Drogenpolitik der Parteien Die Linke und B90/Die Grünen

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Ich bestreite nicht dass Alkohol gefährlich ist. Ich bin auch der Meinung dass Alkohol wesentlich gefährlicher ist als beispielsweise Cannabis.
Quatsch.

Aber welchen Nutzen hat es dann Feiern zu gehen ?
Treffen mit Freunden und Verwandten mit einem schönen Tagesverlauf.

Man gibt Geld aus, trinkt Alkohol und am nächsten Tag weis man in extremen Fällen nicht mehr was gestern passiert ist. ^^
Ich feiere anders.

Was ist dabei das Problem ?
Das Problem ist, das das ganze nicht hier hingehört, auch wenn es ein Unterforum gibt.
 
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@wuselsurfer

Ich denke schon das dieses Thema hier seine Daseinsberechtigung hat. Es ist doch ein politisches Thema das hier besprochen wird. Und ansonsten werden die Mods wohl den Thread schließen.

Die Meinung von "DasWurmi" ist auch kein Quatsch sondern eben seine Meinung. Warum bist du der Meinung das Cannabis die gefährlichere Droge ist als Alkohol? Bringe doch konkrete Argumente für deine Aussagen.So macht es den Eindruck als ob du nur auf Stress aus bist.
 
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Cannabis mag dem Körper zunächst wenig schaden, aber die Konsumenten bauen im Vollrausch oft nur Mist und bringen dabei sich selbst und andere in Gefahr.

Den Ansatz Fett, Alkohol und Zucker höher zu besteuern finde ich falsch. Der Staat sollte jedem seine freie Wahl überlassen. Allerdings sollten die Betroffenen selbst die Konsequenzen tragen, vor allem finanziell. Wer also übergewichtig ist, sollte erheblich mehr Beiträge für die Krankenkasse zahlen. Bei Alkohol ist ja soweit ich weiß schon so, dass Betroffene i.d.R. keine Spendeorgane erhalten.
 
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@Nightslaver Was meinst du konkret mit "Die Lebenmittelindustrie soll auf die Finger gehauen werden"?

Das man es gesetzlich unterbindet das die Lebensmittelindustrie in Produkten Zucker, bis hin zu ungesunden Mengen, benutzen kann wo die Sinnhaftigkeit äußerst fragwürdig ist. (Wurstprodukte, Fruchtsäfte Volkornbrot, Fruchtyogurt, Gemüse und Obst aus Dose und Glas, Fertiggerichte, gekaufte Salate wie Heringssalat, Nudelsalat, Müsliriegel, usw.).

Cannabis mag dem Körper zunächst wenig schaden, aber die Konsumenten bauen im Vollrausch oft nur Mist und bringen dabei sich selbst und andere in Gefahr.

Den Ansatz Fett, Alkohol und Zucker höher zu besteuern finde ich falsch. Der Staat sollte jedem seine freie Wahl überlassen. Allerdings sollten die Betroffenen selbst die Konsequenzen tragen, vor allem finanziell. Wer also übergewichtig ist, sollte erheblich mehr Beiträge für die Krankenkasse zahlen. Bei Alkohol ist ja soweit ich weiß schon so, dass Betroffene i.d.R. keine Spendeorgane erhalten.

Es wäre auch falsch den Verbraucher durch höhere Steuern dafür bestrafen zu wollen das die Hersteller Produkte auf den Markt bringen die von vorne herrein schon durch zuviel Zucker wesentlich ungesünder sind als sie sein müssten und es wäre auch verkehrt die Verbraucher dafür bestrafen zu wollen das diese bewust von den Herstellern durch jene Lebensmittel auf dauer krank gemacht werden.
Bevor man also Lebensmittel mit zuviel Zucker besteurt (was am Ende sowieso nur von den Herstellern an den Kunden weitergereicht werden würde, ohne das sich da viel ändern täte), oder den Verbraucher für seine ungesunde Ernährung zur Kasse bittet wen er an Diabetes erkrankt solltem an zuerst einmal die Vorraussetzungen schaffen das der Verbraucher nicht den kompletten Supermarkt durchforsten muss um überhaupt welche zu finden die nicht völlig überzuckert sind, was auch fast nie hinreichend gekenzeichnet ist und oft sogar bewust irreführend versteckt, gekennzeichnet wird.
 
