Kopierschutz mit Denuvo wankt: Erstes Spiel nach nur sechs Wochen gecrackt

AW: Kopierschutz mit Denuvo wankt: Erstes Spiel nach nur zwei Wochen gecrackt


Danke :)

Lump sum model:
AAA title (bigger 500k units on PC): 100.000 EUR
AA title (smaller 500k units on PC): 50.000 EUR
Indie title (less than 100k units on PC): 10.000 EUR

Or

Per unit pricing:
2.500 EUR setup fee.
0,15 EUR per unit reported monthly based on Steam,… owners.
(optional) cost covering for on-site visit if requested."

Aber als EXTREM teuer würde ich das jetzt nicht bezeichnen. Der Kosten/Nutzen Faktor dürfte höher sein als die Ausgaben.
 
Ich wollte das gerade noch dazu editieren :(

Aber die Forensoftware wollte erst auf den Text mit Preisen einen Link machen, also fortführend. Lösche ich den Link aus dem ausgewählten Text, wird er komplett entfernt.
 
AW: Kopierschutz mit Denuvo wankt: Erstes Spiel nach nur zwei Wochen gecrackt


Also wenn die Zahlen stimmen sollten, ist Denuvo eigentlich ziemlich billig. Denk mal nach wie viel eine Spieleproduktion kostet, da sind 100.000 mehr oder weniger ein kalter Tropfen auf dem heißen Stein.

s7evin schrieb:
es ist bewiesen, dass ohne kopierschutz sich die spiele besser verkaufen würden.

Auf den Beweis bin ich jetzt aber mal gespannt :D
 
AW: Kopierschutz mit Denuvo wankt: Erstes Spiel nach nur zwei Wochen gecrackt

da sind 100.000 mehr oder weniger ein kalter Tropfen auf dem heißen Stein.

Bisschen realitätsfremd, oder? Keiner wird mal eben 100k einfach so aus dem Ärmel schütteln. Ein etabliertes Studio wird sich das leisten können, kleinere und vor allem Indies nur im Traum.

Abgesehen davon scheint es wohl niemanden zu stören, dass man seine Umsatzzahlen offenlegen muss.. das sind Details die niemanden etwas angehen. Auch Sony nicht.

Normalerweise sollte man da Hellhörig werden, aber wenn man Titel als Indie auf Steam veröffentlicht, scheint da wohl eine Blockade gelöst worden zu sein. Genau das gleiche beim vorherigen Lizenzmodell von der Unreal Engine.

Oh je, die Ja-Sager werden immer mehr.
 
AW: Kopierschutz mit Denuvo wankt: Erstes Spiel nach nur zwei Wochen gecrackt

Bisschen realitätsfremd, oder? Keiner wird mal eben 100k einfach so aus dem Ärmel schütteln. Ein etabliertes Studio wird sich das leisten können, kleinere und vor allem Indies nur im Traum.

Abgesehen davon scheint es wohl niemanden zu stören, dass man seine Umsatzzahlen offenlegen muss.. das sind Details die niemanden etwas angehen. Auch Sony nicht.

Normalerweise sollte man da Hellhörig werden, aber wenn man Titel als Indie auf Steam veröffentlicht, scheint da wohl eine Blockade gelöst worden zu sein. Genau das gleiche beim vorherigen Lizenzmodell von der Unreal Engine.

Oh je, die Ja-Sager werden immer mehr.

Indie title (less than 100k units on PC): 10.000 EUR

Man sollte schon alles lesen ;) Außerdem wird ja keiner gezwungen Denuvo zu benutzen, von daher besteht auch kein Zwang irgendwas offen zulegen.
 
