Intel Cannon Lake bietet laut Untersuchung IPC-Steigerung von 2-6%

1: AVX 512, in der neuesten Ausbaustufe, alleine das ist schonmal bemerkenswert.
Ist das auch eine echte 512-Bit-FPU oder werden da jeweils zwei 256 Bit-Pipes zusammengeschaltet, so ähnlich wie bei AMD?

Angesichts dessen, dass schon 256 Bit-Befehle kaum Verwendung finden und auch eher schwierig auszunutzen sind, wären native 512 Bit-Pipes in erster Linie Platzverschwendung, weil in aller Regel mindestens 3/4 davon nicht genutzt werden. Im HEDT/Server-Markt kann man das immerhin noch damit rechtfertigen, dass gewisse Anwendungen davon profitieren können, aber im Desktop-Bereich? Da dürfte man eher darauf hin arbeiten, entsprechende Aufgaben auf die GPU zu schieben.
 
Ist das auch eine echte 512-Bit-FPU oder werden da jeweils zwei 256 Bit-Pipes zusammengeschaltet, so ähnlich wie bei AMD?

Angesichts dessen, dass schon 256 Bit-Befehle kaum Verwendung finden und auch eher schwierig auszunutzen sind, wären native 512 Bit-Pipes in erster Linie Platzverschwendung, weil in aller Regel mindestens 3/4 davon nicht genutzt werden. Im HEDT/Server-Markt kann man das immerhin noch damit rechtfertigen, dass gewisse Anwendungen davon profitieren können, aber im Desktop-Bereich? Da dürfte man eher darauf hin arbeiten, entsprechende Aufgaben auf die GPU zu schieben.

So wie ich das gelesene interpretiere sind sie mit 512 Bit Pipelines ausgestattet, es ist also ein echter 512Bit Prozessor (warum die Benennung nur aus der Mode kam?) . Wenn man die CPUs weiterentwickeln will, dann muß man eben zu solchen Mitteln greifen, der Erfolg gibt Intel da ja recht, mit AVX 512 sind die CPUs doppelt so schnell, wenn es die Anwendung unterstützt.

Advanced Vector Extensions – Wikipedia
AVX-512 - Wikipedia
 
Die wahren Terroristen dieser Welt tragen Anzüge. Wie viel Leid wieder sein musste für diesen lächerlichen Wert.

Wenn Kapitalismusgegner mal wieder Mist labern....

Dann verwende in Zukunft als Kommunikationsinstrument die fair gehandelten Buschtrommeln aus dem Eine-Welt-Laden.

Lustiger Fakt am Rande:
Intel ist einer der Konzerne, die am meisten für das Thema "konfliktfreie Rohstoffe" tun und hat seine Produktionskette, meines Wissens, schon lange umgestellt.
 
Ist das auch eine echte 512-Bit-FPU oder werden da jeweils zwei 256 Bit-Pipes zusammengeschaltet, so ähnlich wie bei AMD?

Angesichts dessen, dass schon 256 Bit-Befehle kaum Verwendung finden und auch eher schwierig auszunutzen sind, wären native 512 Bit-Pipes in erster Linie Platzverschwendung, weil in aller Regel mindestens 3/4 davon nicht genutzt werden. Im HEDT/Server-Markt kann man das immerhin noch damit rechtfertigen, dass gewisse Anwendungen davon profitieren können, aber im Desktop-Bereich? Da dürfte man eher darauf hin arbeiten, entsprechende Aufgaben auf die GPU zu schieben.
Soweit ich es auf Twitter mitbekommen habe führt Cannon-Lake eine 512-Bit Op durch das zusammenschalten von zwei 256-Bit Pipes durch.
Im Gegensatz zu Skylake (Server) erhöht sich der maximale Durchsatz nicht.

So wie ich das gelesene interpretiere sind sie mit 512 Bit Pipelines ausgestattet, es ist also ein echter 512Bit Prozessor (warum die Benennung nur aus der Mode kam?) . Wenn man die CPUs weiterentwickeln will, dann muß man eben zu solchen Mitteln greifen, der Erfolg gibt Intel da ja recht, mit AVX 512 sind die CPUs doppelt so schnell, wenn es die Anwendung unterstützt.

