Künstliche Intelligenz - Fluch oder Segen?

Und was ist, wenn die Zellen, die die Zellen vernichten sollen, selbst zu den Zellen werden?
Das sind ja andere Zellen. T-Zellen.
Bei Krebs gibt es das Problem, wer den Krebs auslöst.
Das können Stoffe sein, Radioaktivität, genetische Störungen. Es gibt unzählige Auslöser.
Wichtig ist , dass der Körper erkennt, wann und ob eine Zelle fehlerhaft ist.

Man wird es nicht schaffen, dafür eine Impfung zu entwickeln.
Ich denke und hoffe es. Firmen wie Biontech forschen ja schon länger daran.


Vielleicht kann sogar künstliche Intelligenz dabei helfen solche Krankheiten zu heilen?

Zumindest bei der Alzheimerforschung wird ja "Folding@Home" angewendet. Womit hoher Rechenleistung Proteine gefaltet werden. Bei anderen Krankheiten helfen Superrechner wohl auch.

Vielleicht kann künstliche Intelligenz in der Zukunft das noch beschleunigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt bereits relativ lang eine Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs und gerade wurden die ersten Alzheimer Medikamente erfolgreich an Menschen getestet.
Also auch wenn noch lange nicht alles tutti ist geht es durchaus auch bei den "unheilbaren" Krankheiten vorwärts. Jedenfalls fixer als bei der Kernfusion ;)
 
Es gibt bereits relativ lang eine Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs und gerade wurden die ersten Alzheimer Medikamente erfolgreich an Menschen getestet.
Wobei die Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs gegen bestimmte Viren hilft welche den Krebs verursachen. Soviel ich weiß. Das was ich meinte ist eigentlich eine Art Eigenimpfung. Das der Körper Krebszellen selber erkennen kann. Wenn das mal möglich sein sollte, könnte man alle Krebsarten heilen.
Also auch wenn noch lange nicht alles tutti ist geht es durchaus auch bei den "unheilbaren" Krankheiten vorwärts. Jedenfalls fixer als bei der Kernfusion ;)
:daumen:
 
Es gibt bereits relativ lang eine Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs
Ja, weil man den HP Virus als einen Auslöser erkannt hat und gegen einen Virus kann man eine Impfung entwickelt.
Was aber nicht bedeutet,. dass jede geimpfte Frau jetzt keinen Gebärmutterhalskrebs mehr bekommen wird. Das Risiko sinkt, mehr nicht.
Und gegen Lungenkrebs hilft es nicht zu rauchen, aber es gibt eben auch Menschen, die nie geraucht haben, aber trotzdem Lungenkrebs bekommen.
und gerade wurden die ersten Alzheimer Medikamente erfolgreich an Menschen getestet.
Ja, aber sie dämpfen die Symptome, heilen können sie nicht.
 
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Dieser Sicherheitsroboter wurde in der Schweiz entwickelt und ist wohl schon bei der Schweizer Bundesbahn im Einsatz. Zukünftig könnten Roboter Arbeiten von Sicherheitspersonal übernehmen.
 
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Die Begeisterung für Künstliche Intelligenz (KI) überschwemmt gerade die Finanzmärkte. Aber der Online-Lerndienst Chegg hat die Sparer eindringlich daran erinnert, dass es in der neuen Ära auch Verlierer geben wird. Die KI hat das Zeug, Sektoren in der gesamten Wirtschaft umzukrempeln, aber eben nicht jedes Unternehmen wird dadurch effizienter produzieren und mehr Gewinn erwirtschaften.

Die Aktien von Chegg sind am Dienstag um fast 50 Prozent eingebrochen, nachdem das Unternehmen als eines der ersten überhaupt zugegeben hat, dass die KI, namentlich ChatGPT, das Geschäftsmodell disruptiert. Der Crash blieb nicht auf Chegg beschränkt. Alle Aktien von Bildungsanbietern gerieten unter den Hammer.

Die britische Pearson, die für ihre Lehrbücher, ihre Tests und Zertifikate sowie für ihre Online-Kurse und eBooks bekannt sind, krachten 15 Prozent nach unten. Die Aktie des Wissenschaftsverlags Wolters Kluwer rutschte fünf Prozent ab. Das Papier der Online-Lernplattform Coursera – hier können Kunden Kurse und Programme von verschiedenen Universitäten und Organisationen aus der ganzen Welt belegen – verlor vier Prozent.

