Google GDC 2019: Die Zukunft des Gamings im Livestream & Liveticker

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Auf die Technik geh ich doch gar nicht ein, das wird bestimmt gut funktionieren, Google wäre bestimmt nicht so blöd damit an die Öffentlichkeit zu gehen wenn es nicht funktionieren würde. Ich glaube einfach nicht an den Bedarf.
Der Bedarf kommt aber auch mit dem Angebot. Wenn man jemanden Ende der 90er, Anfang der 00er Jahre - vor Steam, vor Internet für alle und Smartphone für alle - nach dem Bedarf auf dem Spielemarkt gefragt hätte, hätte wohl auch kaum jemand darauf getippt, dass im Jahre 2019 Gaming ein absolutes Massenphänomen sein wird. Neue Technologien sind - nicht nur im Gaming - eben immer auch die Spielwiesen nachwachsender Generationen und wo für mich und andere heute noch Konsole oder PC selbstverständlich sind, wird's für andere in Zukunft halt das Streaming sein.

Da das Streaming im Musik- und Filmbereich gerade in riesigen Schritten dabeit ist, physische Datenträger und digitale Downloads in Nischen zu verbannen, weiß ich nicht, warum es ausgerechnet im Gaming dafür keinen Bedarf geben sollte. Die große Masse des Markts sind ja keine Hardcore-Gamer mit 3000-Euro-PC. Sofern es hinreichend viele Leute mit der nötigen Hardware (im Prinzip ja nur Fernseher und Internet) und einem ausreichend schnellen Internetanschluss gibt, könnte der Durchbruch im Prinzip jederzeit kommen. Steht und fällt halt mit dem Komfort, den Preisen und dem Spieleangebot, aber das ist ja (siehe Musikmarkt) keine Magie.
 
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naja Exklusivitätsbeschiss löst sich damit nicht... denn dann ist es an den entsprechenden Streaming anbieter gekoppelt..
Du tauscht nur Pest gegen Cholera.

im Grunde genommen wird es einen Gaming PC nicht ersetzten..
aber das ding ist Quasi wie ne Mietkonsole.. und ich denke so wird es auch Performen und in der handhabung sein
Es hat aber deutliche Vorteile gegenüber Konsolen: Kein Platzverbrauch, kein Stromverbrauch, wirklich Plug'n Play ohne Installation, kürzere Ladezeiten. Moderne Konsolen sind quasi schlechte PCs, die man mit einem Controller bedienen muss ( das nervt mich am meisten, Menüführung mit einem Gamepad). Der Konsolennormalo will einfach ab und zu mal zocken, am besten ohne sich mit irgendwelchen Kinderkrankheiten herumzuschlagen. Für PC-Gamer ist es eigentlich gut. Mehr Titel werden für den PC erscheinen, manche von den Normalos wollen dann mehr als die Cloud anbietet, die PC-Gefolgschaft wird hoffentlich wachsen.
 
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Es hat aber deutliche Vorteile gegenüber Konsolen: Kein Platzverbrauch, kein Stromverbrauch, wirklich Plug'n Play ohne Installation, kürzere Ladezeiten. Moderne Konsolen sind quasi schlechte PCs, die man mit einem Controller bedienen muss ( das nervt mich am meisten, Menüführung mit einem Gamepad). Der Konsolennormalo will einfach ab und zu mal zocken, am besten ohne sich mit irgendwelchen Kinderkrankheiten herumzuschlagen. Für PC-Gamer ist es eigentlich gut. Mehr Titel werden für den PC erscheinen, manche von den Normalos wollen dann mehr als die Cloud anbietet, die PC-Gefolgschaft wird hoffentlich wachsen.

Tendenziell bin ich deiner Meinung, gegenüber Konsolen sehe ich im moment auch nur Vorteile (Passende Leitung vorrausgesetzt)
Was den PC angeht sehe ich es etwas Kritischer.
Warum sollte dann ein Puplisher noch auf PC Optimierteren? man tut sich ja jetzt schon teilweise schwer mit so mancher umsetztung..
mit dem ganzen system umgehst du vorallem die Extremen Hardware Diverenzen zwischen verschiedenen PCs.

