News Elektroautos: 79 % mehr Zuverlässigkeitsprobleme als Verbrenner

Sind elektro Autos nicht ehm wie sagt man da ironisch? Man will die einführen wegen der Umwelt aber die Batterien sind ja noch schädlicher als die Benzin Karren. :ka: Hauptsache auf dem Papier sieht es gut aus:ugly::daumen2:

Das sich das Gerücht so lange hält. Alleine schon, dass man keine stinkenden LKWs zu Millionen jeden Tag durch die Gegend fahren lassen muss um Tankstellen zu betanken relativiert das auf Dauer schon. Das sich viele gegen den Wandel stellen ist normal. So glaubt man eher das, was das eigene erhält, als das was richtig ist. Gab es früher beim Wechsel vom Pferd auf den Zug, von der Kutsche zum Auto und vom Padelboot zum Taxi. E-Autos sind die aktuell Zukunft und man kann sich nicht wehren.

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Sorry aber wenn man von einem 20 Jahre alten PKW auf einen neuen Wechselt dürfte es egal sein ob das ein E oder Verbrenner ist. Das ist in beiden Fällen ein Unterschied wie Tag und Nacht. Ging meiner Schwester dieses Jahr auch so. Hatte einen 24 Jahre alten Golf und der wollte einfach nicht mehr. Jetzt hat sie einen Mini und obwohl der echt nicht viel Ausstattung hat, ist sie absolut begeistert wieviel besser das alles ist.

Die Frage ist dabei eher, wird dein neues Auto auch wieder 20 Jahre halten? (Egal ob E oder nicht) Denn die modernen PKW sterben viel eher an Software und Steuergerät Problemen als an wirklichen mechanischen Problemen.

Bei einem anderen Kollegen ist der aktuelle Skoda (Firmenwagen) mit dem Alter von 5 Jahren quasi totgefahren. Inzwischen durfte er den kompletten Motor tauschen lassen und Getriebe wurde auch erneuert. Er macht da natürlich auch einiges an Kilometern (sicher 100k im Jahr), aber der Zeitraum dürfte beim verschleiß ja nahezu egal sein.

Hier nochmal etwas, was von den Widerstandskämpfern kommt, die sich gegen das normale Auto wehren konnten. Hat etwas von Asterix & Obelix an sich...... :ugly:

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Naja, ob bsw. schnell abnutzendes Interior zur Zuverlässigkeit zählen sollte, finde ich jetzt mehr als fragwürdig.

Ein Punkt der gerne ausgeblendet wird, resp. propagandistisch die letzten Jahre versucht wurde, ins Gegenteil umzudrehen ist, dass Verbrenner in Relation ungefähr 10x häufiger brennen als Elektros, während Elektros meistens aus anderen Gründen brennen als einem defekten Akku und bei den Akkus komplett unbrennbare Lösungen sogar schon teilweise im Markt angekommen sind.

Was auch oft gerne unter den Tisch gekehrt wird ist, dass alle Hybride umwelttechnisch die schlimmste Lösung sind, hauptsächlich weil sie 2 Antriebsstränge mitführen müssen, inkl. einem relativ grossen Akku und Plugin-Hybride in der Praxis vergleichsweise nur wenig ausschliesslich elektrisch gefahren werden. Die Rekuperation kann den Mehraufwand beim Ressourceneinsatz gegenüber reinen Verbrennern über die Betriebszeit nicht wett machen.

Auch wird gerne verschwiegen, dass H2-Autos deutlich schlimmer sind als Elektros, weil es neben einer Brennstoffzelle die auf seltene Metalle angewiesen ist, zusätzlich zu den weniger problematischen Metallen aus seltenen Erden, ebenfalls einen grösseren Akku benötigt, um die Verbrauchsspitzen abzufedern. Man hat dort mehr Energieumwandlungskosten als bei BEVs und damit einen vergleichsweise einen sehr ineffizienten Antriebsstrang.

