Langzeittest: PH-Indikatoren zum Färben des Wassers- Das Rosarot und Das Gelbe

AW: Langzeittest: Chemische Säure-Base-Indikatoren zum Färben des Wassers

In Fällen von Kühlern aus Kupfer und Alu sowieso, aber auch wenn ich einen Alu-Radiator und Kupferkühler habe, befinden sich im Radiator zumindest vernickelte Anschlüsse und er ist i.d.R. elektrisch leitend mit dem Gehäuse verbunden. Selbiges dient auch Hardwarekomponenten als Erdung, d.h. wenn ein Heatspreader oder ein Montageloch geerdet ist (oder der Kühler, wie bei einer GTX295, am Slotblech befestigt wird), besteht auch zu weiter entfernten Komponenten eine leitende Verbindung. (da die wenigsten Leute gar keinen CU-Radi im System haben, würde ich immer davon ausgehen, dass elektrochemische Korrosion möglich ist)
 
AW: Langzeittest: Chemische Säure-Base-Indikatoren zum Färben des Wassers

Also soll ich noch eine Stück Metall drüber legen damit die "Elektrischen Kontakt" haben?
 
AW: Langzeittest: Chemische Säure-Base-Indikatoren zum Färben des Wassers

Kannst den Test ja jetzt erstmal laufen lassen - aber wenn du die Möglichkeit hast, ein dritte Glas zu machen, in dem Alu und Kupfer Kontakt haben, wäre das vielleicht interessant.
 
AW: Langzeittest: Chemische Säure-Base-Indikatoren zum Färben des Wassers

Beim dritten Glas wirds schwer weil ich grad kein Protect IP mehr hab ich muss erst noch zum K&M fahren und neues hohlen.
 
AW: Langzeittest: Chemische Säure-Base-Indikatoren zum Färben des Wassers

sieht gut aus! :D
aber versuchs mal so wie macaran das sagt!
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Langzeittest: Chemische Säure-Base-Indikatoren zum Färben des Wassers

So
nachdem ich das Inno Protect IP besorgt hatte habe ich noch mal ein Glas mit sich Kupfer und Aluminium berühren.
Ich denke Bilder braucht man davon nicht( die Qualität ist ehnicht gut)
 
AW: Langzeittest: Chemische Säure-Base-Indikatoren zum Färben des Wassers

Hey super, hier werden ja echt weder Kosten noch Mühen gescheut!! Wäre ja zu geil, wenn sich der Aufwand am Ende lohnen würde :)
 
AW: Langzeittest: Chemische Säure-Base-Indikatoren zum Färben des Wassers

Ja danke wobei es sich in Grenzen hält.:daumen:
Der Test ist relativ Kosten und Mühenarm.
Aber hoffentlich lohnt es sich am Ende und ich kann es an eine Firma verhöckern.:ugly:
 
AW: Langzeittest: Chemische Säure-Base-Indikatoren zum Färben des Wassers

Also ähm!!!

Nuja ich mach Chemie auch gern, sogar so gern das ich so blöd war chemie LK zu machen! :D

Also rein theoretisch dürfte dem Kupfer nichts passieren, solang de net iwelche organischen Säuren da rein kippst! :D Man könnte natürlich iwie versuchen die Farbe irgendwie anders zu wechseln!!!

Mir fallen da jetz gewisse indikatoren ein, für calcium un so nen spaß, aber Calcium in der Kühlung is au net so das wahre!!
Ich kann ja mal mein Lehrer fragen, man müsste vllt sowas nehmen wie nen indikator für chlorid oda so!

nuja ich gucks mir hier mal noch an! :D
 
AW: Langzeittest: Chemische Säure-Base-Indikatoren zum Färben des Wassers

In der Inno Protect ist haupsächlich Ethylenglycol , auch nur Glykol genannt wenn du dir die Strucktur Formel genau anschaust siehst du, dass Glykol alkalisch ist. Wenn man dann noch ne Säure rein kippt dann ist es nicht mehr alkalisch ich weis zwar nicht was genau passiert (kommt sicher auch auf die Säure an) aber ich kann ziemlich sicher sagen das es Mindest seinen Korrosionsschutz verliert und es bestimmt dann ausflockungen gibt.