Jetzt reicht eine Intel IGPU aus um UHD@60FPS dar zu stellen
Als Normaler Puplisher/Spieleschmiede muss ich nur noch hingehen und das ganze auf eine Hardware Optimieren, und das ist die Hardware die Google vorgibt.
Programmieren ist immer am Kostengünstigsten wenn die entsprechende Hardware Fix ist.. Ich muss nicht mehr beachten welche Grafikkarte der PC besitzer verbaut hat, der Prozessor ist irrelevant, die Rammenge, Speicherplatz.. Festplattentyp (HDD/SSD) ect.. alles Irrelevant wenn man nur n Browser zum Zocken braucht. Die Ressourcen die diese Optimierungen Kosten wird man sich einfach Sparen

und auch der Normale PC Spieler ist Faul und will nur das Spiel starten und loslegen. Und bei den momentanen Grafikkartenpreisen könnte sich so mancher schon dazu hingezogen fühlen lieber 30€ im Monat auszugeben für etwas weniger qualität als einmal 700+€ für eine gescheite Grafikkarte

im grunde genommen reicht ein 250€ PC damit um alles abzudecken.. Office läuft auch auf n 12 Jahre alten Rechner Problemlos und braucht nicht mehr Grafikleistung als ne IGPU liefert. und das zocken macht man dann halt via Streaming.

Game Enthusiasten mit 144hz+ Monitoren und entsprechender Hardware werden das nachsehen haben weil es alles zu nem einheitsbrei verkommt

für viele klingt 30€/Monat halt besser als 700€+ einmalig, viele können sich diese 700€+ auch gar nicht leisten.. 30€ pro Monat schon.

die Meisten Handys werden ja auch mit Vertrag gekauft.. kaum einer geht hin und legt 1000€ so auf n tisch für ein Gerät
 
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für viele klingt 30€/Monat halt besser als 700€+ einmalig, viele können sich diese 700€+ auch gar nicht leisten.. 30€ pro Monat schon.

die Meisten Handys werden ja auch mit Vertrag gekauft.. kaum einer geht hin und legt 1000€ so auf n tisch für ein Gerät

Da braucht es aber kein Google Rechenzentrum, das macht der Mediamarkt auch so mit allen Konsolen. Da sehe ich den Unterschied eher bei den Usern. Wer ehrlich mit sich ist und sagt ich will ein Gerät zum zocken, der kauft sich ein Gerät zum Zocken. An die Leute muss sich Google gar nicht wenden. Aber die Leute die sich nie ein Gerät zum zocken kaufen würden, an die kommt Google ran. Weil die müssen nicht ihren Kauf danach ausrichten und plötzlich wird aus brauch ich nicht ein gefällt mir doch ganz gut. Knapp die Hälfte der Deutschen spielt Computer in irgendeiner Form laut Statista. Zu glauben Google könnte die alle bedienen, oder der Rest hätte nur auf ein billigeres Angebot gewartet ist illusorisch.
 
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Da braucht es aber kein Google Rechenzentrum, das macht der Mediamarkt auch so mit allen Konsolen. Da sehe ich den Unterschied eher bei den Usern. Wer ehrlich mit sich ist und sagt ich will ein Gerät zum zocken, der kauft sich ein Gerät zum Zocken. An die Leute muss sich Google gar nicht wenden. Aber die Leute die sich nie ein Gerät zum zocken kaufen würden, an die kommt Google ran. Weil die müssen nicht ihren Kauf danach ausrichten und plötzlich wird aus brauch ich nicht ein gefällt mir doch ganz gut. Knapp die Hälfte der Deutschen spielt Computer in irgendeiner Form laut Statista. Zu glauben Google könnte die alle bedienen, oder der Rest hätte nur auf ein billigeres Angebot gewartet ist illusorisch.

