News Elektroautos: 79 % mehr Zuverlässigkeitsprobleme als Verbrenner

Dann lies mal den Artikel.

Davon abgesehen ist die Akku-Herstellung auch bedenklich. Dafür werden ganz schöne "Sauereien" veranstaltet. Bis zur Gefährdung der Gesundheit von Menschen. Sogar Kinder.
Daher sollte man dort investieren, wo das besser geregelt ist.
Außerdem, wenn sie mal in Brand geraten, sind sie schwerer zu löschen.
Küsten, die von gesunkenen Öltankern verseucht werden, sind noch schwerer zu reinigen.
Dazu kommt, dass die Infrastruktur für Ladestationen, noch nicht flächendeckend ausgebaut ist.
Was wiederum politisch gewollt ist, da die Politik die Verkehrswende blockiert.,
Der Strommix aus der Steckdose ist nicht sauber.
Und eben die noch zu hohen Anschaffungskosten.
Auch wieder ein politisches Problem.
Klar, wenn ich die 80K reinballere ist das Ergebnis viel besser als was ich jetzt habe, nur: Für 80K kann ich jahrzehntelang Heizöl und Benzin kaufen. Die Amortisierung dauert einfach (noch) viel zu lange - und ich zähle leider nicht zu den Personen, die mal eben 80K raushauen können weil sie was cool finden oder es sagen wir mal luxuriöser ist als der aktuelle Zustand.
Ich hab 100.000€ in die Photovoltaik investiert und mir ein 75.000€ Elektrowagen gekauft und würde es auch wieder machen (hoffentlich werden die Autos mal günstiger), uns zwar einfach aus dem Grund, weil mal einer anfangen muss. Wir können uns da, wie man sieht, nicht voll auf den Staat verlassen. wir alle müssen unseren Beitrag leisten, um den Planeten so zu erhalten wie er ist und unseren Kindern und Enkel eine lebensfreudige Umwelt hinterlassen. Wenn ich irgendwann mal abtrete, möchte ich, dass es meinen Kindern gut geht.
Das dauert alles noch bis das für "Normalsterbliche" in der Breite wirtschaftlich sinnvoll ist.
Natürlich dauert das noch, aber wir müssen mal anfangen. In Skandinavien sind Wärmepumpen seit Jahren standard. bei uns wird gemauert und alles schlecht geredet.
Und wenn 20% der Wähler eine Partei wählen, die den klimawandel leugnet, wird das auch nichts werden.
Und lieber finanziere ich in eine gute Demokratie wie Chile, die dort vernünftig die Rohstoffe für Akkus fördern als es Diktatoren in den Hals werfen und ihre Bevölkerung unterdrücken oder Terroristen finanzieren, wie Katar.
 
Natürlich dauert das noch, aber wir müssen mal anfangen.
Ich hab 100.000€ in die Photovoltaik investiert und mir ein 75.000€ Elektrowagen gekauft

Naja - bei der Hochfinanz kann ich leider nicht mitmachen. :ka:
Die Anfänge müssen dann wie oben schon genannt wurde die "Gutverdiener" machen - mit unserem Haushaltseinkommen was sogar leicht über Bundesdurchschnitt ist (arbeitendes Ehepaar verdient laut Bundesamt angeblich im Schnitt 82.484 € Brutto im Jahr, wir liegen bei grob 90.000) kannste solche Summen kaum aufbringen bzw. nur über lang laufende hohe Kredite.
 
E-Autos werden mMn. erst interessant, wenn sich Natrium-Ionen Akkus durchgesetzt haben. Lithium ist zu teuer und zu anfällig für Temperaturschwankungen (Leistungsverlust bei Kälte etc.). Natrium-Ionen Akkus lassen sich auch deutlich schneller laden und halten bedeutend mehr Zyklen aus. Die Herstellung ist zudem umweltschonender

Ohne Nachteile kann es keine Vorteile geben und so ist es auch bei den Na-Ionen Akkus. Die Energiedichte ist geringer als bei Li-Ionen, doch ich bin mir sicher an der Optimierung der Energiedichte wird bereits gearbeitet :)
Natrium Ionen Akkus haben aber den Nachteil, dass sie eine geringere Energiedichte haben und somit größer und schwerer sind.