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War so nicht gemeint ;) Von Alkohol weiß jeder das er schadet, auch dem Körper. Aber alle behaupten immer Cannabis sei harmlos.

Sich gesund zu ernähren ist ja kein Hexenwerk, man muss sich eben mal damit beschäftigen. Man kann nicht erwarten, dass der Staat einem immer sagt was man machen soll. Schließlich will jede erwachsenen und mündig sein.

Was aber wiederum Sache des Staates ist, ist bspw. eine vernünftige Kennzeichnung der Lebensmittel. Dann kann man selbst entscheiden was man zu sich nimmt. Ein Problem ist natürlich auch der Preis. Ironischerweise sind gesunde Produkte meist viel teurer (vgl. Gemüse und Fleisch).

Ich komme im übrigens vom Dorf. Jedes Wochenende ist auf irgendeinem Kaff eine Party und alle gehen sich da besaufen. Das ist auch vollkommen normal und für viele scheinbar der einzige Lebensinhalt. Wenn man da aufwächst zieht es einen da mit rein. Ich hab allerdings sehr früh erkannt was für ein Schwachsinn das ist. Ich trinke seit Jahren keinen Alkohol. Das können meine Kommilitonen natürlich nicht verstehen ;) Kiffen tut hier auch fast jeder. Wenn man da nicht mitmachen will ist man leider oft allein.
 
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Sich gesund zu ernähren ist ja kein Hexenwerk,
Wirklich nicht?
Jedes Jahr hörst, siehst und liest du wieder von diesem und jenem Ernährungstrend, dass dies und jenes Krebs erregt und dass das, was ein Jahr vorher noch als gesund galt schon wieder obsolet ist, mitsamt allen anderen Erkenntnissen die bis dato zum Thema Ernährung gewonnen wurden.:ugly:

Alleine beim Thema Krebs: Würde man ein Buch verfassen, mit allen Stoffen die Krebs erregen oder erregen könnten - alleine das Inhaltsverzeichnis wäre schon so dick wie eins.:fresse:
 
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Ich esse das was mir schmeckt und wenn ich mich besaufen will, dann besaufe ich mich! Ich habe so langsam echt die Schnauze voll davon dass sich die Politik immer in das Leben mündiger Bürger einmischen muss. Bei Drogen bin ich ganz klar der Meinung dass wer Drogen nehmen will sie auch nehmen soll, und zwar legal. Da ist es mir auch völlig egal ob das jetht Canabis, Koka oder wat weiss ich ist. Ihren "Kampf gegen die Drogen" hat die Staatsgewalt doch eh schon lange verloren, die Menschen nehmen das Zeug seit tausenden von Jahren.

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Interessante Ansichten kommen hier zusammen.
Für mich fällt mein Thema unter "Politik" und das steckt soweit ich gesehen hab sogar im Namen dieses Unterforums. So gesehen gehört das schon hier her. Oder muss ich mich wirklich für jedes Überthema in einem anderen Forum anmelden?

Zum Alkohol vs. Cannabis Thema kommen Natürlich die unterschiedlichsten Meinungen. Das war mir klar, deshalb wollte ich auch nicht spezifisch auf die beiden raus.

Aber danke für die meisten sachlichen Kommentare soweit.

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Ich esse das was mir schmeckt und wenn ich mich besaufen will, dann besaufe ich mich!
Gönn dir, aber dann hab auch genug Rückgrat um für die Konsequenzen selber gerade zu stehen anstatt die von der Allgemeinheit finanzierten Krankenkassen auszubeuten wie ein Schmarotzer.
 
