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Grafikkarten Upgrade -> Komplett Upgrade oder warten?

ChingChangChung

Schraubenverwechsler(in)
Aktuelle PC-Hardware
OS
Windows 10 Education 64 bit
PC
MB
ASUS MAXIMUS VIII RANGER Intel Z170
CPU
Core i5 6600K @ 4 x 3500 MHz
GPU
Slot 1 GeForce GTX 1050 Ti Micro-Star International Co. Ltd. 4 GB GDDR5
RAM
Slot 1 G.Skill DDR4 - 3200 8 GB
Slot 2 G.Skill DDR4 - 3200 8 GB
Display(s)
Slot 1 EIZO 27.2" EV2750 2560 x 1440 60 Hz
Slot 2 LG 34.1" ULTRAWIDE Electronics GoldStar 3440 x 1440 99 Hz
HDD/SSD
Slot 1 Samsung 850 EVO SSD 250 GB
Slot 2 Samsung 850 EVO SSD 500 GB
Slot 3 Western Digital WDC WD40EFRX-68WT0N0 HDD 4000 GB
Slot 4 Seagate ST2000DM001-1ER164 HDD 2000 GB
Slot 5 Seagate ST9500420AS HDD 500 GB
Slot 6 Crucial CT2000P3P8 SSD 2000 GB

Netzteil: 500W be quiet! Straight Power 10 CM Modular 80+ Gold
Gehäuse: Fractal Design Define R5
Ich möchte
Neuen PC zusammenstellen
Monitor(e)
Eizo EV2750 (2560x1440)
LG UltraWide 34WR50QC (3440x1440)
Budget
1000
Kaufzeitpunkt
In den nächsten 4 Wochen
Anwendungszweck
  1. Spielen
  2. Arbeiten / Programmieren
  3. Filme schauen
Zusammenbau
Nein, ich baue selbst
Hallo zusammen,

da ihr mir vor Jahren (2015 ^^) bei der Zusammenstellung meines PCs so gut geholfen habt und er mir bisher extrem gute Dienste erwiesen hat, wollte ich euch gerne wieder um Rat fragen :)

Allgemein würde ich gerne meinen kompletten PC aufrüsten, für ein komplettes Upgrade (Inklusive Monitor) ist das Budget aktuell nicht ausreichend. Daher meine Überlegung mir erstmal nur eine Grafikkarte zu holen, da diese gefühlt, die schwächste Komponente ist.
Hier sehe ich zwei Optionen:
  1. Mid Budget ~RX 6700 XT / 6750 XT für 330-380€
  2. Higher Budget ~ RX 6950 XT für ~630€ (XFX MERC 319)
die Radeons stehen bei mir gerade hoch im Kurs, da ich mich für das inkludierte Starfield interessiere.

Jetzt ist nur mein Dilemma, lohnt es sich in Variante 1 zu investieren, wenn ich eigentlich das komplette System gegen Ende bis Mitte kommendes Jahr komplett neu aufbauen möchte? Würde Variante 2 überhaupt möglich sein? 500W Netzteil ist ja schon etwas aus der Mode gekommen, aber ich würde davon ausgehen, dass sich die Graka aktuell eh mehr langweilen als arbeiten würde bei meinem Grundbau oder?

Mein Plan für das vollständige Üpgrade würde grob in folgende Richtung gehen:
CPU: AMD AM5 (7800X3D außer es entwickelt sich noch etwas)
Ram: 64GB
Grafikkarte: bei V1, vermutlich ein Upgrade auf was neues, bei V2 diese (hoffentlich sinnvoll) übernehmen
Speicher: SSDs behalten und ggf. um weitere NVMe ergänzen und die alten HHDs durch 1 große zusammenfassen
Gehäuse: vermutlich ein neues Fractal
Monitor: Ultrawide 32:9 in schön groß mit entsprechend guter Auflösung, (was der Markt hergeben könnte nächstes Jahr)
Design: Allgemein möglichst leise und ohne RGB-Schnickschnack

Mit diesem Ziel vor Augen, würdet ihr mir dazu zu einer der obigen Varianten ruhigen Gewissens raten können oder ergibt das absolut garkeinen Sinn und lieber das Jahr noch schlucken und dann direkt zusammen alles holen?

