Mass Effect: Andromeda - Patch 1.05 ist live, erste Reaktionen positiv

Der Aufwand steigt exponentiell?
Von welchen Aufwand redest du?
Bioware hat doch wieder eindrucksvoll bewiesen, dass man Dialoge, Story und Animationsdesign mit einen fetten Budget, eben nicht auf die reihe kriegt. Ich meine ich kenne genügend unter 20 Jährige, die sicher bessere Dialoge hätten schreiben können.

Ich sehe hier keinen Aufwand, sorry. Die Engine war auch schon vorhanden, also fällt einiges an aufwand schon mal weg. Und der rest der bleibt, sollte für so einen großen Entwickler wirklich kein Problem darstellen.



Für mich bedeutet das, einfach nur schlecht gearbeitet und halb gar veröffentlicht. Ich getraue mich zu behaupten das eine längere Entwicklungszeit auch nicht geholfen hätte. Die Dialoge sind so schlecht, das hat nichts mit Timelines oder vor Veröffentlichung zu tun.
Die Entwickler sind teilweise einfach nicht in der Lage gewesen, einen würdigen Nachfolger zu produzieren. So siehts aus. Und wenn man sich mal deren politische Agenda ansieht, kommt einen das kotzen.

Warum entwirft man im Jahre 2017 solche uninteressanten Charaktere? Wie schafft man es überhaupt so etwas zu bewerkstelligen? Ich meine , es muss ja schon eine eigene Kunst gewesen sein, solch langweilige Charaktere zu erschaffen?
Ich habe es gekauft weil ich dachte, ich wäre als Fan vielleicht nicht so enttäuscht. Naja....

40millionen ist in dieser Branche kein Wirklich "fettes" Budget vorallem für 5Jahre entwicklungszeit 2012 waren manche sachen evtl. Noch nicht so ausgereift
 
Ich denke das die Dialoge, auch für 2012er Maßstäbe, unausgereift sind ;)
Vielleicht hätte man ja 1999 anfangen sollen, da wären vielleicht bessere Dialoge drin gewesen
 
Ich denke das die Dialoge, auch für 2012er Maßstäbe, unausgereift sind ;)
Vielleicht hätte man ja 1999 anfangen sollen, da wären vielleicht bessere Dialoge drin gewesen

Wo sind denn die Dialoge schlechter, als in den alten Teilen? Das Niveau ist genau das selbe. Und selbst bei Spielen wie Witcher 3 oder Horizon Zero Dawn sind die Dialogtexte an sich auch nicht sonderlich viel besser.

Jetzt mal unabhängig von den Animationen ist das in heutigen Rollenspielen halt immernoch nur etwas besseres "Puppentheater Niveau".


Wenn man wirklich sauber durchgescriptete Handlung und schauspielereische Leistungen sehen will, dann muss man sich eben ein Triple-A Action Adventure oder Shooter ansehen (Siehe Crysis 3 Psycho, siehe Quantum Break, siehe Beyond Two Souls, siehe Uncharted usw) Rollenspiele erreichen in der Hinsicht eben nicht das Niveau solcher Spiele oder gar eines Films. Fallout 4 oder Skyrim sind da die besten Negativbeispiele und in der Hinsicht sogar noch schlechter, als MassEffect. Und trotzdem hatte ich Spaß damit.

Wirklich erstaunlich, welche Erwartungshaltung die Leute mittlerweile haben, wo wir doch vor ein paar Jahren noch mit Spielen auf PS3 und Xbox360 niveau herumgedümpelt sind, auf denen Spiele wie heute (unabhängig von der Grafikqualität) technisch überhaupt noch nicht umsetzbar gewesen wären. Das was wir heute sehen ist erst seit kurzem möglich. Ihr tut so, als gäbe es solche Spiele schon Ewigkeiten, das alles wäre ein alter Hut und man hätte es schon 1000 mal besser gesehen. Bullshit!

Was meint ihr wohl, warum Star Citizen so lange braucht?! Denkt mal drüber nach.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wo sind denn die Dialoge schlechter, als in den alten Teilen? Das Niveau ist genau das selbe. Und selbst bei Spielen wie Witcher 3 oder Horizon Zero Dawn sind die Dialogtexte an sich auch nicht sonderlich viel besser.

