turbosnake
Kokü-Junkie (m/w)
Diablo 3.So wie beim gescheiterten Sim City 2013? Dem gescheiterten 2015er Need for Speed? Oder früheren Ubisoft Titeln bis einschließlich 2012?
Diablo 3.So wie beim gescheiterten Sim City 2013? Dem gescheiterten 2015er Need for Speed? Oder früheren Ubisoft Titeln bis einschließlich 2012?
Nein, es die Exklusivität im "falschen Store".Interessant, dass selbst zahlreiche Redakteure den Kern der Aufregung nicht verstanden haben. Es ist die Exklusivität,:
Nein, es die Exklusivität im "falschen Store".
Davor musste ich es für/auf Steam kaufen und jetzt auf oder für(als Retail) den Epic Store.Da es die Exklusivität des Vertriebs bisher nur im EPIC Store gibt .... Wo ist der Punkt ...
Das DRM war vorher auch drin, also hat sich für dich nichts geändert.Alleine der unverschämte Preisunterschied ist mehr als Grund genug dem Spiel den doppeten Effenberg zu zeigen. DRM und oder Onlinezwang bei SP Games ist war und wird immer ein Ärgerniss aus der so treffend genannten Milchmädchenrechnung einiger BWL Heinis bleiben.
Davor musste ich es für/auf Steam kaufen und jetzt auf oder für(als Retail) den Epic Store.
Man hatte nie eine Wahl der Plattform, da es hier nie eine Auswahl hab, sondern nur Friss oder Stirb.
THQ Nordic als Besitzer von Koch Media und Deep Silver gibt dem Konsumenten die Wahl, Darksiders III gibt es auf Steam, GOG, Origin und Biomutant ist zumindest für Steam und GOG bestätigt.
Wenn ich mich richtig erinnere nicht zum Launch von neuen Spielen.Nun das war bisher bei Deep Silver vertriebenen Titeln nicht anders
Ich persönlich find's super. Ich lach mich immer schlapp dass ausgerechnet die User (persönliche Anmerkung: Pfeifen) am lautesten meckern die dank ihrer Unterstützung von steam damals den ganzen Mist erst möglich gemacht haben. Als HL2 damit verknüpft wurde, habe unter anderem ich, genau so eine Situation vorausgesagt und es wurde als übertrieben und nicht der Rede wert bezeichnet. Jetzt wird aber geheult, weil genau das eingetroffen ist, was man sich damals gewünscht hat. Klasse.
Was genau hat DRM damit zu tun? Hier geht es doch in erster Linie darum, dass das Spiel erst für Steam beworben wurde, und dann plötzlich - für 1 Jahr? - von Steam entfernt wurde, um es exklusiv auf einer anderen Plattform anbieten zu können, wo man mehr Geld pro Einheit erhält. Und sekundär geht es darum, dass diese Plattform neu ist, und einen weiteren Account/Client usw. erfordert, in dem das Spiel dann geführt wird.Dort wird eine DRM-Plattform genutzt, um Flames darüber abzulassen, dass jemand anders eine DRM-Plattform betreibt.
Willkommen im Internet.
Mal aus Neugier, weil doch mehrere User hier die Schuld / den Auslöser bei Steam sehen. Die digitale Distribution ist ja nichts weiter als eine logische Konsequenz, da sind wir uns doch hoffentlich einig. Diese Form des Vertriebes gehört zum Internetz wie der Strom zum PC. Als möge man mich bitte mal erleuchten, was wäre eine (realistische) mögliche Alternative? Wie genau hätte man zu welchem Zeitpunkt was anders machen müssen, um heute die zunehmende Fragmentierung der Spielesammlungen über immer mehr Plattformen hinweg verhindern zu können? Steam ist das Problem weil? Mit dem Client von Onkel Klaus (=Klaus-Games statt Steam) wäre das nicht passiert weil?
