Intel-Gerüchte: Coffee Lake-S mit neuem Sockel, Core i3 mit vier Kernen

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Wieso soll dann evt. es bei nem Z270 gehen und beim Z170 nicht? Prinzipiell sind es doch die gleichen Prozessoren und bei einem Board mit vernünftiger Spannungsversorgung sollte es damit keine Probleme geben. Wäre dankbar für eine Erläuterung.
Gruß T.

Wenn es nach der Quelle geht, kannste es selbst mit nem Z270 Board knicken.

Es sollen demnach auch keine Skylake und Kabylake CPUs auf Z370 laufen. Alles komisch.
 
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"Demnach werde Intel zwar weiterhin einen LGA-Sockel mit 1.151 Pins nutzen, dieser sei aber nicht kompatibel zum bekannten LGA1151."

lol : P
 
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Du findest es also gut, für den gleichen Sockel 2x Geld auszugeben? Ich würde mir da verarscht vorkommen.

Wenn's 100% der gleiche Sockel+Anhang wäre, würde man keinen neuen brauchen...und wenn's nur ne Microcodesperre ist, sind sie nicht mehr zu 100% gleich.:D
 
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Wenn's 100% der gleiche Sockel+Anhang wäre, würde man keinen neuen brauchen...und wenn's nur ne Microcodesperre ist, sind sie nicht mehr zu 100% gleich.:D

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Irgendwie klingt das zu hart um wahr zu sein.
Intel gibt sich ja sonst echt Mühe, sich unbeliebt zu machen.

Gerade die Tatsache, dass man sein Board behält, macht Intel preislich noch halbwegs konkurrenzfähig bei Upgrades.
Mal davon abgesehen, dass sie ihre Sockel damit absolut entwerten und zu Wegwerfhardware degradieren, scheint es auch technisch keinen wirklichen Grund dafür zu geben.
 
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Wie schon ein paar mal erwähnt, war der 3820 günstiger und schneller als der 2600k. Darüber hinaus ist der 3820 in vielen Spielen, sogar noch minimal schneller, als der 3770k.

Naja wenn man sich schon für die High End Plattform entscheidet, warum entscheidet man sich dann für den schwächsten Vierkerner? Von günstiger kann wohl kaum die Rede sein, wenn damals die billigsten Boards bei ~170€ losgegangen sind. Der 3820 war auch nur marginal schneller als der 2600K.

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Die paar FPS wären es mir nicht wert gewesen mehr Geld auszugeben. Aber wer es wollte :ka:

Mit den Lanes und QuadChannel geb ich euch ja recht, aber sonst?
 
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Ich habe eher erwartet, sollte dieses Gerücht zutreffen, dass es ähnlich läuft wie bei Brotwell (ich weiß, Broadwell), welcher kompatibel zu Z97, aber nicht zu Z87 war (oder irre ich mich gerade?), also Coffee Lake kompatibel zu Z270, aber nicht zu Z170.

Das gerücht läuft darauf hinaus, dass Coffee Lake weder zum Z170 noch zum Z270 kompatibel ist. Und umgekehrt wären Kaby- und Skylake-CPUs inkompatibel zu den für 2018 erwarteten Z390-Mainboards mit erweiterter Ausstattung. Im Prinzip bringt Intel eine vollkommen neue Plattform, die nur zufällig die gleiche Pin-Anzahl nutzt – und abgesehen von zwei zusätzlichen Kernen keinen einzigen Vorteil bietet.


Wieso glaube ich nur, dass es trotzdem so kommen wird...? :-_-:

Vermutlich weil wir vom Kaby-Lake-X-Hersteller reden. :-)


Natürlich ist das Extrem-OC, aber es lässt auch Rückschlüsse auf die allgemeine Qualität einer CPU-Serie zu im 24/7-Betrieb.

Was ich nicht verstehe, bei meinem Asrock (Z170 Fatal1ty Gaming K4) gab es eine BIOS-Update für Kaby Lake. Wieso soll dann evt. es bei nem Z270 gehen und beim Z170 nicht? Prinzipiell sind es doch die gleichen Prozessoren und bei einem Board mit vernünftiger Spannungsversorgung sollte es damit keine Probleme geben. Wäre dankbar für eine Erläuterung.
Gruß T.

Ein Kompatibilität nur zu Z270 aber nicht zu Z170 würde über Software-Sperren realisiert werden. Ähnlich wie bei Broadwell und Z87 gäbe es dafür keinen Grund. Wenn Intel aber gleichzeitig dem Sockel H4 ("1151") durch einen Nachfolger spendiert (H5 mit zufällig auch 1151 Kontakten), dann erübrigt sich die ganze Diskussion. Die CPUs wären nicht nur in Software, sondern auch physisch und vermutlich elektrisch inkompatibel.


