Playstation 4 Hack: Raubkopien nehmen zu, weitere PS2-Spiele laufen

Was ist denn ein digitales Gut? Und natürlich hat das Nutzungsrecht einer Software viel mehr gemein mit einer Dienstleistung als mit dem greifbaren Produkt. Aber diese Diskussion ist alt und ich bin ihrer müde.

Die RK- und "ich will SW möglichst billig"-Fraktion wird mir da nie zustimmen, warum sollte sie auch. Ich gebe mich da keiner Illsionen hin.

Digitale Guter – Wikipedia

Verstehe mich nicht falsch. Software jeder Art kostet in der Entwicklung ein haufen Geld und ich bin bereit für die Nutzung auch entsprechend zu bezahlen. Nur sind die Softwareentwickler in einer ausgesprochen komfortablen Situtation und das sollte sich im Preis auch wiederfinden. Heutzutage ist jeder Kauf eines Spiels auch Umsatz und Gewinn.
Bei keinem anderen Produkt wären Kunden bereit solche Geschäftsgebaren zu akzeptieren. Oder würdest du die einen PKW kaufen, dessen Fahrzeugnummer auf deinen Namen registriert ist und dir somit den Wiederverkauf untersagt?
 
Ja, das war mindestens auch eine Intention. Und auch eine Berechtigte.

Dienstleistungen kann man nicht gebraucht (ver)kaufen.

Was viele, die von "günstigen" Kopien schwärmen leider immer übersehen, ist das Problem, dass niemand kostenlos arbeiten möchte. Was dann im Umkehrschluss bedeutet, das keine Spiele mehr auf den Markt kämen. Das einzige, das jetzt noch für neue Entwicklungen sorgt, ist der finanziell interessante Konsolenmarkt. Der PC wird nur noch "versorgt", weil der Aufwand für Ports überschaubare ist oder eben durch Genre, die auf der Konsole nicht funktionieren...
Bester Beweis war der C64, dessen raubkopierten Spiele unglaubliche Verbreitung fanden, deren Entwickler aber kaum bis heute überlebt haben. Oder wer kennt schon großartig z. B. noch GDG, die einst zu den besten Spieleherstellern zählten?
 

Dass es einen Wikiperdia-Eintrag dazu gibt, sagt jetzt genau was aus? Insbesondere, da dieser ja selbst auf "Dienstleistung" referenziert?

Verstehe mich nicht falsch. Software jeder Art kostet in der Entwicklung ein haufen Geld und ich bin bereit für die Nutzung auch entsprechend zu bezahlen. Nur sind die Softwareentwickler in einer ausgesprochen komfortablen Situtation und das sollte sich im Preis auch wiederfinden. Heutzutage ist jeder Kauf eines Spiels auch Umsatz und Gewinn.
Bei keinem anderen Produkt wären Kunden bereit solche Geschäftsgebaren zu akzeptieren. Oder würdest du die einen PKW kaufen, dessen Fahrzeugnummer auf deinen Namen registriert ist und dir somit den Wiederverkauf untersagt?

Nochmal: Ein Auto verliert Wert durch die Nutzung. Es ist ein greifbares Produkt, das nur einmal existiert. Es ist in keinster Weise vergleichbar mit einem virtuellen Produkt, das man nicht besitzen kann sondern bei dem man bestenfalls das Recht haben kann, es für sich zu nutzen.

Es macht absolut keinen Sinn, beides miteinander zu vergleichen.

Du verkaufst ja auch kein Bahnticket oder Friseurbesuch gebraucht.
 
Dass es einen Wikiperdia-Eintrag dazu gibt, sagt jetzt genau was aus? Insbesondere, da dieser ja selbst auf "Dienstleistung" referenziert?



Nochmal: Ein Auto verliert Wert durch die Nutzung. Es ist ein greifbares Produkt, das nur einmal existiert. Es ist in keinster Weise vergleichbar mit einem virtuellen Produkt, das man nicht besitzen kann sondern bei dem man bestenfalls das Recht haben kann, es für sich zu nutzen.

