Krypto-Betrug: Seit 2021 über eine Milliarde US-Dollar Schaden in den USA

Unser Geldsystem basiert nur noch auf Vertrauen, es gibt keinen Gegenwert in Gold oder etwas anderem.
Dann glaube das mal.

Die Inflation bei uns kommt nur wegen den Zentral- und Geschäftsbanken weil diese Geld in unvorstellbaren Mengen aus dem Nichts und ohne jeglichen Gegenwert schaffen. Dieser Prozess ist gewollt und nicht umkehrbar.
Wie so kann man die Geldmenge nicht verringern?

Das ist doch blanke selbsgestrickte Theorie, was Du hier an "Argumenten bringst, ohne jeglichen Realitätsbezug.

cUnter normalen Umständen würden die Bürger so was niemals akzeptieren, also werden weiter Krisen und künstliche Verknappung geschaffen.
Meine Tochter war in Norwegen diese Woche.
Sie hat nicht einen Öre Bargeld gebraucht.

Da gibt es fast kein Bargeld mehr.
Und die Bürger haben es trotz allem Überwachungsgeschwafel akzeptiert.

Die aktuelle Inflation war nur der Anfang.
Dann viel Spaß mit den Bitcoins.

Bis zum Crash jedenfalls.

Wer kontrolliert die übrigens?
Die Erschaffer?
Die Benutzer?

Oder der Weihnachtsmann?
 
Dann viel Spaß mit den Bitcoins.

Bis zum Crash jedenfalls.

Wer kontrolliert die übrigens?
Die Erschaffer?
Die Benutzer?

Oder der Weihnachtsmann?
Hast du dich auch mal mehr als eine Sekunde damit beschäftigt? Scheint nicht so.
Was muss denn deiner Meinung nach daran kontrolliert werden und von wem?

Ist halt nicht jedem vergönnt mal über den Tellerrand zu blicken...
Du kannst dich einreihen, in der Schlange von Leuten die den BTC für Tod erklären:
:D
 
Hast du dich auch mal mehr als eine Sekunde damit beschäftigt?
Ja.

Das Konzept von Bitcoin wurde 2008 in einem White Paper von Satoshi Nakamoto[17] auf einer Mailingliste über Kryptographie vorgeschlagen.[18][19][20] Bisher wurde nicht bekannt, ob es sich bei Satoshi Nakamoto um den Namen einer real existierenden Person, ein Pseudonym oder ein Sammelpseudonym für eine Gruppe von Personen handelt.

Satoshi Nakamoto?
Wer ist das?
Wer legt die Regeln fest?
Wer kontrolliert sie?

Oder die Erfinder sagen, pfeif auf die Regeln, wir verdoppeln die Anzahl der Bitcoins oder verhundertfachen sie.

Platsch.

Scheint nicht so.
Was muss denn deiner Meinung nach daran kontrolliert werden und von wem?
Wieviel Bitcoins gibt es, wer legt das fest, wer kann Änderungen vornehmen und noch eine Menge anderer unklarer Sachen.

Ist halt nicht jedem vergönnt mal über den Tellerrand zu blicken...
Stimmt.

Das ganze ist eine gigantische Spekulation und ein Schneballsystem feinster Art.
 
Ja.



Satoshi Nakamoto?
Wer ist das?
Wer legt die Regeln fest?
Wer kontrolliert sie?

Oder die Erfinder sagen, pfeif auf die Regeln, wir verdoppeln die Anzahl der Bitcoins oder verhundertfachen sie.

Platsch.


Wieviel Bitcoins gibt es, wer legt das fest, wer kann Änderungen vornehmen und noch eine Menge anderer unklarer Sachen.


Stimmt.

Das ganze ist eine gigantische Spekulation und ein Schneballsystem feinster Art.
Du sagst ja, aber mit deinen Fragen hast du dich selbst wiederlegt und wir brauchen erst gar nicht auf das letzte eingehen. :ugly:
 
Kann man die Bitcoins nicht digital kennzeichnen und damit den weiteren Verlauf ihres Handels dokumentieren? Irgendwann will damit ja mal jemand Waren in der Hand halten.