Bei BEVs ist es zwar noch (!) so, dass der grosse Akku bei der Produktion viele Ressourcen verschlingt, die am Anfang das Auto problematischer macht als einen Verbrenner, das wird aber schon heute sehr schnell im Betrieb wett gemacht. Dazu kommen immer mehr Akkus in den Markt oder langsam zur Marktreife, die genau dieses Thema angehen und vergleichsweise sehr umweltfreundlich sind (Siehe bsw. Natrium-Ionen-Akkus eher für den stationären Bereich, die deutlich günstiger und unproblematischer herzustellen sind als Li-Ion). Zusätzlich flankiert wird dieses schon heute veraltete Gegenargument gegen BEVs durch den zunehmenden Anteil erneuerbaren Energien im Produktionsprozess. Im Gegensatz zum auf Öl basierenden Betriebsstoff beim Verbrenner oder den Hybriden werden schon heutige im Auto ausgediente Akkus über Jahrzehnte im stationären Bereich weiterverwenden, bsw. als Homespeicher oder als Smart-Grid-Puffer, die die Netzstabilität signifikant erhöhen können. Zuletzt lassen sich aus technischer Sicht schliesslich grosse Teile des eingesetzten Materials wieder recyclen und in neue Akkus giessen oder anderweitig nutzen.

Genau diese, von dir Beschrieben rasante Entwicklung bei E Autos, macht sie aber derzeit für viele uninteressant. Ich hab hier einen Taycan gekauft BJ 2020 110.000 KM für 60.000€ Neupreis war 140.000€. Der hat in 3 Jahren also 80.000€ Wertverlust hingelegt. Das wollen sich viele derzeit nicht antuen. An meinem Fahrzeug zeigt sich dann noch ein weiteres Problem. Obwohl der Akku Test der Dekra noch 94% Restkapazität und damit einen guten Akku bestätigt hat, ist dem ganz und gar nicht so. Der Akku hat nämlich einen recht hohen Innenwiderstand der aber im Dekra Protokoll an keiner Stelle erwähnt wurde. Das führt dazu, das der Wagen bei 50 Km Restreichweite teilweise einfach aus geht. Mal sehen was Porsche dazu sagt, müsste ja noch ein Garantiefall sein.
 
Gab es früher beim Wechsel vom Pferd auf den Zug, von der Kutsche zum Auto und vom Padelboot zum Taxi.
Und bei 179 anderen Beispielen auch, wo die neue Technik nahezu ausschließlich Vorteile hatte und sich auch in kürzester Zeit durchgesetzt hat außer bei ein paar wenigen Dauernörglern.

Nur kann man das nicht auf E-Autos übertragen - denn die haben neben vielen Vorteilen eben auch viele Nachteile, sind eben nicht in allen Punkten klar überlegen, sind für viele nicht bezahlbar usw. - und deswegen setzen sie sich auch wie man sieht nicht in kürzester Zeit durch sondern brauchen Jahrzehnte... und die, die (noch) nicht umsteigen wollen sind eben nicht ausschließlich die gestrigen Dauernörgler die damals auch die Pferdekutsche verteidigt haben.

Ich will (und bin) auch nicht umsteigen, bis die Technik und die Infrastruktur und die Regelungen und alles drumherum da angekommen ist, wo der Verbrenner seit ich auf der Welt bin schon war. Die Kiste muss halbwegs günstig sein, bei guter Pflege 20 Jahre halten, immer und überall funktionieren und tankbar/ladbar sein in vernünftigen Zeiträumen usw. - eben alles, was ich jetzt schon habe.

Das hat nichts mit irgendeiner Überzeugung oder dem "gestrigen"-Argument zu tun, ich bin absolut nicht gegen E-Autos. Nur gibt es für meinen Usecase hier bisher keine auch nur annähernd gute Option und ich wäre ehrlich gesagt verwundert, wenn es in sagen wir mal 5 Jahren für mich günstiger wäre etwas anderes zu tun, als Benzin in mein Auto und Heizöl in meine Heizung zu schütten. Wenns so kommt steige ich gerne um - aber bisher spricht fast alles dagegen dass es so kommt.
 
Wieso sollte die Technik nicht ausgereift? Grundsätzlich ist es nur nen Elektromotor und nen Akku...wie z.B. jeder Akkuschrauber funktioniert.
Dann lies mal den Artikel.

Davon abgesehen ist die Akku-Herstellung auch bedenklich. Dafür werden ganz schöne "Sauereien" veranstaltet. Bis zur Gefährdung der Gesundheit von Menschen. Sogar Kinder.
Außerdem, wenn sie mal in Brand geraten, sind sie schwerer zu löschen.
Dazu kommt, dass die Infrastruktur für Ladestationen, noch nicht flächendeckend ausgebaut ist.
Der Strommix aus der Steckdose ist nicht sauber.
Und eben die noch zu hohen Anschaffungskosten.
 