Es macht absolut keinen Sinn, beides miteinander zu vergleichen.

Du verkaufst ja auch kein Bahnticket oder Friseurbesuch gebraucht.

Und wieso soll ich dann für die digitale Version eines Spieles genau das gleiche zahlen wenn mir das Recht genommen wird das Game zu verkaufen, so wie ich es mit der physischen Disk jederzeit tun kann und auch rechtlich darf? Nur weil ich es digital erworben habe darf mir nicht das Recht genommen werden dieses weiter zu verkaufen. Dazu gibt es sogar mittlerweile Gerichtsurteile vom EuGH die das Weiterverkaufen von Software erlauben! Nur Steam und den Herstellern ist das scheiß egal. Man wartet lieber darauf das einer den jahrelangen Rechtsstreit eingeht so das man noch mehr Kohle scheffeln kann auf Kosten der Nutzer.

Übrigens: auch das Auto gibt es nicht nur einmal, die werden in Stückzahlen von Millionen gebaut und verkauft. Ich habe noch nie einen Autokonzern jammern hören das der Gebrauchtwagenmarkt sie Geld kostet oder angeblich in den Ruin treibt. Und die Entwicklung von neuen Autos bis hin zum Marketing und Vertrieb verschlingt weitaus mehr Geld als die Entwicklung eines PC Spieles.
 
Zuletzt bearbeitet:
Übrigens: auch das Auto gibt es nicht nur einmal, die werden in Stückzahlen von Millionen gebaut und verkauft. Ich habe noch nie einen Autokonzern jammern hören das der Gebrauchtwagenmarkt sie Geld kostet oder angeblich in den Ruin treibt. Und die Entwicklung von neuen Autos bis hin zum Marketing und Vertrieb verschlingt weitaus mehr Geld als die Entwicklung eines PC Spieles.

Was ist das denn für ein hanebüchener Vergleich? Eine Software kannst Du nach Fertigstellung quasi zum Nulltarif so oft Du willst vervielfältigen. Möchtest Du das nun ernsthaft mit dem Bau von Autos vergleichen?
Und ja, die Kosten mögen bei der Entwicklung etc. bei Autos deutlich höher sein, aber auch das Argument ist total daneben oder kosten Spiele (bzw. die Lizenz zur Nutzung dieser) neuerdings auch 20.000 Euro aufwärts?
 
Und wieso soll ich dann für die digitale Version eines Spieles genau das gleiche zahlen wenn mir das Recht genommen wird das Game zu verkaufen, so wie ich es mit der physischen Disk jederzeit tun kann und auch rechtlich darf?

Der Verkauf einer Software (speziell eines Spiels) war auch bei einem physischen Medium aus den selben Gründen eigentlich nicht wirklich sinnvoll (wenn auch aus rechtlichen Gründen, in Deutschland, da gebunden an einen physischen Gegenstand, eben nicht zu verbieten). Es geht ja nicht um die Disk (die kostet praktisch nichts) sondern um das Nutzungsrecht der SW.

Trennt Euch von dem Medium, das war immer nur eine Krücke, weil die Technik "damals" halt keine Übertragung/Nutzung ohne Medium erlaubt hat.
 
Ohne Steam gäbe es vermutlich keine Gaming-Szene mehr am PC. Und das ist nur einer von vielen Gründen, warum ich die Entwicklung mehr als begrüße.
Darf ich Dein "hat echt nicht mehr alle Latten am Zaun" also jetzt persönlich nehmen?

Da meine Glaskugel gerade kaputt ist, kann ich das weder bestätigen noch dementieren...und du kannst auch nicht. Fakt ist nur: Valve hat das spielen am PC schlechter und teurer gemacht.

greetz
hrIntelNvidia
 
Da meine Glaskugel gerade kaputt ist, kann ich das weder bestätigen noch dementieren...und du kannst auch nicht. Fakt ist nur: Valve hat das spielen am PC schlechter und teurer gemacht.