Absolut nicht. Was die Begleiter in MEA teilweise von sich geben, bereitet mir körperliche Schmerzen. "Es ist ne krasse Wolke" "Der Typ hier scheint ganz schön sauer zu sein, vermutlich weil ich ihm ins Gesicht geschossen habe" ... wer verbricht so einen üblen Scheiß? :hmm:
Und selbst wenn die Sprüche mal nicht sofortigen Hirntod auslösen, dann sind sie einfach banal und uninteressant, und liefern keine zusätzliche Tiefe zur Spielwelt oder der Situation, in der sich die Crew gerade wiederfindet. Allenfalls kommen noch Dinge wie: "Hier Pathfinder, scann dies und das mal, Pathfinder!" Wenn Captain Obvious ein rekrutierbares Partymitglied wäre, würde er ähnlich wertvolle Beiträge leisten.
 
Ist das nicht eher nur eine schlechte deutsche Synchrofassung? Im englischen Original ist mir noch nichts aufgefallen, das mir körpliche Schmerzen bereitet hätte.
 
Und bei Horizon Zero Dawn gehe ich 100 mal an der selben Person in Meridian vorbei und sie ruft mir auch nach Wochen noch von der Haustreppe mit aufgeregter Stimme zu, dass sie ausgeraubt wurde und ich mal eben schnell rüber schauen soll. Werde also auch pausenlos auf etwas hingewiesen, was mich nicht interessiert oder was eh schon per Ausrufezeichen markiert wäre. Zudem, Tagesablauf nicht existent. Das ging ja 2004 schon besser.... :ugly::rollen:


Solche dämlichen Sachen gibts in JEDEM spiel. Mass Effect ist da nicht schlimmer, als andere. Euch ist offensichtlich nicht bewusst, auf welchem Niveau sich Games überhaupt befinden.
Scheinbar wird das vielen erst klar, wenn alle Welt versucht so ein Spiel komplett auseinander zu nehmen.


Man, das ist so lächerlich. Ich komme mir vor, als würde ich das Spiel bis aufs letzte verteidigen. Das ist aber überhaupt nicht meine Absicht. Ich seh nur ständig die völlig überzogenen Erwartungshaltungen. Nach dem Motto. Werden in allen Bereichen keine neuen Maßstäbe gesetzt ist es das Spiel nicht wert, gespielt zu werden. Ein Spiel auf aktuell durchschnittlichem Niveau, das jedoch durch Setting und Gameplay begeistern kann ist scheinbar für viele nicht mehr akzeptabel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Scheinbar wird das vielen erst klar, wenn alle Welt versucht so ein Spiel komplett auseinander zu nehmen.

Ja es ist schon erstaunlich das scheinbar vielen erst auffällt das die Immersion der Spielwelt in vielen modernen Titeln nicht so tiefgründig ist, sobald sie mal die Scheuklappen und Hypebrille aus irgend einer Form der Entäuschung herraus ablegen, wie sie immer meinen wen ihnen ein Titel gut gefällt und ganz toll ist.
Plötzlich wird dann an jeder Sache rumgemosert, NPCs die immer die gleichen 3 Sätze sagen, NPCs die keine Tagesabläufe haben, usw.

Vielen scheint nicht klar zu sein das Buget nunmal, aus Gründen der Wirtschaftlichkeit und des prognostizierten Umsatzes (man will ja auch mit so einem Spiel als Unternehmen einen Gewinn einfahren) begrenzt ist in der Entwicklung, der Löwenanteil, selbst bei Tripple A Titeln, geht in, wegen der angestrebten Gewinnmaximierung, in das Marketing.
Hinzu kommt das der seit jahren anhaltende Trend in Spielen, open world und "more bigger is the more better game" da ihr übriges zu tun.
Je größer die open world Spiele werden, von der Spielwelt und der Anzahl der NPCs her, desto weniger bleibt die Möglichkeit die Charaktere zu individualisieren, ihnen Tagesabläufe zu verpassen, oder ihnen mehr voicetext zu geben, der ja auch eingesprochen und lokalisiert werden muss, etwas worauf Spiele ohne eingesprochene Texte keine Rücksicht nehmen müssen, weshalb dort meist weit mehr Dialogtext vorhanden ist (siehe Pillars of Eternity, Torment: Tides of Numenera, usw).

Wer also Spiele mit mehr Immersion möchte sollte ehr wieder kleinere open world Spielwelten wollen, statt noch größere...
So oder so, eines ist es jedenfalls nicht, überraschend das es so ist wie es ist, man muss halt nur mal die Augen aufmachen, auch bei seinen Lieblingsspielen und wird dort ohne viel Suchen solche Mängel finden.
Den wie gesagt, die durchgängige Qualität, gepart mit der Größe der Spielwelt und dem Umfang den manche sich hier gerne wünschen kann die Spieleindustrie momentan garnicht in der gewünschten Qualität liefern.
Man kann sogar sagen das moderne open world Games sehr gut zeigen das die Spieleindustrie bzgl. ihrer erschaferischen Möglichkeiten durch open world inzwischen an ihrem Limit angekommen ist und die Technik momentan da auch keine Lösung bietet die ihnen mehr erlaubt.