Naja wenn man sich schon für die High End Plattform entscheidet, warum entscheidet man sich dann für den schwächsten Vierkerner? Von günstiger kann wohl kaum die Rede sein, wenn damals die billigsten Boards bei ~170€ losgegangen sind. Der 3820 war auch nur marginal schneller als der 2600K.

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Die paar FPS wären es mir nicht wert gewesen mehr Geld auszugeben. Aber wer es wollte :ka:

Mit den Lanes und QuadChannel geb ich euch ja recht, aber sonst?

"Sonst" gibt es da nichts, aber für Spieler, Datenbanken, Latenzkritische Anwendungen (z.B. Börsenhandel) und GPGPU-Systeme sind genau das gute Argumente. Desweiteren hatte sich bei den Vorgänger-Plattformen die Strategie bewährt in der ersten Generation die billigste CPU zu kaufen und dann später gebraucht auf die beste der zweiten Generation aufzurüsten.
 
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Tja, ich schätze wir werden in nächster Zeit mit Mainboards im Angebot überschüttet. Cashback Aktionen gibt es jetzt schon einige.

Ansonsten gilt, wer auf Coffee Lake-S warten kann müsste es eigentlich auch fast schaffen auf Ryzen 2 zu warten. :D
 
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Was allerdings überhaupt nicht geht, ist ein neuer Rechner ohne USB 3.1 und mindestens 2, besser 3 voll angebundene M.2 . Bin da dieses Jahr echt in der Bredouille.

Das wirst du aber weder bei Sockel 1151 noch bei Sockel AM4 haben.
Da bist du dann gezwungen die teure Plattform zu kaufen.

Was ich nicht verstehe, bei meinem Asrock (Z170 Fatal1ty Gaming K4) gab es eine BIOS-Update für Kaby Lake. Wieso soll dann evt. es bei nem Z270 gehen und beim Z170 nicht? Prinzipiell sind es doch die gleichen Prozessoren und bei einem Board mit vernünftiger Spannungsversorgung sollte es damit keine Probleme geben. Wäre dankbar für eine Erläuterung.
Gruß T.

Das ist Intel.
Die wollen nicht, dass Coffee Lake auf den alten Boards läuft.
Ist die gleiche Kacke wie damals Broadwell, der nicht auf Z87 läuft.
Warum und weshalb wird aber sicher wieder nicht kommuniziert.

Das gerücht läuft darauf hinaus, dass Coffee Lake weder zum Z170 noch zum Z270 kompatibel ist. Und umgekehrt wären Kaby- und Skylake-CPUs inkompatibel zu den für 2018 erwarteten Z390-Mainboards mit erweiterter Ausstattung. Im Prinzip bringt Intel eine vollkommen neue Plattform, die nur zufällig die gleiche Pin-Anzahl nutzt – und abgesehen von zwei zusätzlichen Kernen keinen einzigen Vorteil bietet.

Z390 bietet doch aber USB 3.1 nativ, oder ist das gestrichen?
 
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Dreh mir halt alle Wörter im Mund um.

Coffee Lake ist ein Kaby Lake mit 6 Kernen, nicht mehr und nicht weniger. An der Architektur ändert sich rein gar nichts. Skylake schafft bequem DDR4-4000, Kaby Lake schafft es ebenfalls, warum also sollte es Coffee Lake nicht schaffen? Nenn mir mal einen plausiblen Grund! Hohe Speichergeschwindigkeiten sind so sicher wie das Amen in der Kirche. Mit WLP unterm IHS rechne ich fest, hab ich je was anderes behauptet? Die WLP ist noch lange kein Hindernis für 4,5 GHz, erst wenn man Richtung 4,8 bis 5 GHz will muss man das Köpfen ernsthaft in Betracht ziehen.


Lern lesen, ohne Scheiß ... ich habe sehr eindeutig geschrieben, dass sich Ryzen für mich nicht lohnt!


Dann warte mal schön, dank 14 nm++ wird Coffee Lake sogar noch ein Ticken besser gehen als Skylake und Kaby Lake. Für diese Erkenntnis brauch ich nicht auf Ergebnisse von Roman warten, anhand der bisherigen Erfahrungen ist das praktisch schon in Stein gemeißelt.


Und noch mal: lern lesen. Er hat selber einen 4790K und ist der gleichen Meinung wie ich ...