Das hat nichts mit irgendeiner Überzeugung oder dem "gestrigen"-Argument zu tun, ich bin absolut nicht gegen E-Autos. Nur gibt es für meinen Usecase hier bisher keine auch nur annähernd gute Option und ich wäre ehrlich gesagt verwundert, wenn es in sagen wir mal 5 Jahren für mich günstiger wäre etwas anderes zu tun, als Benzin in mein Auto und Heizöl in meine Heizung zu schütten. Wenns so kommt steige ich gerne um - aber bisher spricht fast alles dagegen dass es so kommt.

Reicht ja schon, wenn die eigene Meinung offen dafür ist und das ist bei Dir der Fall. Irgendwann werden die Vorteile einfach überwiegen und der klassische Verbrenner ist dann ein Relikt aus der frühen Industrialisierung und landet im Museum. Ich denke mal, dass der Preis der größte Knackpunkt aktuell ist. Man bekommt Verbrenner aufgrund der enormen Masse noch billig hinterher geworfen (bei uns haben die Leute schon mehrere funktionsfähige Corsas einfach abgestellt, weil der Verschrottungspreis zu hoch war). Irgendwann gibt es auch gebrauchte Elektroautos für kleines Geld, wo man den Akku tauschen lässt, der inzwischen viel günstiger geworden ist und mehr Dampf hat und dann wird es vermutlich schlagartig gehen.
 
Wieso sollte die Technik nicht ausgereift? Grundsätzlich ist es nur nen Elektromotor und nen Akku...wie z.B. jeder Akkuschrauber funktioniert.

Das ist ein Äpfel mit Birnen Vergleich. Ein Hybrid- oder Elektrofahrzeug sind wesentlich komplizierter Aufgebaut als ein 29,- € Akkuschrauber ausm Baumarkt.

Der Wandel zu E-Autos ist sowieso nicht zu Ende gedacht. Z.B. Wo kommen die Akkus her und wie werden sie entsorgt? Oder: wenn die Stromkosten steigen, aber immer mehr Leute E-Autos fahren sollen usw... Aber das geht zu sehr off topic.
 
Das ist ein Äpfel mit Birnen Vergleich. Ein Hybrid- oder Elektrofahrzeug sind wesentlich komplizierter Aufgebaut als ein 29,- € Akkuschrauber ausm Baumarkt.

Der Wandel zu E-Autos ist sowieso nicht zu Ende gedacht. Z.B. Wo kommen die Akkus her und wie werden sie entsorgt? Oder: wenn die Stromkosten steigen, aber immer mehr Leute E-Autos fahren sollen usw... Aber das geht zu sehr off topic.

Geh doch mal in Wohngebiete, wo die Leute mehr Geld haben. Die fahren quasi umsonst durch die Gegend, weil sie in PV investieren. Ich habe schon komplett in PV eingekleidete Gebäude gesehen, die sind dann komplett autonom unterwegs und selbst beim kompletten Blackout hätten die Saft in der Bude. In nicht allzu ferner Zukunft wird das Normalität sein und Einzug in die Gesellschaft halten. Dann gibt es alles, was jetzt möglich ist, nur eben in günstiger und besser. Momentan profitieren die Besserverdiener enorm, finanzieren aber letztlich, dass es immer weiter nach unten durchgereicht wird. Der 32 Zoll TV, der 2005 noch 10 000€ gekostet hat wird inzwischen ja auch als Werbegeschenk beim 15€ Handyvertrag beigegeben.
 
Geh doch mal in Wohngebiete, wo die Leute mehr Geld haben. Die fahren quasi umsonst durch die Gegend, weil sie in PV investieren. Ich habe schon komplett in PV eingekleidete Gebäude gesehen, die sind dann komplett autonom unterwegs und selbst beim kompletten Blackout hätten die Saft in der Bude. In nicht allzu ferner Zukunft wird das Normalität sein und Einzug in die Gesellschaft halten. Dann gibt es alles, was jetzt möglich ist, nur eben in günstiger und besser. Momentan profitieren die Besserverdiener enorm, finanzieren aber letztlich, dass es immer weiter nach unten durchgereicht wird. Der 32 Zoll TV, der 2005 noch 10 000€ gekostet hat wird inzwischen ja auch als Werbegeschenk beim 15€ Handyvertrag beigegeben.