Nun der Rest hat vielleicht nicht auf ein günstigeres Angebot gewartet. Das mag schon Stimmen. Auch wer Hardware will wird sie sich Kaufen.
und Google kann ja durchaus ausbauen um alle zu bedienen.

Aber überleg dir mal die Specs von dem ganzen.. wir haben eine V56 + CPU + Ram
der Durchschnittliche Spiele PC hat weniger Leistung als das.. wieviele haben mehr als diese Leistung im PC zum Zocken? vielleicht 10%? vielleicht 20%?
für rund 80% ist dies bessere Hardware als sie ihr eigen Nennen.
Mal überlegen.. so ein PC mit ähnlichen Specs kostet mich wenn ich ihn Neu Kaufe um die 700-1000€ und langt locker für FHD@100FPS+@Max setting und 1440P@60fps+@Medium-high und UHD@30+FPS@Low

Warum sollte ich bei einer Neuinvestition 1000€ ausgeben wenn ich mir das Geld Sparen kann da ich UHD@60FPS@low-high unknown bzw FHD@60FPS@Max im Browser bekomme?

Da ist das Abomodel vielleicht sogar Wirtschaftlicher wenn der Spaß sagen wir 30€ im Monat kostet.. sind das 360€ im Jahr.. Also ich gebe pro Jahr mehr Geld für Hardware und Spiele zusammen aus,
Regelmässiges aufrüsten ist ja dann auch Googles Problem und Kosten.

nix gegen PCMasterrace. hab ja auch n Stärkeren Rechner als das was da gezeigt wird. aber selbst meine 1080TI hat auf UHD@60FPS ihre Problemchen..
und 8K wird ohne MultiGPU wahrscheinlich die nächsten 10 Jahre nicht funktionieren
 
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für viele klingt 30€/Monat halt besser als 700€+ einmalig, viele können sich diese 700€+ auch gar nicht leisten.. 30€ pro Monat schon.

Das ist eine ziemliche Milchmädchenrechnung, weil man nach spätestens 2 Jahren bei 30€/Monat teurer dran ist.

aber wir leben ja sowieso heutzutage lieber in einer Geltungskonsumblase wo man lieber alles mit minikrediten finanziert
 
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Das ist eine ziemliche Milchmädchenrechnung, weil man nach spätestens 2 Jahren bei 30€/Monat teurer dran ist.

naja wenn die Spiele im Abomodell in de 30€ enthalten sind eventuell nicht.

und selbst wenn.. Handys sind auch günstiger wenn ich sie direkt kaufe als über einen 24 Monats vertrag.. Trotzdem werden die Meisten Handys mit vertrag verkauft.
Die Leute neigen nicht dazu Logisch zu denken. sondern Bequem
 
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Das Konzept ist genial, auch wenn es nicht (grundlegend) neu ist und sich im Realtest noch beweisen muss.
Direkter Einstieg ins Spiel, nahtloser Übergang zu mobilen Endgeräten und eine bereits sehr gut vernetzte Platform.

Wie immer jedoch eine Preisfrage. Bisherige Dienste verlangen idR nicht nur die Fixgebühren, sondern auch den Contentpreis oder den Preis der Nutzungsdauer.

Wenn Stadia das Spielestreaming wie in etwa Netflix zu einem moderaten Preis anbieten kann, dann hätten sie schon gewonnen. Der Kunde fühlt sich dann wohl, wenn man ihm das "ich kann machen was ich will und so viel ich will" Gefühl gibt, ergo eine echte Flatrate.

Nachteile wie Ein- und Ausgabeverzögerung, fehlende Mods oder reduzierte Details wegen HighFps@HighRes klingen nur in Foren und Communities wie diese hier schlecht. Die Breite Masse interessiert sich nicht dafür und genügt bzw. erfreut sich bekanntermaßen mit weniger als genannt, was ja auch okay ist.

Je nachdem, wie die Preise dann sind, kann es durchaus in der Summe günstiger sein. Es wurden zwar einige Rechnungen hier gemacht, aber darin enthalten waren keine Stromkosten, keine Spielekosten und nur ein Teil der Hardwarekosten.