Aber das weißt Du ohne Glaskugel?

Und jeder Euro, den die Kunden in die Produkte der sog. "Industrie" investieren, trägt dazu bei, dass mehr und aufwendigere Spiele produziert werden. Das sollte man sich generell vor Augen halten.
 
Die Studie redet doch blöderweise gegen euer Bauchgefühl an. "Ich brauch deine Argumente nicht, ich hab schon meine Vorurteile"

"Im Gaming-Bereich diagnostizierten die Forscher hingegen einen positiven Effekt von 24 Prozent, was bedeutet, dass 100 illegale Downloads zu weiteren 24 Käufen führten. Die Raubkopien führten damit zu einer deutlichen Umsatzsteigerung, was die Studienautoren auf die erfolgreiche Strategie der Spielindustrie zurückführen, den Kauf eines Spiels mit Extrapunkten oder Extralevels zu belohnen. "

Wenn schon die Industrie die "Raubkopie" als Marketing entdeckt hat verstehe ich bei weitem nicht warum man hier noch Brandreden dagegen hält. Was interessiert mich die Spieleentwicklung beim Atari/Amiga und was da Möglich gewesen wäre.......hätte hätte Fahrradkette.
Heute ist F2P noch eine zu hohe Eintrittsschwelle für Spieler, vielleicht hätte es ohne Raubkopien überhaupt nie einen Markt für private Computerspiele gegeben ?


Für die Playstation(s) gibts so viele Spiele, die im Grunde nur als Kopie verfügbar sind. Die kann man auch aufm Emulator spielen........oder Sony hätte das einfach mit seiner Konsole erlaubt. Aber hey, wer nicht will, der hat schon.

Ich sehe Steam und die "Frustfreie Verpackung" von Spielen auch sehr positiv, steam funktioniert wunderbar, DRM in sehr bequem. Aber die könnten auch morgen ihre AGB ändern und 5€ für den Zugang verlangen, oder 15, oder 25. Jeden Monat, genau wie EA oder Ubi. Schließlich kauft keiner mehr Spiele ,sondern nur noch das "Recht einen Dienst zu nutzen, bis er eingestellt wird"

Kann man Paranoid nennen, aber ich hab da keine Lust drauf.

Edit:

Jeder Euro ist nötig, sonst gibts das nächste FIFA nicht mehr...... oder so fesselnde Millionenproduktionen wie SWBF2 2017...Wie soll ohne die Spiele Kindern Geld für virtuelle Sammelkarten aus der Tasche ziehen ?
 
Nicht zu vergessen das 1.000ste Battlefield, Call of Duty...
Alles nur noch ein Brei.

Da nehme ich dann doch lieber Mid-/Indiespiele am PC oder exklusives auf Switch oder PS4.
 
Der Verkauf einer Software (speziell eines Spiels) war auch bei einem physischen Medium aus den selben Gründen eigentlich nicht wirklich sinnvoll (wenn auch aus rechtlichen Gründen, in Deutschland, da gebunden an einen physischen Gegenstand, eben nicht zu verbieten). Es geht ja nicht um die Disk (die kostet praktisch nichts) sondern um das Nutzungsrecht der SW.
Das ist Unsinn. Der Digitalvertrieb schaltet den Einzelhandel aus. Valve nimmt von den Softwareanbietern 30% des Verkaufspreises. Deshalb haben EA und Ubisoft auch ne eigene Plattform. Da streichen sie 100% des Verkaufspreises ein. Und die UVP liegt heute für Triple-A Spiele bei 59 Euro.

Verpackung, Vertrieb, Einzelhandel haben damals 50% der UVP von 45 Euro ausgemacht. Von einem Neupreis Triple-A Game hat EA also ~23 Euro gesehen. Aus der Softwarepramide (10 Euro Preis) waren's dann nur 2 Euro.