Wie meinst Du das? Zu so einer Enscheidung gehören doch mindestens zwei, oder?Das was Epic mit Metro macht ist aber unfaires Wettbewerb und fast schon parasitäres Verhalten.
Auf der anderen Seite ist Valve recht tröge Steam zu modernisieren. Wie lange hat der Launcher gebraucht um hochauflösende Monitore zu unterstützen und nicht schriftliche Matsche zu sein. Der Big Picture Mode läuft am TV immer noch in 1080p. Sowas will halt dass das Gaming-Aushängeschild eines PCs sein.
Genauso meine ich es. Epic wollen nicht langsam und mühsam wachsen und sich ihren Ruf und Popularität erarbeiten. Sie wollen schnell und auf dem Rücken anderer bekannter Spielproduzenten Geld verdienen. Fakultative Parasiten können auch ohne Wirt überleben, mit geht aber leichter. Als wirt soll aber nicht so eng nur der Publisher gemeint werden.
Es ist wie Entscheidungsträger beim Auftraggeber zu schmieren um sich einen gewinnbringenden Auftrag außerhalb vom Wettbewerb zu sichern.
Mal aus Neugier, weil doch mehrere User hier die Schuld / den Auslöser bei Steam sehen. Die digitale Distribution ist ja nichts weiter als eine logische Konsequenz, da sind wir uns doch hoffentlich einig. Diese Form des Vertriebes gehört zum Internetz wie der Strom zum PC. Als möge man mich bitte mal erleuchten, was wäre eine (realistische) mögliche Alternative? Wie genau hätte man zu welchem Zeitpunkt was anders machen müssen, um heute die zunehmende Fragmentierung der Spielesammlungen über immer mehr Plattformen hinweg verhindern zu können? Steam ist das Problem weil? Mit dem Client von Onkel Klaus (=Klaus-Games statt Steam) wäre das nicht passiert weil?
Meiner Meinung nach war die Frage nie ob man so eine Plattform grundsätzlich hätte boykottieren sollen, denn das wäre ja totaler Quatsch. Das System an sich ist ja prima, von Zuhause jetzt ein Spiel kaufen, es im besten Fall mit reichlich Speed downloaden, und nach vielleicht 10 Minuten schon spielen können. Die Frage ist wie man die Anzahl der Shop-Clients reduziert/klein hält.
Und wer nicht viel Speed hat? Der darf trotz teurer Hardware und trotz der Tatsache dass er das Spiel beispielsweise bei Amazon gekauft hat, nur die Verpackung angucken aber nicht spielen weil er dazu nicht die nötige Anbindung hat? Ich wohne ländlich und habe Internet über Funk, also LTE. Das bedeutet 50 Euro monatlich für 60GB. Danach Sendepause. Wie viele Spiele kann man damit so laden wenn man das Volumen noch mit Frau, Kindern und Gästen teilt?Mal aus Neugier, weil doch mehrere User hier die Schuld / den Auslöser bei Steam sehen. Die digitale Distribution ist ja nichts weiter als eine logische Konsequenz, da sind wir uns doch hoffentlich einig. Diese Form des Vertriebes gehört zum Internetz wie der Strom zum PC. Als möge man mich bitte mal erleuchten, was wäre eine (realistische) mögliche Alternative? Wie genau hätte man zu welchem Zeitpunkt was anders machen müssen, um heute die zunehmende Fragmentierung der Spielesammlungen über immer mehr Plattformen hinweg verhindern zu können? Steam ist das Problem weil? Mit dem Client von Onkel Klaus (=Klaus-Games statt Steam) wäre das nicht passiert weil?
Meiner Meinung nach war die Frage nie ob man so eine Plattform grundsätzlich hätte boykottieren sollen, denn das wäre ja totaler Quatsch. Das System an sich ist ja prima, von Zuhause jetzt ein Spiel kaufen, es im besten Fall mit reichlich Speed downloaden, und nach vielleicht 10 Minuten schon spielen können. Die Frage ist wie man die Anzahl der Shop-Clients reduziert/klein hält.
