News Overwatch 2 auf Steam: Spieler strafen Free-to-Play-Shooter aufs Heftigste ab

Genau deshalb wollen Firmen wie epic, blizzard activision etc. auf ihren Platformen auch keine User-Reviews und eher auch keine Foren direkt im Client hosten.
Weil dann müsste man sich ja mit der Unzufriedenheit von Spielern auseinandersetzen und das wäre schlecht fürs Geschäft.
Ist nur nicht für jeden eine Perle. Mich spricht es so gar nicht an.

Ok...?
Dann kommen irgendwelche Neuen von der Uni, noch nie selbst ein Spiel gezockt und nun bei Blizzard Programmierer. Was dabei rauskommt zeigen die neuen Spiele wie D4.

Das Problem ist doch wohl ganz klar die Führungsebene, die die Monetarisierungsvorgaben gibt und nicht die Entwickler, die dort arbeiten.
Meinst du nicht, dass die nicht auch lieber was vernünftiges programmieren würden?
 
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Das Problem ist doch wohl ganz klar die Führungsebene, die die Monetarisierungsvorgaben gibt und nicht die Entwickler, die dort arbeiten.
Meinst du nicht, dass die nicht auch lieber was vernünftiges programmieren würden?
Zum Teil hast du Recht ja , kommt darauf an worauf man es halt bezieht. Wenn ich mir jetzt z.b mal das Paragon Board bzw die Menüs in D4 anschaue dann frage ich mich allerdings schon ob die schon mal ein Spiel gespielt haben. Auch die Kamera ist meiner Meinung nach viel zu nahe am Bildschirm dran. Jetzt kann man natürlich wieder sagen das liegt an den Konsolen mit den Menüs usw und weil sie nicht die Leistung bringen wenn die Kamera weiter weg wäre. Auch das Edelsteine die ganze Tasche zumüllen und solche Kleinigkeiten verstehe ich halt nicht dass es nicht vorher auffällt.
 
Blizzard ist für mich endgültig tot.

Ich hatte seit dem Releasefiasko um D3 Blizzard größtenteils gemieden, da offensichtlich war, dass das Studio den Bach runtergeht.

Jetzt mit D4 nach ~10 Jahren nochmal ne richtige Chance gegeben und auch die wurde nur teilweise genutzt. Man hat zwar durchaus eine zeitlang Spaß, aber spätestens im Endgame wirds dann langweilig (Buildvariety, Damage buckets etc) und es zeigt sich, wenn man die News verfolgt (Devtalks etc), dass Blizzard die Kritikpunkte höchsten oberflächlich berührt. Man sollte zwar nicht jeden absurden Vorschlag mit 50 Upvotes auf Reddit umsetzen, aber da waren dann auch viele imho valide Kritikpunkte darunter.

In Zusammenfassung war D4 keine Geldverschwendung, weil ich doch eine gewisse Zeit gut unterhalten wurde, aber gerade im Endgame, wo eigentlich die Stärke eines Diablos liegen sollte, versagt Blizzard.

Selbes Spiel bei den anderen IPs von Blizzard: Die wurden mittlerweile alle runtergenudelt.

Schade drum :ka:
 
Ist nur nicht für jeden eine Perle. Mich spricht es so gar nicht an.

Völlig legitim. Selbst wenn einem das Genre oder Spiel nicht zusagt, finde ich die Vertriebsart ohne Mikrotransaktionen und Shopsystem bemerkenswert und sehr sympathisch. Ich habe eh' das Gefühl, das diese Art der Vermarktung langsam den Zenith für Qualitätsspiele überschritten hat und in der Beliebigkeit (wie Free-TV) aufgehen wird.
 
War zwar abzusehen dass das Spiel keine Begeisterungsstürme auslösen wird aber dass es dann (nicht ganz unverdient) derart heftig abgestraft wird muss man auch erstmal hinkriegen. Andererseits ist es auch dass Beste was dem Spiel momentan passieren kann denn wenn dass kein deutlicher Weckruf ist (insbesondere für ABs Management und deren Monetarsierungsgier ) dann weiss ich auch nicht.
 
Selbst wenn einem das Genre oder Spiel nicht zusagt, finde ich die Vertriebsart ohne Mikrotransaktionen und Shopsystem bemerkenswert und sehr sympathisch.
Das in jedem Fall. Kein Live-Service und keine Mikrotransaktionen sind immer begrüßenswert. Bei Titeln wie Baldur's Gate 3 ist sofort ersichtlich, dass keine Aktiengesellschaft mit maximalen Gewinnabsichten im Hintergrund steht.
 
