Also ich bin froh, zu einer Zeit Haswell-E gekauft zu haben, als sowohl die CPU, ein 5820K, das Board und ebenfalls der RAM, relativ günstig waren.
Da in meinem System alles übertaktet ist, was einen Takt hat, habe ich keine Probleme, den 8700K zumindest, wenn er auf Werkstakt inkl. Turbo läuft (4,3Ghz), zu schlagen, bzw. mit ihm gleichzuziehen.
Mein 5820K benötigt für ~1360 Cinebenchpunkte 4,5Ghz + Anpassungen des Rings, RAMs und den Timings.
In Spielen wird der 8700K allerdings durch seinen ultrahohen Turbo (4,7Ghz ST) die Nase vorne behalten.
Allerdings braucht man schon ein wenig Glück in der Siliziumlotterie.
Somit kann ich alle meine Spiele flüssig spielen und fühle mich auch für die Zukunft gewappnet.
Ich könnte meinen 5820K noch weiter übertakten, allerdings holt mich dann das Problem der Kühlung der Heizwell-E Prozzessoren ein und das, obwohl der 5820K geschliffen ist und unter einer Wasserkühlung sitzt. Außerdem geht dann die Effizienz dermaßen den Bach runter, dass man besser nicht auf das Steckdosen-Leistungs-Messgerät schaut.
Hin und wieder sehe ich zwar ein CPU-Limit, obwohl ich meine auf 1,5/4Ghz laufende 980Ti durchaus als potentet bezeichne.
Allerdings liegt das Limit in den allermeisten Fällen deutlich über den angepeilten 60fps.
Ich vertrete auch die Meinung, dass 8Kerner in naher Zukunft noch nicht wirklich erforderlich sind, um sich die Gaming-Krone aufzusetzen.
Sobald man außer Gaming noch etwas anderes tut, sieht das warscheinlich anders aus. Das betrifft vor allem die 4Kerner.
Die meisten Spiele haben immernoch einen Mainthread und wenn der limitiert, nutzt es auch nichts, wenn parallelisierte Nebensächlichkeiten entspannt z.B. auf Kern 7+8 weiterlaufen.
Gruß