Wenn ein Na-Ionen Akku im E-Fahrzeug sich leert, dann fährt der Besitzer einen schweren Akku durch die Gegend, was viel Energie kostet.

Noch ist das Thema nicht zu Ende entwickelt.
 
Das höre ich auch schon seit 20+ Jahren..
Es gab schlicht keinen Bedarf für neue Akkus, weswegen Ideen schnell verworfen wurden. Wenn sich damit kein Geld verdienen lässt, ist das die logische Konsequenz. Das hat sich aber jetzt geändert und zum Beispiel China steckt da sehr viel Geld in die Forschung. Zuletzt zum Beispiel in Natrium-Ionen Akkus. Die kommen ohne Lithium, Nickel und Kobalt aus. Die Idee ist zwar nicht ganz neu aber durch die Verwendung in Autos können die Kosten gesenkt werden.

Aber machen wir es uns doch so einfach wie die Politik und die deutschen Automobilhersteller und schlafen weiter. Träumt weiter vom Verbrenner und verteufelt das E-Auto. So wie Herr Lindner und Herr Wissing. Unser Wirtschaftsmotor die Automobilindustrie wird mit dieser Denke nicht mehr lange überleben und chinesische Autos lösen VW und Co. ab.
 
Naja - bei der Hochfinanz kann ich leider nicht mitmachen. :ka:
Die Anfänge müssen dann wie oben schon genannt wurde die "Gutverdiener" machen - mit unserem Haushaltseinkommen was sogar leicht über Bundesdurchschnitt ist (arbeitendes Ehepaar verdient laut Bundesamt angeblich im Schnitt 82.484 € Brutto im Jahr, wir liegen bei grob 90.000) kannste solche Summen kaum aufbringen bzw. nur über lang laufende hohe Kredite.
Ich hab jetzt auch nicht alles bar bezahlt. ;)
Die Deutschen haben 6 Billionen aufm Konto liegen oder so. Da kann man doch mal investieren. Es muss ja keine 10% Rendite sein.
Die Bürgen können doch zusammenlegen und einen Windpark mit finanzieren, der dann auch etwas abwirft.
Und einer meiner Nachbarn hatte mich gefragt, wie das mit den Solarzellen läuft und hat Interesse gezeigt.
 
Zum Thema ElektroAUto nochmal, Vieleicht habt ihr ja schonmal gehört das man sein handy nicht beim schlafen neben seinen kopf liegen lassen sollte bzw nicht in der hosentasche tragen als mann.
Fahrt ihr ein Elektro Auto habt ih Praktisch 10.000 handys die abstrahlen bei jeder fahrt unter euerem Arsch.

Was macht Handystrahlung mit dem Körper?


Zu den möglichen Folgen zählen ein Anstieg der Stresshormone, oxidative Organschäden, Unfruchtbarkeit sowie Tumorerkrankungen. Das Risiko für all diese Beschwerden wächst, je näher das Handy am Körper getragen wird, denn umso schädlicher wirken sich die Mikrowellen aus.

Und mit einem Verbrenner hast Du effektiv einen fahrenden Generator, der Kinder auf dem Schulweg vergiftet. Ist auch nicht besser. Aber Hauptsache gefilterte Luft einatmen und alles nur auf sich selbst beziehen, weil man ja dicke Klöten bekommen könnte. :ugly: Sorry, aber das musste mal sein. Dir ist schon klar, dass man solche Strahlungen recht leicht abschirmen kann, ein Verbrenner aber immer giftig sein wird ohne etwas dagegen machen zu können?

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Oh, welch Wunder.
Wie lange haben wir schon Verbrenner und dort immer mehr Weiterentwicklungen, Fehlerbeseitigungen usw. im großen Stil? Genau.
Und wie lange gibt es nun bezahlbare E-Autos

Rund 120 bis 130 Jahre müsste es her sein, dass Batterieautos die Alltagstauglichkeit von Verbrennern erreicht oder sogar überschritten haben. Und Elektroantriebe, als der Teil an einem Batterieauto, den man getrennt gegenüber einem Verbrenner entwickeln müsste, sind sogar noch etwas älter und vor allem auch in der mittleren und jüngeren Vergangenheit extrem weit verbreitet.


