Google: Meltdown und Spectre ohne Leistungsverlust behoben

Also auch wenn alle Hersteller die Sicherheitspatches zur Verfügung gestellt bekommen, pflegen jene diese nicht in jede Version jedes ihrer Smartphones ein, kann also auch passieren, dass Du gar kein Update mehr bekommst, wenn Xiaomi ganz einfach keine Ressourcen zur Verfügung stellen möchte.
Wenn Du aber ein Update bekommst, dann eben entweder nur den Sicherheitspatch (da ändert sich dann definitiv nichts am UI) oder aber sie warten solange, bis sie z.B. eh die neue Androidversion releasen, dann kann es natürlich passieren, dass damit auch ein aktualisiertes UI gleich mitkommt.
Das kann aber niemand genau voraussagen. ;)

Ok gut danke also doch einfach abwarten was passiert :D
 
Retpoline funktioneirt recht gut, ist aber kein fix für die Lücke sondern schützt nur das neu kompilierte Programm - wobei dort noch offen steht ob nicht trozdem ein weg drum rum gefunden wird (aber dank der natur von Retpoline wahrscheinlich nicht oder nur viel langsamer).
heist aber leider auch wenn man ältere Sotware nutzt ist es ziemlich Nutzlos es sei den sie ist OpenSource und man kann sie neu kompilieren (und sie ist auch noch mit dem Compiler und der Platform kompatibel).


Es gilt als „unwahrscheinlich“ , aber nicht unmöglich. Wir werden ja sehen was Microsoft und Apple daraus machen, es wäre ein großer Aufwand, ja, aber das macht es nicht unmöglich und wäre wohl durchaus umzusetzen. Abgesehen davon sind diese Sicherheitslücken sowieso alles andere als leicht auszunutzen und auch nicht effektiv, ein stink normaler Virus den man sich ausversehen mit runterlädt ist deutlich schädlicher und den kann man auch nicht verhindern.

Benutzt die irgend ein Programm das nicht von Microsoft kommt und eventuell nichtmehr regelmäßige Updates bekommt? Dann hat sich dort nichts geändert.
Retpoline ist eine Änderung am Programmablauf der Software die man schützen will. das Programm muss neu kompiliert werden.
Spielst du GTA 5? Tombraider? needforSpeed? Die sind noch alle betroffen und es ist fraglich ob sie etwas ändern werden.
 
Artikel schrieb:
Dabei kam eine eigene Lösung zum Einsatz...

Echt arm, dass Google es hinbekommt und Intel und Konsorten seit Monaten dran rumbasteln....:rollen:

Vlt. sollten die sich mal die Programmierer von Google ausleihen und ...... :ugly:
 
Also auch wenn alle Hersteller die Sicherheitspatches zur Verfügung gestellt bekommen, pflegen jene diese nicht in jede Version jedes ihrer Smartphones ein, kann also auch passieren, dass Du gar kein Update mehr bekommst, wenn Xiaomi ganz einfach keine Ressourcen zur Verfügung stellen möchte.
Wenn Du aber ein Update bekommst, dann eben entweder nur den Sicherheitspatch (da ändert sich dann definitiv nichts am UI) oder aber sie warten solange, bis sie z.B. eh die neue Androidversion releasen, dann kann es natürlich passieren, dass damit auch ein aktualisiertes UI gleich mitkommt.
Das kann aber niemand genau voraussagen. ;)

MIUI von XIAOMI ist mehr als nur ein UI, da hängt ein ganzes Framework hinten dran mit eigenen Services etc.
Da ist leider auch recht schlecht sichtbar was genau ändert.
Aber wenn man möglichst viel Updates will, kann man die Developer Rom vom MIUI nehmen, da bekommt man wöchentliche Patches.
Bin jetzt aber auf das XIAOMI MI A1 umgestiegen, da das "pure" Android drauf ist ohne MIUI.
Die Patches kommen zwar trotzdem von XIAOMI aber ich hoffe das durch den geringeren Aufwand diese zeitlicher kommen :-)
 
Aber das funktioniert eben nur in geschlossenen Systemen in der man die verwendete Software genau kennt.
Wenn man sich eine App installiert hat man ja keine Ahnung welcher Compiler verwendet wurde.

Ich kann doch die Software auf meinem Rechner selbst compilieren. Brauch nur den offenbar offenen Compiler für.
 
Und den Quellcode vom sämtlicher Software, die du einsetzt. Betriebssystem, Anwendungen, Treiber, Bibliotheken,...
Das dürfte selbst für viele Linux-User schwierig sein.

