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Neuer PC mit vorhandenen Komponenten

Hutzebutze

Schraubenverwechsler(in)
Hallo zusammen,

Mein Arbeits- und Mix-PC kommt so langsam in die Jahre und ich möchte gern mal ein frisches System an den Start bringen. Ich bin für Hilfe sehr dankbar - einige User hier haben mir auch schon bei der Zusammenstellung des "Alten" in einem anderen Forum geholfen und das System ist super gewesen.

1.) Wo hakt es
Ehrlich gesagt vor allem bei mir. Ich habe wie gesagt ein laufendes System, aus dem ich einiges weiter betreiben will. Ersetzt werden sollen vor allem Tower, Mainboard (zickt seit einigen Monaten schon), Prozessor. Ich steige nur leider nicht richtig durch, was womit gut harmoniert oder was gar nicht geht. Auch bei den Prozessoren tu ich mich schwer. Für jemanden, der sich eher ab und zu mal was dazu durchliest, ist es leider zu viel Input.

2.) PC-Hardware
Aktuell habe ich einen AMD Ryzen 7 1700 8x 3.00GHz So.AM4 BOX auf einem Gigabyte GA-AB350-Gaming 3 AMD B350 So.AM4 Dual Channel verbaut. Darauf insgesamt 32 GB Corsair Vengeance LPX schwarz DDR4-3000 DIMM. Diese Komponenten haben so langsam Alterserscheinungen (habe zumindest das Gefühl).
Weiter nutzen möchte ich vor allem meine Gainward NVIDIA GeForce RTX 2070 SUPER, die noch nicht so alt ist. Auch mein Netzteil (bequiet Straight Power 10 500W)sowie einige meiner HDDs (+1x M.2 SSD) würde ich gerne weiter betreiben.
Neu gebraucht würden also Gehäuse (kein Firlefanz mit LED und Sichtfenster, am liebsten einfach schwarz und schallgedämmt. Wichtig ist aber, dass ich ein optisches Laufwerk einbauen kann.), Mainboard, Prozessor (bin mit AMD sehr zufrieden, aber nicht eingefahren) + Kühlung. Auch neu hätte ich gern RAM und eine langlebige SSD für Windows und Adobe CC.

3.) Monitor

Vorhanden, wird nicht benötigt (2x Full HD).

4.) Anwendungszweck

Mein Rechner ist meine Arbeitsmaschine. Er läuft fast 24 Stunden durch und wird sehr regelmäßig für Adobe-Anwendungen aufwändig genutzt (Photoshop, Premiere, After Effects vor allem + ein bisschen 3D). Dieses Aufrüsten soll gern ein paar Jahre halten und sozusagen ein "stabiles System" sein. Gaming mache ich am PC nur sehr wenig, kommt aber vor. Die 2070 ist da auch für das meiste gut geeignet. Der Rest sollte halt mithalten können.

5.) Budget

Habe ich mir nicht überlegt. Wenn sich das innerhalb von 1000 Euro abspielt wäre ich happy. Wenn es etwas drüber ist, gibt das der Geldbeutel aber auch her.

6.) Kaufzeitpunkt

Meine Idee ist aktuell, die Komponenten von jetzt bis Weihnachten nach und nach zu bestellen und dann in zum Jahreswechsel um- und aufzubauen. Habe also keinen Stress.

7.) sonstige benötigte Komponenten und Wünsche

Leider muss ich den Rechner über WLAN ins Netz bringen, LAN ist bei mir nicht möglich. Ich habe eine gut funktionierende Antenne, die aber auch fast 8 Jahre alt ist. Wenn es da was modernes gibt, gern mit dazu hauen. Mein optisches Laufwerk würde ich wie gesagt gern wieder verbauen. Im Zweifel kauf ich aber auch ein externes.

8.) Zusammenbau

Kriege ich hin.

9.) Speicherplatz

Die System-SSD darf gern ein TB haben. Dann hat der Cache von Adobe auch ein bisschen Platz und das ganze arbeitet flott. Restliche Platten habe ich.

Tausend Dank im Voraus und schon mal sorry wenn ich ein bisschen dümmlich nachfragen muss. Bin wie erwähnt leider nicht mehr so im Thema wie ich es gern wäre.
 