AW: Kopierschutz mit Denuvo wankt: Erstes Spiel nach nur zwei Wochen gecrackt

@Maverick3k
Natürlich wird die keiner einfach so aus den Ärmeln schütteln. Bei einem Triple-A Budget von 50 Millionen und mehr fallen die 100.000 aber nicht sonderlich ins Gewicht. Und bei Indieentwicklern werden es auch keine 100k sein, sondern sich entweder bei 10 oder 50.000€ einpendeln, je nachdem wie viel Einheiten verkauft werden. Finde ich auch in Ordnung, "die Welt" ist es jedenfalls nicht. Ob es sich für das eigene Projekt rentiert oder nicht, kann ja jeder selbst entscheiden und kann den Kunden selbst egal sein. Das es den Verkaufspreis in die Höhe treibt, wie viele Denuvo/DRM- Gegner häufig behaupten, kann ich mir bei der geringen Relation nur schwer vorstellen.

Und ja, ich bin "Ja-Sager" und kaufe Spiele mit Kopierschutz schon seit über 20 Jahren und hatte damit noch keine wirklichen Probleme.
 
Als "Crack" kann man das nicht bezeichnen, denn der Kopierschutz wurde nicht entfernt, sondern umgangen. Es handelt sich hier um einen Loader, der Steam usw. emuliert. Richtige Denuvo Cracks, wo der Kopierschutz entfernt wurde, gibt es schon lange nicht mehr.

Die Jungs von Denuvo werden sich das anschauen und die Lücke stopfen, im Endeffekt wird Denuvo nur noch sicherer werden. Das übliche Katz und Maus Spiel halt, nur wird hier die Katze langsam zum Tiger.
 
Denuvo ist kein Kopierschutz, sondern ein Anti-Tamper. Der Kopierschutz ist lediglich Steam. Da CPY Steam emuliert (Steam kann nur emuliert werden), ist alles im grünen Bereich! Die Scene-Rules sind somit nicht verletzt.
Ich finde die Fortschritte sehr gut, da keiner das Spyware verseuchte Programm namens Denuvo und den DRM Zwang mit Always-On auf dem PC haben möchte.
Es bleibt abzuwarten, ob Denuvo an ihrem Code Änderungen durchführen können oder ob CPY ebenfalls durch kleine Änderungen ihrer Programme neue Denuvo Builds aushebeln können.
Es ist sehr bemerkenswert, dass seit nun knapp 3 Jahren die Verschlüsselungstechniken von VMP noch nicht gecknackt wurden.

Es ist wahr. gut, dass keiner weiß, was Denuvo macht. Abgesehen von Spyware, zweites DRM-System, Einschränkungen in Hardware/Softwarewechsel, ... würden viele Verbraucherschützer auf die Strasse gehen xD.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was für armselige Gestalten 6 Wochen im Keller hocken nur um 19,99$ für ein Spiel zu spaaren.

Da geht es um was anderes: Von tief verwurzeltem anarchistischem Gedankengut bis hin zum Reiz das (bisher) "Unknackbare" (als erster) zu knacken mit dem Ziel um es "denen" zu zeigen, bzw. Ansehen innerhalb der Szene einzufahren. Gespartes Geld dürfte bei denen nicht auf der Agenda stehen, zumal sie dann was anderes in der Zeit anfangen könnten.
 
Denuvo ist kein Kopierschutz, sondern ein Anti-Tamper. Der Kopierschutz ist lediglich Steam. Da CPY Steam emuliert (Steam kann nur emuliert werden), ist alles im grünen Bereich! Die Scene-Rules sind somit nicht verletzt.
Ich finde die Fortschritte sehr gut, da keiner das Spyware verseuchte Programm namens Denuvo und den DRM Zwang mit Always-On auf dem PC haben möchte.
Es bleibt abzuwarten, ob Denuvo an ihrem Code Änderungen durchführen können oder ob CPY ebenfalls durch kleine Änderungen ihrer Programme neue Denuvo Builds aushebeln können.