Für das ändern der Farbe würde ich einfach einen anderen Indikator nehmen wie Methylorange oder -rot. Allderings kann man dann keine Rothaltigen Farbe bekommen.
Ich habe heute in der Ersten Chemie Stunde diesen Jahres gleich mal meine Lehrerin gefragt und die hat gesagt das da durch Aluminum und Kupfer keine Reaktion mit dem Indikator auftritt. Sprich alles schon die Farbe behält und alles so bleibt wie es ist.:daumen:

btw: ich muss ende diesen Jahres auch für die Lks oder wie das Jetzt heißt wählen nehme höchst wahrscheinlich auch Chemie

Und sonst kann ich eigendlich nicht viel spannendes berichten die Gläser fristen ihr Dasein auf der Fensterbank und es tut sich eigendlich nichts.:daumen:
Es sieht also gut aus in Sachen Wasserfarben die nicht stören.:D

MfG


 
AW: Langzeittest: Chemische Säure-Base-Indikatoren zum Färben des Wassers

In der Inno Protect ist haupsächlich Ethylenglycol , auch nur Glykol genannt wenn du dir die Strucktur Formel genau anschaust siehst du, dass Glykol alkalisch ist. Wenn man dann noch ne Säure rein kippt dann ist es nicht mehr alkalisch ich weis zwar nicht was genau passiert (kommt sicher auch auf die Säure an) aber ich kann ziemlich sicher sagen das es Mindest seinen Korrosionsschutz verliert und es bestimmt dann ausflockungen gibt.

Sorry aber mir ist es vollkommen neu das ein zweiwertiger Alkohol alkaisch ist, da er Wasser nicht dissoziieren lässt :lol:
Wenn man da ne Säure rein kippt, findet da keine Neutralisation statt, höchstens die Bildung von Ester ;)
 
AW: Langzeittest: Chemische Säure-Base-Indikatoren zum Färben des Wassers

Wiso färbt sich dann Bromtymolblau blau? Was es übrigens nur im alkalischen tut. Außerdem hat das doch die Zwei OH "Anhängsel" wenn diese negativ geladen sind ist es alkalisch wenn nicht habe ich das falsch interpretiert.

Aber was ist dann was es alklisch macht?:huh:
 
AW: Langzeittest: Chemische Säure-Base-Indikatoren zum Färben des Wassers

Ionen lassen Wasser dissoziieren und in dem Protect IP wird wohl irgend eine Base noch enthalten sein oder es werden schlicht und ergreifend Ionen aus deinem WaKü-Kreislauf gelöst.
Bei den OH Anhängsel spricht man in der organischen Chemie von der Hydroxygruppe, sprich in erster Linie die funktionelle Gruppe der Alkohole und Phenole ;)
 
AW: Langzeittest: Chemische Säure-Base-Indikatoren zum Färben des Wassers

Aus dem Kreislauf kann die Base aber nicht kommen den das Wasser ist frisch aus der Flache in das Glas gekommen:ugly:
 
AW: Langzeittest: Chemische Säure-Base-Indikatoren zum Färben des Wassers

Hm stimmt nicht dran gedacht, dennoch kommen irgend woher Ionen evl. ist im Inno shon was drin ;)
 
AW: Langzeittest: Chemische Säure-Base-Indikatoren zum Färben des Wassers

seit hotfirefox versteh ich halbwegs Bahnhof :ugly:
Chemie ist mir nicht fremd, so ist es nich aber:
zweiwertiger Alkohol alkaisch ist, da er Wasser nicht dissoziieren lässt
Was heißt ditte denn :D

Versuch finde ich gut =) Nicht nur, dass dir sowas eingefallen ist, nein du verwirklichst es auch noch^^

Bin mal gespannt, ob sich noch was dramatisches verändern wird :D

MfG zcei
 
AW: Langzeittest: Chemische Säure-Base-Indikatoren zum Färben des Wassers

Lesen bildet mein junger Padawan ;)
Evl. verstehst du es damit :)
http://de.wikipedia.org/wiki/Dissoziation_(Chemie)

Oxonium ? Wikipedia

Sorry aber mir ist es vollkommen neu das ein zweiwertiger Alkohol alkaisch ist, da er Wasser nicht dissoziieren lässt
Soll heisen, das Alkohol oder in dem Fall genauer Ethan-1,2-diol nicht in Ionen zerfallen kann und damit Wasser nicht dissoziieren läst zu OH−
Um mal wider zum eigendlichen Thema zu kommen, ich habe die Anmerkung nur gemacht, da folgende Aussage falsch ist

