Flüssigmetall untauglich für nVidia GPUs?

AW: Flüssigmetall untauglich für nVidia GPUs?

Also ich kenne solche Spacer noch aus Athlon XP-Zeiten, nur hat man damit nicht den CPU-Heatspreader bedeckt (gab ja auch keinen), sondern die waren ausgestanzt, also quasi rund ums CPU-Die herum, damit der Kühlerboden nicht darauf herumkippeln konnte.

So wie ich das verstehe legst Du das Kupferplättchen aber auf (!) den Heatspreader und dann den Kühler drüber, und von beiden Seiten FM aufgetragen.
Deshalb versteh ich den Sinn nicht; das würde bei einem Heatspreader wie den aktuellen von nVidia, die am Rand leicht abgeschrägt sind, doch nur Sinn machen wenn das Kupferplättchen genau gegenteilig geformt wäre (also in der Mitte ausgestanzt und am Rand dann schräg zunehmend in der Dicke, um die Höhenunterschiede auszugleichen)?
Aber das müßte dann ja extremst genau gearbeitet sein und auch extremst genau angebracht, das halt ich für fast unmöglich, sonst ist die Wirkung ja eher gegenteilig.

Oder wie ist das gemeint bzw. was soll das Plättchen bringen?

Ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen das der Heatspreader oder die Kontaktfläche des Kühlkörpers nicht Plan sein sollen das wäre nämlich in meinen Augen eine Fehlkonstruktion da dies für die Wärmeleitung kontraproduktiv wäre. Das sich bei dir das FM am Rand des Heatspreader gesammelt hat hat bestimmt irgend welche anderen Ursachen (evtl. irgend nen Pysik gesetzt? i hab da kein plan ^^) ich vermute wie gesagt das du nen kleinen Spalt zwischen der GPU und dem Kühlkörper hast der mit einer Zähflüssigen WLP natürlich einfacher zu schließen ist als wie mit FM.
 
AW: Flüssigmetall untauglich für nVidia GPUs?

Das gleiche problem , hatte ich auch mit ner GTX 470 und nem WC heatkiller mit dem liquid metall pad . Da half auch nur planschleifen. Jetzt lieg ich mit meinen temps bei max 40°C unter last @ default spannung (0.962v - 675/1800) beim Gamen & Furmark max 42-43°C.
Es lohnt aufjedenfall aber auch nur wenn man die Risiken beim abschleifen bzw. den Garantie Verlust verschmerzen kann . Ansonsten Rate ich auch zu WLP . Entweder Arctic Ceramic , oder MX2 ;)
 
AW: Flüssigmetall untauglich für nVidia GPUs?

Ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen das der Heatspreader oder die Kontaktfläche des Kühlkörpers nicht Plan sein sollen.

Nimm eine GTX 470 oder 580 zur Hand (bestimmt noch andere Modelle, die Heatspreader dürften gleich sein, aber ich weiß es aus eigener Erfahrung nur von diesen beiden) und schau Dir den HS genau an. Geh von den äußeren Rändern ca. 3 mm nach innen und dreh das Ding etwas im Licht.
Du siehst eine Art Kante, nach außen hin fällt der HS minimal ab.
Ich habe das auch beim Ferteilen des Flüssigmetalls mit dem Pinsel festgestellt, es war nicht so einfach es im Bereich außerhalb dieser Kante zu verteilen.

Welchen Sinn es hat ist mir auch schleierhaft, aber es ist definitiv da.
Natürlich geht es hier nur um mm Bruchstücke, aber genau die machen hier ja den Unterschied.

Grüße.
 
AW: Flüssigmetall untauglich für nVidia GPUs?

Das gleiche problem , hatte ich auch mit ner GTX 470 und nem WC heatkiller mit dem liquid metall pad . Da half auch nur planschleifen. Jetzt lieg ich mit meinen temps bei max 40°C unter last @ default spannung (0.962v - 675/1800) beim Gamen & Furmark max 42-43°C.

Und wie waren die Temps vorher ca.?
Hast Du nochmal das Liquid Metal Pad verwendet oder ein anderes Medium?

Klingt jedenfalls interessant, wie bist Du genau beim Schleifen vorgegangen?


Und, Hast Du ein Video dazu oder einen Text?
 
AW: Flüssigmetall untauglich für nVidia GPUs?

Und wie waren die Temps vorher ca.?
Hast Du nochmal das Liquid Metal Pad verwendet oder ein anderes Medium?

Klingt jedenfalls interessant, wie bist Du genau beim Schleifen vorgegangen?


Und, Hast Du ein Video dazu oder einen Text?

Ich würde bei ner ca. 400€ Karte nicht mal darüber nach denken zu Schleifen das Risiko es schlimmer zu machen bzw. der verlust der Garantie/Gewährleistung wäre mir zu hoch!
 
AW: Flüssigmetall untauglich für nVidia GPUs?

Mal ne andere Frage dazu, Thema Spannungswandler-Kühlung.

Kann den Thermalright G2 leider nirgends mehr finden, habe daher erstmal Arctic VRM-004 darauf verklebt, so wie hier:
http://www.pcgameshardware.de/screenshots/medium/2010/09/GTX480-Cooler-07.jpg

Direkt hinter der Karte ist ein mit 5V langsam drehender 120mm BeQuiet Silent-Wings Lüfter montiert, der von vorne Luft ansaugt nach hinten ins Gehäuse bläst, so dass die Kühlkörper in seinem (schachen) Luftstrom liegen.

Ist das ausreichend für die Karte, bei Übertaktung auf ca. 900Mhz vom Chip?





Dazu ist noch zu sagen, dass die Kühlkörper diese Chips hier im Roten Rahmen
ImageShack® - Online Photo and Video Hosting
nicht direkt berühren, da ist ein kleiner Spalt dazwischen. Die Kühlkörper sind extra so geformt, dass sie die nicht berühren - ich frage mich, warum? Gehören diese Chips nicht zu den Spannungswandlern dazu?
Müssen die nicht gekühlt werden?
Gibt es kurzschlüsse, wenn man da einen Kühlkörper auf jeweils mehrere davon packt?

Genau diese Chips werden auch bei anderen Alternativkühl-Lösungen freigelassen, zB der Grundplatte des Zotac 580 Amp² mit dem Zalman VF300F oder auch der besagten Inno3D Hawk 580.

Was hat es damit auf sich?
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Flüssigmetall untauglich für nVidia GPUs?

Hier ein Bild, wie das System aufgebaut ist.
Imageshack - 53118118.jpg

Die Lüfter drehen wie gesagt sehr langsam, ist ja ein Silent-System.
Ist nicht grad so dass die SpaWas da volle kanne Wind abkriegen. Nur ein bisschen im Luftzug sind sie eben.
 
Zurück