Je nachdem wie viel Geld jemand für Spiele ausgibt kann sich so ein Konzept schon lohnen. zB wären alle zwei Monate ein Vollpreistitel für 50Euro schon 300Euro im Jahr. Damit läge man schon bei 25Euro/a nur für Spiele. Umfasst der Streamingdienst nun wirklich eine Flatrate, muss man dagegen auch die Stromkosten und Hardwareanschaffungs- und Aufrüstkosten des klassischen PC und/oder Konsole gamers gegenstellen.

Ein anderes Thema ist die Datensicherheit, die zwar immer mehr thematisiert, aber auch immer mehr umgangen oder vernachlässigt wird, da jede neue Generation die Dinge, mit denen sie aufwächst, als Normalität betrachtet, während die eine ältere Generation dies kritisiert, selber allerdings jene Dinge, die von ihrer Vorgeneration kritisiert wird oder wurde, als normal betrachtet. So geht das Spiel immer weiter und weiter.
 
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So wie die Fotoindustrie einst völlig verändert wurde, keiner geht heute mehr zu Foto Porst oder Wegert um Fotos entwickeln zu lassen, so ist auch die Gaming-Industrie im Wandel.

Wie jeder Wandel hat das Vor-, und Nachteile.
Ihr bestimmt alle wie es sich wandeln wird.
Wobei die User hier nur einen winzigen Bruchteil der eigentlichen Masse dahinter darstellt.
Das sollte ihr bei einer Diskussion dazu immer berücksichtigen, und nicht von sich selbst auf alle Menschen dahinter schließen. ^^

p.s. Und das Thema Datenkrake ist vom Tisch, und eine Bankrotterklärung der Konsumenten. Die absolute Masse teilt ihre Telemetriedaten "gerne" mit der Industrie. Ich habe noch Kontakt zur Industrie und Werbung. Und Ihr wollt lieber gar nicht wissen was da an Daten von Euch durchs Netz geistert. ^^
 
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Der Spiele PC versucht ja auch gar nicht preislich kompetitiv zu sein. Da wird gewuchert ohne Sinn.

Wo der PC Federn lässt:
(1) Komplette Spannungsversorgung doppelt ausgeführt. Einmal auf Mainboard für CPU einmal auf Grafikboard für GPU
(2) CPU und GPU über physikalische Schnittstelle verbunden, statt auf einem Substrat verschmolzen.
(3) Doppeltes RAM Management, einmal CPU, einmal GPU. Daten verstreut auf Speicher mit unterschiedlichen Zugriffszeiten und massiv unterschiedlichen Geschwindigkeiten; dadurch Latenzen, Microruckler und andere Leiden.
(4) Schnittstellen in Richtung User mit auf Mainboard verbaut, Erweiterung mit Karten fast ausgestorben. Einzelner Defekt von Subsystem kann bei schlechter Integration und Biosprogrammierung das ganze Board schrotten. Trennung zwischen Funktionen als Mainboard und User Interface Board wünschenswert. Es ist nicht im Sinne des Erfinders wenn defekte Soundchips dafür sorgen können dass man nicht mal mehr ins Bios kommt um sie abzuschalten.
(5) Architektur nicht Clusterbar, trotz Neigung zu superbreiten Schnittstellen für die es keine Anwendung außerhalb von Supercomputing gibt. Man stelle sich vor, ein Board mit 4x PCIe 16fach und in jedem Slot eine Vega56 mit CPU auf dem Die. So stellt sich Google sein System vor, nicht dieser jetzige Aufbau eines 2U HP Servers. Das Mainboard wirklich nur als fast passives Verbindungselement von aktiven Komponenten.
(6) Splatterpunk Kühlsystem mit hier ein Metallblock, da ein Metallblock und dazu Lüfter in lockerer Streuung.