Advanced Vector Extensions – Wikipedia
AVX-512 - Wikipedia
Skylake-X/Server kann zwei 512-Bit Operationen pro Takt ausführen, wobei intern die zwei Operationen unterschiedlich umgesetzt werden.
Es werden 2x256-Bit Pipes zusammengeschaltet für eine AVX512-Bit Operation und für die andere Operation gibt es eine native 512-Bit Pipeline:
Skylake (server) - Microarchitectures - Intel - WikiChip
 
Es war eben deutlich mehr als ein einfacher Shrink:

1: AVX 512, in der neuesten Ausbaustufe, alleine das ist schonmal bemerkenswert.
2: neues AES Einheit
3: bessere IGP, auch wenn sie die deaktiviert wurde.

Man hatte schließlich genug Zeit in die Masken noch ein paar andere Sachen einzubauen.

Bei Software die kein AVX oder AES nutzt, ändert sich also an der Leistung nichts. Also z.B. Spiele.
 
Die Core Arch ist am Ende.

Intel hat nach wie vor 5 bis 10% mehr IPC und ist höher taktbar.
Sollten mit Cannonlake bzw Ice Lake 4% IPC hinzukommen, dann wird auch ein Ryzen 2, sofern der nächstes Jahr im gleichen Zeitraum wie Icelike erscheint, wohl auch hier leistungsmässig scheitern.

Ich denke AMD wird nahe rankommen bzw sogar gleichziehen, aber Intel schläft nicht.
Zur Not holt man den zusätzlichen L4 Cache.
 
Cannonlake geht aktuell nur bis um die 2 GHz. Also nichts mit höher taktbar. Icelake erscheint nach Cannonlake und damit erst 2020.
 
Cannonlake geht aktuell nur bis um die 2 GHz. Also nichts mit höher taktbar. Icelake erscheint nach Cannonlake und damit erst 2020.

Und dann ist Zen2+ am Start mit vermutlich nochmals 2-3% IPC Plus, wenn es so läuft, wie beim Übergang vom Zen nach Zen+.

Bei acht Kernen sind das 16-48%, das ist ordentlich!

Wenn die Pro Kern Leistung um x% steigt, dann auch die Multicoreleistung/Gesamtleistung. :)

1.x * K1 + 1.x * K2 + 1.x * K3 +... = 1.x * (K1 + K2 +K3 +...)
 
Icelake erscheint nach Cannonlake und damit erst 2020.

Ice Lake erscheint, wenn die Fertigung ready ist. Cannon Lake wird es nicht im Desktop geben (nur als Y + U), somit wird ICL-S der direkte Nachfolger von CFL-R.

Für mobile gibt es dieses Jahr noch Whiskey Lake U und Amber Lake Y, beide in 14 nm.
Man spricht noch von Comet Lake U für nächstes Jahr, wohl auch noch in 14nm, aber eventuell mit neuem PCH (ICL-PCH).
 
Intel hat nach wie vor 5 bis 10% mehr IPC und ist höher taktbar.
Sollten mit Cannonlake bzw Ice Lake 4% IPC hinzukommen, dann wird auch ein Ryzen 2, sofern der nächstes Jahr im gleichen Zeitraum wie Icelike erscheint, wohl auch hier leistungsmässig scheitern.

Ich denke AMD wird nahe rankommen bzw sogar gleichziehen, aber Intel schläft nicht.
Zur Not holt man den zusätzlichen L4 Cache.

Die mehr leistung von paar Prozent gegenüber den ryzen kostet dann 80% aufschlag.
 
"Mehr Cache-Stufen" kann man sich nicht patentieren und AMD hat für die X1 ja bereits eine ähnliche Technik entwickelt. Das überschaubere Kosten-Nutzen-Verhältnis sprechen aber gegen eine Integration in kommende CPUs. Intels Crystal Well dagegen wird zusätlich auf dem Package platziert und die passende Schnittstelle hat man von vergangenen Prozessoren bereitliegen, vermutlich ist sie ohnehin Teil aller 1151er Chips. Intel müsste also nur beschließen, eine neue Modell-Variante anzubieten – ohne Entwicklungskosten. Da sie das nicht einmal als direkte Kaby-Lake-Reaktion auf Ryzen gemacht haben, spricht aber gegen entsprechende Desktop-SKUs in naher Zukunft.
 
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