Udemi – eine amerikanischer Online-Marktplatz für Lernen und Lehren – gab sechs Prozent ab. Die Aktie von Duolingo, der Sparachlern-App, rauschte sogar elf Prozent in die Tiefe. Zweistellig gab auch 2U, ein Anbieter von Online-Bildungsdienstleistungen, ab. Auch Stride, das ist ein US-Bildungsunternehmen, das sich auf Online-Lernlösungen für Schüler spezialisiert hat, musste Federn lassen.

Und der Ausverkauf blieb nicht nur auf Firmen der westlichen Welt beschränkt. Auch chinesische Bildungsaktien, die an der Wall Street notieren, wurden nicht verschont. TAL Education gab neun Prozent ab, New Oriental Education & Technology fünf Prozent and Gaotu Techedu sieben Prozent.

„Seit März haben wir einen deutlichen Anstieg des Interesses von Studenten an ChatGPT festgestellt“

Was ist da bitte bei Chegg passiert, dass es ein solches Beben bei Bildungsaktien gab? Dafür reichte eine lapidare Erklärung des CEO Dan Rosensweig. Der erste Teil war noch harmlos. Da sagte er, dass Chegg im ersten Quartal keine nennenswerten Auswirkungen von ChatGPT auf das Wachstum bei den Neukunden feststellen konnte und die Erwartungen bei den Neuanmeldungen erfüllt worden seien.

Aber dann kam der Hammer: „Seit März haben wir einen deutlichen Anstieg des Interesses von Studenten an ChatGPT festgestellt. Wir glauben nun, dass dies Auswirkungen auf unsere Wachstumsrate bei den Neukunden hat.“

Chegg verdient den Großteil seines Geldes mit Abonnements, die bei 15,95 Dollar pro Monat anfangen – eine Einnahmequelle, die in Gefahr ist, wenn Studenten KI-Chatbots als Alternative zum Bezahlen sehen. Essays, die Chegg anbietet, kann auch ChatGPT schreiben und für Prüfungen vorbereiten kann die KI sicher auch irgendwann.

Analysten sind pessimistisch für das Geschäftsmodell. „Das gesamte Geschäft könnte disruptiert werden“, kommentierte Brent Thill von Jefferies. Gerade Studierende, die Hauptkunden von Chegg, seien kostenbewusst und offen für günstigere Alternativen zu Cheggs Produkt.

Interessanterweise hat Chegg ein eigenes KI-Produkt, mit dem sinnigen Namen CheggMate. Ob Chegg wirklich am Ende ist, lässt sich nicht sagen. Zuletzt hat das Unternehmen noch 752 Mio. Dollar Umsatz gemacht. Aber eines ist klar, die gesamte Online-Lern-Industrie steht vor tektonischen Verschiebungen.
Quelle: 50-Prozent-Absturz – die erste Branche droht ChatGPT zum Opfer zu fallen

Das ist die erste Branche, welche deutlich zu spüren bekommt, was passieren kann, wenn ChatGPT statt klassischer Angebote genutzt wird. Ich bin mal gespannt was wir noch alles so erleben werden. Das ist erst der Anfang.
 
Das ist die erste Branche, welche deutlich zu spüren bekommt, was passieren kann, wenn ChatGPT statt klassischer Angebote genutzt wird. Ich bin mal gespannt was wir noch alles so erleben werden. Das ist erst der Anfang.
Ich verstehe das Problem irgendwie nicht. Die Welt verändert sich und dementsprechend auch der Arbeitsmarkt. Das ist genauso auch schon in der Vergangenheit passiert und wird auch in Zukunft passieren. Da hilft es dann auch nicht verzweifelt irgendwie zu versuchen die Jobs zu retten :ka:
 
Ich habe nicht geflennt. Meinen Job betrifft es sowieso nicht.
An dich ist das auch nicht gerichtet. Das ist eher allgemein gemeint. Es bringt halt nichts sich darüber zu beschweren das Jobs wegfallen wenn nicht parallel schon mal nach einer Alternative gesucht wird. Am Ende des Tages lässt sich die Veränderung ja doch nicht stoppen...
 
Hier noch ein interessanter Artikel:

Wie die KI unsere Arbeitswelt verändern wird


Was mich aber wundert:

futureofjobs.jpg


In der Pflege 71% ??? Übernehmen Roboter dann die Arbeit am und mit den Menschen?
Und Verwaltungsaufgaben machen da doch auch nicht so einen großen Teil aus.
Ich finde das nicht so realistisch.

Gerade handwerkliche und soziale Tätigkeiten lassen sich nicht so einfach durch K.I.s und Roboter ersetzen.