Ich habe auch eine 20KW PV Anlage mit 66 KWh Speicher. Ganz ehrlich, mir Fetzt das wie Sau, finanziell rechnen wird sich das niemals. Alles in allem hat die Anlage locker 40.000 Euro gekostet. Das holst ich nie wieder rein, außer der Strom kostet irgendwann 2€ KWh.
 
Sind elektro Autos nicht ehm wie sagt man da ironisch? Man will die einführen wegen der Umwelt aber die Batterien sind ja noch schädlicher als die Benzin Karren. :ka: Hauptsache auf dem Papier sieht es gut aus:ugly::daumen2:

ja das ist wirklich ein riesen problem bei e autos, es ist derartig blöd das ich mir so ein teil garantiert nie kaufen werde. aber vieleicht wird es ja irgendwann gelöst.

Kling für mich logisch. Bei den Verbrennern sind heute ja auch Soft- + Hardware die Hauptbaustellen. Die Mechanik ist schon sehr ausgereift, da passiert nicht mehr viel.

ja das die autos so voll gestopft werden mit computer technik macht sie natürlich mehr und mehr anfällig. allerdings gibt es da auch eine lösung für -> oldtimer.

Wäre ein Argument, wenn die meisten Neuwagenkäufer sich das Auto nicht leasen und nach 3-7 Jahren eh wieder abstoßen würden. Die wenigsten kaufen (statt leasen) sich heutzutage noch ein Neuwagen, vor allem bei den Preisen. Und dann ist es auch egal wie der Zustand des Autos in 10 Jahren ist.

Für Gebrauchtwagenkäufer sieht das jedoch wieder anders aus. Aber wer kauft schon ein (+10 Jahre altes) E-Auto gebraucht? Da ist so viel Technik drin die immens wichtig ist, alleine um Software Updates zu erhalten (welche Verbrenner i.d.R. nicht benötigen) würde ich mir da kein 10 Jahre altes Auto kaufen. Ich kenne auch niemand der sich ein 10 Jahre alten gebrauchten Spiele-PC kauft.

also wenn du ein sehr gutes auto aus den 90ern kaufst haste unter umständen weniger probleme wegen anfälligkeit irgendeiner art. und das was man so braucht ist alles damals schon verfügbar gewesen. also sowas wie klimaanlage, funk zentralverriegelung, abs, airbag, seiten airbag, automatische fenster etc. . also mein alter volvo 850 hat das alles, ausser klima, dafür automatisches glasdach.
 
Reine E Fahrzeuge müssen nach ersten Berichten bei leichten Auffahrunfällen als Totalschaden eingestuft werden. Bei Marderbissen muss der gesamte Elektrokabelbaum getauscht werden und Bremsen fallen überdurchschnittlich bei ersten TÜV Besuchen durch... Da gibt's so einiges zu bezahlen, wenn man nicht im Gegenzug ausschließlich kostenfrei zuhause läd
 
Ich habe auch eine 20KW PV Anlage mit 66 KWh Speicher. Ganz ehrlich, mir Fetzt das wie Sau, finanziell rechnen wird sich das niemals. Alles in allem hat die Anlage locker 40.000 Euro gekostet. Das holst ich nie wieder rein, außer der Strom kostet irgendwann 2€ KWh.

Bei den Preissteigerungen der letzten 20 Jahre ist das doch gar nicht so abwegig. Strom wird teurer, Gehälter steigen, die Rechnung der Anlage aber nicht. Du hast alles richtig gemacht...:)
Reine E Fahrzeuge müssen nach ersten Berichten bei leichten Auffahrunfällen als Totalschaden eingestuft werden. Bei Marderbissen muss der gesamte Elektrokabelbaum getauscht werden und Bremsen fallen überdurchschnittlich bei ersten TÜV Besuchen durch... Da gibt's so einiges zu bezahlen, wenn man nicht im Gegenzug ausschließlich kostenfrei zuhause läd

Verbrenner brennen 100x häufiger laut ersten Berichten. Am schlimmsten sind aber Hybride. Ohne Quellen ist das etwas schwer nachzuvollziehen. Gib doch bitte ein paar Quellen dazu an, wenn Du so etwas schon schreibst. ;)
 
Geh doch mal in Wohngebiete, wo die Leute mehr Geld haben. Die fahren quasi umsonst durch die Gegend, weil sie in PV investieren.

