Special Intel Core i5-13500 im Test: Der Heilsbringer mit 14 Kernen nach der 13400(F)-Enttäuschung?

PCGH-Redaktion

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Nachdem Intel nur die K-Modelle der 13. Generation mit schnellen Raptor Coves ausstattet, muss der Alder-Lake-Refresh mit Last-Gen-Technik auskommen. Ein i5-13500 betritt jedoch neue Pfade und vereint sechs Performance- mit acht Effizienz-Kernen. Funktioniert das Experiment? PCGH testet Leistung, Effizienz und zeigt die Stärken der 14-Kern-CPU auf.

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Wenn ich eine Allround-CPU der 13. Core Generation wählen müsste,
würde ich gleich zum i5 13600K greifen.
Der knackt sogar meinen i7 12700K und ist dabei etwas effizienter und ~100€ billiger
als der 12700K (zum Release).

Kommt eigentlich auch noch ein PCGH-Test des 13600 und 13700 ohne "K"?
Ich erweitere die Frage um den i9 13900 non-K.

@PCGH_Dave könnte, wenn es ihm sinnvoll erscheint, auch einfach
die K-Modelle mit den PL1/PL2 Werten der non-K Modelle testen.

Sollte zumindest für eine grobe Einschätzung der Leistung / Effizienz reichen.
 
Kann man beim i5 13500 nicht im Bios ein anderes TDP Limit setzten? Am ende ist diese Cpu Irgendwie Sinnlos. bis auf die etwas bessere Spieleperformance kann die cpu mit die (Theoretisch) mehr vorhandenen MerhkernLeistung ja nicht auf die Straße bringen und sieht da sehr schlecht aus.
 
Kommt eigentlich auch noch ein PCGH-Test des 13600 und 13700 ohne "K"?
13600 würde mich auch interessieren. sieht aber wahrscheinlich auch nicht besser aus.
Ich erweitere die Frage um den i9 13900 non-K.
Wenn ich an die CPUs herankomme, gerne. Der 13600 wird sich aber noch minimaler absetzen, weil der einfach nur etwas mehr Takt bereitstellt, aber nichts am Energiebudget ändert. Dagegen wären 13700 und 13900 echte Raptoren und entsprechend schnell und sparsam.
@PCGH_Dave könnte, wenn es ihm sinnvoll erscheint, auch einfach
die K-Modelle mit den PL1/PL2 Werten der non-K Modelle testen.

Sollte zumindest für eine grobe Einschätzung der Leistung / Effizienz reichen.
Zum RPL-Launch haben wir das mit dem Core i9-13900K gemacht, bei maximal 88 Watt im Vergleich mit Ryzen-Eco.
Kann man beim i5 13500 nicht im Bios ein anderes TDP Limit setzten?
Sicher, kann man. Dafür hat die Zeit zum Testen aber leider nicht gereicht, da bereits die nächsten Aufgaben anstehen.
Das ganze Kernwirrwarr und in welcher CPU jetzt was drin steckt ist aber echt nervig :daumen2:
Ich bin aktuell dabei, eine Lösung auszuarbeiten, die ich auf alle Listen, Tabellen, Excel-Dateien usw. anwenden kann. Deshalb dauert das seine Zeit, da ich gerne eine Lösung für alle Bereiche haben möchte.
 
Für 260 € 20 Threads - ist doch nicht übel. Der 13400 macht da für 10 € weniger nicht viel Sinn. Ein i5 13600k kostet ca. 30% mehr, kann den Aufpreis auch zumeist rechtfertigen, gerade wenn man evtl noch OC betreiben will. Für Nicht-Übertakter und Sparfüchse, die gerne Intel haben wollen, ist der 13500 doch durchaus interessant.
 
Wenn ich an die CPUs herankomme, gerne. Der 13600 wird sich aber noch minimaler absetzen, weil der einfach nur etwas mehr Takt bereitstellt, aber nichts am Energiebudget ändert. Dagegen wären 13700 und 13900 echte Raptoren und entsprechend schnell und sparsam.
Die 13700 und 13900 sind auch nicht im L2-Cache beschnitten wie es aussieht.
 