Für das allermeiste sicherlich. Eigentlich nur von den Spielen nicht.
Aber solange ich kein onlinebanking o.ä. neben nem spoel her mache, sollte auch nix wirklich kritisches im Speicher sein, während ich zock
 
Für das allermeiste sicherlich. Eigentlich nur von den Spielen nicht.
Aber solange ich kein onlinebanking o.ä. neben nem spoel her mache, sollte auch nix wirklich kritisches im Speicher sein, während ich zock
Ok, dann gehörst du aber zu einer verschwindend kleinen, glücklichen Minderheit. Kein Windows, keine nicht-offenen Treiber usw. Mir persönlich wäre, obwohl ich fast nur Linux benutze, der Aufwand zu groß. Viele Sachen haben ja alle möglichen Abhängigkeiten, um die man sich manuell kümmern muss. Allein schon, dass ich dann keine automatischen Updates für Betriebssystem und Software verwenden könnte, wäre mir unerträglich. Ich kenne Leute, die mit Gentoo und Ähnlichem rummachen und tatsächlich (fast) alles selber kompilieren. Die verwenden aber auch ihre halbe Arbeitszeit darauf. Und selbst dann klappt es oft nicht zu 100%, weil viele Hardware die Treiber nur binär mitbringt.
 
Privat eigentlich nicht. Spiele mal aussen vor gi t es sehr wenig, was man wirklich nich frei realisieren kann.

Beruflich hat man freilich normal keine Wahl. Wobei ich es auch nicht begreife, warum man sich so sehr an SW Firmen bindet, gerade auch in 08/15 Anwendungen. Das ist teuer, sicherheitstechnisch schwierig und völlig unnötig.
 
Privat eigentlich nicht. Spiele mal aussen vor gi t es sehr wenig, was man wirklich nich frei realisieren kann
Ich versuche das, aber bei ein paar Dingen geht's nun mal leider nicht. Dazu gehören Spiele, aber auch Treiber (Nvidia-Grafik und Drucker) und Programme, die ein von mir nicht zu beeinflussendes Gegenstück haben (Teamviewer, Skype, Flash). Und dann halt, wie gesagt, der gigantische Aufwand, wenn man OSS auch noch vollständig selber kompilieren will.
 
Deswegen hab ich ja schon ne Weile kein Windows mehr.
Kompiliere aber natürlich net alles selbst. War bislang net nötig. Aber in Anbetracht der aktuellen Sotuation und Möglichkeiten ist das ne Überlegung wert!
 
Von unseren ganzen Panikmachern im Forum hört man jetzt nix dazu:) Wieviele hier am schreiben wahren wie schlecht das für die Server Ist. Das die nie dahinter kommen, wie die Leistung der Rechner fällt. Das Intel ihren Laden dicht machen kann und blablabla. Alles nur heiße Luft von Menschen mit hohen PC Kenntnissen
:wall::wall::wall:
 
Von unseren ganzen Panikmachern im Forum hört man jetzt nix dazu:) Wieviele hier am schreiben wahren wie schlecht das für die Server Ist. Das die nie dahinter kommen, wie die Leistung der Rechner fällt. Das Intel ihren Laden dicht machen kann und blablabla. Alles nur heiße Luft von Menschen mit hohen PC Kenntnissen
:wall::wall::wall:

Casurin fasst es gut zusammen:

Retpoline funktioneirt recht gut, ist aber kein fix für die Lücke sondern schützt nur das neu kompilierte Programm - wobei dort noch offen steht ob nicht trozdem ein weg drum rum gefunden wird (aber dank der natur von Retpoline wahrscheinlich nicht oder nur viel langsamer).
heist aber leider auch wenn man ältere Sotware nutzt ist es ziemlich Nutzlos es sei den sie ist OpenSource und man kann sie neu kompilieren (und sie ist auch noch mit dem Compiler und der Platform kompatibel).

Ob damit das Thema vorbei ist muss sich zeigen. Zumal: Man sollte, bevor man Kopf an Wand Smileys verbreitet, auch erkennen dass viele User kritisch im Konjunktiv über Intel & die Auswirkungen dieser Sicherheitslücken geschrieben haben.
Man war sich relativ schnell einig dass es einen bestcase und einen worstcase gibt, wo man am Ende landet musste man eben abwarten. Zumal sich der Worstcase ja nicht aus Wunschdenken gebildet hat sondern anhand veröffentlichter Informationen / Tweets.
Anscheinend ist man nochmal mit einem blauen Auge davongekommen, ob das stimmt, zeigt sich in der Zukunft.

Ebensowenig wie ich es gutheiße Intels Untergang zu prophezeien kann ich mit dieser "na siehste ist doch alles super" Einstellung noch nichts anfangen. Das Problem war 14 Tage akut, schon kümmerts keinen mehr.
Dabei sind halt noch einige Fragen offen, z.b. was passiert mit CPUs Pre Skylake, kommen hier noch fixes, was ist mit der Aktiennummer von Intels CEO (woraus man ableiten kann, wie lange hat Intel das gewusst und die Chancen eingeordnet das Problem beheben zu können. Denn ich sag mal so: Hätts Googles Wunderwaffe vor 3 Monaten schon gegeben, niemand hätte irgendwas von alldem mitbekommen...)
 
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