Und jeder Euro, den die Kunden in die Produkte der sog. "Industrie" investieren, trägt dazu bei, dass mehr und aufwendigere Spiele produziert werden. Das sollte man sich generell vor Augen halten.
Nochmal Unsinn, da aufwändig nichts mit Qualität zu tun hat. Alle großen Publisher sind nichts weiter als ein riesiger Wasserkopf. 50 Mio. Marketingkosten bei 75 Mio. Gesamtkosten sind heute normal. Marketing kostet also gerne mal das Doppelte wie die Entwicklung des Spiels. Um das zu refinanzieren muss natürlich die Zielgruppe maximiert werden. Das führt zu generischer S.heiße (wie im Kino halt auch).

Ich weiß nicht wie lange du schon dabei bist, aber vor 20 Jahren gab es viel mehr Perlen als heute. Wer halbwegs Grips in der Birne hat (also kein RTL2 Konsument ist) und 5 Jahre lang Triple-A gespielt hat, ist komplett übersättigt. Gott sei Dank gibt es die Indie Szene.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber das weißt Du ohne Glaskugel?

Und jeder Euro, den die Kunden in die Produkte der sog. "Industrie" investieren, trägt dazu bei, dass mehr und aufwendigere Spiele produziert werden. Das sollte man sich generell vor Augen halten.

Stimmt, die nächsten Fifas, CoDs, BFs, ACs, FCs und Maddens sind so aufwändig.
Deshalb hat EA auch gleich so viele große Spiele in der Pipeline für 2018.
UFC, Anthem, ein Sims-Mobile Game und zwei kleinere Spiele. Wow, fetter Katalog. Dazu kommen noch die Carbon Copies von Fifa und Madden, wahrscheinlich ein "neues" Battlefield. Echt fett.

2017 hat EA ganze 9 Titel gepublished. Davon sind 3 verschiedene Sims-Expansion-Packs, bleiben also 6 übrig. Fifa und Madden erscheinen jährlich, ME:A und BF2 sind Fortsetzungen, genauso wie NFS, bleibt also nur NBA Live.
Wo sind die vielen und aufwändigeren Spiele? Einzig NBA Live ist "neu" (der letzte Ableger kam 2015), der Rest sind Fortsetzungen, großteils auf derselben Engine.
6 Games.

2016: 16 Titel insgesamt.
Davon sind
-5 Mobile Games.
-2 Sims4 Expansion Packs.
Macht ebenfalls 9 Titel, davon sind 8 Fortsetzungen, einzig Unravel bleibt und das ist ein Puzzle-Platformer, also kein AAA-Titel.
9 Games

2015:
19 Titel.
-6 Mobile Games.
-4 Sims4 Expansions
Und auch hier: Was sind die neuen Games? Miss Universe: The Game, Battlefront (ich drück mal ein Auge zu), der Rest? Fortsetzungen oder Ableger, meist auf derselben Engine. Wo bleiben die aufwändigen und neuen Spiele? Wieso published EA immer weniger Spiele?
9 Games

2014:
11 Games exklusive Mobile-Games.

2013:
14 Games (inkl Sims-Reboot, exkl Mobile-Games)

2012:
22 Games (inkl Reboots, exkl Mobile Games)

Die Games wurden weniger bei EA, passt irgendwie nicht zu deiner Hypothese.

Schauen wir uns Ubisoft an:
2017: 8 Games
2016: 9 Games
2015: 7 Games
2014: 12 Games
2013: 14 Games

Activison:
2017: 3
2016: 2
2015: 6
2014: 11
2013: 10
2012: 16

So, jetzt haben wir drei große Publisher bei denen der Trend ganz klar zu weniger Spielen pro Jahr geht, obwohl dieser Markt über diese Zeit gewachsen ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Firmen finden eins noch besser in Qualität zu investieren: Die preise hoch halten und in Masse investieren. Smartphone Games, Lootboxen, Altes aufwärmen..super.
 
