Nein, wegen dem was danach kommt. Und so zufrieden scheinen sie ja nicht zu sein.
Da wär ich mir wegen eines unvollständigen Zitates nicht so sicher. Er hat was angemerkt - und falsch ist es nicht. Ich bin durchaus schon Leuten begegnet, die an meinem Rechner "das Internet" gesucht haben. Hab denen dann gesagt, sie sollen "Opera starten" -> "?" -> "klick auf das dicke fette, rote O" -> "???" -> "lange Erklärung, was ein Browser, was ein Internet und was ein WWW ist".
Die Frage ist, wie wichtig ihm dieser Aspekt ist - oder ob er vielleicht nur im Vorfeld verhindern will, dass M$ das selbst generierte "Platzproblem" durch eine nur-Logo-Lösung ersetzt. Bislang ist darüber aber nicht bekannt, Opera ist "mit der Lösung zufrieden". (Was fast schon ein Ritterschlag ist, wenn man es mit den bisherigen Forderungen vergleicht)
Komisch, Apple lebt noch mit seinem Mac OSX.
Apple lebt mitlerweile vom iPod. In der Zwischenzeit haben sie sich mit Anwendungen über Wasser gehalten, die für Windows lange Zeit nicht in dieser Qualität verfügbar waren.
Wenn jemand mit einem wirklich guten OS kommen würde, hätte MS keine Chance diese Firma im Keim zu ersticken. Aber wer hat den überhaupt das Know How ein derart gutes Produkt zu entwickeln?? Mir fällt da erstmal niemand ein. Und nochwas: Wäre es den wünschenswert, noch ein starkes OS am Markt zu haben?
Es gibt mindestens zwei weitere hochwertige Betriebssysteme am Markt.
Und ja, eine Auswahl wäre imho sehr wünschenswert.
Aber solange M$ jegliche Bemühungen, so etwas wie Kompatibilität oder Systemübergreifende Standards herzustellen, torpediert, wird das wohl nicht klappen.
Und MS braucht auch keinerlei Konkurrenz im Keime zu ersticken. Ein neues OS müßte schon extrem gut sein, etwa doppelt so schnell, ein Fünftel so speicherhungrig und 100%ig sicher, damit es genügend Aufmerksamkeit erlangte, um genug Nutzer auf seine Seite zu ziehen. Letztlich zählt doch, welche Software für ein solches OS verfügbar wäre. Und da hat sich schon in der Vergangeheit gezeigt: Wenn ein alternatives OS nicht mindestens ebenso viel Software anbietet, wie Windows, dann bekommt es ernste Existenzprobleme.
Äh - genau das ist das Prinzip, nach dem Microsoft sich Marktanteile sichert:
Inkompatibilität.
Propietäre Schnittstellen verhindern, dass andere Betriebssysteme eine Windows-ähnliche Schnittstelle bieten können und die Einschränkung von direkten Hardwarezugriffen erschwert die Implementierung anderer Schnittstellen unter Windows. Fertig ist der Teufelskreis.
Extrembeispiel dieses Prinzips ist übrigens der InternetExplorer selbst, der diverse Webstandards missachtet - mit dem Ergebniss, dass Webseiten, die für den IE optimiert werden, auf Browsern fehlerhaft dargestellt werden, die alles so machen, wie es gemacht werden sollte. Da natürlich alle Seiten zuerst einmal auf den Marktführer optimiert werden...
Nicht dass es mich freuen würde aber richtig geil wär ja wenn Microsoft mal eben den Hahn zu dreht und gar nix mehr macht. Kein neues OS, die alten nicht supporten hotline stillegen. Quasi das was se an Kapital haben an alle aufteilen und nach hause gehen. Dann können die von der EU, Google und co mal sehen wie wichtig Microsoft für sie ist. Ohne MS würden se mal eben gar nix mehr verdienen. Nur sinnloses rumgejammere um Geld, Monopol... Wenn se mal die ganze kraft, arbeit und kosten der Anwälte in promo und guten Programmen reinstecken würden...
Meine Fresse... Is ja nich zum aushalten.
Öffentliche Einrichtungen weltweit setzen zunehmend Linux ein.
Für 99% aller Office-Aufgaben stehen entsprechende Lösungen zur Verfügung, auf Servern und Großrechnern ist Unix sowieso keine Seltenheit.
Würde Microsoft das machen, wären schlagartig alle gezwungen, den ach-so-unangenehmen Umstieg zu wagen, den sie bislang abgelehnt haben.
Wärend der Übergangsphase kann man die vorhandenen Windows-Installationen nutzen.
Die einzigen, die ein größeres Problem hätten, wären Direct3D-fixierte Spielehersteller. (sehr zur Freude von id. Und Sony, Nintendo und -äh- Microsoft)
Ich teile hier viele Meinungen derer die es auch nicht verstehen warum ein Unternehmen sich was von anderen aufzwingen lassen muss. Deren Produkt, deren Arbeit und deren Geschäft,oder?
Jein. Es ist deren Produkt, aber es unsere Verbindung aus Wirtschaft und Gesellschaft. Und der können Monopole, die missbraucht werden, ein ernstes Problem darstellen - wie alle Machtanhäufungen. Und da Microsoft sein Monopol immer weiter ausdehnt (irgendwann warens mal Betriebssysteme, dann kamen Benutzeroberflächen dazu, dann Browser, dann Mediaplayer,... - nebenbei noch Office und 3D-Schnittstellen, wobei Microsoft in dem Fall tatsächlich mal was erarbeitet hat. Nicht ganz geklappt hats bei den Schnittstellen für Soundeffekte.)
Ich kann doch mein Produkt so vermarkten und auf den Markt bringen wie ich es will solange ich keine Rechte verletzte.
Nuja, Monopolmissbrauch ist aber ein Rechtsverstoß
Und -siehe oben- imho nicht ganz zu Unrecht, genauso wie z.B. Kartellbildung (was ja letztlich sehr ähnlich ist, nur dass es bei Microsoft nur eine Firma ist und nicht 3-4, die alles kontrollieren will)
Stellt euch vor Apple könnte man dann auch verklagen deren Safari ja auch only ausgeliefert wird aber da kann man keine Millionen abzocken da die Welt auf Windows aufgebaut ist.
Hätte Apple eine Monopol auf irgend einem Markt, könnte man das tatsächlich.
Allerdings haben sie ausschließlich auf dem Markt für mp3-Player einen hohen Marktanteil und beim iPod wird ja nicht mal n Ladegerät oder die benötigte Software mitgeliefert
Wenn Opera Looser mit ihrem Browser nicht überzeugen können, ist MS daran schuld.
Wenn Firefox Erfolge feiert liegt es wohl daran, dass man Wert auf die eigene Arbeit legt und sich nicht mit Bullshit beschäftigt.
Ähh - die Features, die Firefox vor Opera eingeführt hat, kann n Holzfäller an einer Hand abzählen, viele Funktionen, für die woanders Plug-Ins benötigt werden, sind seit Jahren vorhanden und die Geschwindigkeit konnte im laufe der letzten Jahre meist auch die Benchmarks für sich entscheiden.
Firefox hat seine hohe Verbreitung erhalten, nachdem alle möglichen Medien angefangen haben, darüber zu berichten - wo vorher nur "IE" stand, steht heute halt "IE oder Firefox".