Wenn Sony eine Konsole oder Google einen Server aus Ryzen + Navi baut, dann sind das all die Sachen die man sofort über Bord geworfen haben will. Das sind die echten Preistreiber am PC. Man überlege nur, jetzt kauft man sich für 500€ CPU, Speicher und Bord, damit man 2-3 Generationen von Grafikkarten für 500€ kostengünstig angetrieben bekommt. Nur weil 1996 ein Office PC mit einer 3dfx zum Spiele PC wurde muss ich heute immer noch erst einen Office PC bauen und dann mit der Grafikkarte aufwerten? Das ist so albern als würden Laptop Besitzer ihren Monitor getrennt vom Rest kaufen, weil Monitore länger halten als das Mainboard. Kann man argumentieren, hat sich nicht durchgesetzt.

Google treibt AMD an den Punkt an dem sie auch für jetzige PC Spieler einfach keine zwei Produkte mehr verkaufen sondern eines. Man kauft keinen Office PC mit Spielekarte, man kauft eine Spielekarte, fertig. Dann reden wir auch wieder über ganz andere Preiskämpfe.
 
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Wer ehrlich mit sich ist und sagt ich will ein Gerät zum zocken, der kauft sich ein Gerät zum Zocken. An die Leute muss sich Google gar nicht wenden. Aber die Leute die sich nie ein Gerät zum zocken kaufen würden, an die kommt Google ran.
Aber das gilt in Zukunft vielleicht immer weniger.

Brauche ja nur mich selber anzuschauen. Ich habe daheim derzeit noch einen FHD-Fernseher und einen GTX670-PC mit FHD-Monitor. Ursprünglich wollte ich meinen Rechner im vergangenen Jahr gegen einen neuen mit günstiger Auslauf-1080Ti austauschen. Wie wir wissen, gab es leider niemals günstige Auslauf-1080Tis, also gecancelt. RTX ist nach wie vor für die Tonne, also auch gecancelt. Die rasante Preisentwicklung bei Oberklasse-Grafikkarten in den letzten fünf Jahren und das stagnierende Preis/Leistungsverhältnis lassen dann irgendwann auch grundsätzliche Zweifel aufkommen, ob ich mit der Nachfolgegeneration von RTX (und wer weiß, was Nvidia bei der alles verbricht und was die dann kosten wird) wirklich noch einmal 2000 bis 3000 Euro in einen Gaming-PC inklusive Monitor stecken will.

Oder das Geld halt stattdessen in einen 4k-Fernseher, eine PS4/5 und irgendeinen Streaminganbieter stecken - und meinen alten PC weiter für den Pile of Shame, ältere Spiele und Indietitel nutzen. Teurer wäre das ganz sicher nicht und ob ich dabei wirklich so viel verpasse?
 
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Da verpasst du nichts. Von 150 Games in meiner Steam-Bibliothek, die hauptsächlich aus Humble Bundles besteht, spiele ich gerade einmal wirklich 5 aktiv.

Der PC-Gaming-Markt zersetzt sich selbst, wie Salzsäure wenn sie zu konzentriert ist. ^^
 
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Google hat die Kohle und die nötige Infrastruktur, um Cloud- Gaming wirklich umzusetzen. Ich denke wie Blackfirehawk: Die Konsolen werden am meisten darunter leiden und das ist auch gut so. Dieser Exklusivitätsbeschiss seitens Konsolen wird dann von der Hardware entkoppelt. Sehr innovativ finde ich, dass der Controller sich direkt mit dem Cloud verbindet.

Streaming gibts im Gamingbereich seit 10 Jahren, die Technologie wird zwar immer besser und mit Google, MS und Amazon kommen jetzt auch die Big-Player ins Spiel die die nötige Infrastruktur haben die Frage ist halt wer Interesse an so einem Dienst haben soll. Solange da keine Exklusivtitel kommen und nicht sämtliche großen Publisher an Board sind wird der Dienst floppen, die Spieleindustrie ist nicht mit der Filmindustrie vergleichbar, du kannst nicht in einem Jahr ein AAA-Spiel entwickeln oder ein neues Studio gründen das exklusiv für Stadia entwickelt, solche Prozesse dauern teilweise Jahrzehnte wenn Google ernsthaft glaubt mit Ubisoft und Bethesda-Spielen irgendwen zu überzeugen dann werden Sie sich täuschen.
 