Wie gesagt, man muss nur mal unvoreingenommen die Augen aufmachen um das zu erkennen, diese Probleme findet man in einem Mass Effect: Andromeda genauso aber auch in einem The Witcher 3, Zero Dawn, Skyrim, oder Assassins Creed. Der eine oder andere Titel davon schaft es vieleicht die offensichtlichen Schwächen geringfügig besser zu kaschieren, aber vorhanden sind sie in jedem modernen open World Spiel in gleichen Maße. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bioware hat doch wieder eindrucksvoll bewiesen, dass man Dialoge, Story und Animationsdesign mit einen fetten Budget, eben nicht auf die reihe kriegt.
Fett ist relativ. Also wenn nicht jemand andere Zahlen hat. Soweit mir bekannt haben ME3 und ME:A das gleiche Budget (40 mio). ME:A hat aber doppelte Spielzeit. Also muss ja irgendwo anders gekürzt werden. Persönlich hätte ich selbstverständlich ein kürzeres Spiel (40h bis maximal 50h, statt 50+) mit mehr Qualität vorgezogen.
Horizon: ZD hat ne Spielzeit von wie viel? 30-50? (Kann das jemand bestätigen? Habe keine PS und daher auch das Spiel nicht). Gleichzeitig ein Budget von über 45 Mio. Dem entsprechend konnte man da auch mehr Qualität reinbringen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man kann sogar sagen das moderne open world Games sehr gut zeigen das die Spieleindustrie bzgl. ihrer erschaferischen Möglichkeiten durch open world inzwischen an ihrem Limit angekommen ist und die Technik momentan da auch keine Lösung bietet die ihnen mehr erlaubt.


Zum Ende der Last-Gen wurden "schlauchige" Spiele nur noch kritisiert. Es war ein negativer Kritikpunkt in fast jedem Test, wenn ein Spiel schlauchig war. Jeder rief nur nach Open World, mehr Spielzeit und mehr Content.

Tja, jetzt haben wir open World in fast allen Genres und die Probleme sind offensichtlich. Der Content wird immer weiter aufgebohrt und die Qualität im Detail lässt nach oder stagniert.


Ich persönlich hoffe, dass sich das wieder legt und der Fokus wieder mehr auf die Qualität im Detail gelegt wird. Lieber ein kürzeres Spiel mit weniger Content und einer weniger großen Spielwelt, dafür mehr Qualität.

Ich sehs ja selbst. Wenn man mal zwei, drei open World Games verpasst hat und sie nachholen will, weil man noch mit anderen Spielen beschäftigt war, merkt man erstmal, durch wie viel belanglosen Content man sich durcharbeiten (ja, das ist Arbeit) muss, um letzten Endes die gesamte Story mitnehmen zu können und das Spiel abzuschließen. Ja, das Gameplay hat in den letzten Jahren imho ein wenig profitiert, da das, was man so lange in der Open World tut auch spaß machen muss. Da haben sich viele Studios gute Ideen einfallen lassen..

Trotzdem ist es frustrierend wenn ich bei mir sehe, dass ich mich gerade durch Horizon arbeite, aber sowohl Mass Effect, als auch Zelda mit bisher nur 10 Stunden noch gespielt werden wollen.
Da nervt auf dauer jeder unnötige content nur noch.

Und da wundern sich die Publisher dann, warum die Spiele nicht gekauft werden, warum sich z.B. Titanfall schlecht verkauft hat, obwohl es ein tolles, kurzweiliges Spiel mit hoher Qualität ist.
Aber für ne 5 Stunden Kampagne + Multiplayer gibt man ja keine 50€ aus..... Tja, so ist es nunmal....
 
Und da wundern sich die Publisher dann, warum die Spiele nicht gekauft werden, warum sich z.B. Titanfall schlecht verkauft hat, obwohl es ein tolles, kurzweiliges Spiel mit hoher Qualität ist.
Aber für ne 5 Stunden Kampagne + Multiplayer gibt man ja keine 50€ aus..... Tja, so ist es nunmal....