Kaufberatungsbot

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Teammitglied
Starke GPU und CPU für ca. 1.450 Euro als Beispiel
Mein Rechner ist meine Arbeitsmaschine. Er läuft fast 24 Stunden durch und wird sehr regelmäßig für Adobe-Anwendungen aufwändig genutzt (Photoshop, Premiere, After Effects vor allem + ein bisschen 3D).
Dann würde ich dir zu einer Intel CPU raten. Gerade Adobe Software profitiert sehr stark auch von QuickSync.
Mein optisches Laufwerk würde ich wie gesagt gern wieder verbauen. Im Zweifel kauf ich aber auch ein externes.
Es gibt inzwischen wieder ein modernes Airflow Gehäuse von Fractal Design was auch den Einbau von 5,25 Laufwerken ermöglicht. Das FD "Pop" hat unten eine Klappe hinter der sich 2 Einschübe verstecken.
Habe ich mir nicht überlegt. Wenn sich das innerhalb von 1000 Euro abspielt wäre ich happy.
Das ist völlig machbar. Vor allem da Du ja keine neue GPU benötigst. In dem Preisrahmen bekommst Du schon was feines, dass viele Jahre halten wird.

 
@Shinna gibt es zu Raptor Lake schon Tests? Oder habe ich was verpasst? :ugly:
Offiziell gibt es soweit ich weiß noch keine. Der 13600k hat halt 4 zusätzlich E-Cores. Höheren Takt und kostet lt. Geizhals nicht so viel mehr wie eine ADL CPU.

Bei einem z690 Board muss man dann nur darauf achten, dass es BIOS Flashback hat um das BIOS vor dem Zusammenbau zu aktualisieren.
 
Hi und direkt vielen Dank @Shinna für die Zusammenstellung. Das sieht schon ziemlich gut aus. Wenn ich trotzdem ein paar Fragen stellen darf:

Ich war beim Preis des Mainboards ein bisschen überrascht. Habe natürlich hier im Forum auch schon einige Zusammenstellungen gelesen und meistens günstigere Boards wie das B660 Tomahawk. Nicht falsch verstehen, ist ja alles im Rahmen, aber welche Vorteile hat das Z690 gegenüber Boards wie dem Tomahawk?

Dann würde ich dir zu einer Intel CPU raten. Gerade Adobe Software profitiert sehr stark auch von QuickSync.
Cool! Das wusste ich tatsächlich nicht. Nur für den Hinterkopf, welchen ähnlichen AMD-Chip könnte ich in dieser Konfiguration verbauen? Habe gar nichts gegen Intel, ist nur um Optionen zu haben.

Es gibt inzwischen wieder ein modernes Airflow Gehäuse von Fractal Design was auch den Einbau von 5,25 Laufwerken ermöglicht. Das FD "Pop" hat unten eine Klappe hinter der sich 2 Einschübe verstecken.
Wie gesagt, zur Not geht auch ein externes. Das Case gefällt mir jetzt erstmal nicht so gut wegen der Glasscheibe. Ich glaube, das Geblinke würde mich eher ablenken. Ich habe mit dem hier bequiet dark base 900 geliebäugelt. Ist natürlich deutlich teurer, wirkt aber in Platzbedarf und Optik auf mich so, wie ich es gern hätte. Taugt das was? Also auch hinsichtlich Schallisolierung?

Müsste ich die kleine Raptor Lake Diskussion eigentlich verstehen? Bekomme schon wieder Panik wenn ich was über BIOS lese...

Nochmal vielen Dank! Vielleicht gibt es ja noch eine AMD-Variante oder andere Tuning-Ideen?
Und kennt ihr vielleicht noch eine gute und aktuelle WLAN-Karte?
 
Ich war beim Preis des Mainboards ein bisschen überrascht. Habe natürlich hier im Forum auch schon einige Zusammenstellungen gelesen und meistens günstigere Boards wie das B660 Tomahawk. Nicht falsch verstehen, ist ja alles im Rahmen, aber welche Vorteile hat das Z690 gegenüber Boards wie dem Tomahawk?
Das B660 Tomahawk ist nur knapp 5€ günstiger. Bei einem System was Du für längere Zeit - und vor allem auch im Bereich Content Creation nutzen möchtest - würde ich persönlich dann schon auf DDR5 setzen.