Immer mit der Ruhe jungs :-)

Wie schon gesagt erwarte ich von Coffee Lake keine rießen Sprünge - zumindest hat das die Vergangenheit bei Intel bestätigt. Vergleiche da mal die IPC von Haswell bis Kaby Lake...da hat sich wirklich nicht viel getan. Da kann ich nur auf das Beste hoffen!

Ryzen hat hier zwar aufgeholt aber nicht überholt. Wobei so ein neues Ryzen Stepping mit 4,5(?) ghz ganz spannend für mich wäre :-) zumal die IPC ja "fast" auf Kaby Lake Niveau ist.
 
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Selbst wenn Zen+ ( eventuell auch schon Rippers B2 Stepping ) nur höhere Taktraten bringt dann reicht das schon. Nen 1800+ ist ST mit DDR4 DR 3200 genau so gut wie nen 7700K ( beide bei 4 GHz fix ). Das einzige was Intel momentan noch bleibt ist das bisschen mehr Takt was deren Prozess verträgt.

Genau das erhoffe ich mir bei AMD mit dem "neuen" Zen - mehr Takt & evtl. geringfügig bessere IPC.
Hat ja Intel die letzten Jahre genauso gemacht... den Takt erhöht bis es halt irgendwann auch nicht mehr geht.

Es bleibt auf jeden Fall spannend!
 
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Ich find's auch witzig, wie man sich über belanglosen Kram aufregen kann...
Ist ja nun nicht so, das man sich jedes Jahr ne CPU kauft. Wer das macht, hat eh zu viel Geld und den juckt das bissel Mainboard auch nicht.

Ursprünglich sollte Coffee Lake 2018 erscheinen. Und da ich nicht zu den Erstkäufern gehöre, wäre es bei mir wohl eher Ende 2018/Anfang 2019 geworden. Somit wäre der 6700K bei mir 2 1/2 Jahre alt geworden, ehe ich ihn verkauft hätte. Ein durchaus moderater Nutzungszeitraum, der mir gleichzeitig durch den Widerverkaufswert eine günstige Upgrademöglichkeit geboten hätte. Von daher ist dein Argument leider haltlos.

Und wenn ich jetzt darüber nachdenke, dass erste Samples aus Mangel an 370er Platinen auf 270er PCHs laufen, ist doch wohl klar, dass die Sperre aus reiner Geldgeilheit und nicht technischer Notwendigkeit erfolgt. Mehr ist dazu nicht zu sagen. Wenn du dich über sowas nicht aufregst, bist du wohl derjenige, der zuviel Geld hat.

Nimm's nicht persönlich, aber den Ärger sollte man schon nachvollziehen können.
 
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Ich sehs so wie viele hier: Als 6700K Besitzer hät mich ein Upgrade auf 6c/12t natürlich gefreut und hät ich mitgemacht.
Aber dazu Mainboard tauschen? Ne, muss nicht sein.

Dann halt nur 4 Kerne und in 2 oder 3 Jahren weiter schauen, dann mit 10 Kernen und 5 GHz ;) Träumen darf man ja....
 
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Ursprünglich sollte Coffee Lake 2018 erscheinen. Und da ich nicht zu den Erstkäufern gehöre, wäre es bei mir wohl eher Ende 2018/Anfang 2019 geworden. Somit wäre der 6700K bei mir 2 1/2 Jahre alt geworden, ehe ich ihn verkauft hätte. Ein durchaus moderater Nutzungszeitraum, der mir gleichzeitig durch den Widerverkaufswert eine günstige Upgrademöglichkeit geboten hätte. Von daher ist dein Argument leider haltlos.

Und wenn ich jetzt darüber nachdenke, dass erste Samples aus Mangel an 370er Platinen auf 270er PCHs laufen, ist doch wohl klar, dass die Sperre aus reiner Geldgeilheit und nicht technischer Notwendigkeit erfolgt. Mehr ist dazu nicht zu sagen. Wenn du dich über sowas nicht aufregst, bist du wohl derjenige, der zuviel Geld hat.

Nimm's nicht persönlich, aber den Ärger sollte man schon nachvollziehen können.

Zuviel Geld hat man nie...aber mir geht's finziell ganz gut...trotzdem hab ich erst dieses Jahr von nem Phenom 2 gewechselt den ich 2009 gekauft hab. Was hält dich davon ab, erst 2019/2019 zu wechseln? Außerdem bekommst du für feinen "alten" ja auch noch ordentlich Geld.
 
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Zuviel Geld hat man nie...aber mir geht's finziell ganz gut...trotzdem hab ich erst dieses Jahr von nem Phenom 2 gewechselt den ich 2009 gekauft hab. Was hält dich davon ab, erst 2019/2019 zu wechseln? Außerdem bekommst du für feinen "alten" ja auch noch ordentlich Geld.

