Overwatch: Fast ein Viertel der Spieler nutzt die Grafikeinheit der CPU

Jetzt fehlt nur noch der macOS-Support :daumen:

Hatte sich Blizzard doch schon geäußert.
Die Engine ist mit der veralteten OpenGL Version von MacOs nicht kompatibel und für Mantel müsste das Spiel einen kompletten 64Bit Kernel nutzen,was man wiederum nicht machen will weil es ja noch so viele 32 Bit Systeme gibt.
 
Njoar sorry aber mit einer HD4400 läuft das Game seeeehr bescheiden :nene:. Wie resistent kann man sein :what: ?? Naja jeder wie er will, für mich ginge das überhaupt nicht.

Gaming ist heutzutage halt Mainstream. Denke die 20% kommen vor allem von Laptops. Leute die nur ab und zu mal spielen haben oft keinen Desktop-Rechner, weil sie keinen Vorteil darin sehen.
 
Ich kann mich nur erinnern das es ihnen zum Release zu viel Arbeit war, bzw. von Apple keine Unterstützung bekommen haben.
Was ich ja auch absolut verstehen kann wenn das man sich zuerst auf das Hauptpublikum konzentriert.
Bis auf das 15" MacBook Pro, dem MacPro oder der 27" iMac gibts ja auch nichts wirklich brauchbares was das Spiel auch vernünftig darstellen könnte.
Blizzard hat auch nie "nein" gesagt, sondern immer nur "nicht geplant".
Ich hoffe halt doch irgendwie das nochmal was für macOS kommt.
 
Ich kann mich nur erinnern das es ihnen zum Release zu viel Arbeit war, bzw. von Apple keine Unterstützung bekommen haben.
Was ich ja auch absolut verstehen kann wenn das man sich zuerst auf das Hauptpublikum konzentriert.
Bis auf das 15" MacBook Pro, dem MacPro oder der 27" iMac gibts ja auch nichts wirklich brauchbares was das Spiel auch vernünftig darstellen könnte.
Blizzard hat auch nie "nein" gesagt, sondern immer nur "nicht geplant".
Ich hoffe halt doch irgendwie das nochmal was für macOS kommt.

Wobei die HD540/550 aus dem Macbook Pro 13 mit Mantel auch reichen sollte.
Unter Windows läuft das mit dem Betatreiber auch auf einer HD620 flüssig.
 
ich habe auch schon overwatch auf meinem surface 2 pro gespielt. es sieht sehr bescheiden aus aber es lässt sich recht gut spielen.
 
Da haste Recht. Aber genau das war ja das Argument oben dass "Blizzard-Spiele so erfolgreich waren weil sie auf jedem PC der Masse gelaufen sind" - das war damals einfach nicht so.
Jemand der generell Spieler war und auch etwas Geld für seine Hardware ausgegeben hat hatte natürlich kein Problem Diablo 2 zu spielen aber die große breite Masse konnte das damals nicht. Da ists heute noch einfacher, denn schnelle Hardware ist im Low-End Bereich überproportional billig geworden. Heute kann ein 400€-PC fast jedes Spiel auf niedrig hinzaubern, Overwatch wie man sieht auch auf der iGPU. Wenn du im Jahre 1998-2000 einen PC für 400 Mark gekauft hast konnte der... nix. :ugly:

Hier mal ein Angebotsblättchen aus der Zeit:
Anhang anzeigen 944523

Der Pentium III der oben als "state of the Art" gesehen wird kostete als CPU alleine mindestens 900 DM. Sowas kauft doch kein nicht-Nerd. Der PC von nebenan hatte wenns gut lief nen Pentium I, 8MB RAM und ne 1,6 GB-Festplatte. Da haste Diablo2 draufgeworfen und das Ding war am Ende. ;)

witzig , EDO Ram kostete fast garnichts mehr zu der Zeit ! jeder normale User konnte sich da bei Ebay shcon fuer 100 Mark 128 mb Vollbestueckung auf seinem Pentium leisten !
Mein Cousin hat seinen ersten PC 1998 gekauft und der hatte schon 8 mb Speicher wurde aber im ersten Jahr schon auf 24 mb aufgebohrt (need for Speed 2 !) und beim wechsel auf einen PII 450 um 1999 hatte der Prntium einen 166er stecken und 128 mb Ram und das waren bei Gott keine PC Freaks aber mit 8 mb und Win 95 war ein Pentium an sich schon am ende !