Die Unterschiede beim Chipsatz kannst Du dir hier anschauen:
In der Intel Folie ist ein Fehler drin. Auch der H610 unterstützt Dual Channel.
Nur für den Hinterkopf, welchen ähnlichen AMD-Chip könnte ich in dieser Konfiguration verbauen? Habe gar nichts gegen Intel, ist nur um Optionen zu haben.
Das kommt auf die Software an. Bei Adobe Photoshop oder auch Premiere liegt ein Ryzen 5900X gerade mal gleich auf mit dem alten Intel 12600k. Die neuen Ryzen7000 CPU samt B650(E) bzw. x670(E) würden dann am Ende sehr deutlich über die 1000€ Marke rutschen.

Ähnliche Konnektivität wie das z690 Board mit 5900x = knapp 700€
AM5 mit einem 8 Kerner = 850€ Mit dem 12 Kerner liegst Du dann schon allein für Board und CPU bei über 1000€
Das Case gefällt mir jetzt erstmal nicht so gut wegen der Glasscheibe
Das Gehäuse gibt es auch ohne Glass Sidepanel. Einmal als "Silent Variante"
Dann als XL Variante
Und als Variante mit einer Mesh Front

Letztere würde ich bevorzugen. GPU und CPU können unter Renderlast ja schon um die 400w Abwärme erzeugen. Die will auch gekühlt werden.
Ich habe mit dem hier bequiet dark base 900 geliebäugelt. Ist natürlich deutlich teurer, wirkt aber in Platzbedarf und Optik auf mich so, wie ich es gern hätte. Taugt das was?
Grundsätzlich ist das DB900 kein schlechtes Gehäuse. Nur eben etwas veraltet. Schallgedämmt bedeutet nicht zwangsläufig das es dadurch leiser ist. Man geht dabei immer einen Kompromiss zwischen Temperaturen und Lautstärke ein. Die Dämmerung hilft dabei in erster Linie Geräusche von Spulenfiepen zu "unterdrücken".

In diesem Video wird es recht gut erklärt:
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Ich selber würde es für meine Zwecke nicht kaufen. Da gibt es IMO bessere Alternativen. Aber letztlich muss das jeder für sich entscheiden. Da ein externes Laufwerk ja eine Option ist wäre das 802 ansonsten eine Überlegung wert. Das wird mit jeweils 2 Panels für die Front und den Deckel geliefert. Man kann es so den Bedürfnissen anpassen. Z.Bsp. die Meshpanels dann für heiße Sommertage. Und für die übrige Jahreszeit die anderen Panels.

Bekomme schon wieder Panik wenn ich was über BIOS lese...
Dafür besteht kein Grund. ;) Du erstellst dir auf deinem aktuellen System einen USB Stick mit FAT32 Formatierung. Kopierst dort die entsprechende BIOS Datei drauf. Hinten im Rear IO ist ein gekennzeichneter USB Port. Und auf dem Mainboard befindet sich ein Button. Dieser startet die BIOS Aktualisierung OHNE das eine CPU oder Ram installiert sein muss. Das Mainboard muss nur mit dem 24 Pin und 8 Pin an das Netzteil angeschlossen sein. Einfacher geht es nicht.

In diesem Video kannst Du es dir einmal ansehen. Auf dem von mir verlinkten z690 Board ist der Knopf nur auf dem Mainboard und nicht hinten im Rear IO.
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Das B660 Tomahawk ist nur knapp 5€ günstiger. Bei einem System was Du für längere Zeit - und vor allem auch im Bereich Content Creation nutzen möchtest - würde ich persönlich dann schon auf DDR5 setzen.
Okay, verstanden, Danke dir für die Erklärung!

Das kommt auf die Software an. Bei Adobe Photoshop oder auch Premiere liegt ein Ryzen 5900X gerade mal gleich auf mit dem alten Intel 12600k. Die neuen Ryzen7000 CPU samt B650(E) bzw. x670(E) würden dann am Ende sehr deutlich über die 1000€ Marke rutschen.
Was ich mich halt frage ist, ob ich denn wirklich so ein fettes Ding brauche? Mein AMD Ryzen 7 1700 macht den Job an sich ja schon ganz gut. Und da scheinen ja mehrere Generationen dazwischen zu liegen. Ich brauche nicht unbedingt das neueste vom Neuen, da ja z.B. Zocken kaum ein Thema bei mir ist. Es geht mir nicht ums Geld, sondern um Nutzen. Also ne reine "Ich hab keine Ahnung"-Frage: Ist das so ein Unterschied im Alltag ob ich jetzt so einen Superchip drin habe oder einen in der Größenordnung eines Ryzen 7 5800X oder so?