Also mal abgesehen von einem vielleicht in Zukunft wirklich mal kommenden Multi-Shop-Client wie es ihn (zb. den Messenger Miranda) für Instant-Messenger gibt (wo dessen Betreiber dann aber natürlich auch wieder was vom Kuchen abhaben wollen würde):
Wie genau sieht die Alternative aus, mit der es auf ewig bei nur einer einzigen Plattform geblieben wäre?
Was genau hat DRM damit zu tun? Hier geht es doch in erster Linie darum, dass das Spiel erst für Steam beworben wurde, und dann plötzlich - für 1 Jahr? - von Steam entfernt wurde, um es exklusiv auf einer anderen Plattform anbieten zu können, wo man mehr Geld pro Einheit erhält. Und sekundär geht es darum, dass diese Plattform neu ist, und einen weiteren Account/Client usw. erfordert, in dem das Spiel dann geführt wird.
Das ist ein Titel, der außerdem nicht ohne weiteres einfach "gefressen" wurde von PC Spielern. Der Widerstand war enorm, die Probleme zum Launch ebenfalls. Als Konsequenz sind viele zu Path of Exile abgewandert was sich seitdem einer immer weiter steigenden Beliebtheit erfreut.Diablo 3.
Nö, das ist glatt gelogen. EA hat diese Praktiken zu Battlefield 2 Zeiten im Jahr 2005 salonfähig gemacht, Steam startete 2003 und begann erst 2005 mit dem Vertrieb von Titeln anderer Publisher und Entwickler. Singleplayer Titel für Steam deren Verpackung nur ein Downloadcode enthält kamen erst viel später.Dass es Spieleverpackungen in Regalen gibt in denen nur ein Code ist zu einem Singleplayerspiel für das man normalerweise gar keine Anbindung braucht, DAS hat Steam möglich gemacht.
Was wäre denn so schlimm daran, wenn man ein Spiel in einem Onlineshop kaufen kann und dann dort downloaded, normal installiert und Patches und Updates dann von der Herstellerseite lädt und selbst installiert? Wer eine schlechte Internetleitung hat kauft sich die Spiele offline. Bei Singleplayerspielen gibt es keinen Onlinezwang.
So eine Plattform wie Steam könnte dann immer noch als Alternative laufen.
Die Spieledownloads könnten auch zusätzlich die Hersteller anbieten nach Keyeingabe.
Du hast mich scheinbar falsch verstanden. Natürlich meinte ich nicht, dass diese Form des Verkaufs die einzige Möglichkeit sein soll, über die man an Spiele kommt. Es ging mir grundsätzlich um Shop-Clients. Egal ob es um Spiele geht, um Musik oder um Filme, du hast immer eine Webseite oder einen lokalen Client oder einen Web-Login um an deinen Stuff zu kommen.Und wer nicht viel Speed hat?
Das was Du vorschlägst funktioniert nur dann wenn du DRM freie Spiele hast, die auch noch laufen wenn der Anbieter den Betrieb einstellt ... Und das gibt es in Form von GOG schon eine ganze Weile.
BTW: Wie lange bist du jetzt schon im Gaming? Ich habe in der Zeit viele Hersteller untergehen sehen oder sie wurden aufgekauft. Meinst du EA hätte einen Kericht um Altkunden gegeben und ihrer Rechte an den gekauften Spielen?
GOG ist voll von Spielen alter Gamestudios die es heute nicht mehr gibt und dessen Rechte sie sich erst mühsam zusammensuchen mussten um die Games heute noch mal anbieten zu können.
Andere Spieleperlen werden nie mehr erscheinen, weil die Rechte an den Games auf mehrere Parteien übergegangen sind. NOLF 1+2 ist so ein Fall.
Dezentral über die Hersteller ist ne Super Idee, wenn du keine Interesse an deinen eigenen Spielen hast.