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Streaming gibts im Gamingbereich seit 10 Jahren, die Technologie wird zwar immer besser und mit Google, MS und Amazon kommen jetzt auch die Big-Player ins Spiel die die nötige Infrastruktur haben die Frage ist halt wer Interesse an so einem Dienst haben soll. Solange da keine Exklusivtitel kommen und nicht sämtliche großen Publisher an Board sind wird der Dienst floppen, die Spieleindustrie ist nicht mit der Filmindustrie vergleichbar, du kannst nicht in einem Jahr ein AAA-Spiel entwickeln oder ein neues Studio gründen das exklusiv für Stadia entwickelt, solche Prozesse dauern teilweise Jahrzehnte wenn Google ernsthaft glaubt mit Ubisoft und Bethesda-Spielen irgendwen zu überzeugen dann werden Sie sich täuschen.

Das mag ja sein, aber wer den neuen Google Stadia Service mit vergangenen Streaming Angeboten vergleicht, hat, glaube ich, nicht so richtig verstanden, was Google da tatsächlich baut. Es geht gar nicht so sehr ums Streaming, sondern eher um eine komplett neue Spieleplattform, die Google da aus dem Boden stampft. Das Angebot richtet sich primär an Entwickler, denen Werkzeuge an die Hand gegeben werden, die sie bisher einfach nicht hatten.

Hier etabliert sich neben der Playstation und der Xbox ein dritter Player, der den Entwicklern aber deutlich mehr Möglichkeiten bietet, als die klassischen Konsolen und Gaming-PC Systeme es je könnten.

Ich gehe jede Wette ein, dass die großen Studios und Publisher dieses Angebot annehmen werden. Und durch das Google eigene Studio, das gegründet wurde, wird es mit ziemlicher Sicherheit auch hochkarätige Exklusivtitel geben.
 
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Das mag ja sein, aber wer den neuen Google Stadia Service mit vergangenen Streaming Angeboten vergleicht, hat, glaube ich, nicht so richtig verstanden, was Google da tatsächlich baut. Es geht gar nicht so sehr ums Streaming, sondern eher um eine komplett neue Spieleplattform, die Google da aus dem Boden stampft. Das Angebot richtet sich primär an Entwickler, denen Werkzeuge an die Hand gegeben werden, die sie bisher einfach nicht hatten.

Hier etabliert sich neben der Playstation und der Xbox ein dritter Player, der den Entwicklern aber deutlich mehr Möglichkeiten bietet, als die klassischen Konsolen und Gaming-PC Systeme es je könnten.

Ich gehe jede Wette ein, dass die großen Studios und Publisher dieses Angebot annehmen werden. Und durch das Google eigene Studio, das gegründet wurde, wird es mit ziemlicher Sicherheit auch hochkarätige Exklusivtitel geben.

Ich seh da viele Fragezeichen und sonst nix, man hört ja immer wieder das jemand in den Gamingmarkt einsteigen will, das Problem ist halt das Geld zwar unglaublich wichtig ist aber Zeit der deutlich wichtigere Faktor ist. Sollte es tatsächlich Unterstützung von sämtlichen Publishern geben und die ersten Erfahrungsberichte in realen Szenarien fallen tatsächlich positiv aus könnte das durchaus interessant sein. Mehr Möglichkeiten im Gegensatz zu stationärer Hardware beim Kunden seh ich jetzt auch nicht.

Was die Spiele betrifft bin ich auch skeptisch EA arbeitet am eigenen Streamingdienst und damit fällt der wichtigste Titel in Europa FIFA schon einmal weg. Was das Gründen von Studios betrifft wünsch ich Google viel Spaß, ein AAA-Studio in Amerika zu etablieren kostet nicht nur unglaublich viel Geld und Zeit, um erfolgreiche große IPs zu entwickeln dauert es auch wichtige Jahre. Ich bewerte das derzeit gleich wie den Einstieg von Amazon, die kauften auch Studios, Engines und Spiele auf, viel kam dabei bis jetzt aber nicht raus.
 