Um mal eine konstante zu haben guck dir mal an was der 0815 Monitor gekostet hat bei deiner Liste , 659 nur fuer einen Monitor !
wieso sollen da jetzt 500 Eu fuer eine CPU viel sein ? so ein bloedel Markt Aldi Rechner war sicher nicht so Pricklend aber 2000 Mark sind da auch nicht die Welt wenn man fuer einen 19 Zoll CRT schon fast 1/3 desen einplanen musste ...
Also mit einem 486er ist um 2000 keiner mehr ins Web gegangen oder hat mehr als Wing Coammander oder Doom gespielt , denn da war mein Amiga 1200 damals schon besser lol
 
Ich denke, dass hier ein riesengroßer Anteil an Notebook-Nutzern für dieses Ergebnis verantwortlich ist. Und von denen dürften ein relativ großer Teil nicht mal mit der iGP spielen - oder es zumindest nicht bewusst tun.
Denn a) habe ich die Erfahrung gemacht, dass bei Optimus-/Enduro-Systemen oft die GPU von den Spielen falsch erkannt wird (wird noch ausgelesen, bevor der Treiber umschaltet) oder b) unbewusst mit der iGPU gespielt wird, da die automatische Grafikumschaltung nicht funktioniert.

Zu dem Thema, was so um 2000 an Hardware aktuell war: Ich bezweifel es, dass die Leute, die zu der Zeit irgendwas am PC gespielt haben, noch freiwillig die im Jahre 2000 dann recht lahmen Pentium II-CPUs genutzt haben. Den Athlon XP gabs schon ab 2001, den Pentium III schon ab Februar 1999 - in diversen Ausführungen und auch als erschwingliche Versionen.
 
Ich denke, dass hier ein riesengroßer Anteil an Notebook-Nutzern für dieses Ergebnis verantwortlich ist. Und von denen dürften ein relativ großer Teil nicht mal mit der iGP spielen - oder es zumindest nicht bewusst tun.
Denn a) habe ich die Erfahrung gemacht, dass bei Optimus-/Enduro-Systemen oft die GPU von den Spielen falsch erkannt wird (wird noch ausgelesen, bevor der Treiber umschaltet) oder b) unbewusst mit der iGPU gespielt wird, da die automatische Grafikumschaltung nicht funktioniert. (...)
Genau so siehts aus, und dazu kommen all jene, die eigentlich am Rechner zocken, und dann mal eben gucken, ob's denn auch für unterwegs auf dem Laptop laufen würde und dann doch fast nur am Rechner zocken.
Als ich mal meine Graka zum sauber machen draußen hatte und dann den Rechner mit der IGPU gestartet hab, hat Steam auch wieder nachgefragt, ob es die Systemkonfiguration übermitteln darf...
da stand dann die HD 4000 von Intel drin...

So eine Statistik müsste mal mit der tatsächlichen Spielzeit verknüpft werden.
Denke, dass z.B. "pro Spielstunde" die Integrierten weit weniger zum Einsatz kommen als z.B. "jemals Spiel gestartet"
 
Außer bei Heroes of the Storm hatte Blizzard schon immer gut skalierende Engines. (Der Mist bricht sogar auf einer GTX1070 regelmäßig ein, weil scheinbar der Sound unnötig CPU-Leistung frisst.)

WoW kann ich auf Stufe 5 (von 9) mit einfachem FXAA sogar auf dem kleinsten Kepler (GT555m = 144 Shader mit DDR3 VRAM) flüssig spielen.
Und ich meine nicht "Konsolen-flüssig", sondern 50-60FPS flüssig.

Dafür bringt der Detailregler halt nicht mehr wirklich tollere Grafik, wenn er noch weiter rechts steht. Selbst doppelt so weit rechts, wie die höchste Stufe würde es altbacken wirken ;) .

Aber in der Tat merkt man erst, was man vermisst, wenn man es kennt aber nicht mehr hat.
Ich dachte auch, meine Spiele wären auf der GTX 460 ruckelfrei gewesen (zu Zeiten von Guild Wars, Rift, UE3-Spiele usw.). Danach dachte ich für die gleichen Spiele auf der 670, sie wären ruckelfrei gewesen.
Aber erst, wenn man wirklich kaum noch FPS-Drops hat, ist es "toll".

Einfach mal ein 30FPS Video von YT / Twitch auf dem 2. Schirm ansehen und daneben ein Spiel in 60+ FPS.
 
Das ist heute so, war es damals aber nicht ansatzweise.

Diablo2 forderte in seiner Ur-Version eine 233 MHz schnelle CPU und 32 MB RAM als Mindestanforderung. Vor 17 Jahren!
Das schaffte damals nur der Pentium II was um die Jahrtausendwende ein wirklich dickes System war wenn man sowas hatte. Die allerallermeisten dürften da noch mit einem Pentium, K6-2 oder gar 486er mit 4-16 MB RAM rumgelaufen sein und konnten D2 in 10 fps spielen mit etwas Glück.