Was mich davon abhält? Intel wie es aussieht, denn offensichtlich wird für meinen Sockel bzw. meinen PCH nichts mehr erscheinen. Und da ich lediglich die CPU upgraden wollte – wie viele andere wohl auch – fällt dieses Vorhaben ins Wasser. Ich werde demnach dazu übergehen, mein System über den geplanten Nutzungszeitraum hinweg zu behalten, ggf. die Grafikkarte bei Zeiten zu aktualisieren und dann nochmals schauen, was der Markt hergibt.
 
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Und wenn ich jetzt darüber nachdenke, dass erste Samples aus Mangel an 370er Platinen auf 270er PCHs laufen, ist doch wohl klar, dass die Sperre aus reiner Geldgeilheit und nicht technischer Notwendigkeit erfolgt. Mehr ist dazu nicht zu sagen. Wenn du dich über sowas nicht aufregst, bist du wohl derjenige, der zuviel Geld hat.

Nimm's nicht persönlich, aber den Ärger sollte man schon nachvollziehen können.

Dass Intels Chipsätze immer nur 1 Generation halten, ist schon seit Jahren so und keine Erfindung der Neuzeit.

Für die neueren C2Ds mit 45nm / DDR3 brauchtest du ein neues Board.
Bei der ersten Core-i Reihe war der 32nm-Refresh den Xeons vorbehalten (die liefen dann allerdings auch auf X58...).

Sandy und Ivy Bridge laufen zwar zusammen mit H/Z77-Chipsätzen, aber wer H61/65 Z67 früh geholt hat, konnte auch nicht auf 3000er CPUs aufrüsten.

Haswell-Refresh und Broadwell brauchten H/Z97, obwohl der natürlich auch die "alten Haswells) nimmt.

Bei Skylake / Kabylake das gleiche Spiel. Alte CPU, neuer Chipsatz geht, andersrum nicht.

Und allen Beteuerungen zum Trotz ist es bei AMD nicht besser.
Wenn man eine Plattform kauft, muss man wissen, wo bei dieser die Aufrüstsackgasse steckt.
Den Aufstieg aller Serien um 2 Kerne dagegen sollte man begrüßen.
 
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Und allen Beteuerungen zum Trotz ist es bei AMD nicht besser.
Wenn man eine Plattform kauft, muss man wissen, wo bei dieser die Aufrüstsackgasse steckt.
Den Aufstieg aller Serien um 2 Kerne dagegen sollte man begrüßen.

Wobei man da sagen muss, dass du AM3 CPUs in viele Sockel stopfen konntest.
Und was jetzt mit AM4 ist, weiß ja noch keiner. Der Zen Plus wird mit hoher Wahrscheinlichkeit laufen.
Bei Zen 2 weiß man das noch nicht.
 
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Dass Intels Chipsätze immer nur 1 Generation halten, ist schon seit Jahren so und keine Erfindung der Neuzeit.

Für die neueren C2Ds mit 45nm / DDR3 brauchtest du ein neues Board.
Bei der ersten Core-i Reihe war der 32nm-Refresh den Xeons vorbehalten (die liefen dann allerdings auch auf X58...).

Sandy und Ivy Bridge laufen zwar zusammen mit H/Z77-Chipsätzen, aber wer H61/65 Z67 früh geholt hat, konnte auch nicht auf 3000er CPUs aufrüsten.

Haswell-Refresh und Broadwell brauchten H/Z97, obwohl der natürlich auch die "alten Haswells) nimmt.

Bei Skylake / Kabylake das gleiche Spiel. Alte CPU, neuer Chipsatz geht, andersrum nicht.

Und allen Beteuerungen zum Trotz ist es bei AMD nicht besser.
Wenn man eine Plattform kauft, muss man wissen, wo bei dieser die Aufrüstsackgasse steckt.
Den Aufstieg aller Serien um 2 Kerne dagegen sollte man begrüßen.

Im Schnitt der letzten Jahre waren es immer zwei Generationen, passend zu den Sockel-Wechseln. Von obigen Aussagen stimmt keine einzige: 45-nm-Core-2 laufen sogar in i965/i975-Mainboards, es gab vier Gulftown-Desktop-Modelle, alle (mir bekannten) 60er Boards unterstützen Ivy-Bridge-CPUs (PCI-E-3.0 war in der Oberklasse trotzdem ein guter Austauschgrund), Haswell-Refresh ist voll zur 80er-Serie kompatibel und Skylake/Sunrise Point lassen sich beliebig mit Kaby Lake/Union Point kombinieren.
 
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