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Gerade beim Sport ist mir Star Trek durch den Kopf gegangen,und dann sofort Cloud Gaming.In Star Trek hat die Menschheit sich weiterentwickelt und es gibt keine Armut mehr,keine Rassenfeindlichkeit so wie Intoleranz und man hat sich vom Materiellen gelöst.



Nun stellt sich mir die Frage,müssen wir wirklich alles Besitzten,bei Steam haben wir noch die Dateien auf unseren Pc,beim Clud Gaming nicht mal mehr das.Bei Pc Spielen gaben wir in einer DVD Box sogar nur noch einen Code,selten ist noch ein Datenträger mit dabei.Müssen wir wirklich alles Besitzten,vielleicht reicht es ja doch nur aus wenn wir uns vom Materiellen lösen und alle auf eine Datenbank zugreifen.


Vielleicht steckt hinter dem Clud Gaming wirklich eine Ethische Frage, und wir betrachten es von der falschen Seite.
 
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Nun stellt sich mir die Frage,müssen wir wirklich alles Besitzten,bei Steam haben wir noch die Dateien auf unseren Pc,beim Clud Gaming nicht mal mehr das.Bei Pc Spielen gaben wir in einer DVD Box sogar nur noch einen Code,selten ist noch ein Datenträger mit dabei.Müssen wir wirklich alles Besitzten,vielleicht reicht es ja doch nur aus wenn wir uns vom Materiellen lösen und alle auf eine Datenbank zugreifen.
Das eigentlich Problem ist das Google in der Vergangenheit schon öfter Projekte fallen gelassen hat wenn sie nicht richtig funktioniert haben. Wenn ich die Spiele normal kaufen muss, stehe ich der Sache deshalb weit skeptischer gegenüber als wenn ich einfach ein monatliches Abo abschließe. Wenn Steam abschaltet hab ich theoretisch auch nichts mehr, aber die Wahrscheinlichkeit ist halt weitaus geringer.
 
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Mehr Möglichkeiten im Gegensatz zu stationärer Hardware beim Kunden seh ich jetzt auch nicht.

Hast Du Dir den etwas über eine Stunde dauernden Live Stream mal angesehen? Die Möglichkeiten ergeben sich unter anderem durch Skalierung der Hardware (Stichwort Elastic Compute). Die Entwickler können bei Stadia mehrere Instanzen eines Game Servers zusammenfassen. Du hast dann quasi die Performance von z. B. 3 Instanzen für eine Game Session. Eine einzelne Instanz ist Stand heute schon etwa doppelt so leistungsfähig wie eine Playstation 4. Sprich, die Spieleentwickler sind nicht mehr durch die stationäre Hardware eingeschränkt, die beim User steht, sondern nur noch durch die Rechenleistung, die Google im Datacenter zur Verfügung stellt. Dadurch ergeben sich ganz andere Möglichkeiten. Aufwendigere Grafik, viel mehr Spieler gleichzeitig in einer Multiplayer Map und und und.

Stell Dir mal vor, wie Spiele aussehen würden, wenn die Playstation 4 die 5-fache Performance hätte. Enter Stadia.

Die Hardware Skalierung und das Zusammenschalten mehrere Instanzen ist aber nicht das einzige Thema, mit dem Google die Entwickler lockt.

Was die Spiele betrifft bin ich auch skeptisch EA arbeitet am eigenen Streamingdienst und damit fällt der wichtigste Titel in Europa FIFA schon einmal weg. Was das Gründen von Studios betrifft wünsch ich Google viel Spaß, ein AAA-Studio in Amerika zu etablieren kostet nicht nur unglaublich viel Geld und Zeit, um erfolgreiche große IPs zu entwickeln dauert es auch wichtige Jahre. Ich bewerte das derzeit gleich wie den Einstieg von Amazon, die kauften auch Studios, Engines und Spiele auf, viel kam dabei bis jetzt aber nicht raus.

