günstige Ablöse (Ryzen) für FX6300

AW: günstige Ablöse (Ryzen) für FX6300

[...] P/L perfekt. Besser geht's nur mit dem 1600 non X.

Find ich gar nicht mal, es liegen nur etwa 22 Euro Unterschied zwischen 1600 und 1600X, aber beim X hat man gleich ab Werk einen sehr brauchbaren Takt eingestellt und garantiert. Man muß gar nicht übertakten, wenn man es aber will, kann man oft noch ein Tick höher gehen als mit dem non-X.
Das einzige was beim 1600X noch besser sein könnte, sie hätten ihm einen boxed-Kühler beilegen können, den Wraith Max. z.B., ich hab keine Ahnung wofür es den Max. überhaupt gibt, denn ich hab ihn noch keiner Ryzen-CPU beiliegen gesehen.
 
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Meint ihr so ein Ryzen System ist ein wenig übertaktet und mit Ram der auf 2667 betrieben wird (im Dual) Rank gut optimiert oder gibts da hochwasser was man machen kann?
 
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Ich würd ihn nicht mit Spannungserhöhung übertakten, lohnt doch gar nicht für die wenige Prozent Mehrleistung die Lebensdauer der CPU zu verkürzen und unverhältnismäßig viel mehr Energie zu verbrauchen.
Wenn ich jetzt den 1600X hier hätte, würde ich diesen überhaupt nicht übertakten, ich würde ihn ganz spezifikationsgetreu betreiben, auch den Speichertakt, aber versuchen mit der VCore noch weiter runter zu kommen.
 
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So Leute am Wochenende lief die Kiste schnell, stark und hochstabil mit 3,8 Ghz per Bios OC. Ohne das ich die Spannung angehoben habe. Habe Sachen wie The Witcher 3 und Fear 3 gespielt. Auch Crysis hat nochmal den Weg auf die SSD gefunden. Einwandfrei. Eine starke schnelle und leise Maschine. Auch die alte Hardware hat für 65€ den Besitzer gewechselt. Der FX6300 nebst Brocken Eco (aber ohne Halterung für andere Sockel) stand am Samstag grade in Kleinanzeigen und wurde gestern abgeholt. Die Speicherriegel wollte derjenige auch direkt haben.

Mal schauen wann ich das Board zurück bekommen das defekt war. Wenn es ausgetauscht werden sollte verkaufe ich es direkt.
 
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3,8 GHz ohne Spannungserhöhung klingt doch sehr gut, weiter nach oben würde ich mit Takt und Spannung nicht gehen!
Bei Ryzen ist der Bereich, wo die CPU am effektivsten Arbeitet glaub ich sogar nur knapp über 3 GHz, oder? Irgendwer schrieb ja sowas mal, ich weiß aber nicht ob das stimmt und ob ich es richtig behalten habe?
Man muß jedenfalls immer einen Kompromiss aus Rechenleistung, Energieverbrauch und Lebensdauer für die Hardware finden, mir wäre die Lebensdauer der Hardware da am wichtigsten, denn bei der Leistung heutiger Hardware, kann man damit vermutlich 10 Jahre auskommen, ohne irgendwas aufrüsten zu müssen, abgesehen vielleicht von der Grafikkarte, wenn man Hardcore-Spieler ist.

Hast du denn mal einen direkten Vergleich der Frameraten zwischen deinem alten System mit FX 6300 und dem R5-1600X nun, mit der gleichen Grafikkarte und gleichen Spieleeinstellungen gemacht?
 
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So Leute am Wochenende lief die Kiste schnell, stark und hochstabil mit 3,8 Ghz per Bios OC. Ohne das ich die Spannung angehoben habe.

Sehr schön! :daumen: - Gerade die 1600x machen alle eigentlich 3,8 GHz mit Standard Vcore mit und laufen dann noch sehr effektiv. :)

Aber auch wenn es mehr Vcore sein müsste: Ist auch egal. - Weder verkürzt sich die Lebensdauer der CPU, noch leidet (vorausgesetzt die restlichen Temps passen auch) irgendwas anderes darunter.

Meinen ganz alten Q6600 hab ich von 2,4 auf 3,2 GHz übertaktet und musste ihm dafür ordentliche die Vcore-Sporen geben. - Die CPU läuft bis heute ohne mit der Wimper zu zucken. - Und das Ding ist mittlerweile über 10 Jahre alt.
Auch mein i5 3570k hat ordentlich OC bekommen.

Und meinen Ryzen musste ich für die 3,9 GHz auch von 1,2375 auf 1,28 Vcore anheben. - Juckt die CPU nicht die Bohne. - Solange man sich in Bereichen aufhält die eben vertretbar sind verkürzt es weder die Lebensdauer, noch schädigt es die CPU.
 
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Kann es bei Spannungserhöhung und OC nicht zu vermehrt Elektromigrationen kommen?

