi
GPU: RTX 4090 (genaues Modell unbekannt)
RAM: 128GB DDR5-5200
SSD: 2x2TB Samsung 980 Pro
PSU: Be Quiet! Straight Power 11 1200W

Das ganze in einem Fractal Design Meshify 2 (window), gekühlt durch eine NZXT Kraken x73 und drei zusätzliche Noctua NF-A14 PWM Chromax.

Das Ganze zusammengebaut von einem größeren dt. Shop, inkl. 3 Jahre Garantie, Support und Pickup&Return.
Ich habe die Vermutung, dass meine bessere Hälfte sich bei manchen Sachen da auch einfach ein bisschen ausgetobt hat und gleichzeitig vermutlich eingeschränkt durch das Sortiment des Shops war. Naja, hatte ja gesagt, dass ich hoffentlich dran denke, euch zu berichten was aus der Geschichte geworden ist ;-)
 
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