Really ? Also ich habe noch nie was negatives von Denuvo bemerkt. Das Spiel läuft genauso gut wie jedes andere was ich auf Steam habe. Onlinezwang hat man überall, das ist nicht erst seit heute so. Auch der Onlinezwang hat mich nie gestört, da ich eh immer online bin, also wo genau ist jetzt der Nachteil an Denuvo ? :hmm:
 
Dich stört es nicht ... aber tausende andere Personen schon!
Fangen wir mit Spyware an: Denuvo scannt deinen kompletten PC und schick diese zwecks ID an die Denuvo Server.
Was geht denn Denuvo an, was wir für Hard- und Software nutzen?

Dieses Spiel hatten wir schon zur StarForce und SecuRom Zeiten.

Was passiert, wenn Denuvo doch mal ihre Server abschaltet und einstampft?
 
Schade, gerade Inside hat es nicht verdient nach so kurzer Zeit gehackt zu werden. Erstens weil es eins der genialsten Spiele dieses Jahr ist und zweitens eh nur 19,95 Euro kostet.Da frag ich mich wo Farcry Primal und der ganze Pfeffer bleiben
 
Was für armselige Gestalten 6 Wochen im Keller hocken nur um 19,99$ für ein Spiel zu spaaren.

die müssen sich das vorher kaufen oder wie auch immer, sonst könnten sie nich loslegen.. und ich bin froh, das es solche leute gibt, die dann die "testversionen" freigeben. so kann man sich echt vor ein fehlkauf schützen! hab bis jetzt über 120 spiele in steam und die meisten hatte ich auch schon vorher als testversion und die mir dann gefallen haben, hab ich dann auch gekauft in sales.
 
AW: Kopierschutz mit Denuvo wankt: Erstes Spiel nach nur zwei Wochen gecrackt

Indie title (less than 100k units on PC): 10.000 EUR

Man sollte schon alles lesen ;) Außerdem wird ja keiner gezwungen Denuvo zu benutzen, von daher besteht auch kein Zwang irgendwas offen zulegen.

Ich habe alles gelesen....

und ich bin froh, das es solche leute gibt, die dann die "testversionen" freigeben. so kann man sich echt vor ein fehlkauf schützen

Das Argument zieht nicht mehr, seit Steam die Möglichkeit anbietet, Spiele bei nicht gefallen zurück zu geben.

Gerade bei Indies finde ich Cracks ziemlich unschön. Bei AAA-Studios ist das nicht ganz so schlimm, wenn man sich ansieht, wie viel die teilweise (!) an Gewinn einfahren. Mehr ist besser, klar, rechtfertigt trotzdem keine illegalen Kopien. Die Mitarbeiter werden auch so bezahlt, auch das ist kein "Grund" für die Anti-Crack-Schreier.

Bei Indies ist das Bild komplett anders, da könnte jede unnötige Geldausgabe tödlich für die Firma sein.

Man sollte sich mal bewusst machen dass hier und da ein paar Cent sich summiert. Entwickler müssen bei Steam ordentlich abdrücken, 30% sind nicht ohne. Dann noch Steuern zahlen, die Mitarbeiter wollen bezahlt werden (was hoffentlich schon während der Entwicklung passiert ist). Gerade Indies sind in der Regel die,die knallhart kosten kalkulieren müssen. Man kann nicht mal eben eine Kickstarter Kampagne auf die Reihe stellen. Einmal Geld sammeln geht, ein zweites mal wird vermutlich schon etwas schwieriger werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Finde ich jetzt nicht wirklich dramatisch. Das weiß MS und Valve auch.

Nette Einstellung. Dann dürfte es ja nicht weiter dramatisch für dich sein hier alle privaten Daten von dir preiszugeben, damit wir was zu lachen haben. Immerhin wissen Google, Fratzenbuch, NSA & Co. ja auch alles über dich.. :schief:

Dann wird der Kopierschutz halt weggepatcht.

Krieg ich dafür eine schriftliche Garantie von dir oder den Herstellern? Nein? Das dachte ich mir.
 