Wie aus dem Artikel ersichtlich, ist das E-Auto nicht das Problem, sondern die noch fehlende Expertise der Hersteller zum Anfang. Bei Verbennerherstellern sind es der Antriebsstrang, bei z.B. Tesla der Innenraum und, wie in anderen Berichten ersichtlich, das Karosse/Fahrwerk. Da wurde auch weniger Entwicklungsarbeit reingesteckt.

Da wird nicht "weniger Entwicklungsarbeit", sondern einfach weniger Geld reingesteckt. Ein Fahrwerk für Batterieautos braucht man nicht anders zu entwickeln, als für einen gleich schweren Verbrenner. Gut, der E-Motor hat meist mehr Drehmoment, aber verglichen mit den Längskräften beim Bremsen sind die von der Beschleunigung immer noch die kleineren und meist stützt das gleiche Bauteil Zug- wie Druckrichtung ab. Tesla hat aber einfach an der Dimensionierung der tragenden Teile gespart und Autos, die de facto zu schwer für ihre eigene Konstruktion sind, verschleißen halt schneller, egal welchen Motor sie haben.

Jahrtausendwende VW Passat sind z.B., trotz ihrer Haltbarkeit in anderen Teilen, dafür bekannt, dass vorne die Federn brechen (ist mir auch beidseitig=zweimal passiert), da hat einfach ein Pfennigsfuchser an der falschen Stelle 1-2 mm Material zu viel wegoptimiert. Genauso hat Verschleiß im Innenraum nichts mit Konstruktion, sondern mit Qualität im Einkauf zu tun und die Elektronik respektive der Zeitpunkt, ab der man sie als "fertig" bezeichnet und den Endkunden zumutet, ist auch unabhängig vom Motor.


Genau diese, von dir Beschrieben rasante Entwicklung bei E Autos, macht sie aber derzeit für viele uninteressant. Ich hab hier einen Taycan gekauft BJ 2020 110.000 KM für 60.000€ Neupreis war 140.000€. Der hat in 3 Jahren also 80.000€ Wertverlust hingelegt. Das wollen sich viele derzeit nicht antuen.

Weiß nicht, was bei Porsche üblich ist, aber bei den meisten Autos kann man so 150 bis 200 Mm ansetzen, ehe die großen Reparaturen überhand nehmen un der jährliche Unterhalt den Restwert üebrsteigt. Ein Auto, dass zwei Drittel dieser Lebens-Nutzungsdauer schon hinter sich hat, sollte maximal ein Drittel, abzüglich weiterer Nachteile eher ein Viertel des Neupreises kosten. Für meinen Passat, zugegebenermaßen 5 Jahre alt, habe ich damals bei 90000 = 50% abgefahren knapp 40% des Listenpreises hingelegt.


Die machens weil sies können und den Komfort dadurch genießen - aber nicht unbedingt weils billiger ist (es sei denn die Gegebenheiten sind günstig beispielsweise wenn man eh neu baut dann ists wirklich billiger).
Ich könnte mir mein Haus auch mit PV vollklatschen und ein E-Auto damit laden und ne Wärmepumpe betreiben.
PV-Anlage einbauen 25000, Wärmepumpenumbau 20000, E-Auto 35000. Da sind die Fördergelder schon jeweils abgezogen und noch kein anständiger Akku im Keller dabei.
Klar, wenn ich die 80K reinballere ist das Ergebnis viel besser als was ich jetzt habe, nur: Für 80K kann ich jahrzehntelang Heizöl und Benzin kaufen. Die Amortisierung dauert einfach (noch) viel zu lange - und ich zähle leider nicht zu den Personen, die mal eben 80K raushauen können weil sie was cool finden oder es sagen wir mal luxuriöser ist als der aktuelle Zustand.

Dann gehörst du vermutlich auch nicht zu den Leuten, für es als ganz normal erachten, eine 6-stellige Summe für den Erst- oder eine mittlere 5-stellige für einen Zweitwagen auszugeben. Für diese Zielgruppe dagegen sind "80k für Auto inklusive aller Betriebsmittel und noch meinem gesamten Heimverbrauch und letzteres beides auf lange Zeit, während die Alternativen immer teurer werden" gegenüber "50k nur fürs Auto" ein attraktiver Deal. Ich täte einen Teil davon auch mitnehmen, wenn ich das Geld für so einen asozialen Lebenswandel hätte.