Die RK- und "ich will SW möglichst billig"-Fraktion wird mir da nie zustimmen, warum sollte sie auch. Ich gebe mich da keiner Illulsionen hin.

Ja die Diskussion hättest du dir von Anfang an sparen können.
Die Leute (hier) wollen ihre "Sicherheitskopien" (auf Konsole), generell auch dort ein komplett offenes System, und wenn das nicht geht eben ihre Emulatoren auf dem PC.
 
An alle Schlauberger im Thread:

Hier ein Grundkurs "Capitalism 101"

Was treibt den Menschen an? Genau: Gier. Das gilt für alle Menschen. Der Unterschied ist lediglich, welch moralische, intellektuelle, empathische und andere Vorgaben ein Mensch hat, um diese Gier zu kanalisieren, also wie rücksichtslos oder doch eher produktiv er dabei vorgeht. Übrigens ist auch das Verlangen nach Anerkennung oder Macht nichts anderes als eine Form der Gier.

Wenn jemand ein Spiel produziert (es also finanziert, damit meine ich in der Regel nicht die Designer und anderen kreativen Köpfe), dann macht er das, weil er sich eine Rendite davon verspricht. Macht ein Spiel viel Gewinn, dann freut sich der Produzent. Was macht er mit der vielen Rendite, wenn er schlau ist? Genau: Er investiert sie wieder in neue Produkte, die ihm wiederum NOCH mehr Geld einbringen können. Das ist der Kreislauf des Kapitalismus.

Und das ist der Grund, warum jeder Euro, der in die Industrie geht, dem Spieler letztlich zu Gute kommt.

Die Produkte, die wir alle schätzen, sind letztlich nicht mehr als ein Abfallprodukt der Gier!

Und zu dem Vorwurf, dass nur noch Trash und Fortsetzungen produziert werden:

Erstens stimmt das grundsätzlich, weil jede Person immer nur einen kleinen Teil dessen gut findet, was auf dem Markt verfügbar ist. Das ist ein Grundgesetz, da der Mensch nun mal verschieden ist. Daraus folgt zwingend, dass man immer einen Großteil der verfügbaren Produkte total ******* findet. Wer so eingebildet ist, zu meinen, dass nur das gut ist was er selbst als gut empfindet, ist einfach viel zu ich-bezogen und verkennt die Realität.

Und zweitens ist es genau dieser Markt, der steuert, was produziert wird. Wenn die in Euren Augen "guten" Produkte nicht mehr in der Menge produziert werden, wenn es in Euren Augen zu wenig innovative und neue Spiele gibt oder wenn AAA Produtionen zu "streamlined" sind etc., dann gibt es (langfristig!) daran immer nur einen einzigen Schuldigen: Den Konsumenten. Denn die Gier (s.o.) sorgt dafür, dass die Produzenten genau das produzieren, was am meisten Einnahmen produziert.

Also, hört auf Euch ständig über die böse böse "Industrie" zu beschweren und fangt endlich mal an, Euch (in der Masse) an der eigenen Nase zu fassen! Wir sind es, die den Markt steuern. Wenn wir ein Produkt abstrafen, weil es eben SinglePlayer ist und deswegen leicht illegal gespielt werden kann, oder wenn wir es verkaufen, weil es nach einmal durchspielen seinen Reiz verloren hat, dann sind WIR es, die den Markt steuern und dazu bringen, dass keine solchen Spiele mehr produziert werden. Oder dass sie mit Lootboxen verseucht werden, weil das ein Weg ist, wie ein Spiel trotz Gebrauchtverkauf monetarisiert werden kann.