Das auf heutige Verhältnisse umzusetzen wäre wie wenn jetzt ein Diablo 4 kommt das einen 6-Kerner mit mindestens 3,5 GHz und 32 GB RAM voraussetzt. :schief:
Da täuscht dich dein Erinnerungsvermögen aber gewaltig. Ich kann mich an die Zeit noch gut erinnern und hab sogar noch die PCGames mit dem Test irgendwo rumliegen.

Ich hab Mitte 1999 (Diablo 2 kam ein Jahr später, nämlich im Juni 2000) einen K6-2 400, der etwa so schnell wie ein Pentium II 333 war, für 120 Mark gekauft. Auf diesem System lief das Spiel astrein.

Diablo 2 wollte einen gammeligen Pentium I 233 sehen. Das war Mitte 2000 ein Witz. Du brauchtest also eine CPU die zu dieser Zeit keine 50 Mark wert war.

Ein System zu der Zeit, das deinem 3,5 GHz Hexacore, 32GiB Ram Beispiel entsprochen hätte, wäre ein Pentium III 600 mit 128MiB Ram gewesen.
 
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Das ist heute so, war es damals aber nicht ansatzweise.

Diablo2 forderte in seiner Ur-Version eine 233 MHz schnelle CPU und 32 MB RAM als Mindestanforderung. Vor 17 Jahren!
Das schaffte damals nur der Pentium II was um die Jahrtausendwende ein wirklich dickes System war wenn man sowas hatte. Die allerallermeisten dürften da noch mit einem Pentium, K6-2 oder gar 486er mit 4-16 MB RAM rumgelaufen sein und konnten D2 in 10 fps spielen mit etwas Glück.

Das auf heutige Verhältnisse umzusetzen wäre wie wenn jetzt ein Diablo 4 kommt das einen 6-Kerner mit mindestens 3,5 GHz und 32 GB RAM voraussetzt. :schief:

Diablo vllt anfangs nicht so, aber nach einiger Zeit auf jeden Fall. Ich hatte auch keinen Super PC und konnte diese Spiele gut spielen. Spätestens seit WoW ist das ein wichtiger Faktor. Auch ein Diablo 3 ist nicht sondernlich fordernd, hat eher einfache Grafik, wo heutzutage alles auf möglichst hohen Realismus u hochauflösende Texturen gesetzt wirkt. Overwatch genau so.

Deine Zukunftsprognose ist auch Unsinn. Und natürlich hast du dir von mehreren Beispielen ein Spiel rausgesucht, auch noch dass Älteste der Dreien, die aktuellen Beispiele ignorierst du gekonnt. Aber hauptsache was dagegen gesagt haben, wa? :D :daumen:
 
Das ist heute so, war es damals aber nicht ansatzweise.

Diablo2 forderte in seiner Ur-Version eine 233 MHz schnelle CPU und 32 MB RAM als Mindestanforderung. Vor 17 Jahren!
Das schaffte damals nur der Pentium II was um die Jahrtausendwende ein wirklich dickes System war wenn man sowas hatte. Die allerallermeisten dürften da noch mit einem Pentium, K6-2 oder gar 486er mit 4-16 MB RAM rumgelaufen sein und konnten D2 in 10 fps spielen mit etwas Glück.

Das auf heutige Verhältnisse umzusetzen wäre wie wenn jetzt ein Diablo 4 kommt das einen 6-Kerner mit mindestens 3,5 GHz und 32 GB RAM voraussetzt. :schief:

Vertust du dich da nicht im Jahrzehnt, ja sogar im Jahrhundert? Mein Notebook taktete 2003 mit 2800mhz und schon 1998 waren 500mhz Pentium Standardware

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Das war schon immer ein Grund für Blizzards riesigen Erfolg. Nichts gegen Studios die Grafik nach vorne puschen und technisch hochmoderne Titel machen, aber Blizzards Spiele haben fast alle sehr moderate Anforderungen. Dazu eben der leichte u stets atmosphärische Einstieg. So kann jeder sofort loslegen.

Gerade ein Spiel wie D3 hätte sich nicht 20 oder gar 30 Millionen mal verkauft (und das allein auf dem PC), wenn es nicht auf jedem Taschenrechner laufen würde.
Das hat Blizzard tatsächlich schon vor Millionen von Jahren erkannt, und bringt seit her die grafischen Superlativen auf den Markt.^^

@alk:
Also ich habe D2 damals auch als recht fordernd in Erinnerung.
War noch ne rechte Ruckelorgie damals, und mein PC war geschätzt 1-2 Jahre alt.
 
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