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Ich esse das was mir schmeckt und wenn ich mich besaufen will, dann besaufe ich mich! Ich habe so langsam echt die Schnauze voll davon dass sich die Politik immer in das Leben mündiger Bürger einmischen muss. Bei Drogen bin ich ganz klar der Meinung dass wer Drogen nehmen will sie auch nehmen soll, und zwar legal. Da ist es mir auch völlig egal ob das jetht Canabis, Koka oder wat weiss ich ist. Ihren "Kampf gegen die Drogen" hat die Staatsgewalt doch eh schon lange verloren, die Menschen nehmen das Zeug seit tausenden von Jahren.
Mord gibt es auch seit tausenden von Jahren, also hat die Staatsgewalt diesen Kampf auch verloren. Wunderbare Ansicht^^

Wirklich nicht?
Jedes Jahr hörst, siehst und liest du wieder von diesem und jenem Ernährungstrend, dass dies und jenes Krebs erregt und dass das, was ein Jahr vorher noch als gesund galt schon wieder obsolet ist, mitsamt allen anderen Erkenntnissen die bis dato zum Thema Ernährung gewonnen wurden.:ugly:
Nein, es ist kein Hexenwerk. Weniger Fleisch, Zucker und Fett, dafür mehr Obst und Gemüse, fertig. Wüsste nicht, dass sich das die letzten Jahre geändert hat.
 
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Gönn dir, aber dann hab auch genug Rückgrat um für die Konsequenzen selber gerade zu stehen anstatt die von der Allgemeinheit finanzierten Krankenkassen auszubeuten wie ein Schmarotzer.
Seit ich 16 bin zahle ich da ein. ?

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Seit ich 16 bin zahle ich da ein. 
Ich seit 40.
Und für den Herzschrittmacher gegen die angeborene Herzschwäche hat es sich wohl gelohnt ... .
Von wie vielen Leuten hast du schon gehört, die an einer Cannabis-Vergiftung gestorben sind?:schief:
Das ist einfach ein Teil der Verharmlosung von Drogen.

Nein, es ist kein Hexenwerk. Weniger Fleisch, Zucker und Fett, dafür mehr Obst und Gemüse, fertig. Wüsste nicht, dass sich das die letzten Jahre geändert hat.
Richtig.
 
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Also das Saufen schön zu reden (das mein ich allgemein, nicht explizit dich wuselsurfer) aber gleichzeitig cannabis zu verteufeln finde ich nicht richtig. Es gibt genügend Möglichkeiten sich zu informieren und sich seine eigene Meinung zu bilden. Ich behaupte nicht dass es gut ist 5 Tage die Woche bekifft zu sein. Aber ab und zu zu kiffen ist wohl "gesünder" als sich regelmäßig die Gehirnzellen mit Jägermeister und Wodka rauszubrennen.

Verharmlosen sollte man aber auch Cannabis auf keinen Fall. Nicht dass mich da jetzt jemand falsch auffasst.

Das mit dem gesund Ernähren ist so ne Sache. Es stimmt schon. Man kann schon einfach mehr Obst und Gemüse und weniger Pizza essen, aber im Großen und Ganzen stimmt es auch dass gesunde Ernährung teurer ist als ungesunde.
Was kostet eine Fertig-Pizza beim Discounter ? Klar, ich kann jetzt auch mal keine Pizza essen sondern nen Apfel. Schränkt mich aber dann irgendwie ein, nicht ? Wenn ich aber ne Pizza haben will, mit frischen Zutaten und was weis ich, kommt mich die wesentlich teuerer. Ist einfach so, das stimmt schon.
 
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Eben, man muss kein Veganer werden um gesund, oder besser gesagt gesünder, zu leben, nur um mal einen aktuellen Trend aufzugreifen. Ich sehe den Sinn dahinter, und aus meiner Sicht ist es auf jeden Fall gesünder als 4-5x die Woche Fleisch zu essen.
Es geht aber nicht darum, komplett auf Fleisch zu verzichten, sondern den Verbrauch (Fleisch, Wurst) zu verringern, dasselbe mit Zucker in Grün. Wir haben nicht mehr Herzkrankheiten weil wir lustig sind, sondern es liegt an unseren Essgewohnheiten, viel Fleisch, viel Zucker. Früher war das nicht so, weil beides teuer war. Dazu kommt natürlich der chronische Bewegungsmangel.