Ob Google damit erfolgreich sein wird, muss sich natürlich zeigen. Aber eine Sony oder EA hat nicht mal ansatzweise die Ressourcen, die Google zur Verfügung stehen. Ein Streamingdienst von EA sehe ich da nicht als Problem. Die einzigen Player, die Google in der Hinsicht das Wasser reichen können, wären Microsoft und Amazon. Wobei auch hier Google in Sachen KI die Nase ganz klar vorne hat, und das Thema KI spielt in dem Zusammenhang eine ziemlich große Rolle (ich verweise an der Stelle nochmal auf den Live Stream).

Die Angebote von Amazon und Microsoft lassen sicher nicht lange auf sich warten. Microsoft hatte je bereits angekündigt, dass sie mit xCloud noch 2019 starten wollen.

Was das eigene Studio von Google betrifft... die haben sich ja bereits namhafte Unterstützung angeheuert. Geleitet wird das Studio von der ehemaligen EA Vizepräsidentin Jade Raymond, die vor Ihrer EA Zeit bei Ubisoft für Assassins Creed zuständig war. Um nur ein Beispiel zu nennen.

In jedem Fall eine spannende Entwicklung. Und Google meint es ernst.
 
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Also erstmal erste unabhängige Tests abwarten. Kann mir kaum vorstellen, dass bei schnellen Titeln kein Input-Lag spürbar ist.

Beindruckend ist die Assasins Creed Demo auf den mobilen Endgeräten, wozu ich auch Laptops zähle, aber schon. In dem Bereich wird das sicherlich seine Kunden finden (wenn die Präsentation wirklich das vorhandene System zeigt und nicht zu Marketingzwecken gefakt wurde).
 
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Gerade beim Sport ist mir Star Trek durch den Kopf gegangen,und dann sofort Cloud Gaming.In Star Trek hat die Menschheit sich weiterentwickelt und es gibt keine Armut mehr,keine Rassenfeindlichkeit so wie Intoleranz und man hat sich vom Materiellen gelöst.



Nun stellt sich mir die Frage,müssen wir wirklich alles Besitzten,bei Steam haben wir noch die Dateien auf unseren Pc,beim Clud Gaming nicht mal mehr das.Bei Pc Spielen gaben wir in einer DVD Box sogar nur noch einen Code,selten ist noch ein Datenträger mit dabei.Müssen wir wirklich alles Besitzten,vielleicht reicht es ja doch nur aus wenn wir uns vom Materiellen lösen und alle auf eine Datenbank zugreifen.


Vielleicht steckt hinter dem Clud Gaming wirklich eine Ethische Frage, und wir betrachten es von der falschen Seite.

Was ich habe das habe ich.. Was ich miete oder leihe.. Kann man mir verweigern und ich bin auf andere angewiesen.

Es braucht nur eine doofe EU/BRD/Provider Regelung zum internet und du guckst doof in die röhre.
Hast du kein Internet ist alles andere auch tot,
Vom festnetz angefangen über Fernsehen bis hin zum spielen, arbeiten ect.

Dann sitz du zuhause und hoffst das menschen zum unterhalten da sind.. Radio und Papier bücher da sind..

Gerade bei den Chinesen sieht man das im Moment sehr gut mit ihren Punktesystem für regime treue Menschen.. Wo das verhalten bewertet wird nach vordefinierten richtlinien.. Und nacher darüber entscheidet ob man n job bekommt oder n Kredit.


Startrek ist ein netter traum einer überfluss Gesellschaft.. Leider hat noch keiner den Replikator entwickelt der einem auf Knopfdruck alles herstellt..

Und Leider auch kein Holodeck was grundsätzlich zwar coole neue Welten eröffnet.. Aber genauso wie das Internet heutzutage wahrscheinlich gröstenteils für Pornografie benutzt werden würde..
 
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