Wer dagegen ohnehin nur 5000 € pro 10 Jahre für Mobilitätsanschaffungen übrig hat, der sieht die Mehrkosten für einen Batterieantrieb mit ganz andern Augen. Selbst zum oben genannten Preis für Gebraucht-Taycans würden allein die Mehrkosten in der Anschaffung gegenüber meinem jetzigen Wagen dessen gesamte Spritkosten bis an das Lebensende übersteigen. Und der Cross Turismo ist leider immer noch das einzige Angebot, dass meine wichtigsten Anforderungen an Langstreckentauglichkeit, Ergonomie, Lademöglichkeit und Bedienung zumindest zu einem kleinen Teil erfüllt. (Wenn auch mehrheitlich nicht so gut, wie mein aktueller Wagen und in vielen anderen, sekundären Aspekten wäre er ein klarer Rückschritt. Und ich möchte nicht wissen, was so ein Ding an Versicherung kostet, wenn man Laternenparker ist. Vermutlich mehr, als ich jetzt inklusive Steuern und Sprit an laufenden Kosten habe.)

Das zählt eben auch dazu warum ich nicht auf E-Autos umsteigen kann selbst wenn sie viel zuverlässiger wären. Hier gibts in 30km Umkreis KEINE Ladesäule die mehr als 22kW liefert, zu Hause laden geht nur mit max 11KW und auch nur so lange wie man in der Straße der einzige ist und nicht viele auf WP umbauen (da alle an ner gefühlt 100 Jahre alten Oberleitung hängen die sonst abbrennt bzw die Sicherung fällt und alle dunkel sitzen), ein Umbau auf eigene PV mit allem drum und dran ist viel zu teuer, die Anlage ist durch bevor sie sich amortisiert hat.
Das dauert alles noch bis das für "Normalsterbliche" in der Breite wirtschaftlich sinnvoll ist.

Wollen wir tauschen? Bei uns ersetzen sie gerade 4 der äußerst knappen Parkplätze gegen zwei Ladesäulen, da kannst du dann jederzeit laden. (Natürlich nur drei Stunden lang und somit de facto nur am Wochenende, wenn du nicht um Mitternacht nochmal raus willst, um dir in vermutlich >>500 m Entfernung einen neuen Abstellort zu suchen.)


Und wie viele Autos werden 100 Jahre alt? In Deutschland werden Autos im Moment im Schnitt ca. 10 Jahre alt.

Wie kommst du auf den Bullshit?
Selbst das Durchschnittsalter der Autos in Deutschland liegt schon bei über 10 Jahren und da die jüngere Hälfte im Schnitt nur halb so alt ist, wie der Durchschnitt, muss die typische Abmeldung wohl in doppeltem Alter erfolgen. Das durchschnittliche Auto wird also 20 Jahre in Deutschland gefahren. Und dann mehrheitlich weiterverkauft. EU-weit sind es schon gut 12 Jahre Durchschnitt = knapp 25 Jahre Nutzung und wenn man die Verkäufe in außer-EU-Staaten hinzunimmt, dann sollten heute noch mindestens die Hälfte aller Autos irgendwo rumfahren, die 1993 in Deutschland verkauft wurden. Vielleicht ist sogar noch die Hälfte der 1988er unterwegs (= durchschnittliche Nutzungserwartung 35+ Jahre). Davor wird es dann mit dem Rostschutz echt dünn, denn viele Marken haben bis in die 90er rein Karrosserien mit deutlich reduzierter Lebensdauer gebaut. Die Motoren findet man aber vielleicht noch irgendwo im Einsatz, stationär, als Bootsmotor o.ä.

Lass es hier mal eine Entwicklung über 100 Jahre geben, wie wir das bei den Verbrennern haben.

