News Microsoft würde Valve kaufen, "wenn sich die Gelegenheit ergibt" - 6,5 Mrd. Umsatz

Die sollten die Millarden lieber in fähige Programmierer und eine ordentliche QS stecken. :stupid:

Da hätten alle was von, danach können sie sich dann immer noch an solche Geschichten wagen...
 
Der Erfolg von Windows ist darauf begründet, dass Microsoft ein Umfeld erschafft, dass es erlaubt, dass Millionen von Entwicklern hunderttausende von Programmen an Milliarden von Kunden ausliefern. Das geht von 7Zip rauf bis SAP. Linux und Konsorten können lästern wie sie wollen, aber Microsoft hat dieses Basis geschaffen und das ist deren Produkt, deren große Stärke.

Die Xbox Sparte von Microsoft schießt seit 20 Jahren die größte Stärke des Mutterkonzerns in den Wind und versucht ein schlechtes Imitat von Sony und Nintendo zu sein in einer Branche die mit Leichen anderer Hersteller übersät ist. Sega, Atari, SNK, 3DO, Samsung, Apple, wieviele Konsolenleichen und gescheiterte Hersteller in dem Segment braucht es? Nur weil Microsoft weiter Geld in Xbox versenkt lebt die Konsole überhaupt noch.

Von daher spielt es keine Rolle wen Microsoft noch alles hinzukauft. Was sich ändern muss sich nicht die Besitzrechte bei Valve, was sich ändern muss ist, dass man seine Xbox einschaltet, sich in seinen Steam Account einlogt und dann reden wir weiter. Was sich ändern muss ist, dass Microsoft nicht am Joypad klebt, sondern einfach mal USB Devices wie Maus und Keyboard zur Abwechslung unterstützt.

Microsoft muss aufhören Firmen mit Nostalgiewert zu kaufen, sondern einfach mal den nächsten Schritt machen.
 
Der Erfolg von Windows ist darauf begründet, dass Microsoft ein Umfeld erschafft, dass es erlaubt, dass Millionen von Entwicklern hunderttausende von Programmen an Milliarden von Kunden ausliefern. Das geht von 7Zip rauf bis SAP. Linux und Konsorten können lästern wie sie wollen, aber Microsoft hat dieses Basis geschaffen und das ist deren Produkt, deren große Stärke.
Sie haben ein Monopol geschaffen, dass durch Open Source aufgebrochen wurde. Auch MS vertreibt heute die meiste Software unter diesem Modell. Ohne dies hättest Du noch nicht einmal Deinen Browser, mit dem Du hier die Beiträge verfasst.
 
Ich mag Steam nicht, habe auch kein Account dort.
Aber es wäre eine Katastrophe, wenn Microsoft sich Steam einverleiben würde. Die Inhalte von Steam (natürlich nur die Microsoft genehmen, das Linux Engagement von Steam würde sicher sofort eingestampft werden) landen dann im Microsoft Store und Microsoft hätte mit Windows als Betriebssystem mit erdrückender Marktdominanz und dann noch mit der ehemaligen Steam Plattform eine fast schon monopolartige Marktdominanz.

So etwas kann niemand ernsthaft wollen. Konkurrenz belebt das Geschäft. Monopolartige Strukturen haben den Markt schon immer massiv geschadet. Ich kann mir auch nicht vorstellen, das so ein Deal von den US Behörden überhaupt durchgewunken werden wird.. Denn die US Kartellbehörde ist ein ganz anderes Kaliber als der hiesige Papiertiger Kartellamt ....
 
Wäre ich dafür. Valve muss zerschlagen werden. Sitzen nur auf dem Po und machen seit Jahren nichts. Steam ist einfach immer noch unbenutzbar und voller bugs, und das seit 20 Jahren.
 