Einzelne Bitcoins kann man nicht wirklich markieren. Einige Leute sagen auf Basis willkürlich gewählten Prinzipien, z.B. FIFO, einzelnen Überweisungen tatsächlich einen Bezug zu bestimmten "Coins" nach, aber praktisch existiert "ein Bitcoin" überhaupt nicht und kann somit auch nicht geflagt werden. Genausowenig wie man jenseits des kleinen Bargeldanteils zum Beispiel "einen Euro" markieren könnte; digitales Geld ist einfach nichts weiter als der einem Konto zugeordnete Kontostand. Bei einer (Bitcoin-)Überweisung wandern keine markierbaren Entitäten von einem Konto auf ein anderes, sondern die Zahl die Kontostand A beziffert schrumpft und die für Kontostand B wächst.

Aber man kann ohne jeglichen zusätzlichen Aufwand sämtliche Bitcoin-Transaktionen nachvollziehen; bekannte Kryptowährungsnutzer sind die Perfektion des gläsernen Bürgers. Man sieht also, auf welchem Konto ein Wert gelandet ist und wohin anschließend Werte von diesem Konto abgeflossen sind. Ob das dann exakt der Coin oder ein anderer war, lässt sich nicht unterscheiden, aber spielt ja auch keine Rolle.

Das Problem ist der Teil mit "bekannter Kryptowährungsnutzer". Bei legaler Nutzung in der Regel kein Problem beziehungsweise man kann es als Bedingung für legale Nutzung machen, dass jemand die Hosen runterlässt. Aber ohne diesen Umweg über Vorschriften für Nutzungsdienste weiß man, im Gegensatz zu staatlich beaufsichtigen Währungssystemen, bei Bitcoin rein gar nichts über ein Konto, außer das es existiert. Es hat keine Nationalität, keinen registrierten Ursprungspunkt in der realen Welt, keinen Eigentümer. Es gibt nur irgendwo jemanden, der die Zugangsdaten kennt (oder auch mehrere) und man muss ihn bei Benutzung derselben ertappen. National ist das relativ einfach, aber international teilweise unmöglich und Bitcoin kennt keine Grenzen. Es reicht ein simpler Austauschdienst in Tadschikistan oder einm thailändischen Hinterhof, der eine komprimierte Bitcoin-Überweisung auf sein Konto annimmt und dafür Werte auf einem anderen Weg (oder auch erneut in Bitcoin) wieder rausschickt und deine Spur endet.


Wer legt die Regeln fest?
Wer kontrolliert sie?

Jeder einzelne. Oder genauer: jeder einzelne mit viel Geld für Hardware und/oder Coins.
"Bitcoin" ist die Bezeichnung für einen freiwilligen, losen Zusammenschluss von Leuten mit ähnlichen Interessen. Für jeden gelten nur die Regeln, die er selbst akzeptiert. Aber wenn er von einem "System" profitieren will, akzeptiert er besser die Regeln, die seine Nachbarn auch gut finden und achtet darauf, dass auch alle anderen (Möchtegern-)Teilnehmer das tun. Ein Netzwerk, entsteht, wenn viele Leute sich auf so ein Regelwerk einigen. Die Gewichtung untereinander regelt dann im kleinem Maßstab die Rechenleistung, die man sich leisten kann (wer nicht will, was die Mehrheit der Mining-Leistung will, wird untergehen) und in großem Maßstab das Budget der Investoren. (Wenn eine größere Gruppen Miner etwas anderes will, entsteht ein Fork und es hängt von denjenigen ab, die fortwährend frische Werte in das System stecken, welchen Wert die beiden Abzweigungen erhalten.)
 