Die CPU kann sicher, je nachdem wovon man kommt, eine valide Aufrüstoption darstellen (vielleicht von einem Core i3-12100 oder so).

Ich würde bei Neukauf in diesem Preisbereich allerdings einen Ryzen 5 7600X vorziehen oder noch etwas sparen und direkt einen Core i5-13600K holen.
 
Die 13700 und 13900 sind auch nicht im L2-Cache beschnitten wie es aussieht.
Es sind Raptor Coves. Das ist was zählt. Alle anderen non-K ab i5-13600 bis runter zum kleinsten i3 sind Golden Cove, also Alder-Lake-Refresh-Prozessoren. Ich bin mir relativ sicher, dass 13700 und 13900 sehr gute CPUs sind, aber Intel sampled für gewöhnlich nur die K-Prozessoren und das xx400(F)-Modell. Um den Rest müssen wir uns selbst kümmern.
 
Powerlimit kann man - bei meinem Z 690 geht es- und sollte man auch erhöhen. Trotzdem im PCGH-Test niedriger (?) CB23-Wert . Meiner erreicht im 65W-Modus bei CB-10-Minuten-Loop ca. 16000 Punkte. Takt 3,4/ 2,8 GHz. Gekühlt mit Noctua NH-D 15. Mit "4096 Watt" Limit 20600 Punkte bei durchgängig 4,5/ 3,5 GHz. Der Stromverbrauch ist dann natürlich höher.
 
Wenn man die TDP bei quasi allen Boards einfach so anheben kann, für das Geld doch ne ordentliche CPU wie ich finde. Verwirrend finde ich allerdings auch dieses Hick-Hack mit den Kern-Generationen bzw. eigentlich "falschen" Bezeichnungen.
 
Es sind Raptor Coves. Das ist was zählt. Alle anderen non-K ab i5-13600 bis runter zum kleinsten i3 sind Golden Cove, also Alder-Lake-Refresh-Prozessoren. Ich bin mir relativ sicher, dass 13700 und 13900 sehr gute CPUs sind, aber Intel sampled für gewöhnlich nur die K-Prozessoren und das xx400(F)-Modell. Um den Rest müssen wir uns selbst kümmern.
Alles unterhalb des 13600K hinkt an dem Manko, dass es im Grunde nur Alder Lake Technik ist. Der kleinere Cache macht sich deutlich im Gaming bemerkbar. Da ist der Abstand zu dem <13600K deutlich bemerkbar.

Im Grunde erhält der Käufer nur eine 12600K.

Das ist doch nur Marketing. Der 12600K wird 200 Mhz. übertaktet und als 13500 verkauft.

Das hinterlässt einen faden Beigeschmack.

Abfeiern kann ich die CPU nicht.

Trotzdem Danke für den guten und qualitativ ansprechenden Test.
 
Ein 13500 ist also ein 12700K, aber ohne Übertaktung und 200mhz weniger.
Und er wird von einem 6 Kerner von AMD geschlagen.
Stell ich mir ziemlich deprimierend vor. ;-P

@dave: toller Test, wirkt "augenöffnend" :-)
Wenn wir an die CPU kommen, gerne. Doch wie zuvor erwähnt, die fallen leider nicht einfach vom Himmel.
Elektronik-Artikel fallen doch aber für gewöhnlich hinten vom Laster???
Dann ist das ja auch kein Wunder, dass du nichts findest, wenn du nur einen auf Hans-Guck-in-die-Luft machst. hähä ^^ ;-P

Also eigentlich kann man doch sagen: der 13600K ist als einzige CPU ne tolle Neuauflage für treue Intel-Kunden, 137 und 9 sind zu heiß und fettig, 134 und5 eine Mogelpackung.
 