Ist halt auch die Frage, ob man da Erfahrungen von 10 Jahre alten Intel-CPUs, die ja eine völlig andere Architektur und Strukturbreite hatten, 1 zu 1 auf heutige CPUs übertragen kann?
 
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Kann es bei Spannungserhöhung und OC nicht zu vermehrt Elektromigrationen kommen?

Ist halt auch die Frage, ob man da Erfahrungen von 10 Jahre alten Intel-CPUs, die ja eine völlig andere Architektur und Strukturbreite hatten, 1 zu 1 auf heutige CPUs übertragen kann?

Zu der Elektromigration kommt es wenn du bedeutend zu viel Vcore auf die CPU ballerst. - Bis zu einem gewissen Grad ist das vollkommen Latte.

Das war jetzt nur ein Beispiel von mir: Nur schau dich hier im Forum um. - Hier rennen so viele Leute rum die OC mit Spannungserhöhung betreiben. - Mit CPU's aus allen "Altersschichten". - Würden die Prozessoren da wirklich Schaden durch nehmen würden bedeutend weniger Leute Overclocken.

Wenn die Rahmenbedingungen passen: Temperaturen, Mainboard, Prozessor, Netzteil, etc. Steht OC nichts im Wege. - Und selbst wenn man es übertreiben sollte: Jede CPU hat heute Schutzschaltungen. Bevor die kaputt geht sagt die in der Regel "Nicht mit mir!" und macht ein Not-Stop.
 
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Elektromigration tritt immer auf. Je höher Spannung und Temperatur sind desto schneller schreitet sie voran.


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Also doch... hab ich leider schon befürchtet gehabt.
Vermutlich kann man das auch nicht genau vorhersehen?
Es spielt ja auch eine große Rolle, ob man die Hardware eh nur 2-3 Jahre nutzen will oder wie ich über 10 Jahre. Mein Pentium4-540 aus dem Jahr 2004 scheint jedenfalls noch top fit zu sein, ebenso dessen Board, nur die Rechenleistung an sich ist eben leider genau das Gegenteil von "top fit". :lol:
 
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Also doch... hab ich leider schon befürchtet gehabt.
Vermutlich kann man das auch nicht genau vorhersehen?
Es spielt ja auch eine große Rolle, ob man die Hardware eh nur 2-3 Jahre nutzen will oder wie ich über 10 Jahre. Mein Pentium4-540 aus dem Jahr 2004 scheint jedenfalls noch top fit zu sein, ebenso dessen Board, nur die Rechenleistung an sich ist eben leider genau das Gegenteil von "top fit". :lol:

Elektromigration kann man nicht vorhersehen. Tritt grundsätzlich bei jeder CPU auf, egal ob übertaktet oder nicht! Bei einer CPU die übertaktet wurde natürlich schneller. Eine CPU die auf Standard läuft, wird wohl nie ein Problem bekommen damit, weil die Standard Spannungen schon deutlich über dem liegen was die CPU mindestens brauch.

Der P4 war schon zu Release eine lahme Krücke gegen einen Athlon XP oder 64. Jeder 3000+ oder höher klatscht den weg. ;)
 
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Elektromigration kann man nicht vorhersehen. Tritt grundsätzlich bei jeder CPU auf, egal ob übertaktet oder nicht! Bei einer CPU die übertaktet wurde natürlich schneller. Eine CPU die auf Standard läuft, wird wohl nie ein Problem bekommen damit, weil die Standard Spannungen schon deutlich über dem liegen was die CPU mindestens brauch.

Aber wenn die Standard-Spannung über dem liegt, was die CPU braucht, müßte dadurch doch eigentlich das Risiko für E-Migrationen steigen und nicht sinken, oder verstehe ich da was falsch?

Der P4 war schon zu Release eine lahme Krücke gegen einen Athlon XP oder 64. Jeder 3000+ oder höher klatscht den weg. ;)

Also ich fand ihn 2004 super schnell, hat ja 3,2 GHz und HTT, waren die Athlons damals wirklich schneller von der IPC und Monoleistung her?
 
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LMGTFY

War das jetzt so kompliziert?

Der war gut! :lol:

Also das mein Pentium4 mit Prescott-Kern unter einen sehr langen Pipeline leidet, wußte ich auch noch, dafür hatte er aber doppelt so viel Cache wie sein Vorgänger (Northwood) und oft auch etwas mehr Takt und ein paar weitere Optimierungen, wenn ich das richtig in Erinnernung habe.
 
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Elektromigration kann man nicht vorhersehen. Tritt grundsätzlich bei jeder CPU auf, egal ob übertaktet oder nicht! Bei einer CPU die übertaktet wurde natürlich schneller. Eine CPU die auf Standard läuft, wird wohl nie ein Problem bekommen damit, weil die Standard Spannungen schon deutlich über dem liegen was die CPU mindestens brauch.