Vielen Dank vorab und einen schönen Sonntag :)
 

Kaufberatungsbot

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Teammitglied
Preis-Leistungs-PC unter 1.000 Euro: Unser Beispiel für Spieler
Was zockst du eigentlich?
Shooter? oder was auf Ultra WQHD? Dass ist schon ne haus nummer. Wenn das nicht dein haupt monitor ist dann ist das einfacher zu entscheiden.
Details kannst du auch runterschrauben?
Was schwebt dir an monitor vor? Den der in beitrag ist der ultrawide?

Wenn du diese fragen benatwortest könnten wir besser helfen die P/L experten.
 
Netzteil und Grafikkarte kannst du bei dem Monitor immer machen.
64GB RAM brauchst du zum Spielen zumindest noch nicht.

Das du die Grafikkarte nicht ansatzweise auslasten kannst mit deiner CPU ist dir ja sowieso schon klar.
Die Geschichte lohnt also nur, wenn dann auch Zeitnah ein Unterbau kommt.

Ob das dann ein 5800X3D oder 7800X3D ist wäre egal, aber damit dann nicht ewig warten - sonst gibts schon wieder schnellere Karten.

Auch ich sehe dich mit dem Monitor irgendwo bei 6950XT / 7900XT.
(letztere hat halt etwas mehr RT Performance wenn man da mal reinschnuppern will.)
 
Ui, so schnell hätte ich gar nicht mit Antworten gerechnet :)

Ich bin vor 3 Wochen auf den LG 34" als Hauptmonitor umgestiegen und habe meinen Eizo als 2. Monitor beibehalten. (Dass ist auch der Moment gewesen wo mir der Spaß am Spielen etwas verloren gegangen ist xD, da geht, auch mit reduzierten Details, fast nichts mehr)
Wahrscheinlich würde ich auch beide Monitore als 2. und 3. Monitor behalten wollen, wenn es zu einem weiteren Monitorupgrade kommt.

Aktuell spiele ich gerne Anno 1800, WoW (das geht noch problemlos ^^) und viele ältere Spiele ala Desperados, Tropico, Cities Skylines, Shadow of Mordor, Frostpunk, GTA, Homeworld, ... Liegt zum Teil aber auch daran, dass ich mir bewusst bin, dass neuere Spiele vermutlich nicht gut laufen werden und mir dadurch das Geld dann nicht Wert sind :/

Auf der nahen Wunschliste sind halt so Spiele wie: Starfield, Return to Moria, Hogwarts Legacy, Frostpunk 2 etc. also eher keine Shooter, bin daher mit meinem langsamen Eizo bisher sehr gut klargekommen, kannte aber auch nie etwas schnelleres.

Für die Zukunft liebäugele ich gerade mit einem Monitor in der Art des G9 oder vergleichbaren also 2x WQHD oder besser. Das ist für die Arbeit einfach so eine Wohltat so viel Platz zu haben :love:

RT habe ich bisher auch noch nie live gesehen und vermute daher, dass es ein nice2have feature ist, aber eher ein Punkt ist wo ich sparen würde.
 
Kauf gleich alles neu.
In den Spielen bringt dir eine neue aGPU allein quasi nix, außer "hübscher".

Ja.
Ja.
Nein.
Es sei denn deine Programmiertätigkeit erfordert wirklich 64GB, was ich nicht glaube ^^
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Könnte man sogar behalten, dem NT muss man halt die Daumen drücken :D
 
Anno und Hogwarts (mit RT) bringt ne neue CPU massiv FPS, den Rest hab ich nicht gespielt.
Was ist denn konkret dein Plan?

Hier einfach mal n paar Listen, damit du siehst wo du preislich nachher Insgesamt liegen könntest.

Die geplante Reise sollte sehr in die Richtung der AM5 Variante gehen. Offene Punkte die ich noch im detail klären / verstehen wollen würde, wären da:
  • Anzahl der NVMe/M.2 Slots
    • Reichen die aus dem Vorschlag, Nachrüsten über Zusatzmodule sinnvoll oder direkt mehr haben?
  • Gehäuse FD Torrent oder eine Define R-Variante
    • Lautstärke und Geschmack muss entscheiden
  • Kühler
    • Absolut keine Ahnung was sich da lohnt im Hinblick auf Lautstärke (ggf. mit Adapter + neuem Lüfter mein alter? (Thermalright Le Grand Macho))
  • 32 vs 64 GB Ram
    • S.u.
  • SSDs erstmal vorhandene beibehalten und dann sukzessive mit bedarf durch sinnvolle (NVMe) erweitern
  • ggf. Netzteil von Seasonic (viel gutes gehört)


Kauf gleich alles neu.
Das gibt meine Liquidität aktuell leider nicht her, das gesamte Upgrade ist aber geplant für Ende 2023 oder bis spätestens mitte 2024 und die Grafikkarte jetzt als Beginn um temporär zumindest besser dazustehen.