Und ja, manches, das früher als "Wundermittel der Gesundheit" galt, ist überholt, aber das ändert nichts daran dass es grundsätzlich gesünder ist, sich mehrheitlich von Obst und Gemüse zu ernähren als von Fleisch. Vom raffinierten Zucker fangen wir gar nicht an, dem ist sich ohnehin jeder bewusst. Und während ich das schreibe, liegt eine 276g Milka-Tafel auf meinem Schreibtisch^^

Grundsätzlich bin ich der Meinung dass es nicht schlecht ist, solche ungesunden Lebensmittel stärker zu regulieren und staatlich etwas gegen die "Volkskrankheiten" gegenzusteuern. Nicht verbieten, aber darauf aufmerksam machen. Denn kauft man bewusster ein, ist auch schon viel getan. Vor allem bezüglich Kinder ist sowas wichtig, denn die können mit solchen Themen meist nichts anfangen. Da gehört verstärkt aufgeklärt, die Eltern, die Kinder an Schulen, und dasselbe bei sämtlichen anderen Suchtmitteln wie Alkohol. Wie gesagt, nicht verbieten, sondern ein Bewusstsein schaffen dass es auch ohne diese ganzen Dinge funktioniert und man dadurch sogar "besser" lebt. Nein, ich will hier keinem vorschreiben was besser oder schlechter ist, wenn hier jemand tagtäglich sein Schnitzel mit Pommes isst, dazu 3 Bier trinkt und ihm geht es gut, super, aber ich kann auch immer bei Rot über die Ampel laufen und mir passiert 20 Jahre lang nichts. Die Chance an etwas zu erkranken (oder zu sterben im Falle meines Ampelbeispiels) ist halt um ein Vielfaches größer.

Also das Saufen schön zu reden (das mein ich allgemein, nicht explizit dich wuselsurfer) aber gleichzeitig cannabis zu verteufeln finde ich nicht richtig. Es gibt genügend Möglichkeiten sich zu informieren und sich seine eigene Meinung zu bilden. Ich behaupte nicht dass es gut ist 5 Tage die Woche bekifft zu sein. Aber ab und zu zu kiffen ist wohl "gesünder" als sich regelmäßig die Gehirnzellen mit Jägermeister und Wodka rauszubrennen.

Verharmlosen sollte man aber auch Cannabis auf keinen Fall. Nicht dass mich da jetzt jemand falsch auffasst.

Das mit dem gesund Ernähren ist so ne Sache. Es stimmt schon. Man kann schon einfach mehr Obst und Gemüse und weniger Pizza essen, aber im Großen und Ganzen stimmt es auch dass gesunde Ernährung teurer ist als ungesunde.
Was kostet eine Fertig-Pizza beim Discounter ? Klar, ich kann jetzt auch mal keine Pizza essen sondern nen Apfel. Schränkt mich aber dann irgendwie ein, nicht ? Wenn ich aber ne Pizza haben will, mit frischen Zutaten und was weis ich, kommt mich die wesentlich teuerer. Ist einfach so, das stimmt schon.

Man muss hier differenzieren.
"Saufen" impliziert für mich recht große Mengen an Alkohol. Deswegen ist der Vergleich "ab und zu zu kiffen" und "sich regelmäßig die Gehirnzellen [...] rauszubrennen" für mich auch nicht ganz zulässig. Es kommt immer auf die Menge an. Mich würde interessieren was schädlicher ist: Alle 3 Tage ein Joint oder alle 3 Tage ein Glas Wein (1/8). Wie gesagt, die Menge macht es. Und beim Rauchen kenne ich mich ehrlich gesagt zu wenig aus, da ich im Leben noch nirgends daran gezogen habe^^

Wieso ist eine Ernährung mit weniger raffiniertem Zucker und weniger Fleisch teurer? Keine Ahnung wie viel ein Kilo Putenfleisch in Deutschland beim Diskonter kostet, in Österreich sind es 6€. Dafür bekomme ich einiges an Kartoffeln, Reis oder anderem Gemüse.
Klar ist es billig sich "Müll" reinzustopfen, nur macht diese Fertigpizza nicht wirklich lange satt und hat so gut wie keine Nährwerte.
Außerdem ernährst du dich ja nicht ständig von Fertigpizza. Eine selbstgemachte Pizza mit frischen und gesünderen Zutaten ist sicher teurer, nur eben auch gesünder. Nur darum geht es mir nicht. Fleisch an sich ist teuer im Vergleich zu Gemüse oder Obst. Desweiteren gibt es mehr als genug Rezepte für Gemüse, aber da man Fleisch absolut gewohnt ist, fällt es einem nicht auf. Glaub mir, ich weiß wovon ich rede, ich war auch lange der Meinung, dass Fleisch essentiell ist. Jetzt gibts weniger Fleisch, dafür mehr Obst und Gemüse. Und nein, ich kaufe da kein Bio-Obst oder so. Ich verzichte auch nicht auf Fleisch, nur lasse ich es weg wenn ich es kann.
 