Okay. Dann warten wir mal bis zum Jahr 2010. Das wären dann 100 Jahre nach dem ersten deutschen U-Boot, dass in größerer Zahl gebaut wurde. Spätestens seitdem hast das bekanntermaßen nicht unter Budget-Knappheit leidende Militär ein erhebliches Interesse an der Akku-Weiterentwicklung. Seit wenigstens 60 Jahren kommen die noch weitaus größeren Summen aus der Luft- und Raumfahrt hinzu, deren Anforderungen nahezu 1:1 mit denen moderner Batterieautos übereinstimmen, während Verbrennungsmotoren mit Abgasaufbereitung in Deutschland noch 50 Jahre "jung", also die neure Technik sind.
Die von dir beschworenen Akkus, die man schadenfrei mit >>12C laden kann, erscheinen trotzdem unerreichbar.


Da kommen einige Dinge zusammen. Es sit vor allem Tesla, weil die gar keinen Service machen. Und den Besitzern fallen dann bei der Hauptuntersuchung Dinge wie durchgebrannte Lampe auf. Dazu kommen viele neue Hersteller mit kleinen Kinderkrankheiten.

Wirkliche Liegenbleiber gibt es aber kaum. Ganz im Gegensatz zu Verbrennern.

Ersteres ist richtig: Das Clickbait-Ergebnis wird maßgeblich aus den zu Grunde liegenden Marken resultieren. Tesla dominiert bei den Batterieautos, Toyota bei den Hybriden. Beide sind oberhalb der Billigmarken so ziemlich die Antipole, was Qualität, Service-Umfang und Zuverlässigkeit angeht; klassische Verbrennermarken liegen halt dazwischen. Und genau reiht sich auch die Haltbarkeit der Antriebstypen ein. *Überraschung*
(Nur bei den Plug-Ins weiß ich nicht, was die Amis für Schrott fahren. Vermutlich fast gar nichts und wenn doch, dann die übertünchten Sparmotorisierungen, die die deutschen Hersteller in den letzten 10 Jahren so zusammengeschustert haben.)

Letzteres möchte ich dagegen anzweifeln. Mittlerweile stehen auch immer mehr Batterieautos in den ADAC-Statistiken (obwohl z.B. Teslas überwiegend deren eigenen Notservice nutzen dürften und somit aus der Statistik fallen), aber im Schnitt sind Batterieautos halt immer noch weniger als halb so alt, weil sie sich bis Mitte/Ende der 10er Jahre kaum verkauft haben. Und neue Autos haben im Schnitt natürlich auch weniger Liegenbleiber. Umgekehrt fährt man mit typischen Verbrenner-Altersschäden wie "Auspuff durchgerostet" noch selber in die Werkstatt.


Dazu gibt es gute Salzkristalle, die man in den Cupholder steckt. ...

Unnötig, bei dem ganzen Anti-Elektrosmog-Kupfer, dass ohnehin schon verbaut ist. Man muss nur einmal die Aura kalibrieren lassen und Weihwasser einfüllen.


100% erneuerbare Energien? Dafür gibt es aber einen extra Preisaufschlag oder?

Einen ziemlich saftigen sogar. Man braucht nämlich eine ordentliche Solaranlage und riesige Batterien und dann natürlich auch noch einen noch größeren Freundeskreis, dem man ähnliches schenkt, wenn man auch weiter als eine halbe Akkuladung von zu Hause wegfahren will/woanders 100% erneuerbare Energien laden will.

Was dagegen recht einfach und günstig ist: EEG-Zertifikate für 100% des eigenen Stromkonsums zu kaufen. Die ändern zwar nichts daran, dass man Kohlestrom mit dementsprechenden CO2-Emissionen tankt (je nach Fahrprofil ggf. deutlich über Verbrennerniveau), wenn man die Karre nach der Rückpendelei zum raumgreifenden EFH abends an die vom Steuerzhaler finanzierte Wallbox hängt. Aber man erfüllt so die staatliche Vorgabe "Ökostrom gekauft".


