Regenerator
PC-Selbstbauer(in)
AW: Netflix in Deutschland: Preise wurden erhöht
Gut erklärt. Dem ist noch hinzuzufügen, dass die deutsche Synchronisation (die übrigens weltweit zu den qualitativ hochwertigsten gehört!) bzw. die deutsche Tonspur oft – insbesondere bei alten Filmen – nur in Stereo oder gar in Mono vorliegt, wohingegen die Originalspur Surround-Sound bietet.
Geht mir ähnlich: Ich sehe mir zwar prinzipiell gern die deutsche Fassung an (die Synchronsprecher machen ihren Job meiner Meinung nach meistens sehr gut und über die matschigen Tieftonfrequenzen kann ich hinwegsehen), weiche aber auch gern auf die englischsprachigen Tonspuren aus. Vor nicht allzu vielen Jahren habe ich das eher ungern gemacht (man will sich ja vor der Glotze entspannen und nicht anstrengen), aber mittlerweile bereiten mir Filme/Serien mit englischsprachigen Tonspuren fast keine Probleme mehr. Die aus Gewöhnung eingeblendeten englischen Untertitel werden eigentlich nur noch in einigen seltenen Fällen gezielt angeschielt – und dank der Möglichkeit, ihre Größe und die Position zu variieren, möglichst "nicht bildstörend" platziert.
Das mit dem Sound stimmt, aber das ist nicht gewollt, sondern einfach nicht behebbar ohne künstliche Eingriffe, denn die Stimme, die du im englischen hörst, kommt sofort von da,
wo der Film auch gedreht wurde, wo die Akustik, die die Umgebung von sich gibt, die Stimmen mit beeinflusst, wodurch diese aber viel realer und echter wirken, wenn man den Film guckt.
Also die Stimmen im englischen sind "echter", weil die Schauspieler direkt live vor Ort ihren Text, den sie auswendig gelernt haben, aussprechen und dabei performen müssen.
Wohingegen bei Ger Dub es folgendermaßen abläuft :
Ein Studio bekommt die Lizenz, den Film z.B. Marvel: The Avengers auf Deutsch zu synchronisieren.
Nun müssen die Synchronsprecher nur die englischen Text auf Deutsch umgesetzt einfach sprechen, dabei so gut wie es nur iwie geht, performen, sodass es nicht auffällt, dass
der Film eigentlich kein deutscher, sondern amerikanischen Ursprungs ist.
Leider merke ich persönlich sofort den Unterschied zwischen englischer und deutscher Tonspur, weil im deutschen die Mittel- und Hochfrequenzen viel höher sind als im englischen.
Das gute dabei : Die Stimme im deutschen ist viel lauter und klarer.
Das negative (für mich ein Killerargument) : Die Akustik in der Umgebung, die eher in niedrigeren Frequenzen spielt, fällt völlig unter, wirkt "vermatscht" oder es wirkt dumpf.
Da kann auch der beste Kopfhöhrerverstärker, oder die beste Soundkarte nichts dran ändern, denn die gedubbte Version ist schon so herausgebracht worden.
Es ist, als würde ich einen Anime Ger Dub gucken, der auf den Film geklatscht wurde.
Du wirst IMMER den Unterschied zwischen den Umgebungssounds im Deutschen, als auch im Englischen bemerken.
Gut erklärt. Dem ist noch hinzuzufügen, dass die deutsche Synchronisation (die übrigens weltweit zu den qualitativ hochwertigsten gehört!) bzw. die deutsche Tonspur oft – insbesondere bei alten Filmen – nur in Stereo oder gar in Mono vorliegt, wohingegen die Originalspur Surround-Sound bietet.
Aber hey, ich konnte durch diese Einstellung meine englischen Sprachkenntnisse so weit verbessern, dass ich nun fast ohne Mühen, mir die Filme auch ansehen kann.
Trotzdem sind eng subs Pflicht, denn ich will auch die Witze verstehen. Manchmal reden dir mir einfach zu schnell.
Geht mir ähnlich: Ich sehe mir zwar prinzipiell gern die deutsche Fassung an (die Synchronsprecher machen ihren Job meiner Meinung nach meistens sehr gut und über die matschigen Tieftonfrequenzen kann ich hinwegsehen), weiche aber auch gern auf die englischsprachigen Tonspuren aus. Vor nicht allzu vielen Jahren habe ich das eher ungern gemacht (man will sich ja vor der Glotze entspannen und nicht anstrengen), aber mittlerweile bereiten mir Filme/Serien mit englischsprachigen Tonspuren fast keine Probleme mehr. Die aus Gewöhnung eingeblendeten englischen Untertitel werden eigentlich nur noch in einigen seltenen Fällen gezielt angeschielt – und dank der Möglichkeit, ihre Größe und die Position zu variieren, möglichst "nicht bildstörend" platziert.