Ich kann dir guten Gewissens sagen, das mir nichts auffällt. (2560x1440p)
Ich weiß auch nicht, ob da nicht gar mein 6 Kerner etwas mit zu tun hat und die event. die min fps anhebt.
(Dying Light Vorteile von 6 Kerne?)
Runterspielen bzw ignorieren will ich das Thema genauso wenig.
Aber wenn man so manche Kommentare dazu ließt, geht einem die Hutschnur hoch...
Glaub ich dir schon, keine Sorge.
Ohne die GTX970 ans VRAM-Limit von 3.5 GByte zu treiben, würde es mir auch nicht auffallen. Was je nach Spiel auch nicht zu Tage tritt, ohne dass nicht vorher ohnehin schon die GPU limitiert und die FPS tief sind. Ist stark spieleabhängig; Son of Rome z. B. hat schlichtweg keine VRAM-Probleme in der Auflösung (während die GPU deutlich zu lahm ist).
Dass die Kommentare bei solchen Themen oft ausarten (und in letzter Zeit noch mehr als sonst, zumindest gefühlt), ist leider in beide Richtungen zu beobachten.
Erzähl doch bitte keinen Blödsinn! Das wurde erst in der HD6000-Reihe bekannt, als plötzlich die Bildqualität schlechter war als bei den Vorgängern. Magazin wie PCGH und computerbase.de hatten damals extra ihre Testkurse und Konfigurationen umgestellt um es letztendlich auszugleichen.
Hatte ich wirklich nicht so in Erinnerung und habe deshalb nochmals nachgeschaut.
Die HD 5000-Serie stand stark in der Kritik wegen ihres Bandings und teilweise wegen des Flimmerns. Das Banding wurde mit der HD6000 teilweise behoben, aber in der anfänglichen Standardeinstellung im Treiber war die Flimmerneigung höher. CB schrieb im Test zu Tahiti dazu zusammenfassend:
Computerbase schrieb:
AMDs Evergreen-Generation (HD 5000) hatte in einigen Spielen mit dem Problem zu kämpfen, dass bei gewissen Texturen extreme Bugwellen, so genanntes Banding, aufgetreten sind. AMD hat mit der Radeon-HD-6000-Generation dort entgegengewirkt, konnte das Problem schlussendlich aber nur umgehen und hat es nicht wirklich behoben – die Bugwellen wurden lediglich in einen nicht sichtbaren Bereich geschoben, waren aber immer noch vorhanden. Auf der Tahiti-GPU können wir nun kein Banding mehr erkennen.
Alle bis jetzt angesprochenen Punkte haben jedoch keinen Einfluss auf das unschöne AF-Flimmern, das wir bereits weiter oben angesprochen haben. AMD hat sich diesem Problem ebenfalls angenommen und die Gewichtung der AF-Samples überarbeitet, die auf Cayman & Co. für ein starkes Flimmern gesorgt haben. In der älteren Generation handelt es sich dabei um einen Fehler in den Textureinheiten, die dieselbe Anzahl an Samples (und damit Rechenaufwand) wie die GCN-TMUs benutzen, diese aber falsch verteilen.
Quelle CB:
Test: AMD Radeon HD 7970 (Seite 5) - ComputerBase
PCGH hat dem Thema auch schon zu HD5000-Zeiten einen Artikel gewidmet:
Radeon HD 5000: AF-Filterschwäche bewiesen und beleuchtet
Vielleicht haben wir auch aneinander vorbeigeredet bzw. jeweils was anderes gemeint. Sorry also, falls du dich blöd angemacht gefühlt hast.
Damals wurde nicht so ein Aufstand gemacht wie jetzt mit der GTX970. Wurde in den Foren schnell herunter gespielt und die Leute haben es blitzschnell wieder vergessen. Es geht auch nicht um die Debatte, was jetzt schlimmer ist. Vielmehr will ich klar machen, dass alle großen Firmen gleichermaßen betrügen. AMD, Microsoft, Samsung, Intel und Apple hier mitunter sehr oft vertreten. Diesmal war es Nvidia!
Ich frage mich in der Diskussion immer wieder was die Leute von einer 300-350€ Karte erwarten. Ihr dreht die Karten auf bis zum Anschlag und wundert euch dann. Mit einer GTX770 oder ähnliche hättet ihr das doch auch nicht gemacht.
Och, der Aufstand war doch gross genug, zumal wie gesagt auch explizit Artikel zu dem Thema geschrieben wurden - das Nörgeln war ja auch angebracht.
Zu der Erwartung: ich erwarte nicht mehr, als dass die spezifizierten 4 GByte mit der spezifizierten Bandbreite von 224 / GByte angebunden sind.
Im Bereich von 3.5 bis 4GB ruckeln auch die Karten mit vollen 4GB. Das hat PCGH auch im Video erwähnt!
Im Direktvergleich hatte ich bisher erst Watch Dogs mit der 290 mit identischen Einstellungen gegengeprüft. Die GTX970 mikroruckelt mehr oder weniger konstant bei >3.5GByte Belegung, während die R9 290 über längere Zeit konstantere Frametimes liefert, dann aber ebenfalls intervallmässig ruckelt. Lustigerweise war die Belegung bei der Hawaii-Karte eine ganze Ecke tiefer, aber aus irgendeinem Grund fand jeweils eine Bewegung in der Auslagerungsdatei statt (zusammen mit der VRAM-Belegung), was wohl das Ruckeln verursachte. Warum das passiert, kann ich mir auch nicht so ganz erklären und ich hatte noch keine Zeit zu schauen, ob eine Änderung der Auslagerungsdateigrösse etwas ändert. Gefühlt waren beide nicht smooth. Bei Dying Light empfand ich die R9 290 flüssiger, habe da aber wirklich nur ganz kurz getestet. Insofern behalte ich mir Meinungsänderungen vor.