Bessere Akkus sind genau so ein Hirngespinst wie das 3L Auto..
was technisch sogar möglich wäre wenn man alle Umwelttechnischen Dinge und Filter aus dem Motor und Abgasstrang rausreißen würde

Das 3-l-Auto (Normverbrauch) ist auch mit ordentlicher Abgasreinigung möglich. Da muss man sich nur mal eine Kombintion aus vernünftigem Transportvolumen, dafür nötiger Stirnfläche, dem besten bereits in Serie realisierten Cw und einem angemessenen Motor zusammenrechnen. Mit Hybridisierung sollten sogar 3 l Schnitt mit Benzin und im Alltag möglich sein, ohne was neu entwickeln zu müssen.
Aber das Ergebnis wäre halt kein fahrender Hochsitz mehr, der so aussieht als könnte er eine ganze Kinderfußballmannschaft aufnehmen, obwohl er sie de facto nur unterhalb seiner Fensterlinie und Haubenkante versteken kann.
 
Dann gehörst du vermutlich auch nicht zu den Leuten, für es als ganz normal erachten, eine 6-stellige Summe für den Erst- oder eine mittlere 5-stellige für einen Zweitwagen auszugeben.
Sicher nicht. Meine Karre ist schon viel teurer als sie sein müsste rein der Funktion wegen, da ist schon eine gute Portion "weil ichs kann/will" dabei, für nen 6-stelligen Betrag kriegt man aber immer noch 3 Stück davon. Und der Zweitwagen des Haushaltes ist halt wirklich ein reines "muss von a nach b und nie mehr als 50 km am Stück"-Gerät das 2019 neu nur knapp 5-stellig gekostet hatte. Letzterer wäre daher auch ideal durch ein E-Auto zu ersetzen... Reichweite kein Thema, daheim an 220V über Nacht mit gefühlten 1500W laden usw. - aber eben nicht wenn er das 2-3 fache in der Anschaffung kostet. :ka:

Naja, beide Autos sollten ja aller Wahrscheinlichkeit nach noch bis mindestens 2030 ihren Dienst tun. Bis dahin kann/wird noch viel passieren. Dann schaun mer mal.

Wollen wir tauschen?
Ich Landei in einer Stadt?! Ohgottogott!! Niemals! :haha:

Das 3-l-Auto (Normverbrauch) ist auch mit ordentlicher Abgasreinigung möglich. Da muss man sich nur mal eine Kombintion aus vernünftigem Transportvolumen, dafür nötiger Stirnfläche, dem besten bereits in Serie realisierten Cw und einem angemessenen Motor zusammenrechnen. Mit Hybridisierung sollten sogar 3 l Schnitt mit Benzin und im Alltag möglich sein, ohne was neu entwickeln zu müssen.
So ist es. Es fehlt nicht mal viel wenn die Strecke halbwegs günstig ist und der Fahrer weiß was er tut. Mit dem genannten Ibiza-Zweitwagen kann ich bei günstigem (=wenig) Verkehr von mir zu Hause auf die Arbeit fahren und dabei 3,5 bis 4 l/100km verbrauchen. Das istn 1.0l TSI (+OPF) mit 110PS und die Strecke sind 18 km gemischt Stadt Dorf und Landstraße. Das geht halt nicht mit nem 2 Tonnen schweren Panzer mit ner Stirnfläche von nem Kleiderschrank.
 
Zuletzt bearbeitet:
E-Auto sind nur als Zweiwagen zu gebrauchen.

Zu Hause aufladen mit der eigenen Solaranlage geht
1. nicht in der dunklen Jahreszeitt
2. nicht wenn das EAuto auf der Arbeit steht

Das Reichweitenproblem bzw. die begrenzte Energie Menge ist weiterhin ein Problem
Genauso die Entwickliung von 3 Tonnen E-SUVs - Völliger Unfug

Von den Preisen man ganz zu schweigen ,den Alterungsproblem der Akkus und Software Problemen ( zb. bei VAG)


Zur Zeit sehr ich grade für Schwerlastfahrzeuge und Flugzeuge keine Alternative zu Verbrennern
Genauso für Große Schwere Autos und Langsstrecke wo ein Diesel immer noch eindeutig der Antiebder Wahl ist
 