Bei den Gehäusen wird es glaube ich der bequiet. Optisch gefallen mir die Fractal besser, allerdings hab ich bei der Mesh Front ein bisschen Sorge. Ich wohne im Altbau im Dachgeschoss und es gibt hier leider viel Staub (so einmal am Tag staubsaugen viel). Das ist beim bequiet ganz cool mit den Modulen. Oder ergibt vielleicht der Fraktal XL Sinn, weil mehr Platz auch mehr Airflow gibt?

Dafür besteht kein Grund. ;) Du erstellst dir auf deinem aktuellen System einen USB Stick mit FAT32 Formatierung. Kopierst dort die entsprechende BIOS Datei drauf. Hinten im Rear IO ist ein gekennzeichneter USB Port. Und auf dem Mainboard befindet sich ein Button. Dieser startet die BIOS Aktualisierung OHNE das eine CPU oder Ram installiert sein muss. Das Mainboard muss nur mit dem 24 Pin und 8 Pin an das Netzteil angeschlossen sein. Einfacher geht es nicht.
Okay ja, das klingt schaffbar. Aber warum ist das eigentlich nötig? Und in welcher Konfig? Und woher wüsste ich dann, welche BIOS_Version ich auf den Stick schieben müsste?
Je mehr ich drüber nachdenke, desto lieber hätte ich eigentlich ein Set, das relativ einfach zusammengesteckt wird und funktioniert. Da ich die größte Fehlerquelle beim Zusammenbau bin, würde ich das Risiko gern minimieren.

Aus den verschiedenen Vorschlägen hab ich jetzt mal das hier gebaut Liste
Durch das teurere Mainboard bin ich jetzt aber irgendwie im Gesamtpreis teurer als deine erste, ja scheinbar bessere Konfig. ^^
Würde dir sonst noch eine Prozessor/MB - Kombi einfallen, die für so nen Schisser wie mich etwas einfacher zu handlen wäre? Ansonsten geh ich mit deinem ersten Vorschlag mit.

Danke für die Geduld, bin leider grad ein bisschen überfordert.
 
Aus den verschiedenen Vorschlägen hab ich jetzt mal das hier gebaut Liste
Die ist nicht öffentlich einsehbar.
Je mehr ich drüber nachdenke, desto lieber hätte ich eigentlich ein Set, das relativ einfach zusammengesteckt wird und funktioniert. Da ich die größte Fehlerquelle beim Zusammenbau bin, würde ich das Risiko gern minimieren.
Das hier wäre "Plug&Play". Mit dem von dir bevorzugten Silent Base 802 als Gehäuse. Dazu eine schnelle 2TB M2 SSD.
Da wäre per se kein BIOS Update notwendig. Die CPU läuft auf dem Mainboard "Out of the Box". Generell solltest Du dir aber angewöhnen hin und wieder das BIOS zu aktualisieren. Die Hersteller bereinigen damit auch Bugs und Sicherheitslücken.
 
Upps, sorry. Hatte die erste Liste versehentlich lokal angelegt.
Also ich seh gerade zwei Optionen. Einmal die von Shinna, die mir sehr gut gefällt, bin nur auf das Fraktal Design XL geswitched: Link 1
Alternativ dann eben die AMD-Variante im ähnlichen Preissegment und ebenfalls mit dem Fraktal: Link 2

Die funktionieren aber beide so, richtig? Und wenn ich es richtig verstanden habe, sind die jetzt auch beide ungefähr gleichwertig?

Danke nochmal für die "Plug&Play"-Variante. Da fühl ich mich glaube ich besser mit.
Ach so: Die beiden Mainboards haben ja onboard WIFI, right? Taugt das was unter dem Schreibtisch 1 1/2 Räume vom Router entfernt? Oder wäre hier eine WIFI-Karte mit längerer Antenne sinnvoll?
 
Und wenn ich es richtig verstanden habe, sind die jetzt auch beide ungefähr gleichwertig?
Ich würde die Intel Variante nehmen. Da hast Du a) die Möglichkeit die CPU zumindest gegen den Nachfolger(Raptor Lake)zukünftig auszutauschen b) bereits eine DDR5 Plattform und c) die bessere Performance in Adobe Produkten.