Momentan profitieren die Besserverdiener enorm,

Die machens weil sies können und den Komfort dadurch genießen - aber nicht unbedingt weils billiger ist (es sei denn die Gegebenheiten sind günstig beispielsweise wenn man eh neu baut dann ists wirklich billiger).
Ich könnte mir mein Haus auch mit PV vollklatschen und ein E-Auto damit laden und ne Wärmepumpe betreiben.
PV-Anlage einbauen 25000, Wärmepumpenumbau 20000, E-Auto 35000. Da sind die Fördergelder schon jeweils abgezogen und noch kein anständiger Akku im Keller dabei.
Klar, wenn ich die 80K reinballere ist das Ergebnis viel besser als was ich jetzt habe, nur: Für 80K kann ich jahrzehntelang Heizöl und Benzin kaufen. Die Amortisierung dauert einfach (noch) viel zu lange - und ich zähle leider nicht zu den Personen, die mal eben 80K raushauen können weil sie was cool finden oder es sagen wir mal luxuriöser ist als der aktuelle Zustand.

Das zählt eben auch dazu warum ich nicht auf E-Autos umsteigen kann selbst wenn sie viel zuverlässiger wären. Hier gibts in 30km Umkreis KEINE Ladesäule die mehr als 22kW liefert, zu Hause laden geht nur mit max 11KW und auch nur so lange wie man in der Straße der einzige ist und nicht viele auf WP umbauen (da alle an ner gefühlt 100 Jahre alten Oberleitung hängen die sonst abbrennt bzw die Sicherung fällt und alle dunkel sitzen), ein Umbau auf eigene PV mit allem drum und dran ist viel zu teuer, die Anlage ist durch bevor sie sich amortisiert hat.
Das dauert alles noch bis das für "Normalsterbliche" in der Breite wirtschaftlich sinnvoll ist.

ja das die autos so voll gestopft werden mit computer technik macht sie natürlich mehr und mehr anfällig.
Oh ja. Es ist grausam.
Ich hatte mit meinem aktuellen Golf in den ersten 4 Wochen mehr Fehlermeldungen und rumgepiepse wegen irgendwelcher Software und Funktionen die ich nie wollte aber serienmäßig drin sind als mit dem Auto davor in 12 Jahren.
Ich kann kaum 100km fahren ohne dass irgendne Warnlampe angeht wegen irgendnem Bums - beim Leon davor kann ich mich nicht dran erinnern dass ich jemals irgendeine Warnmeldung gesehen hätte. Die Karre hatte 12 Jahre lang NICHTS abgesehen von mal nem kaputten Birnchen und nem Heckklappenschloss.
 
Irgendwie fällt mir zu Elektroautos folgendes Situation ein:
-> Ausflug im rein elektrischen Bus für die Familie. Akku leert sich. Daraufhin heisst es vom Fahrer "Nein, Jaqueline-Chantal und Kevin-Tyler, wir können hier nicht halten, es gibt dort nicht die richtigen Ladesäulen" (oder so ähnlich :-D )
- Irgendwie werde ich bei den Elektrofahrzeugen mit 4 Rädern das Gefühl nicht los, dass das ähnlich ist, als zu der Zeit, als die Energiesparlampen auf den Markt gekommen sind, die niemand so richtig haben wollte. Dann irgendwann wurde LED markttauglich und jeder will´s haben.

VG,
 
Dann irgendwann wurde LED markttauglich und jeder will´s haben.

Das wird marktreif, wenn die Industrie es will und die Leute entsprechend indoktriniert. Aktuell kämpfen die deutschen Autobauer noch dagegen an. Aber Tag X ist schon datiert, wann Verbrenner eingestampft werden und die Produktion endet. Somit wird bald einiges an Werbung kommen und Studien, die genau das Gegenteil behaupten, was vorher behauptet wurde. Und z.B. VW macht dann einen BP, weil man hat es ja nicht besser gewusst.