Genau diese, von dir Beschrieben rasante Entwicklung bei E Autos, macht sie aber derzeit für viele uninteressant. Ich hab hier einen Taycan gekauft BJ 2020 110.000 KM für 60.000€ Neupreis war 140.000€. Der hat in 3 Jahren also 80.000€ Wertverlust hingelegt. Das wollen sich viele derzeit nicht antuen. An meinem Fahrzeug zeigt sich dann noch ein weiteres Problem. Obwohl der Akku Test der Dekra noch 94% Restkapazität und damit einen guten Akku bestätigt hat, ist dem ganz und gar nicht so. Der Akku hat nämlich einen recht hohen Innenwiderstand der aber im Dekra Protokoll an keiner Stelle erwähnt wurde. Das führt dazu, das der Wagen bei 50 Km Restreichweite teilweise einfach aus geht. Mal sehen was Porsche dazu sagt, müsste ja noch ein Garantiefall sein.

Ja das ist das was man sonst bei Deflation ständig phantasievoll ausgeschmückt herbeialptraumatisiert (mehr oder weniger als Ausrede, warum Geld und damit auch das Ersparte politisch gewollt nicht an Wert gewinnen dürfe).
Aber wäre das so, würden ja auch nicht viele neue CPUs oder GPUs kaufen, weil es da alle 2 Jahre immer mehr oder weniger deutlich bessere Produkte gibt. Auch wenn sich das mittlerweile verlangsamt hat und es früher sogar alle 6-12 Monate was besseres gab.

Grosse Abschreiber haben die Verbrenner ebenfalls seit jeher, weswegen ich immer tunlichst vermied, einen Neuwagen zu kaufen, als ich bis vor 10 Jahren noch mit Auto unterwegs war. Der Wert sinkt da bei den Mainstream- und etwas mehrbesseren Autos auch sehr schnell auf 50% und weniger des Neupreises. Allerdings war ich auch nie jemand, dem es jemals in den Sinn kam 5- oder 6-stellige Beträge für ein Verschleissgerät aus dem Fenster zu werfen. Das macht erst Sinn in der absoluten Luxusklasse, wo diese Fahrzeuge über Zeit bestenfalls sogar an Wert gewinnen.

Das mit dem zu hohen Innenwiderstand höre ich allerdings zum ersten Mal. Entweder ist das ein Fehler, oder Broken by Design, was den starken Wertverlust bei just diesem Auto erklären würde. BEVs leiden normalerweise nicht so stark an Wertverlust wie ein Verbrenner.
Die Restreichweite sollte sich ja dynamisch ändern, bis sie langsam auf 0 kommt und das Auto erst dann nicht mehr weiterfahren kann.
 
Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Elektroautos: 79 % mehr Zuverlässigkeitsprobleme als Verbrenner
Es sind einfach unglaublich viele neue Marken auf dem Markt, gerade aus Chine ohne jede Erfahrung in dem Bereich Automotiv. Die haben ihre Anfangsschwierigkeiten.

Ich warte auch voller Freude auf meinen XBUS und bin mir bewusst, dass es in den ersten Jahren einige Kinderkrankheiten geben wird. Da kein Weg an der Elektromobilität vorbrei führt, ist die Essenz aus der Meldung nicht, auf Verbrenner umzusteigen, sonbdern die E-Fahrzeuge durch verstärkte Käufe so schnell wie möglich ein Entwicklungsebene höher zu bekommen.
So ein Elektromotor ist schon deutlich simpler als ein "downgesizeter" Verbrenner mit 2 Turboladern etc....
Ebend. Wenn man am oberen Leistungsende schaut und vergleicht, dann sind heutige PS-Boliden der Verbrenner so komplex und fehleranfällig, dass selbst ein schnöder Ölwechsel zu kapitalen Motorschäden führt. Ich schaue gelegtliche beim Motoren-Zimmer vorbei und kann nur den Kopf schütteln über diese Art Verbrenner. Alleine die Inspektionskosten sind absurd.

In die Statistik gehen natürlich vor allem mir Abermillionen Kleinwagen ein. Ja, mein Daihatsu Cure, als Drittwagen gekauft und schnell zum beliebstes Auto ever aufgestiegen, hat ohne großartige Wartung 300.000km gehalten. Das ist bei kleinen Japernern normal und das macht die Statistik grün. Sobald man aber in hoch motorisierte Ebenen kommt, sieht es ganz anders aus. Und wenn man Tesla und Co vergleichen will, muss man entspechende Benziner jenweits der 400PS nehmen.