Preislich liegen beide quasi gleich auf. Bei dem Intel System ist aber eine 2TB M2 SSD mit drin. Damit wäre das AMD System dann 150€ teurer.
Oder wäre hier eine WIFI-Karte mit längerer Antenne sinnvoll?
WiFi ist bei den Mainboards ja auch als "Steckkarte" gelöst. Nur eben nicht klassisch als PCIe sondern über einen kleinen M2 Slot. ;) Wenn die Antenne vom jeweiligen Mainboard nicht reicht kannst Du ja eine andere kaufen und anschließen.
 
Okay, ich glaube, dann hab ich's. Es wird dann die Intel Variante. Das einzige, was ich mir noch überlegen muss ist ob ich mit dem Case jetzt glücklich bin wegen des Airflows. Aber grundsätzlich ist das ja kein Thema.

Vielen Dank allen, die mitgeholfen haben. Vor allem natürlich danke an dich, @Shinna !!
 
Mist, ich habe eine Frage vergessen: Komme ich bei der Intel Konfig denn jetzt eigentlich noch mit meinem Netzteil hin?
Nochmal kurz zum Überblick:
Intel Core i5 12600K
Gigabyte Z690
Scythe Mugen Kühler
Corsair Vengeance DDR5 32GB
Gainward NVIDIA GeForce RTX 2070 SUPER
1-2x M.2 SSD
2x SATA-HDD
1x SSD
1x optisches Laufwerk

Netzteil ist das bequiet Straight Power 10 500W. Reicht das aus? Und falls nein, was brauche ich denn da? Auf der Seite von bequiet wird mir im Rechner ein 850 W vorgeschlagen. Das kann doch nicht stimmen, oder?

Edit: Und noch eine Kleinigkeit: Stelle gerade den Warenkorb zusammen und beim Scythe Mugen Lüfter steht, dass er für AMD (Ryzen) gedacht sei und ein Umrüst-Kit nötig ist. Gibt es da keinen Lüfter, der direkt passt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Mist, ich habe eine Frage vergessen: Komme ich bei der Intel Konfig denn jetzt eigentlich noch mit meinem Netzteil hin?
Deine 2070Super hat eine TBP von 215w
Der 12600k kann in seinem PL2 bis zu 150w verbrauchen. Bei Renderlast ggf. leicht mehr
= rund 400w + das was an SSDs, HDDs etc.pp. anfällt

Ein gutes 500w Netzteil sollte das schaffen. Wenn Du sicher gehen willst kannst Du ein neues 750w Netzteil kaufen. Je nach dem wo Du bestellst kann ich kurz schauen was die an brauchbaren Netzteilen haben.
Edit: Und noch eine Kleinigkeit: Stelle gerade den Warenkorb zusammen und beim Scythe Mugen Lüfter steht, dass er für AMD (Ryzen) gedacht sei und ein Umrüst-Kit nötig ist. Gibt es da keinen Lüfter, der direkt passt?
Du musst beim Mugen5 darauf achten, dass es die Revision C ist. Der beinhaltet das Mounting Kit für Sockel 1700. Bei welchem Händler willst Du kaufen? Mindfactory? Die haben den im Sortiment. Ist aber voraussichtlich erst in 2-3 Tagen wieder im Lager.

 
Netzteil ist das bequiet Straight Power 10 500W. Reicht das aus? Und falls nein, was brauche ich denn da? Auf der Seite von bequiet wird mir im Rechner ein 850 W vorgeschlagen. Das kann doch nicht stimmen, oder?
Wenn du da sicher gehen willst, nimmst ein 750W Netzteil am besten von seasonic focus GX, bequiet Straight power oder ein gutes Corsair rmx
Edit: Und noch eine Kleinigkeit: Stelle gerade den Warenkorb zusammen und beim Scythe Mugen Lüfter steht, dass er für AMD (Ryzen) gedacht sei und ein Umrüst-Kit nötig ist. Gibt es da keinen Lüfter, der direkt passt?
Welchen Mugen hast du denn? Den 5er Rev. C? Da bekommst das kit dann noch extra für deinen Sockel, musst dann am besten gleich bei der bestellung mit angeben.
 