In der Inno Protect ist haupsächlich Ethylenglycol , auch nur Glykol genannt wenn du dir die Strucktur Formel genau anschaust siehst du, dass Glykol alkalisch ist. Wenn man dann noch ne Säure rein kippt dann ist es nicht mehr alkalisch ich weis zwar nicht was genau passiert (kommt sicher auch auf die Säure an) aber ich kann ziemlich sicher sagen das es Mindest seinen Korrosionsschutz verliert und es bestimmt dann ausflockungen gibt.

weil:
1. Glykol nicht alkalisch ist und nicht in Ionen zerfällt in Wasser so wie es Basen eben tun.
2. Wäre Glykol in Lösung eine Lauge, würde durch Zugabe von Säure nicht zwangsweise etwas Ausflocken, da vile Salze Wasserlöslich sind.
3. Da Glykol eben ein Alkohol ist, kann es nur zu einer verseterung kommen bei zugabe von Säure.


Warum Inno IP dem Indikator nach alkalisch ist kann ich so nicht sagen, da ich keine Probe da habe für eine Kationenanalyse :)
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Langzeittest: Chemische Säure-Base-Indikatoren zum Färben des Wassers

Versuch finde ich gut
02%20sm_=%29.gif
Nicht nur, dass dir sowas eingefallen ist, nein du verwirklichst es auch noch^^
Danke

Bin mal gespannt, ob sich noch was dramatisches verändern wird :D
Hoffentlich nicht denn dann hätten wir eine Lösung für das Wasserfarbenproblem.

Soll heisen, das Alkohol oder in dem Fall genauer Ethan-1,2-diol nicht in Ionen zerfallen kann und damit Wasser nicht dissoziieren läst zu OH−
Um mal wider zum eigendlichen Thema zu kommen, ich habe die Anmerkung nur gemacht, da folgende Aussage falsch ist

Zitat:
Zitat von icecold
In der Inno Protect ist haupsächlich Ethylenglycol , auch nur Glykol genannt wenn du dir die Strucktur Formel genau anschaust siehst du, dass Glykol alkalisch ist. Wenn man dann noch ne Säure rein kippt dann ist es nicht mehr alkalisch ich weis zwar nicht was genau passiert (kommt sicher auch auf die Säure an) aber ich kann ziemlich sicher sagen das es Mindest seinen Korrosionsschutz verliert und es bestimmt dann ausflockungen gibt.

weil:
1. Glykol nicht alkalisch ist und nicht in Ionen zerfällt in Wasser so wie es Basen eben tun.
2. Wäre Glykol in Lösung eine Lauge, würde durch Zugabe von Säure nicht zwangsweise etwas Ausflocken, da vile Salze Wasserlöslich sind.
3. Da Glykol eben ein Alkohol ist, kann es nur zu einer verseterung kommen bei zugabe von Säure.

Sorry tut mir Leid habe nur gedacht da es ja die Zwei OH Anhängsel gibt das es alkalisch ist den Natronlauge ist ja auch NaOH- da aber hier die OH Anhängsel nicht negativ sind ist es wohl nicht alkalisch. Hab ich flasch interpretiert sorry.( Habe mich aber auch schon gewundert habe nämlich noch nie gehört das Alkohl alkalisch ist aber das wasser ist ja eindeutig alkalisch)

Warum Inno IP dem Indikator nach alkalisch ist kann ich so nicht sagen, da ich keine Probe da habe für eine Kationenanalyse :)

Sind bei Basen nicht Anionen vorhanden.

Auf der Inno IP Packung steht übriegens das der PH-Wert immer überacht sein sollte und, dass man wenn er drunter fällt das Wasser austauschen sollte.


Ich könnte Innovatek ja mal den Vorschlag machen ob die das mit den Indikatoren dann auch für ihr Wasser nutzen wollen weil bis jetzt machen die ja keine Farben rein weil das eben sonst Risiken birgt.
Und vielleicht springt ja dann auch für mich was raus.;)

MfG
 
AW: Langzeittest: Chemische Säure-Base-Indikatoren zum Färben des Wassers

Aha OK das wuste ich nicht ich dachte das Ganze Base Molekül wäre Negativ geladen (z.B. NaOH) aber dann muss ja das z.B. Natrium im Natriumhydroxid positiv geladen sein oder.(korrigiere mich wenn ich falsch liege)

Btw. der Thread hat schon über 1000 Klicks :Dschein ja nicht ganz un interresant zu sein;)

MfG
 
Zurück