ChingChangChung schrieb:
Ram: 64GB
Nein.
Es sei denn deine Programmiertätigkeit erfordert wirklich 64GB, was ich nicht glaube ^^
Keine Sorge vom Programmieren kommt der Wunsch nicht ;) der kommt eher aus dem haben ist besser als brauchen Motto und, dass ich gerne viele Sachen offen / im Hintergrund halte und xxx offene Tabs habe :D


Ich nehme aktuell aber deutlich wahr, dass sich ne 6950 XT zum aktuellen Preis (unteranderem wegen Starfield) als vorrübergehende Verbesserung bis dass restliche Upgrade passt eher nicht lohnt und ich lieber warten sollte um alles zusammen zu holen?
 
Ich nehme aktuell aber deutlich wahr, dass sich ne 6950 XT zum aktuellen Preis (unteranderem wegen Starfield) als vorrübergehende Verbesserung bis dass restliche Upgrade passt eher nicht lohnt und ich lieber warten sollte um alles zusammen zu holen?
In den neuen Titeln wird deine CPU sehr stark limitieren.
Du kannst dann aber ältere Spiele mit maximalen Details und vernünftiger Auflösung spielen, was ja auch ein gewisser Gewinn ist.
 
Hallo zusammen,

Ich konnte nicht widerstehen und habe mir die XFX MERC 319 RX 6950 XT gegönnt. Ein kleiner schock inklusive, als ich meine alte und neue Karte im vergleich übereinander gelegt hatte :what::

Old_vs_New.jpeg


Soweit so gut, bei meinen älteren Spielen hat das für mich eine ordentliche Verbesserung gebracht und mich freudig gestimmt, dass alles soweit funktionieren wird, doch dann kam Starfield :wall: Erstmal freudig, dass alles soweit reibungslos geklappt hat und ich auch im ersten Abschnitt problemlos und flüssig spielen konnte, bis die erste Cut-scene kam und mein Netzteil wegen überlast abgeschaltet hat :heul:. Das konnte ich durch Reduzierung des Powerlimits noch überwinden, aber danach fing es dann an, dass sobald die Welt etwas größer ist meine CPU komplett dicht macht und ich dadurch sehr regelmäßig Standbilder bekomme und vielleicht auch (trotz Reduzierung) noch den ein oder anderen weiteren Absturz wegen Überlast :ugly:.

Also Ihr hattet wie ich befürchtet hatte recht und ich "muss" meinen Unterbau leider doch früher als gehofft angehen.

Ich habe aus den Vorschlägen von "eXquisite" die AM5 Variante übernommen und um meine vorhandenen Komponenten und ein paar Alternativen erweitert. https://geizhals.de/wishlists/3332708
Gehäuse, auch wenn ich mit den anderen liebäugle werde ich wohl mein altes R5 übernehmen um dort Geld zu sparen, bräuchte da aber wohl 2-3 weitere Gehäuselüfter. Habt ihr dazu gute und leise Empfehlungen?
Festplatten bleiben erstmal auf dem Stand, wird in Zukunft wenn der Platz ausgeht wahrscheinlich nur noch durch nvme's erweitert, bzw. das Datengrab mal durch eine größere HDD ersetzt.
Bei der CPU ist es glaube ich ziemlich eindeutig, dass die 7800X3D die beste P/L hat wenn es primär ums spielen geht.
Beim RAM bleibe ich auch erstmal auf den 32GB um Geld zu sparen, ist der in der Liste nach wie vor eine gute und solide Wahl?
Jetzt kommen die für mich noch unsicheren Stellen, Motherboard, CPU-Kühler und Netzteil:
Bisher hat AMD seine Sockel ja lange beibehalten und man konnte durch spätere CPU-Upgrades noch mal ordentlich aufrüsten, meint Ihr dass ist bei AM5 auch zu erwarten? Würde sich dann ggf. ein Invest in ein etwas teureres Motherboard lohnen?
Lohnt es sich den gleichen Gedanken bei dem Kühler mitzugehen und eventuell in Richtung AiO Wasserkühlung zu gucken um für ein späteres Upgrade noch Reserven zu haben und allgemein leiser unterwegs zu sein oder sind da Ausfälle eher zu erwarten, bzw. mit einem Totalverlust im Vergleich zu einem guten Luftkühler? Ansonsten gibt es noch so Exoten ala "Le Grande Macho", die genug Potenzial haben?
Und zu guter Letzt noch zum Netzteil, hier wird sehr oft das beQuiet Pure Power 12 vorgeschlagen, nach meiner Erfahrung mit meine alten Netzteil und mittlerweile Platinum / Titanium Zertifizierung, wäre es sinnvoll noch eine Stufe höher zu gehen in Richtung 1kW bzw. gibt es aktuelle Alternativen von Seasonic? (Subjektiv viel Gutes über Seasonic gehört aber selbst nicht so richtig was gefunden)