Steam ist unfassbar schlecht programmiert, dafür wie reich Valve ist und wie wichtig Steam ist in Bezug wieviele es nutzen ist es ein riesen Skandal wie wenig Ressourcen in die ordentliche Programmierung von Steam gesteckt wird, sondern nur in die Taschen von Gabe. Es sind immer noch bugs in Steam vorhanden die es bereits in der ersten Beta vor 20 Jahren gab. Zb der unfassbar schlechte bootstrip von Steam, diese kleine Ladegui. Die keinerlei User Eingaben zulässt kein Abbrechen button besitzt und es immer noch abundzu vorkommt dass zb einfach nichts angezeigt wird wenn man Steam startet kein user gui und man steam im task manager force killen muss. Das kommt abundzu vor wenn kein Netzwerk erkannt wird oder andere Verbindungsfehler auftreten. Genauso dass es kein schlichten weg gibt direkt offline zu starten. Dazu aktuallisiert Valve seht träge Chromium in Steam welche immer 3-4 Versionen hinterhingt und ständig exploits besitzt die lange nicht gefixt werden dadurch. Und diese neue "Steam wird beendet" die sie einfach nicht entfernen wollen, die sich immer in den Vordergrund drängt wenn man Steam schließt. Es fehlen wichtige Kleineigkeit zb dass sich Steam in die Systray verkleinert und nicht im Vorergrund gurkt wenn man spiele spielt. Der nervige Steam BigScreen der sich aufdrängt wenn man den Xbox button drückt und man es nur durch ein workaround deaktivieren kann. Es arbeiten einfach nur ein paar Hansel an Steam die unfähig sind. Wäre gut wenn MS da aufräumen würde. Vielleicht gibt es ja dann auch mal ein HL3 irgendwann. Gabe ist einfach nur faul geworden und das schon nach HL2.
 
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Sie haben ein Monopol geschaffen, dass durch Open Source aufgebrochen wurde. Auch MS vertreibt heute die meiste Software unter diesem Modell. Ohne dies hättest Du noch nicht einmal Deinen Browser, mit dem Du hier die Beiträge verfasst.

Ein Monopol sieht anders aus. Wer Office 365 nicht will, selbst als Enterprise Kunde, der kann zu G-Suite gehen, oder mit Libre Office Collabora etwas aus dem Boden stampfen. Wer seine Enterprise Applikationen nicht auf Windows laufen lassen will, der kann sie komplett Open Source mit Webinterface hochziehen. Wer seine Daten lagern will, der braucht keinen Windows Server, da gibt es viele Alternativen auf allen Ebene angefangen vom Heimbereich bis rauf zur NetApp.

Was Microsoft besser macht als die Konkurrenz ist welche Komplettpakete die schnüren können. Man muss weniger zusammenstückeln. Microsoft mag viel Geld kosten und viel Geld verdienen, aber wenn man Dienste wie Entra-ID mit zwei Faktor und Compliance Check aller Clients mit kostenloser Software abbilden will, dann zahlt man aber einiges an Gehältern mehr bis das unter Dach und Fach ist.
 
Lord GabeN wird nie an seinen Erzfeind verticken. Hoffentlich sehen das potenzieller Nachfolger ebenfalls so.
 
Ein Monopol sieht anders aus. Wer Office 365
Wir sprechen hier über die 90er.
Lord GabeN wird nie an seinen Erzfeind verticken. Hoffentlich sehen das potenzieller Nachfolger ebenfalls so.
Glaube nicht, dass MS sein Erzfeind ist. Er kommt ja selbst daher und zumindest räumlich sind sich Valve und MS nahe. Aber GabeN hat in seiner Zeit bei MS sicherlich gelernt, was alles schief läuft und es dann selber besser gemacht.
Wäre gut wenn MS da aufräumen würde. Vielleicht gibt es ja dann auch mal ein HL3 irgendwann. Gabe ist einfach nur faul geworden und das schon nach HL2.
Du würdest Dich wundern wie es nach dem "Aufräumen" dann dort aussähe. Und von HL bekämst Du nicht nur die 3, sondern auch noch die 4, die 5 und vielleicht auch noch die 6, bevor es für immer eingestellt würde. Und alle diese Teile wären eine Enttäuschung.