Jeder einzelne. Oder genauer: jeder einzelne mit viel Geld für Hardware und/oder Coins.
"Bitcoin" ist die Bezeichnung für einen freiwilligen, losen Zusammenschluss von Leuten mit ähnlichen Interessen. Für jeden gelten nur die Regeln, die er selbst akzeptiert. Aber wenn er von einem "System" profitieren will, akzeptiert er besser die Regeln, die seine Nachbarn auch gut finden und achtet darauf, dass auch alle anderen (Möchtegern-)Teilnehmer das tun. Ein Netzwerk, entsteht, wenn viele Leute sich auf so ein Regelwerk einigen. Die Gewichtung untereinander regelt dann im kleinem Maßstab die Rechenleistung, die man sich leisten kann (wer nicht will, was die Mehrheit der Mining-Leistung will, wird untergehen) und in großem Maßstab das Budget der Investoren. (Wenn eine größere Gruppen Miner etwas anderes will, entsteht ein Fork und es hängt von denjenigen ab, die fortwährend frische Werte in das System stecken, welchen Wert die beiden Abzweigungen erhalten.)
Also kurz und knapp: Das Geld.

Wer bekommt denn das Geld, wenn ich einen Bitcoin kaufe?
Und wo verkauft man die Bitcoins?
 
Exakt. Kryptowährungen sind ein unreguliertes System, mithin ein freier Markt, in dem es beinahe per Definition nur eine Sache gibt (einige definieren noch Smart Contracts & Co dazu) und dabei handelt es sich um ein Zahlungsmittel. Also können sie gar nicht anders verhalten als Kapitalismus in seiner reinsten Form:
Es geht ums Geld und um nichts anderes.

Damit ergeben sich auch die Antworten auf deine Fragen aus den puren Prinzipien von Angebot und Nachfrage:
Dein Geld bekommt derjenige, der dich dazu bringt, im Bitcoin abzukaufen.
Wenn du Geld für Bitcoin bekommen willst, musst du es ihm gleich tun und einen anderen zum Kaufen überreden.

Das gilt so ähnlich aber für beinahe jede Währung – man muss etwas geben, um sie zu bekommen; man bekommt etwas, wenn man sie gibt. Wieviel hängt jeweils davon ab, wie sehr die Gegenseite Währung und Gegenstück wertschätzt. Euro & Co haben eine gewisse Massenträgheit – man assoziiert einen Betrag von (X)XXX Euro fest mit dem Gegenwert "ein Monat meiner Arbeit", "ein Monat XX m² meines Vermieters nutzen", "ein Jahr XY-Versicherung" und ähnlichem, weil man bereits lange laufende Verträge über diese Dinge in Euro abgeschlossen hat. Wäre Bitcoin genauso üblich, würde das genauso mit Bitcoin laufen.

Anmerkung:
Rein technisch werden Bitcoin und andere PoW-Coins natürlich nie diese Rolle einnehmen können, weil man eine PoW-Blockchain mit Transaktionen im Wert der Gesamtwirtschaftsleitung mit Energie- und Hardware-Investitionen in vergleichbarer Größe absichern müsste. Ein Bitcoin-ähnliches System diesen Ausmaßes würden also sowohl unseren Planeten als auch unsere Wirtschaft zugrunde richten. (Vermutlich in dieser Reihenfolge.) Aber mit effizienter Technik wäre ein solcher Zustand denkbar. Ausgehend vom derzeit als einzige Alternative etablierten deligated-PoS würde ich vorschlagen, die super-vermögenden Stacker als "Banken" zu bezeichnen und einen der von ihnen ernannten, relativ zentralen Validierer "SWIFT". Dann müssen wir eigentlich nur noch demokratisch kontrollierte Zentralbanken sowie die (wenigen) menschenfreundlichen Marktregeln abschaffen (die zahlreichen weniger freundlichen natürlich auch) und können ohne Umwege direkt in die Krypto-Utopie starten. ;-)
 
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