Ich hoffe noch mal von euch zu hören und wünsche euch einen schönen Sonntag! :)
 
Hallo zusammen,

Die Zeit vergeht irgendwie immer zu schnell und man kommt zu nix :/
Aber ich habe jetzt für mich eine finale Deadline, 29.09. und mein maximales Budget 1050€ festgelegt.

Ich habe meine Wunschliste aktualisiert.
Zum MB, da ich da weiterhin keine Ahnung habe, habe ich nur noch die Frage gibt es andere sinnvolle MBs die eventuell mehr M.2-Slots haben für späteres upgraden von NVMe-SSDs oder gibt es andere Möglichkeiten, diese Zukünftig sinnvoll einzubauen? Ansonsten gehe ich davon aus, dass es einfach eine gute Allrounder-Empfehlung ist und bleibe dabei :)

Beim Ram ist die Frage, lohnen sich die paar € Unterschied für die unterschiedlichen CAS-Latenzen oder ist es egal? Die Riegel sollten nach meinem Verständnis auch auf der Kompatibilitätsliste vom MB sein oder?

Das Netzteil habe ich auf das Straight Power 12 geändert, einmal wegen der Verfügbarkeit bei MF, dann könnte ich alles bei nur 1 shop bestellen (und Platin Zertifizierung). Jetzt nur die Frage an die Glaskugel, 850W sollten für ein zukünftiges Upgrade von CPU / Grafikkarte ausreichend sein? Oder doch eher auf 750W und die 20€ Ersparnis mitnehmen?

Jetzt bleibt nur noch Kühler und Lüfter übrig:
Beim Kühler werde ich meinen alten behalten und nur um einen Lüfter erweitern. Laut Anleitung sollte ein 120mm oder ein 140mm passen (leicht widersprüchlich, aber das bekomme ich zur Not auch sauber gebastelt hin.
Ich habe noch von damals die original Thermalright Chill Factor 3 Wärmeleitpaste, meint ihr die ist nach 8 Jahren lagern im Karton noch zu gebrauchen oder habt ihr eine gute Empfehlung?

Bei den Lüftern bin ich absolut offen, ich würde 2-3 weitere Gehäuselüfter (140mm) in das R5 einbauen (2x In-Front, 1-2x In-Bottom, 1x Out-Back) und 1 Lüfter für den Grand Macho (120/140mm, Push installation)



Aktuell habe ich die Erfahrung gesammelt, dass meine Grafikkarte mit weitem Abstand die lautesten Lüfter hat und mit den Standard Einstellungen in meinem aktuellen Aufbau (1x In-Front-top, 1x Out-Back, Standardlüfter vom R5) gerne schwingt, Läuft an, dreht hoch, danach wieder runter usw. Bzw. relativ schnell direkt hoch dreht, was ich hoffe mit einem deutlich besseren und konstanteren Flow durch die neuen Gehäuselüfter in den Griff zu bekommen. Entsprechend müssen es keine 5€ Lüfter sein, solange ich im Budget bleibe.


PS:In der Vergangenheit hatte ich immer komplett neue PCs aufgebaut und konnte die alte installation parallel in Betrieb lassen, da ich dieses mal doch ein paar Komponenten weiternutzen möchte geht das nicht. Kann ich meine alte Windows installation (250GB SSD aus der Wunschliste einfach übernehmen und ggf. auch noch starten oder geht das wegen Treibern / Chipsätzen etc. nicht?) Das neue Windows würde ich auf meine 500GB SSD installieren.
 
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