AW: Kopierschutz mit Denuvo wankt: Erstes Spiel nach nur zwei Wochen gecrackt

Bei Indies ist das Bild komplett anders, da könnte jede unnötige Geldausgabe tödlich für die Firma sein.

Man sollte sich mal bewusst machen dass hier und da ein paar Cent sich summiert. Entwickler müssen bei Steam ordentlich abdrücken, 30% sind nicht ohne. Dann noch Steuern zahlen, die Mitarbeiter wollen bezahlt werden (was hoffentlich schon während der Entwicklung passiert ist). Gerade Indies sind in der Regel die,die knallhart kosten kalkulieren müssen. Man kann nicht mal eben eine Kickstarter Kampagne auf die Reihe stellen. Einmal Geld sammeln geht, ein zweites mal wird vermutlich schon etwas schwieriger werden.

Bei den Indieentwicklern ist es aber auch so, dass jede Raubkopie eine zu viel sein kann.
Aber das kann ja für uns im Grunde egal sein. Jeder (Indie-) Entwickler muss für sich selbst wissen ob er sich das leisten kann oder nicht. Keiner zwingt ihn dazu einen Kopierschutz - in diesem Falle Denuvo - auch zu verwenden. Er kann genauso gut auf den "Soft-DRM" von GoG setzen und dort seine 30% abgeben.
 
AW: Kopierschutz mit Denuvo wankt: Erstes Spiel nach nur zwei Wochen gecrackt

Gerade bei Indies finde ich Cracks ziemlich unschön. Bei AAA-Studios ist das nicht ganz so schlimm, wenn man sich ansieht, wie viel die teilweise (!) an Gewinn einfahren. Mehr ist besser, klar, rechtfertigt trotzdem keine illegalen Kopien. Die Mitarbeiter werden auch so bezahlt, auch das ist kein "Grund" für die Anti-Crack-Schreier.

Dafür stampfen die großen Firmen alle Projekte, die keinen Gewinn einfahren, einfach ein, was am Ende genauso verheerend ist. Entwicklungsstudios werden platt gemacht und Innovation hat keine Chance. Spiele die verbleiben erhalten ein geringeres Budget, der Krempel lohnt sich ja sonst nicht. Unglücklicherweise sind diejenigen, die auf gute, innvative und anspruchsvolle Spiele stehen auch diejenigen, die mit Raubkopien am besten vertraut sind. Die Firmen finden schnell heraus das sich neuartige und anspruchsvolle Projekte ganze einfach nicht lohnen, hochgelobte und gefeierte Spiele bleiben wie Blei in den Regalen liegen. Spätestens wenn sich das Lösungsbuch öfter verkauft (war in den 90ern gang und gäbe) als das Spiel, dann weiß der letzte Depp das etwas faul ist (wobei der Verkauf von Lösungsbüchern, dank dem Internet, stark abgenommen hat).

Und dann beschweren sich die ganze Raubkopierer auch noch das der Markt heute nichts mehr vernünftiges hergibt. Klar, wenn sich das 50ste Call of Duty wie geschnitten Brot verkauft, dann wird eben das produziert und wenn Konsolen einen guten Hardwarekopierschutz haben, dann schaut der PC langfristig in die Röhre.

Entwickler müssen bei Steam ordentlich abdrücken, 30% sind nicht ohne.

Kommt darauf an, verglichen mit den Ladenversionen sind 30% nicht sonderlich viel, da kann man froh sein wenn einem 30% übrigbleiben. Obendrauf macht es die prozentuale Berechnung erst möglich geringe Preise zu verlangen, Retailverpackungen werden pro Stück fix abgerechnet. Dennoch können und sollen die Preise da noch weiter runter, es ist gut das es GoG gibt.

Gibt hat Dinge auf der Welt die man nicht braucht.

Wer keine Computerspiele braucht, der soll sie halt nicht zocken und den anderen ihren Spaß oder den ehrlichen Verdienst lassen
 
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