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Ein gepflegten Verbrenner kann man auch in 100 Jahren noch fahren, wenn man den Motor wartet und die Dichtungen/Schläuche in Schuss hält geht da nichts kaputt.
Ein E-Auto kannste alle 10+ Jahre den sauteuren Akku tauschen weil die dann durch sind, wäre auch mal interessant wie sich E-Autos in extrem Gebieten (Wüste oder extreme Kälte) dauerhaft schlagen, da wird der Akku noch viel schneller kaputt sein und generell nix taugen.
Allein daher würde ich mir niemals ein E-Auto kaufen. Vom Ladestress, statt 30 Sek Tankrüssel rein und weiter, mal ganz abgesehen.

Und wie viele Autos werden 100 Jahre alt? In Deutschland werden Autos im Moment im Schnitt ca. 10 Jahre alt. Klar gibt es noch eine Menge Autos bis 20 oder 30 Jahre, aber bis zu 100 Jahren ist es ein langer Weg..

Des Weiteren: was bringt es dir zu wissen, wie sich eAutos bei extremer Hitze oder Kälte verhalten? Sowas haben wir in Deutschland nicht dauerhaft, entsprechend werden die Akkus weniger stark belastet. Des Weiteren ist es m. M. n. unfaier zu sagen die Akkus sind so super duper schlecht. Lass es hier mal eine Entwicklung über 100 Jahre geben, wie wir das bei den Verbrennern haben. Dann wirst du sehen, dass letzterer keine Chance mehr haben wird.

Das gilt dann auch für das Thema "tanken", was sicherlich in Zukunft auch nicht mehr wie 5 Minuten dauern wird. Schlussendlich braucht man aktuell dafür auch mal gerne 5 Minuten wenn der Tank komplett leer war und man zur Kasse rennen muss.

Ich selbst habe mir derzeit noch einen Verbrenner bestellt, den ich im besten Fall Ende April Anfang Mai bekomme. Das liegt noch daran, dass ich gerne mehr Reichweite hätte und nicht irgendwohin fahren will um mein Auto zu laden. In 5 Jahren aber, wenn mein Leasingvertrag ausläuft, werde ich mir ein eAuto definitiv ansehen und wahrscheinlich sogar kaufen.
 
Das Unwissen hinsichtlich der Elektromobilität hier im Forum ist riesig.
Bleibt bitte bei der PC Hardware. Da seid ihr besser aufgehoben.

Und nein, ich werde das nicht näher ausführen und auf die einzelnen Posts eingehen.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass eine Diskussion, die ohne die Bereitschaft sich mit dem Thema erst einmal grundlegend zu beschäftigen, völlig unsinnig ist.
 
Also für mich kommt elektro nicht in frage solange es nicht anders geht. Meine schägerin hat sich einen gebrauchten Q2 geholt mit 1L motor genauso ein Freund von mir einen skoda mit 1L dings. Obwohl wir Ihnen gesagt haben das die langlebigkeit von so einer Safttüte sehr zu bezweifeln ist. Aber Gut das werden Sie dann schon sehen und mein Mitleid wird sich in grenzen halten wenn Sie mit 150.000km mit motorschaden dastehen.
Wer nicht hören will.........

Fahre derzeit einen 330i Sauger von 2010 mit 272PS den werde ich verkaufen und werde mir jetzt noch einen 540i G30 Holen mit zuverlässigerem B58 Motor wo auch noch ordentlich Potenzial drinnen steckt.
Hab mir grade die 2023/24 modelle angesehen vom 5er und ich konnte echt nicht glauben was hier nur mehr für eine
beschränke auswahl angeboten wird.

5er.jpg

Achja die ich durchgestrichen habe sin in Europa nicht verfügbar LOL


Zum Thema ElektroAUto nochmal, Vieleicht habt ihr ja schonmal gehört das man sein handy nicht beim schlafen neben seinen kopf liegen lassen sollte bzw nicht in der hosentasche tragen als mann.
Fahrt ihr ein Elektro Auto habt ih Praktisch 10.000 handys die abstrahlen bei jeder fahrt unter euerem Arsch.

Was macht Handystrahlung mit dem Körper?


Zu den möglichen Folgen zählen ein Anstieg der Stresshormone, oxidative Organschäden, Unfruchtbarkeit sowie Tumorerkrankungen. Das Risiko für all diese Beschwerden wächst, je näher das Handy am Körper getragen wird, denn umso schädlicher wirken sich die Mikrowellen aus.
 
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