Playstation: Sony will Zulässigkeit von Cheats vom BGH geprüft wissen

Stell Dir vor die EA Meisterschaft gewinnt einer mit Cheaten..wird glaube ich nicht anerkannt wenn es
an das Tageslicht kommt.

Das ist halt eben wieder das Problem. Wenn EA das nicht in die Bedingungen reinschreibt, dann können sie denjenigen nichtmal nachträglich disqualifizieren, geschweige denn das Geld zurückfordern. Strafbar wäre es auch dann nicht.

Wobei man dann sogar versuchen könnte den besagten Paragraphen, wegen Sportbetrug zu nehmen

Ich dachte echt cheaten ist wie bei rot über die Ampel fahren.....

Da ist es auch so. Das ist nur Strafbar, weil es geregelt ist. Sonst wäre eine rote Ampel nur eine Empfehlung.
 
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Und es steht dem Entwickler frei, in seinen Lizenzvereinaberungen und Mechanismen bestimmte Nutzungsformen der überlassenen Kopie auszuschließen. Aber das ist privates Vertragsrecht und nichts, was staatlich durchgesetzt wird und vor Gerichten könnte Sony allenfalls einklagen, dass ein Spieler festgelegte Vertragsstrafen zahlt. Kommt aber eher schlecht, wenn man vor dem Spiele(lizenz-)kauf erstmal eine mit 5- oder 6-stelliger Strafandrohung versehene nicht-Cheat-Erklärung unterzeichnen muss.

Der Entwickler sollte bestimmen ob sein Spiel gemoddet werden darf usw. wie das am Ende aussieht sollen Leute ausmalen die von der Materie Ahnung haben also Juristen. Wenn ein Entwickler will das sein Spiel verändert wird kann er das festlegen. So wie Carmack damals für Doom den Sourcecode freigegeben hat usw. Wenn ein Entwickler das nicht will, ist das sein gutes Recht.

Doch, genau das tut man. Nur kann einem die Lizenz verbieten, den Code zu ändern. Prüfen kann das keiner. Software zu verbieten, die das tut, wird nicht funktionieren, jeder Hexeditor ist dann illegal.

Nein es ist nicht in deinem Besitz, wäre dem so dürftest du es verkaufen so oft du willst. Wenn der Entwickler dir das nicht gestattet, könntest du ihn verklagen. Nur weil jemand Dinge nicht prüfen kann, bedeutet es nicht das diese erlaubt sind. Hexeditoren sind natürlich nicht illegal, wenn du aber Reverse Engineering betreibst und Software anderer manipulierst brauchst du dafür ein Einverständnis.

Das gibt es Beispiele wie Nightdive Studios die eine Zusage von Leuten brauchen die, die Rechte an dem Spiel besitzen. No One Lives Forever ist zb. so ein Fall, das kommt nicht raus weil niemand weiß wem es gehört.

Es ist so.
 
Aber man müßte dazwischen doch differenzieren können.
Dann muss man das halt klar definieren, die Cheater wollen es eben nicht anders.

Macht es doch mal vor, anstatt nach "man" zu fragen. ;-)



Der Entwickler sollte bestimmen ob sein Spiel gemoddet werden darf usw. wie das am Ende aussieht sollen Leute ausmalen die von der Materie Ahnung haben also Juristen. Wenn ein Entwickler will das sein Spiel verändert wird kann er das festlegen.

Was macht du mit Spielen, bei denen der Entwickler keine Angaben macht? Import- und Verkaufsverbot in Deutschland? Werden Plattformen, die Mods für diese (und unzählige andere Spiele) anbieten in dem Zuge dann auch illegal und müssen geblockt werden? Und selbst wenn Entwickler sich die Mühe machen, einen Sonder-Definitionswunsch in einem von 193 Vertriebsrechtsräumen zu erfüllt: Warum sollte er "Ja" sagen, wo "Nein" die viel einfachere Lösung ist?

Reverse Engineering ist übrigens, im Gegensatz zu deiner Darstellung, meinem Wissen nach legal. Man muss nur aufpassen, dass man in diesem Rahmen keine patentrechtlich geschützten Dinge übernimmt, aber zum Beispiel viele Emulatoren oder Translatoren wie DOSBox und WINE wären ohne Reverse Engeneering gar nicht möglich.
 
Irgendwie habe ich das Gefühl, das das Cheaten mit den Urteilen gefördert wird.

Es ist doch selbsterklärend das Cheaten niccht erlaubt ist.
Das muss doch jedes Gericht festellen können ud auch achvollziehen könen.

Sollen die ihre eigene Cheatspiele rausbringen und auf eigenen Servern Cheaten.

Oder kann mir jemand eine andere Perspektive erklären?

Zwischen "Nicht erlaubt" (per AGB) oder rechtswidrig (laut Gesetz bzw. dessen gültiger Auslegung) besteht ein riesiger Unterschied.
 
Was macht du mit Spielen, bei denen der Entwickler keine Angaben macht? Import- und Verkaufsverbot in Deutschland? Werden Plattformen, die Mods für diese (und unzählige andere Spiele) anbieten in dem Zuge dann auch illegal und müssen geblockt werden? Und selbst wenn Entwickler sich die Mühe machen, einen Sonder-Definitionswunsch in einem von 193 Vertriebsrechtsräumen zu erfüllt: Warum sollte er "Ja" sagen, wo "Nein" die viel einfachere Lösung ist?