War zwar abzusehen dass das Spiel keine Begeisterungsstürme auslösen wird aber dass es dann (nicht ganz unverdient) derart heftig abgestraft wird muss man auch erstmal hinkriegen. Andererseits ist es auch dass Beste was dem Spiel momentan passieren kann denn wenn dass kein deutlicher Weckruf ist (insbesondere für ABs Management und deren Monetarsierungsgier ) dann weiss ich auch nicht.
Grauenhaftes Feedback oder Rezensionen seitens der Spieler war bei Blizzard spätestens seit dem Merge mit Activision kein Grund mehr irgendwas zu ändern. Vielleicht auch schon vorher, aber da waren Blizzardspiele noch gut und das generelle Feedback nie schlecht.
 
Über 100.000 überwiegend negative Reviews nach nur 3 Tagen. :fresse:
Wow! Was ist da denn passiert? Hat Blizzard damit den Negativrekord?
Ich meine ich bin bei der Handy Nr steckengeblieben, für mich sind solche Methoden Rotz und nicht mehr.
 
Overwatch 2 ist auch eine Mogelpackung, allen voran weil ja das einzige was wirklich eine Neuerung gewesen wäre, der PVE Teil, komplett gestrichen wurde.
Wäre alles nicht so schlimm, wenn sie wenigstens den Rest nicht kaputtgemacht hätten.
Über 100.000 überwiegend negative Reviews nach nur 3 Tagen. :fresse:
Wow! Was ist da denn passiert? Hat Blizzard damit den Negativrekord?
Naja, das ist schon auch Reviewbombing, nehme ich an, aber irgendwie auch stark provoziertes Reviewbombing.
 
Zwei Drittel der negativen Bewertungen stammen offenbar aus China. (Zur Info, Blizzard hat Anfang des Jahres die Zusammenarbeit mit NetEase beendet, weshalb Overwatch [u.a.] in China nicht mehr spielbar war)

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ow2 hat ja bisher keinen neuen Content bekommen, oder?
Blizzard ist ne Rantzbude
Kann man so nicht ganz sagen, es gibt neue Helden und ein paar neue Maps.
Wobei mich die neuen Helden beim ANspielen aber allesamt nur genervt haben und ich fand sie teilweise viel zu ungewöhnlich zu spielen (dieser Lifeweaver z.B. ist so richtig schlecht umgesetzt mMn).
Die neuen Maps und Modi (Roboter Push) fand ich auch nicht gut, die Matches waren in 90% der Fälle sehr einseitig, so dass eine Seite komplett durchpushen konnte, weil sich das andere Team über die Map verstreut hat, als hätte man 5 Flanker in ein Team gepackt, die aber alle einzelne Wege laufen.

Ich bin absolut kein Fan von OW2, doch auch davor schon hat Blizzard für mich angefangen das Spiel kaputt zu konstruieren mit der Umstellung zur Rollenwahl (Grundprinzip war ja von Anfang an, dass man jederzeit frei wechseln kann, um auf das andere Team zu reagieren) oder dann mit der Umstellung auf 5v5 mit nur einem Tank.
Die Tanks kann man inzwischen ebenfalls fast wie DPS spielen, also die Rolle, die gefühlt 80% aller Spieler einnehmen wollen und offenbar musste das auch so gemacht werden, weil das Ungleichgewicht viel zu groß war zwischen den Aufteilungen. Hätte man sicherlich auch anders lösen können, aber Blizzard hat mit absoluter Präzision den Weg gefunden, der das Spiel am ehesten verschlechtert.

Für mich ist OW2 schon seit Release gestorben. Ich habe mit Abstand von Wochen immer mal wieder ein paar Matches gemacht, aber das Gefühl von OW1 ist für mich komplett verschwunden, dabei brauche ich nicht einmal auf die überteuerten Skins, den unnützen Battlepass und ähnliches im Shop einzugehen.

Man sollte hier ebenfalls mal betonen, dass Kritik im deutschen OW Forum meist von einigen wenigen Fanboys direkt abgeschmettert wird, sobald sie ihnen nicht passt. Entwickler lesen ohnehin nicht im deutschen OW Forum mit und die Moderation schaut offenbar auch nur einmal im Monat kurz rein, ob das Forum noch läuft. Im englischen Forum ist es zwar besser, aber auch da sind halt nur die allerwenigsten Spieler unterwegs. Somit ist Steam auch hier leider wieder einmal einer der wenigen Wege für die Spieler, um ihren Unmut sichtbar auszudrücken. Kennt man ja schon von Epic Games vor einiger Zeit, als man nur auf Steam überhaupt ein Spiel bewerten oder rezensieren konnte.
 
Bizzard war mal eine Spieleschmiede bei der ich seit WarCraft I alles blind gekauft habe. Diablo III war damals das erste Game von Blizzard, bei dem ich den Kauf bereit hatte. Seitdem ging es nur noch bergab... leider...
 
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