Intel: Mehr 10- als 14-Nanometer-Wafer, 7 nm kommt gut voran

PCGH-Redaktion

Kommentar-System
Teammitglied
Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Intel: Mehr 10- als 14-Nanometer-Wafer, 7 nm kommt gut voran

Intel hat zu den Quartalszahlen auch Auskunft über die aktuelle Lage gegeben. Erstmals wurden mehr 10-nm-Wafer produziert als 14-nm-Wafer. 7 nm sei derweil nach wie vor im Fahrplan und soll 2023 mit Meteor Lake starten. Und auch wenn Intel geld in die Unabhängigkeit investiert hat, rechnet man weiter mit angespannter Versorgungslage.

Bitte beachten Sie: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert. Allgemeine Fragen und Kritik zu Online-Artikeln von PC Games Hardware sind im Feedback-Unterforum zu veröffentlichen und nicht im Kommentarthread zu einer News. Dort werden sie ohne Nachfragen entfernt.

lastpost-right.png
Zurück zum Artikel: Intel: Mehr 10- als 14-Nanometer-Wafer, 7 nm kommt gut voran
 
Dann kann man ja bald hoffentlich AMD wieder hinter sich lassen, die sind neuerdings so abgehoben mit ihren Preisen, so richtig "intel" geworden.
 
Verkehrte Logik: Du müsstest eigentlich hoffen, dass AMD wieder den Anschluss verliert, damit du dann günstige AMD-Hardware kaufen kannst und nicht etwa Intel, denn dieser markttechnische Rückstand bzw. dieser Underdog-Status ist das einzige, was einen Hersteller in nennenswertem Maße dazu bringen kann seine Produkte deutlich günstiger als marktüblich abzugeben.
Nachdem AMD sein Comeback vollzogen und sich eingiermaßen wieder etabliert hat(te), war es doch vollkommen absehbar, dass die wieder teuerer werden würden, denn die günstigen Preise dienten lediglich dem Zweck der Gewinnung von Marktanteilen. Entsprechendes war schon 2017 absehbar und seit 2019 erklärt es L.Su gar noch explizit bei mehreren Gelegenheiten indem man den Analysten und Shareholdern weiterhin steigende Margen versprach. So etwas geht in überwiegendem Maße nur über das Verkaufen mittels höhrerer Preise pro SKU. Und insbesondere bei AMD ist die Abhängigkeit diesbezüglich in besonderem Maße gegeben, da sie bspw. auf die Fertigungskosten nur einen minimalen Einfluss haben. Mit steigendem Kapazitäteneinkauf bei TSMC können sie zwar um ein paar wenige Prozentpunkte feilschen, der Spielraum bei "Quasimonopolisten" TSMC dürfte aber vergleichsweise gering sein, wenn man bedenkt, dass TSMC schon zwei Mal sämtliche Wafer-Volumenrabatte aussetzte in den letzten 18 Monaten.
 
Verkehrte Logik: Du müsstest eigentlich hoffen, dass AMD wieder den Anschluss verliert, damit du dann günstige AMD-Hardware kaufen kannst und nicht etwa Intel, denn dieser markttechnische Rückstand bzw. dieser Underdog-Status ist das einzige, was einen Hersteller in nennenswertem Maße dazu bringen kann seine Produkte deutlich günstiger als marktüblich abzugeben.
Nachdem AMD sein Comeback vollzogen und sich eingiermaßen wieder etabliert hat(te), war es doch vollkommen absehbar, dass die wieder teuerer werden würden, denn die günstigen Preise dienten lediglich dem Zweck der Gewinnung von Marktanteilen. Entsprechendes war schon 2017 absehbar und seit 2019 erklärt es L.Su gar noch explizit bei mehreren Gelegenheiten indem man den Analysten und Shareholdern weiterhin steigende Margen versprach. So etwas geht in überwiegendem Maße nur über das Verkaufen mittels höhrerer Preise pro SKU. Und insbesondere bei AMD ist die Abhängigkeit diesbezüglich in besonderem Maße gegeben, da sie bspw. auf die Fertigungskosten nur einen minimalen Einfluss haben. Mit steigendem Kapazitäteneinkauf bei TSMC können sie zwar um ein paar wenige Prozentpunkte feilschen, der Spielraum bei "Quasimonopolisten" TSMC dürfte aber vergleichsweise gering sein, wenn man bedenkt, dass TSMC schon zwei Mal sämtliche Wafer-Volumenrabatte aussetzte in den letzten 18 Monaten.

Ich habe geschrieben, dass sie (also intel) AMD ja bald hoffentlich wieder hinter sich lassen können. Den Anschluss hatten sie vor 2017 verloren, danach haben sie ihn wieder gefunden. Dennoch waren die Preise sehr gut. Erst als man intel überholte, zog man kräftig an der Preisschraube. Also muss ich nicht hoffen dass sie den Anschluss verlieren, nur dass sie wieder hinter intel landen. Ich kritisiere ja nicht die Preis- und Modellpolitik von AMD generell, sondern die der CPU-Sparte ab den 5000er Ryzens. Mit den Chipsätzen das gleiche. A520 bietet gegenüber B450 bei gleichem Preis wenig Vorteile, mehr Nachteile. Nur dass halt 5000er Ryzens darauf offiziell laufen. Ergo gibt es weniger Features für mehr Geld.

Was genau erhoffst du dir davon?

AMD typische Preise. Und korrekt zu zitieren solltest Du vielleicht nochmal üben.
 
"Ich kritisiere ja nicht die Preis- und Modellpolitik von AMD generell"
Ach nein? Na viellelicht bin ich der Deutschen Sprache nicht mächtig und verstehe einen Nebensatz wie
"... die sind neuerdings so abgehoben mit ihren Preisen, so richtig 'intel' geworden."
vollkommen falsch. :-D

"AMD typische Preise."
Das ist nun aber eine schwer zu diskutierende Begrifflichkeit. Was soll das sein? Billigheimserpreise? Und weil wir zwar billig kaufen aber natürlich keine billige Technik unter dem eigenen Schreibtisch stehen haben wollen erwarten wir dann tatsächlich dass AMD zu Intel vollkommen gleichwertige Hardware für 'n Appel und 'n Ei verramscht?
So etwas wie AMD-typische Preise gibt es nicht. Die Preise sind nur so lange typisch, wie sich AMDs Marktsituation nicht nennenswert ändert. Sobald sich die ändert, bspw. weil AMD eine stärkere Marktposition und größere Marktanteile inne hat, können die auch bzgl. der Preisgestaltung anders auftreten und das machen die natürlich auch, weil das deren geschäftliche Zielsetzung ist. Die Firma ist eine AG mit über 10.000 Mitarbeitern ... da sitzen keine Weltverbesserer, die gerne die weltbeste Hardware für Lau unter die bedürftigen Gamer bringen wollen ... die Einhörner natürlich nicht zu vergessen. :-D
 
Zurück