Da wird man ne Regelung finden, ich hab keine Lust mehr auf Leute die sich immer Schlupflöcher in Spielen suchen.

Reverse Engineering ist übrigens, im Gegensatz zu deiner Darstellung, meinem Wissen nach legal.

Das kommt auf die Lizens an.
 
Echte Spieler haben Skill und brauchen keine Cheats! :ugly:

Was ist mit Fadenkreuz vom Bildschirm? Sowas in der Art hat mein Bildschirm, nie ausprobiert und benötige es auch nicht. Aber könnte auch sowas als Cheat gelten?
 
Was ist mit Fadenkreuz vom Bildschirm? Sowas in der Art hat mein Bildschirm, nie ausprobiert und benötige es auch nicht. Aber könnte auch sowas als Cheat gelten?
Ich konnte mit Fadenkreuz tatsächlich immer besser 3D Shooter spielen als nur mit Kimme & Korn.
Am besten ist mit Laservisier/pointer damit kann man am genauesten zielen.
 
Natürlich besitzt man eine digitale Kopie des compilierten Codes.
Sonst würde das Spiel wohl nicht laufen

Ja welche dem Entwickler gehört, würde es dir gehören dürftest du es verkaufen so oft du willst und der Entwickler muss dir das gestatten. Kannst ja mal fragen ob der Lizens Keys rausrückt und wenn nicht, ihn verklagen. War noch nie so.

Das ist halt typisch ich hab es gekauft deswegen kann ich machen was ich will, auch cheaten wie ich will Gelaber.
 
Ja welche dem Entwickler gehört, würde es dir gehören dürftest du es verkaufen so oft du willst und der Entwickler muss dir das gestatten.
Du solltest Dich mal über die Begriffe "Besitz" und "Eigentum" informieren.
Ich bin im Besitz einer Kopie des Spieles, sonst könnte ich es nicht spielen.

Eigentümer dieser Kopie bin ich auch, wenn ich sie gekauft habe.

Daß man da nichts ändern und verbreiten darf ist klar.
Aber wenn ich die Änderung nur für mich benutze, ist das egal:
Viele Firmen untersagen das Reverse Engineering ihrer Produkte durch entsprechende Lizenzbedingungen. Die Analyse von Protokollen ist davon rechtlich nicht betroffen, weil dabei die Software selbst gar nicht Gegenstand der Untersuchung ist. Zudem sind solche Lizenzklauseln in vielen Ländern generell ungültig, da den Nutzern einer Sache gesetzlich das Recht zusteht, zur Überprüfung der Anwendungssicherheit (siehe auch Trojanisches Pferd) oder zur Fehlerbehebung ein von ihnen erworbenes Softwareprodukt einem Reverse Engineering zu unterziehen. Das reine Untersuchen von Dingen, die einem selbst gehören, darf man gegebenenfalls der Freiheit der Forschung zuordnen, so dass ebenfalls entsprechende Lizenzklauseln nicht greifen.

Oftmals dienen solche Lizenzklauseln eher dem Zweck der Abschreckung und sind somit als einseitige Willensäußerung oder je nach Form als prophylaktische, einseitig vorgetragene Rechtsauffassung zu verstehen, die bei unabhängiger rechtlicher Prüfung möglicherweise keine Bestätigung finden und somit keinen weiteren Bestand haben wird. Im Softwarebereich spricht man oft von der im deutschen Raum generell zweifelhaften sogenannten „Shrink Wrap License“-Vereinbarung.


Kannst ja mal fragen ob der Lizens Keys rausrückt und wenn nicht, ihn verklagen.
Wenn ich ein Spiel kaufe erhalte ich einen Registrierungsschlüssel.
Daß das keine Lizenz ist, weiß ich auch.

Aber die Verkäufer wissen das anscheinend nicht.
Auf vielen Spielen steht da "Seriennummer" oder ähnliches.

Das ist halt typisch ich hab es gekauft deswegen kann ich machen was ich will,
Natürlich kann ich mit meiner Kopie machen, was ich will.
Nur Verkaufen oder Verändern und Weitergeben kann der Hersteller untersagen.

auch cheaten wie ich will Gelaber.
Das "Cheaten" in diesem Zusammenhang ist ja eine Veröffentlichung einer Veränderung zur Vereinfachung des Spielablaufes für einen Spieler und dessen Bevorteilung, so , wie es hier besprochen wird.

Da bin ich strikt dagegen.

Allerdings werden auch oft Mods veröffentlicht, die das Spiel besser und schöner machen.
Da sollten die Hersteller mal drüber nachdenken.

Aber bei denen zählt ja nur der Kontostand.

Schönen Sonntag noch.
 
Allerdings werden auch oft Mods veröffentlicht, die das Spiel besser und schöner machen.
Da sollten die Hersteller mal drüber nachdenken.

Ja da sagen viele Entwickler auch nichts gegen aber es gibt welche die es nicht wollen, aus bestimmten Gründen. Blizzard hat zb. auch Dinge in Wow untersagt usw. die man nicht verändern darf und das ist deren Recht.

Ich spiele selber mit Mods, hab aber kein Recht darauf die in jedem Fall zu benutzen.
 
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