Wäre der SP in Titanfall wie in Wildlands open world gewesen und man hätte dort mit seinem Titan durch eine riesige Karte stapfen können und nebenbei 500 Schrotteile als Sammelaufgabe erledigen können, womit man dann auch am Ende die Spielzeit auf 30h+ aufgeblät hätte, wäre es mit Sicherheit ein Erfolg geworden, so absurd das im Grunde auch ist.

Wobei ich aber auch sagen muss, auch bei einem schlauchigen Shooter mit Multiplayer darf die SP-Kampanie gerne um die 10h betragen, 5h sind in der tat schon sehr wenig, wen ich da an so manche alte Shooter zurück denke...
 
Half Life war aber auch nicht so lang. Ich glaube 6-8h? Man muss aber auch berücksichtigen, was das Hauptaugenmerk des Spiels ist. Ich denke bei Titanfall liegt dieser eher beim Multiplayer. Bei HL der SP.
Ist das nicht eher nur eine schlechte deutsche Synchrofassung? Im englischen Original ist mir noch nichts aufgefallen, das mir körpliche Schmerzen bereitet hätte.
Ich finde die deutsche Synchro recht gut, also verglichen mit ME2/3 ist sie auf einem guten Niveau. Ich werde mir die englische beim nächsten mal reinziehen. Signifikante Unterschiede gibt es auf jeden Fall, ohne diese zu werten (Sprecherin von Suvi). Es ist einfach wirklich so, dass besonders Liam manchmal sehr ungünstige Kommentare abgibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist das nicht eher nur eine schlechte deutsche Synchrofassung? Im englischen Original ist mir noch nichts aufgefallen, das mir körpliche Schmerzen bereitet hätte.

Ja deutsch ist schlimm, da ich aber nur in english spiele, bezieht sich meine Kritik auf die original Fassung.
Und nein - die alten Dialoge sind nicht einmal im Ansatz so absurd wie die neuen. Ich weis das weil ich gerade Mass Effect 2 und 3 durchspiele, parallel zum neuen. Das hat nichts mit Nostalgie zu tun, viele Dialoge sind in Teil 2 und 3 persönlicher, mit Herz und Geschichten Erzählung.
Also NEIN die neuen Dialoge setzten hier keinen gewohnten standard einfach nur fort, sie unterbieten diesen um WELTEN. Wenn mein Anspruch, die neuen Dialoge sollen die gleiche Qualität haben wie die alten, zu hoch ist, dann sollte sich bioware einfach auf andere Spiele konzentrieren und nicht Mass Effect drauf schreiben.
 
Half Life war aber auch nicht so lang. Ich glaube 6-8h? Man muss aber auch berücksichtigen, was das Hauptaugenmerk des Spiels ist. Ich denke bei Titanfall liegt dieser eher beim Multiplayer. Bei HL der SP.

Ich finde die deutsche Synchro recht gut, also verglichen mit ME2/3 ist sie auf einem guten Niveau. Ich werde mir die englische beim nächsten mal reinziehen. Signifikante Unterschiede gibt es auf jeden Fall, ohne diese zu werten (Sprecherin von Suvi). Es ist einfach wirklich so, dass besonders Liam manchmal sehr ungünstige Kommentare abgibt.

LIAM sagt in deutsch genau den selben Schwachsinn wie in English, da gibt es keinen großen Unterschied.
 
LIAM sagt in deutsch genau den selben Schwachsinn wie in English, da gibt es keinen großen Unterschied.

Richtig, Liam ist in ME:A der unsympatischste Chrakter, meiner Meinung nach, einfach weil er soviel Müll labert und dann auch noch Mist baut. Das der Mann mal bei den Spezialkräften gewesen sein will und Cop nimmt man ihm da irgendwie nicht ab, höstens wen er Cop in Mike und Molly war und sein Name eigentlich Carl ist. :ugly:

Aber ansonsten? Kann nicht sagen das die Dialoge grotig wären, oder richtig mies. Man muss auch mal den Unterschied zu ME1 bis 3 sehen. In ME1 bis 3 spielt man einen Angehörigen des Allianzmilitärs auf einer Fregatte der Allianz, entsprechend sind dort auch die Dialoge oft weit mehr förmlich und weniger ungezwungen als in ME:A wo man einen Haufen Kolonisten spielt, wo zwar ein Teil auch irgendwann mal Teil eines Militärs war, oder Söldner, aber das Ganze doch ehr einen zivilen ungezwungen Charakter hat, entsprechend sind halt auch oft die Dialoge persöhnlicher und weniger formal.