Was MS seit 20 Jahren (nicht) fabriziert ist ja der Grund weshalb sie jetzt darüber sinnieren Valve zu kaufen. Warum baut MS kein Steam bzw. X Deck? Gerade verpennen sie VR. In einigen Jahren wird dann wahrscheinlich wieder gekauft und groß herumgetönt.
 
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Wir wär's, wenn MS erstmal wieder bisl in Windows investiert?
Jeder Patch macht Probleme, jedes Update macht Probleme, teilweise müssen Updates zurück gezogen werden.
 
Wir wär's, wenn MS erstmal wieder bisl in Windows investiert?
Jeder Patch macht Probleme, jedes Update macht Probleme, teilweise müssen Updates zurück gezogen werden.
Die Sparten Gaming und Windows haben nichts miteinander zu tun. Dass jeder Patch zwingend Probleme macht ist halt auch ein Märchen, wüsste nicht wann ich das letzte Mal nach einem Update Probleme hatte.
 
Dieses streben immer weniger aber dafür größere Anbieter zu haben, gehen mir gehörig auf den Senkel, dies ist keinesfalls was gutes für den Kunden, nur durch Vielfalt und ausreichende Konkurrenz bewegt und verbessert sich etwas.

Microsoft soll ihre Milliarden lieber für was anderes einsetzen, vor allem für die Verbesserung bzw Vergrößerung der Qualitätssicherung, der Laden ist derart groß wo Fehler schon zur vorhersehbaren Normalität gehören, >erst heute hat sich wieder gezeigt was ich meine<.
 
Finde ich immer sehr ironisch: Microsofts damals arrogantes Verhalten hat dafür gesorgt, dass Valve die Unterstützung der Linux-Community extrem voranbringt. Das war sicher nicht in Microsofts Interesse... Umgekehrt macht Valve das aber auch nicht als Nächstenliebe, natürlich geht es dabei um eigene Interessen. Für uns Kunden natürlich dennoch ein Glücksfall^^.
Grundsätzlich gebe ich dir Recht, aber anders als viele "alteingesessenen" Unternehmen probiert Valve auch mal immer wieder was Neues, dass nicht zwangsweise lukrativ aber im Interesse des Kunden ist. Steam Link mit Inhome-streaming, Controller, VR, Steam Deck,...

Das ist wohl auch nur möglich, weil man in Privatbesitz ist und genug "Spielgeld" zur Verfügung hat.
Man kann Valve durchaus für so einiges kritisieren, aber wenn man sich die Situation objektiv ansieht, sind sie leider einer der Lichtblicke in der Branche.
Wo kommen die ganzen falschen Zahlen her? Hat die sich jemand ausgedacht?

Apple hatte 2022 einen Umsatz von 394 Mrd. USD und ein operating income von 119 Mrd. USD.
Nintendo hatte 2022 einen Umsatz von 10,7 Mrd. USD und ein operating income von 3,37 Mrd. USD.
Microsoft hatte 2022 einen Umsatz von 212 Mrd. USD und ein operating income von 88,5 Mrd. USD.