Ein gutes 500w Netzteil sollte das schaffen. Wenn Du sicher gehen willst kannst Du ein neues 750w Netzteil kaufen. Je nach dem wo Du bestellst kann ich kurz schauen was die an brauchbaren Netzteilen haben.
Wenn du da sicher gehen willst, nimmst ein 750W Netzteil am besten von seasonic focus GX, bequiet Straight power oder ein gutes Corsair rmx
Danke euch beiden. Die Kosten dafür hab ich jetzt natürlich nicht kalkuliert. Kann denn da was passieren außer dass der PC ausgeht? Überlastung, Feuer, Explosion? Ich glaub aber, ich würde dann eher ein größeres kaufen. Ich bestell auf jeden Fall bei Mindfactory. Vorschlag nehme ich gerne :)

Edit: Warum eigentlich 750? Es gibt doch auch 600 und 650er, oder?
Du musst beim Mugen5 darauf achten, dass es die Revision C ist. Der beinhaltet das Mounting Kit für Sockel 1700. Bei welchem Händler willst Du kaufen? Mindfactory? Die haben den im Sortiment. Ist aber voraussichtlich erst in 2-3 Tagen wieder im Lager.
Ah, verstehe. Dann hol ich den natürlich in der Rev. C Danke für den Link dazu!
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann denn da was passieren außer dass der PC ausgeht?
Nein. Dein Netzteil hat alle notwendigen Schutzschaltung. Sollte tatsächlich mehr Strom vom Netzteil "gefordert" werden als es leisten kann schaltet es sich ab. Die sogenannte "OCP"=OverCurrentProtection hat einen "Trigger Point". Bequiet setzt den idR bei um die 130-140%. D.h. das Netzteil darf auch kurzfristig deutlich mehr als die eigentliche Nennlast leisten. Bei deinem 500w Netzteil wären das eben auch für ein paar Millisekunden dann um die 600w.
Überlastung, Feuer, Explosion?
Nichts der gleichen. Dafür sind die verschiedenen Schutzschaltungen im Netzteil ja da. ;)
Ich glaub aber, ich würde dann eher ein größeres kaufen. Ich bestell auf jeden Fall bei Mindfactory. Vorschlag nehme ich gerne
Hier ist mal eine Übersicht an Netzteilen die bei MF im Sortiment sind.
Ich selbe würde das Corsair RMx 750w oder das ADATA XPG Core Reactor nehmen. Dann das Seasonic als nächstes in der Reihenfolge. Das BitFenix und Bequiet nehmen sich dann nichts mehr an letzter Stelle. Grundsätzlich sind die Netzteile ALLE solide. Das Corsair und ADATA wird vom selben OEM produziert, der auch für Bequiet(PurePower und StraightPower) Netzteile baut. Allerdings nutzen beide eine etwas andere Plattform mit einen ticken hochwertigeren Komponenten. Daher bekommst Du bei beiden auch 10 statt nur 5 Jahre Garantie.
 
Hi nochmal an alle freundlichen Helfer! Speziell @Shinna , da du da ja am meisten beigetragen hast:
Inzwischen sind alle Teile vom PC da und ich baue so peu á peu zusammen. Bei der Verkabelung stehe ich jetzt vor einem (vermutlich sehr bekannten) Problem: Der 8+4 Stecker für die Stromversorgung des Prozessors. Ich habe dazu schon einiges gelesen (fast immer, dass der 8er Stecker reicht, allerdings waren alle Forenartikel dazu schon recht alt und betrafen Prozessorgenerationen, die auch schon eine Weile auf dem Buckel haben.

Deshalb zur Sicherheit: Reicht mit für den 12600K die 8er-Stecker-Stromversorgung oder muss der 4er auch rein? Und falls zweiteres zutrifft, wie mache ich das? Beim Netzteil gibt es keinen 4er und ich wüsste auch nicht so wirklich, wonach ich suchen müsste.

Danke nochmal im Voraus für die Hilfe!
 
Reicht mit für den 12600K die 8er-Stecker-Stromversorgung oder muss der 4er auch rein?
Ja der einzelne 8 PIN EPS Connector reicht. Je nach Mainboard bzw. wie der Connector dort "verbaut" ist gehen darüber 384w und mehr an den CPU Sockel. Soviel zieht dein 12600K nicht mal ansatzweise an Current.

Für welches Netzteil hast Du dich am Ende entschieden?
 
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