News GTA 6: Teenager, der für Rockstar-Hack verantwortlich war, muss in forensische Psychiatrie

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Der britische Hacker, der 2022 umfangreiches Material zu GTA 6 geleakt hat, wird in einer forensischen Psychatrie untergebracht. Das Gericht urteilte auf Basis eines psychiatrischen Gutachtens, dass der 18-Jährige eine Gefahr darstelle.

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JAPP - der is ne Gefahr für jeden BIG Fish:

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Spaß beiseite, wenn die so urteilen (Autismus/verschobene Realitätswahrnehmung usw.), hätten sie Mark..... damals besser auch wegsperren müssen.
Und, haben sie?

Naja, wie auch immer, am Ende kann ich bzw keiner von uns sich anmaßen zu urteilen, wer welche Gefahr darstellt...
 
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Das war nicht Rockstar direkt, sondern lediglich die Kommunikationsplattform Slack.

Er war das nicht alleine, er war in einer Gruppe (Lapsus$, alle Jugendlich). Auf dem Markt Exploits zu kaufen und mit Social Engineering sich die Pforten zu öffnen geht auch ohne viel Fachwissen. Da geht es mehr auf Aufmerksamkeit und Spaß.

Solange keine Gewalt im Spiel ist, ist es ein Unding jemanden in die Forensik zu stecken.

Es geht hierbei auch um Betrug und Erpressung (zumindest bei Fällen gegen Nvidia, Uber etc.) Bei solchen Fällen ist es fast unmöglich durch Korruption oder Vetternwirtschaft mal eben jeden lebenslang wegsperren zu lassen. Da ist der mediale Aufschrei einfach zu groß.

Selbst Kevin Mitnick bekam nur 1 Jahr (+ paar Monate Bewährung)
 
Gut so, der Typ ist eine große Gefahr für Soft und auch Hardwarehersteller.
Das rechtfertigt natürlich lebenslange Klapse. Ist ja nur ein Menschenleben.
Was zählt das schon gegen Gewinne, die vielleicht oder auch nicht entgangen sind.

@topic
Creepy wie Tech-Konzerne Psychiatrie durchdrücken können. Natürlich im Rahmen des Rechts, kennen wir ja von Mollath...
 
Scheint ein begnadeter Hacker zu sein, wenn er mit diesen Mitteln Rockstar gehackt hat. Oder ist Rockstar so mies abgesichert?

Er hat sich Zugang zu einem Slack-Server und einem Wiki verschafft. Was von Medien als "Hacking" bezeichnet wird, erfordert in vielen Fällen nicht mehr als einen Internetzugang, einen Mail-Account und Personenkenntnisse. Aber auch komplexere Hacking-Tools sind keine Ressourcenfresser und sollten, sofern für das System kompiliert, auf jedem Smartphone laufen oder z.B. auf einem Webserver seiner Hacking-Truppe laufen, der wiederum von jedem Smartphone kontrolliert werden kann. (Er ist kein Einzeltäter, sondern wurde als führender Kopf einer kriminellen Gruppen gesehen.) Der Fernseher und die Anbindung via Fire TV dürfte in dem Fall schon nichts weiter als eine "Big Screen"-Lösung für mehr Bedienkomfort gewesen sein.
 
@topic
Creepy wie Tech-Konzerne Psychiatrie durchdrücken können. Natürlich im Rahmen des Rechts, kennen wir ja von Mollath...

Das wissen wir doch gar nicht. Und komplett ungerechtfertigt wird das wohl schon nicht sein, wenn ein Gericht Psychiatrie anordnet. Da muß schon eine Menge vorgefallen sein, wenn so ein Urteil gefällt wird.
 
Das wissen wir doch gar nicht. Und komplett ungerechtfertigt wird das wohl schon nicht sein, wenn ein Gericht Psychiatrie anordnet. Da muß schon eine Menge vorgefallen sein, wenn so ein Urteil gefällt wird.
Wissen tun wir nichts, das stimmt. Aber blindes Vertrauen in die Justiz ist fehl am Platz. Misstrauen absolut angebracht. Kennst du den Fall Mollath als bekanntesten eigentlich?
 
Hat der echt Rockstar über ein Fire TV Stick gehackt? Das finde ich schon beeindruckend, was der aufm Kasten hat.
 
Hat der echt Rockstar über ein Fire TV Stick gehackt? Das finde ich schon beeindruckend, was der aufm Kasten hat.
Er hat nicht "Rockstar" an sich gehackt und Zugriff auf Server etc gehabt. Er war lediglich in deren internen Slack Gruppe wo Mitarbeiter Material zum Sichten verschickt hatten die er abgegriffen hat. Respekt dafür aber die Skills sollte man hier definitiv nicht in den Himmel loben und echtes "Hacking" ist das auch nicht.
 
Wissen tun wir nichts, das stimmt. Aber blindes Vertrauen in die Justiz ist fehl am Platz. Misstrauen absolut angebracht. Kennst du den Fall Mollath als bekanntesten eigentlich?
Ich finde es unangemessen hier im Forum über die Glaubwürdigkeit der englische Justiz mit Verweis auf ein deutsches Verfahren zu diskutieren.
Es ist alle mal ein heftiges Urteil, sich darüber ein Bild zu machen vermag aber mehr, als einen Querverweis auf einen Justizskandal.
Meine Meinung.
 
Ich finde es unangemessen hier im Forum über die Glaubwürdigkeit der englische Justiz mit Verweis auf ein deutsches Verfahren zu diskutieren.
Es ist alle mal ein heftiges Urteil, sich darüber ein Bild zu machen vermag aber mehr, als einen Querverweis auf einen Justizskandal.
Meine Meinung.
"Um sich davon ein Bild zu machen braucht es(...)"
Ist nicht bös gemeint, ich hab aber echt ne Weile gebraucht den Satz zu verstehen.
Unangemessen? Es gibt auch genug an der englischen Justiz zu kritisieren. Wie wärs mit der Inhaftierung von Julian Assange?
Abgesehen davon: Zeig mir einen Staat ohne politische Justiz und ich fress nen Besen. Mit Stil.

Mollath war nur ein bekanntes Beispiel. Der Thread soll ja nicht ausufern.

In dubio pro Reo bedeutet eben, dass mich nicht der Angeklagte sondern die Ankläger überzeugen müssen. Das haben sie nicht.
Das ist unangemessen?

Edit: Unangemessen finde ich die Strafe für einen Videospiel-Leak(!).
 
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