Darum muss man die Statistik differenziert bewerten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Rund 120 bis 130 Jahre müsste es her sein, dass Batterieautos die Alltagstauglichkeit von Verbrennern erreicht oder sogar überschritten haben. Und Elektroantriebe, als der Teil an einem Batterieauto, den man getrennt gegenüber einem Verbrenner entwickeln müsste, sind sogar noch etwas älter und vor allem auch in der mittleren und jüngeren Vergangenheit extrem weit verbreitet.
Also in einem und für einen PKW inklusive jeglicher nötiger Software, Sicherheitssysteme etc.? Aha, und es wurden auch entsprechend viele Ressourcen über Jahrzehnte (wie bei Verbrennern [haben sich immens verkauft = gleich mehr Investition]) verwendet um diese Dinge für diesen speziellen Zweck zu verbessern, obwohl das ja durch gar keinen/niedrigen Verkauf überhaupt nicht rentabel war?
Nur so nebenbei, es geht dabei nicht nur um Antrieb und Akku (die ewig nicht ausdauernd genug waren), sondern auch intensiv um die jeweilige Hard -und Software.

Nochmal: Wurde über die letzten 100 Jahre genauso viel oder auch nur annähernd so viel Geld bzw. Ressourcen für die Weiterentwicklung von speziell (!) E-Autos ausgegeben wie für Verbrenner? Wenn Du der Meinung bist, dann liefer bitte Quellen.
 
Das mit dem zu hohen Innenwiderstand höre ich allerdings zum ersten Mal. Entweder ist das ein Fehler, oder Broken by Design, was den starken Wertverlust bei just diesem Auto erklären würde. BEVs leiden normalerweise nicht so stark an Wertverlust wie ein Verbrenner.

Der hohe Innenwiderstand kommt von einer einzelnen, stark verschlissenen Zelle im Akku Pack. Diese hat allerdings wenig Auswirkungen auf die Gesammtkapazität. So wurde es mir zumindest vom Fachmann erklärt.
 
Das steckt halt noch alles in den Kinderschuhen.
So ist es. Wenn man eine bessere Möglichkeit hat Akkus zu bauen, andere Technik und auch Möglichkeiten zb ua über Bremskraft das Ding auch immer mit aufzuladen. Quasi Endlos Auto.
Dann ist Elektro klar die Zukunft. Bis dahin ists eine Spielerei die halt ein Zweischneidiges Schwert bleibt, emission“frei“ durch ständiges Laden (stromnetz Ausbau gefällt der Umwelt natürlich auch..) und stark belastende Produktion irgendwie wieder ausgleicht und vor allem für Tesla Hipster.
 
Der hohe Innenwiderstand kommt von einer einzelnen, stark verschlissenen Zelle im Akku Pack. Diese hat allerdings wenig Auswirkungen auf die Gesammtkapazität. So wurde es mir zumindest vom Fachmann erklärt.

Okay, wenn das Akkudesign gut gemacht ist, dann lässt sich diese einzelne Zelle relativ einfach ersetzen. Gibt ja schon einige eAuto-Plattformen wo man bei einem Defekt nicht den ganzen Akku austauschen, sondern nur das einzelne, defekte Element zu wechseln braucht.
Wenn es schlecht gemacht ist, und der Akku nicht modular aufgebaut ist, dann ist's doof.

Die meisten Automarken tauschen die Fahrbatterie – bevorzugt nur einzelne ihrer Module – kostenlos um, wenn innerhalb von acht Jahren oder 160.000 Kilometern nach Zulassung nur noch weniger als 70 Prozent der ursprünglichen Kapazität gespeichert werden können.

Wenn sie den Modulwechsel nur bei zu geringer ursprünglicher Kapazität machen, und nicht auch bei sonstigen etwaigen Defekten, dann wäre das schon ein ziemlich fieser Fallstrick vom Autobauer.
 
Also unser Firmen-ZOE fährt seit 3 Jahren problemlos.
Für den einzigen Ausfall hat ein freundlicher Marder gesorgt.
Hat etwas gedauert bis der neue Kabelbaum da war :schief:
 
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