Der P4 war schon zu Release eine lahme Krücke gegen einen Athlon XP oder 64. Jeder 3000+ oder höher klatscht den weg. ;)

Das ist Irrglaube. Selbst mit der Standart Spannung wird die CPU irgendwann eines fernen Tages Probleme aufgrund der Elektromigration bekommen. Das ist jedoch absolut zu vernachlässigen, weil wohl niemand über so eine lange Zeit die CPU produktiv einsetzen wird, bis das Thema Elektromigration bei Standartspannungen überhaupt zum Tragen kommt.

Obwohl einige Systeme schon wirklich verflucht lange mit der selben Hardware laufen. Ich hatte vor einiger Zeit eine Videoüberwachung, wo das System noch mit Windows NT lief (weil es eben so bomben stabil ist). Das System war über 10 Jahre nicht heruntergefahren worden und auch die Festplatten liefen solange über diesen Zeitraum. Nun mußte aber für eine Umschaltung der Strom abgeschaltet werden, was auch die vorhandene USV nicht solange überbrücken konnte. Ich habe mich damals geweigert abzuschalten, da die Gefahr immens war, das das System wegen den Festplatten nicht wieder hochfahren würde. Das hat dann eine Firma gemacht. Und es ist genauso gekommen, wie ich es gehant hatte. Das System ließ sich nicht wieder hochfahren, da die Festplatten nicht mehr anliefen. Das war dann der Gau schlechthin, da die Anlage sensible Bereiche in einem Standort der Bundespolizei überwachte.

Aber moderate Übertaktung und Anhebung des Vcores hat zwar auch Auswirkungen auf die Lebensdauer der CPU. Aber die sind dann noch so gering, sodass die CPU viel eher ausgemustert wird, bevor die Elektromigration sich bemerkbar macht. Man darf es nur halt nicht übertreiben. VCore und Temperatur am Anschlag tun keiner CPU gut, nur um die letzten MHz stabil aus dem Stück Silizium zu quetschen. Dann macht sich die Elektromigration spätestens dann bemerkbar, wenn die übertaktete CPU ihren Takt irgendwann nicht mehr halten kann und für stabilen Takt runtergetaktet werden muß. Und irgendwann ist dann ganz Schluß ...
 
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Also ich fand ihn 2004 super schnell, hat ja 3,2 GHz und HTT, waren die Athlons damals wirklich schneller von der IPC und Monoleistung her?

Ja, Intel war eine Katastrophe was die IPC angeht. 1GHz mehr Takt und langsamer gewesen, dazu noch viel heißer und strom hungriger. Deswegen habe ich meinen P4 damals verbrannt als ich meinen Athlon X2 bekam. Hatte auch früher mal ein P4 mir anschnacken lassen. Frag mich nicht mehr welchen, müsste 3,2GHz gehabt haben. Kumpel hatte sich dann einen 3500+ gekauft und der P4 war um Welten langsamer. In allen Games und in jeder Anwendung war der P4 hinten dran. Danach kam die Dual Core Ära und es wurde ein X2. Zu der Zeit war die schnellste kaufbare CPU der FX60 mit 2x 2,6GHz. Nicht einmal der 3,73GHz Pentium D Extreme ging an dem vorbei. ;) zumindest nicht in Games.

Das ist Irrglaube. Selbst mit der Standart Spannung wird die CPU irgendwann eines fernen Tages Probleme aufgrund der Elektromigration bekommen. Das ist jedoch absolut zu vernachlässigen, weil wohl niemand über so eine lange Zeit die CPU produktiv einsetzen wird, bis das Thema Elektromigration bei Standartspannungen überhaupt zum Tragen kommt.

Das wollte ich damit nicht sagen. Bin da deiner Meinung, bis das nämlich passiert, wird die CPU schon lange nicht mehr genutzt und verstaubt irgendwo oder wurde schon verschrottet.
 
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[...]Das wollte ich damit nicht sagen. Bin da deiner Meinung, bis das nämlich passiert, wird die CPU schon lange nicht mehr genutzt und verstaubt irgendwo oder wurde schon verschrottet.

Na wenn man sich meine Nutzungszeiträume so anschaut, bin ich mir da nicht so sicher! ;)
 
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Also das waren jetzt ein paar sehr interessante postings. Hatte von dieser Migration noch nie gehört.
Aber mal im Ernst, mein FX war jetzt wenn ich mich nicht irre seit 2011? im Einsatz. Der hat auch schon viel mitgemacht. Was OC anging eigentlich nur per amd Overdrive. Auch so ist mir noch nie ne CPU geschrottet. Immer nur Boards. Mal Ram oder ne Graka aber nie CPU.

Und ja wenn eine abrauchen würde... kaputt neu... wir reden hier nicht über Grakas von 600-800€
 
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