Sehe da nicht wo die Dialoge unter diesem Aspekt betachtet da gegenüber ME1 bis 3 soviel schlechter sein sollen, bis halt auf Liam, den ich am liebsten auf dem nässtbesten unbewohnten Planeten aussetzen würde.
 
Mein Problem ist, dass quasi alle Crewmitglieder irgendwelche Spezialisten, d.h. Wissenschaftler, darstellen sollen, sie aber nie irgendwas Intelligentes von sich geben, sondern nur mit nervtötend aufgepfropfter Coolness das Offensichtliche kommentieren.

Alles daran schreit "Spiel" und noch dazu "Spiel für Teenager". Das Setting wird vom Spiel selbst nicht ernstgenommen, und demzufolge fühle ich mich als Spieler ebenfalls nicht ernstgenommen, wenn ich versuche mich in diese Spielwelt hineinzuversetzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Problem ist, dass quasi alle Crewmitglieder irgendwelche Spezialisten, d.h. Wissenschaftler, darstellen sollen, sie aber nie irgendwas Intelligentes von sich geben, sondern nur mit nervtötend aufgepfropfter Coolness das Offensichtliche kommentieren.

Drack ist kein Wissenschaftler (Ex-Söldner / Krieger), Kallo ist im Prinzip kein Wissenschaftler (Pilot), Vetra ist keine Wissenschaftlerin (Schmuglerin), Cora ist keine Wissenschaftlerin (Ex-Soldat / Elitetruppe), Jaal ist kein Wissenschaftler (Techniker / Erfinder, Widerstandstkämpfer), Liam ist kein Wissenschaftler (Ex-Special Forces und Polizei) und Gil ist kein Wissenschaftler (Techniker / Mechaniker).

Wer hat einen wissenschaftlichen Hintergrund?

Suvi, Lexi und Peebee, der Rest hat mit Wissenschaft nahezu null am Hut.

Warum sollte also, wo 3/4 der Crew mit Wissenschaft nur wenig zu tun hat diese Leute dauernd zu entsprechenden Themen wissenschaftliche Äußerungen von sich geben?
 
Drack ist kein Wissenschaftler (Ex-Söldner / Krieger), Kallo ist im Prinzip kein Wissenschaftler (Pilot), Vetra ist keine Wissenschaftlerin (Schmuglerin), Cora ist keine Wissenschaftlerin (Ex-Soldat / Elitetruppe), Jaal ist kein Wissenschaftler (Techniker / Erfinder, Widerstandstkämpfer) und Gil ist kein Wissenschaftlier (Techniker / Mechaniker).

Wer hat einen Wissenschaftlichen Hintergrund?

Suvi, Lexi und Peebee, der Rest hat mit Wissenschaft nahezu null am Hut.

Wissenschaftler war nicht so treffend gewählt. Aber Experte für irgendwas sollen die Crewmitglieder eben sein, nur ist von dieser Expertise nichts zu hören oder sehen. Stattdessen sind alle nur Experten im Hohllabern.
 
Wissenschaftler war nicht so treffend gewählt. Aber Experte für irgendwas sollen die Crewmitglieder eben sein, nur ist von dieser Expertise nichts zu hören oder sehen. Stattdessen sind alle nur Experten im Hohllabern.

Keine Ahnung was du da erwartest, aber sie äußern sich doch immer wieder zu spezifischen Themen und spekulieren zu Dingen wo sie ohne jahrelange Forschung nunmal wenig explizites sagen können und das meiste in Andromeda ist nunmal neu und nicht erforscht ;)
 
Man darf auch nicht vergessen, das der Großteil der Initiative junge Leute sind, die ein Neuanfang in einer anderen Galaxie starten wollen. Peebee hat z.B mal in einem Gespräch mit Draak gesagt das sie 100 und ein paar zerquetschte ist, für eine Asari ist das Teenager Alter. Die Ryders sind auch noch sehr jung, das gleiche trifft auf nahezu alle Crew Mitglieder zu (Draak mal ausgenommen).
Auch nicht zu vernachlässigen ist das die Initiative eine private Organisation ist, die in der Milchstraße offiziell sehr umstritten ist.
Das der Umgangston also mehr lockerer ist, sollte einen nicht wundern. ich finde die Dialoge okay und manchmal sogar witzig. Man muss ja nicht immer alles bierernst nehmen, wir sind hier nicht auf der Enterprise :ugly: Mir gefällt das Spiel alles im allem sehr gut und habe nach 60 Stunden immer noch nicht die Lust verloren. Ich gehe sogar so weit zu sagen, das ich mich schon auf die kommenden Story DLC´s freue.
 
Zurück