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Gönn dir, aber dann hab auch genug Rückgrat um für die Konsequenzen selber gerade zu stehen anstatt die von der Allgemeinheit finanzierten Krankenkassen auszubeuten wie ein Schmarotzer.
Das erkläre bitte mal. Warum beutet jemand die Allgemeinheit aus, wenn er sich auf feiern betrinkt?
Mord gibt es auch seit tausenden von Jahren, also hat die Staatsgewalt diesen Kampf auch verloren. Wunderbare Ansicht^^


Nein, es ist kein Hexenwerk. Weniger Fleisch, Zucker und Fett, dafür mehr Obst und Gemüse, fertig. Wüsste nicht, dass sich das die letzten Jahre geändert hat.
Dazu kann ich nur sagen, dass ich diese Aussage so dermaßen dumm finde, dass ich beim besten Willen keine Worte dafür finde.

Kleines Beispiel:
Ich hab mal in der Ausbildung, Also mit 15/16 Jahren im Sommer angefangen mir täglich eine Tüte Chips (175g oder 225g) und eine Flasche Eistee, oder Spezi zu gönnen. Das ist jetzt seit 15 Jahren so. Auch einmal am Tag, Seit etwa drei Jahren, gibt's eine Dose Rockstar Energy, manchmal zwei. Zudem esse ich recht viel Fleisch (mindestens 400g täglich). Was ich nicht mag sind Brot und Salat. Das was ich davon dieses Jahr gegessen habe, passt wahrscheinlich auf einen Teller. Zur Grillsaison esse ich fast täglich vier bis fünf Steaks, 10 Würstchen und ein halbes Kilo Nudel-, oder Kartoffelsalat mit Mayonnaise. Dabei meist mehrere Flaschen Schöfferhofer-Grapefruit, oder V+. Diese Saison hat bei mir bereits vor ein paar Tagen begonnen und endet voraussichtlich im September/Oktober. Ach ja, Schokolade esse ich fast keine und wenn, Dann weiße. Morgens und abends trinke ich einen halben Liter Milch direkt aus der Tüte.
Ich spende regelmäßig Blut und Plasma, mache überhaupt keinen Sport und bin 2.01m groß und schlank. Ich habe volles Haar und sehr gute Reflexe. Ab meinem fünften Geburtstag trug ich Brille, meine Augen sind aber trotz mehreren Stunden Nintendo, Playstation und PC, von selbst bis zu meinem 15 so gut geworden, dass ich keine mehr brauche. Als Kind (etwa 8 Jahre alt) war ich hyperaktiv in Folge von übermäßigem Vitamin Konsum über längere Zeit (täglich die Obstschale leer gefuttert und mehrere Liter Milch getrunken. Die Behandlung: Wasser, und weder Vitamine, noch Milch, für ein Jahr. Seitdem trinke ich keinen Tropfen klares Wasser mehr, sondern ausschließlich Milch und süße Getränke, sowie Kaffee mit Milch und Zucker. So.

Ich habe eine Zwillingsschwester die 30cm kleiner ist und eine Hüfte hat die dem äquator gleicht. Zudem noch immer Brillenträgerin, trotz Videospieleabstinenz. Sie ernährt sich nach genau deinem Motto und wird trotzdem immer mehr. Mein Vater hat das gleiche Problem, sogar so schlimm, dass er bettlegrig ist und eine Haushaltshilfe braucht, die selbstverständlich nach Ernährungsplan kocht.

Jetzt erkläre mir das mal bitte mit deiner Aussage. Wie kann das sein?
Ach und bevor einer fragt: Nein, ich übertreibe in kleinster Weise. Meine Angaben sind exakt.

Meine Theorie:
Jeder Körper sagt einem was er braucht, ganz egal was andere dazu sagen.

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