Und wenn ich mir mal die Anforderungen für "Den Arbeitnehmer der Zukunft" angucke:

anforderungen.jpg


Dann haben ich die Befürchtung, dass der Mensch zur emotionslosen Maschine mutiert.
 
Hier noch ein interessanter Artikel:

Wie die KI unsere Arbeitswelt verändern wird


Was mich aber wundert:

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In der Pflege 71% ??? Übernehmen Roboter dann die Arbeit am und mit den Menschen?
Und Verwaltungsaufgaben machen da doch auch nicht so einen großen Teil aus.
Ich finde das nicht so realistisch.

Gerade handwerkliche und soziale Tätigkeiten lassen sich nicht so einfach durch K.I.s und Roboter ersetzen.

Naja, die Umfrage sagt ja nicht aus, dass 71% der Aufgaben in der Pflege in irgendeiner Art und Weise durch KI "ersetzt" werden.
Es haben 71% der befragten Pflege/Dienstleistungsunternehmen usw. gesagt, dass sie sich in Zukunft in irgendeiner Form wahrscheinlich KI zunutze machen werden. Dort steht ja nicht in welchem Umfang. Es könnte dort also tatsächlich auch "nur" Verwaltungsaufgaben betreffen, vielleicht eine automatisierte Medizinzuordnung oder ähnliches.
 
In der Pflege 71% ??? Übernehmen Roboter dann die Arbeit am und mit den Menschen?

Es geht da eher um Verwaltung bzw. Dokumentationsaufgaben. Im Prinzip alles was irgendwie mit Informationen zu tun hat. Alles was in irgendeiner Form physische Arbeit ist die heute nicht von einer Maschine geleistet werden kann wird davon nicht betroffen sein.
 
Künstliche Intelligenz: Sting warnt vor Folgen für Musik


Der Musiker Sting macht sich auch seine Gedanken, über die Nutzung von K.I.s im künstlerischen Bereich.
Aber was die Urheberfrage angeht hat er Recht. Normalerweise muß es eine Zustimmung des jeweiligen Künstlers geben, wenn urheberrrechtlich geschützes Material durch K.I.s verwendet wird. Erst Recht wenn es kommerziell genutzt wird.

Und hier noch was von Tom Hanks über Deepfakes:

»Ich könnte morgen von einem Bus überfahren werden und das war’s«, aber er könnte – frei übersetzt – trotzdem weiter schauspielern.

Da gibt es auch noch einige Urheberrechtsfragen zu klären.
 

In Hamburg sollen wohl Abiturienten mit der Zuhilfenahme von ChatGPT, in den Abiturprüfungen geschummelt haben.
Die Vorsitzende des bayrischen Lehrerverbandes stellt schon das bisherige Notensystem in Frage. Andere, der bayrischen Kultusminister und auch der Vorsitzende des Realschullehrerverbandes, sehen keinen Grund die Noten deswegen abzuschaffen.

Ich finde, dass es Aufgabe der Lehrer ist, wärend der Prüfungen dafür zu sorgen, dass keine K.I.s dafür genutzt werden. Dann sollen die Schüler vorher ihre Handys abgeben.
Wenn natürlich Handys oder Computer mit Internetverbindung, für Prüfungen zugelassen sind, wird es schwieriger das zu kontrollieren.

Aber ich finde schon, dass die Schüler selber die Inhalte formulieren und Fragen beantworten sollten. Sonst wäre das ja genauso als wenn jemand anderes für sie die Arbeiten erledigt.
Ein Taschenrechner ist ein zulässiges Werkzeug aber eine K.I. wie ChatGPT nimmt einen noch viel mehr Arbeit ab.
 
In der "Precht" Sendung von gestern Abend ging es auch um künstliche Intelligenz:

Kein Platz mehr für den Menschen - Macht KI uns überflüssig?

Die Sendung war ganz interessant. Precht argumentiert zum Schluß der Sendung das K.I.s wie ChatGPT ja nur auf vorhandenes Wissen zugreifen. Aber was machen denn wir Menschen?
"Ohne Input - kein Output" gilt auch für uns. Wir können nur kreativ sein wenn wir auch die nötigen Informationen bekommen.
 
Im "Standard" gibts einen Artikel, der beschreibt, wie einer eine KI über die Web-Infos bzgl. "Heidi" einen Filmclip hat drehen lassen.

Das Ergebnis ist - gelinde gesagt - bizarr.

Artikel:

Der KI -Heidi clip:
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