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Ein 13500 ist also ein 12700K, aber ohne Übertaktung und 200mhz weniger.
13500 und 13600 sind eigentlich teil-deaktivierte 12900. Es gab vorher keinen Alder-Lake-Prozessor mit sechs P- und acht E-Cores. Für mich jedenfalls hat sich mit dem Alder-Lake-Refresh erklärt, warum Intel bei Alder Lake vor einem Jahr im non-K-Bereich auf keine E-Cores gesetzt hat: Sie haben sich das schlicht für den Refresh aufgehoben. Somit ist es für AMD mit Zen 4 auch nicht schwierig, den ADL-Refresh zu schlagen, immerhin ist die Architektur inzwischen über ein Jahr alt, während Zen 4 gerade vier Monate auf dem Buckel hat.
 
schade ist aber schon das der 13500 nur mit pl1=65 getestet wurde. hab wo ein video gesehen, wo er bei r23 multi mit pl1=65 15919 hatte und bei pl1=115w 19242. dann kann man auch schon den 13600K mit seinen pl1=125 nehmen. woanders hatte ich gesehen das man mit pl2 vom K auch auf 125w runter kann, ohne viel leistung zu verlieren.
 
Was mich an der CPU wundert: Intel hat hier - verglichen mit dem 12600K - die Anzahl der Efficiency-Cores verdoppelt (4 --> 8). Ich hatte für mich einmal den Vergleich angestellt, ein E-Core würde ca. halb so viel Leistung wie ein P-Core bringen. In dem Fall hätte der 12600K mit 6P+4E = 6P+4/2P = 6P+2P = 8P Cores, und der 13500 mit 6P+8E = 6P+8/2P = 6P+4P = 10P ca. 25% mehr Kerne zur Verfügung. (Ich glaube, ich hatte damals einen 10-Kerner und einen 8+4-Kerner verglichen, die in etwa gleich waren und kam so darauf. Aber dieser Vergleich ist natürlich reine Spekulation). Diese theoretische Mehrleistung scheint hier aber komplett zu verpuffen: 3% mehr Leistung als der 12600K in Spielen (laut PCGH-Spiele-Index) und bei der Anwendungs-Leistung sogar 6% weniger .
Für mich ergibt sich der Vorteil gegenüber dem 12600K ausschließlich aus dem Preis: 275€ für den 12600K, 260€ für den 13500.

Spiele-Leistungstechnisch scheint er sich zwischen 7600 und 7600X zu platzieren, die aber beide gerade für 245€ bzw. 248€ zu haben sind. Den Unterschied machen hier die Preise fürs Mainboard???

Für mich kommt er um einen Vergleich mit dem 5600 nicht herum, der gerade für 136€ zu haben ist. Wir reden von 16% mehr Spiele-Leistung. Hält man das Preis-Leistungs-Verhältnis nach L²/P konstant, wäre ein Preis von 183€ (für den 13500) angemessen.
Dieser (der 5600) bringt aber 63% mehr FPS/Watt auf die Waage und braucht in Games 35 Watt weniger (44 anstatt 79 Watt).
Damit scheint er (der 13500) Effizienztechnisch - trotz E-Cores - nicht mit den kleineren Ryzen 5000- und 7000-Modellen konkurrieren zu können.

Habe ich das richtig im Gedächtnis, dass Ryzen 5000 auch auf geupdateten B450-Boards läuft?
Demnach wäre meine Empfehlung: wem 6 Kerne reichen, der sollte mit dem 5600 glücklich werden. Wer mehr will, sollte vllt. auf 7700X, 5800X3D oder 12700K schauen, begibt sich damit aber in PL-technisch unlukrative Bereiche von 300-400€.
Nur wenn es unbedingt etwas zwischendrin sein muss (240-300€), kann man sich 13500, 12600K, 7600(X) anschauen, erkauft aber ~15% mehr Leistung durch 80-100% Aufpreis.

(Sämtliche Preise habe ich gerade über Geizhals.de ermittelt, wobei konsequent Mindfactory als Händler mit bestem Preis heraus gekommen ist. Hier müssen nochmals 9€ für den Versand oben drauf)
 
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