Macht einfach die Augen auf und versteht, dass nicht die anderen Schuld sind. Sondern wir in der Gesamtheit als Konsumenten sind schuld. An allem, was am Markt passiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
jaja natürlich, der konsument ist schuld.
er ist schuld, wenn er nicht genug kauft und er ist schuld wenn er kauft.
eigentlich ist ja auch nur der konsument schuld, andere schuldige gibt es natürlich nicht.
immer schön alles nach unten durch geben bis zum schwächsten und zuschauen, wie sich die idioten da unten um den letzten pfennig die köpfe einschlagen, während die reichen arschlöcher oben sitzen und sich darüber kaputtlachen.
menschen wie @Grestorn die solch eine einstellung offen propagieren und es auch noch als absolute wahrheit darstellen wollen sind schuld daran, das die welt immer kälter und schlechter wird, nicht die konsumenten.
 
@quick_sgredder: Hast Du meinen Text gelesen? Hast Du auch Argumente? Der Konsument ist sicher nicht an allem schuld (das habe ich auch nicht geschrieben), aber er ist daran schuld, welcher Art die Produkte sind, die der Markt anbietet.
 
Ich habe zwar keine Konsole, aber wenn z.B. Sony von Anfang an das Feature gebracht hätte, dass PS1/2/3-Spiele von Anfang an auf der PS4 laufen, wäre das sicher ein zusätzlich gutes Kaufargument gewesen.
Jop, es gibt sehr viele Leute, welche wirklich riesige Sammlungen von PS1/2 Spielen bei sich rumliegen haben. Technisch kann die Konsole es, der exklusive Vertrieb über den PSN-Store ist einfach doppeltes Abkassieren :schief:

Du verkaufst ja auch kein Bahnticket [...] gebraucht.
Doch, siehe SH-Ticket in Schleswig-Holstein, die werden massig gebraucht verkauft ;)
 
deine einstellung ist hinlänglich bekannt.
die propagierst du ja oft hier.
wieso soll ich groß arguemtieren? führt ja sowieso zu nix.
bei dir ist immer das kleinste und schwächste glied in der kette schuld.

zu glauben, das man als konsument eine gewisse marktmacht hätte, ist einfach nur schwachsinn, der dir eingetrichtert wird von genau jenen, die dich schön weiter als konsumenten-vieh haben wollen und sonst nur auf dich herabschauen.
zu glauben, nur weil ich als einzelner nicht bei aldi, h&m oder sonstwo billig einkaufe, sich auch nur irgendwas an den bedingungen der produzierenden länder/menschen ändern würde ist einfach heuchelei.
da kann man sich dann schön auf die couch setzen und denken, das man was gutes getan hat. ich kaufe ja nicht dort, habe mein soll also erfüllt. wow, bin ich ein toller mensch, der so umsichtig ist mit sich und der welt. dafür ein golfclap.
genau wie menschen, die glauben, das man durch online-clicktivism auch nur irgendwas in der welt ändern würde.
das sind alles nur substitute für echten aktivismus.
man hat als konsument keine marktmacht.
reine heuchelei und selbstbelügung.
 
deine einstellung ist hinlänglich bekannt.
die propagierst du ja oft hier.
wieso soll ich groß arguemtieren? führt ja sowieso zu nix.
bei dir ist immer das kleinste und schwächste glied in der kette schuld.

Och, Du schwächstes aller Glieder, tust Du mir jetzt leid...

Du hast schlicht nicht verstanden, was ich geschrieben habe. Der Kunde hat die Macht, denn er bestimmt, was er kauft und was nicht. Und damit bestimmt er auch, was produziert wird und was nicht.

Es tut mir schrecklich leid, wenn Du diesen einfachen Zusammenhang nicht verstehst.

Doch, siehe SH-Ticket in Schleswig-Holstein, die werden massig gebraucht verkauft
zwinker4.gif

Und, ist das legal? Findest Du das korrekt? Und habe ich von einem Monats- oder Tagesticket oder von einem Einzelfahrtticket gesprochen?
 
Zurück