Mit 16 Mrd. Umsatz kann man auch schlecht Activision-Blizzard für knapp 70 Mrd. USD kaufen. Da müsste man selbst mit 50% Marge knapp 9 Jahre sparen. Sollte einen auch sehr komisch vorkommen, dass Apple nur so wenig Umsatz haben soll wie das vergleichsweise winzige Nintendo.
Stimmt, die Zahlen kommen mir auch etwas eigenartig vor. Activision Blizzard mehr als Valve? Gibt's da außer COD und WoW nennenswerte Einnahmen?
Und bei Nintendo muss man ja noch dazusagen, dass die dermaßen große Finanzreserven haben, dass sie bis 2050 Verlust schreiben könnten bevor sie überhaupt erst in die Bredouille kommen.
Der Erfolg von Windows ist darauf begründet, dass Microsoft ein Umfeld erschafft, dass es erlaubt, dass Millionen von Entwicklern hunderttausende von Programmen an Milliarden von Kunden ausliefern. Das geht von 7Zip rauf bis SAP. Linux und Konsorten können lästern wie sie wollen, aber Microsoft hat dieses Basis geschaffen und das ist deren Produkt, deren große Stärke.
Lol, der Erfolg von Windows ist in erster Linie darauf begründet, dass man einen Exklusivdeal mit IBM hatte, wo der CEO natürlich nur gaaaanz zufällig ein guter Bekannter von Gates' Mutter war. Gates war so schlau und hat die Nutzungsrechte behalten. Dadurch wurde man zum Quasi-Standard in den USA.
Nicht falsch verstehen, es gab durchaus auch entsprechend kluge Entwicklungen wie DirectX und .NET-Framework. Allerdings diente das eher dem Ausbau bzw. Einzementieren des Status-Quo. Der Internet-Explorer entstand damals ja genauso aus Monopolbestrebungen.
Die Xbox Sparte von Microsoft schießt seit 20 Jahren die größte Stärke des Mutterkonzerns in den Wind und versucht ein schlechtes Imitat von Sony und Nintendo zu sein in einer Branche die mit Leichen anderer Hersteller übersät ist.
XBox ist hardwaremäßig die beste Konsole aber ohne brauchbare Spiele. Das hat nichts mit schlechtem Imitat zu tun. Microsoft bringt es seit Ewigkeiten irgendwie zusammen Studios und gute IPs zu kaufen und sukzessive umzubringen.
Vermutlich weil man durch das Quasimonopol schon seit einer Weile nur Erbsenzähler-Manager ohne Vision an den entscheidenen Stellen hat, die zu Tode "optimieren".
Wenn man keine Konkurrenz hat fällt die eigene Inkompetenz halt nicht so ins Gewicht.
Seit wann steht MS im Krieg mit irgendjemandem? Solche Formulierungen sollte man sich sparen.
Kriegskasse ist im Kontext von Firmenübernahmen durchaus ein geläufiger Begriff. Es gibt bspw. auch die feindliche Übernahme.
Ein Monopol sieht anders aus. Wer Office 365 nicht will, selbst als Enterprise Kunde, der kann zu G-Suite gehen, oder mit Libre Office Collabora etwas aus dem Boden stampfen.
Also zu Programmen die nie 100% mit Microsoft-Office Dateien kompatibel sein können, weil sich Microsoft nicht an deren eigenen Standards hält? :ugly:
Wer seine Enterprise Applikationen nicht auf Windows laufen lassen will, der kann sie komplett Open Source mit Webinterface hochziehen. Wer seine Daten lagern will, der braucht keinen Windows Server, da gibt es viele Alternativen auf allen Ebene angefangen vom Heimbereich bis rauf zur NetApp.
Grundsätzlich korrekt, allerdings gilt dabei in erster Linie die gängige Begründung: "Nobody ever got fired for buying Microsoft".
Microsoft, Acitve Directory und Exchange sind der "kleinste gemeinsame Nenner", den jeder dahergelaufene Admin halbwegs auf die Reihe bekommt und auch im Management bekannt sind.
Wenn du als OPS-Manager was anderes probieren willst und das nicht (sofort) reibungslos läuft bist du schnell mal gegangen worden. Wenn du Probleme mit MS hast konnte das ja keiner ahnen.

Microsoft wird im seltensten Fall wegen deren Qualität gekauft.
Alleine das Post-Mortem zu deren Azure Fuckup neulich ist da eine Offenbarung
 
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