Der gesetzliche Mindestlohn wird steigen

Unsinn, streng dich in der Schule an und erreiche ein 1,0 Abi und einer der großen deutschen Autohersteller nimmt dich mit offenen Armen für ein Duales Studium in egal welcher Fachrichtung und bist du fertig übernehmen sie dich sicher und du erhälst ein exzellentes Gehalt.
1,0 Abi? Ich kenne welche die haben sogar 0,9.:ugly:

Aber mal im Ernst sowas schaffen vielleicht 1-2% aller Schüler. Da muß schon sehr viel gut laufen und hat nicht nur mit Fleiß zu tun.;)
 
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Unsinn, streng dich in der Schule an und erreiche ein 1,0 Abi und einer der großen deutschen Autohersteller nimmt dich mit offenen Armen für ein Duales Studium in egal welcher Fachrichtung und bist du fertig übernehmen sie dich sicher und du erhälst ein exzellentes Gehalt. .
Na Ja, mein Abi war 1,7 (Berufsabitur als Zerspaner).
Das Studium dann 1,8 oder so als Dipl. Ing. für Industrielle Elektronik und Bauelementephysik (Halbleitertechnik in der Spezialisierung).
Die Berufe danach in unteschiedlichen Sparten (Kraftwerkstechnik, Automobilzulieferer, Edelstahldrahtherstellung, PC-Verkäufer und -Händler, Service-Ing. für PC-Technik, ...).

Das zerschlägt Deine These komplett. :ugly:

Gegen Krankheit kann man natürlich nichts tun, aber nach einem Jahr (zumindest wenn man noch jung ist) hat man immer noch alle Chancen (wenn man wieder gesund ist und nicht chronisch krank).
Nur wenn es dich nach 40 trifft - Ar.chtritt und tschüß Arbeitsplatz (je nach Arbeitgeberlaune).

Scheidung reicht schon aus um beruflich den Boden zu verlieren.
Das ist meiner Meinung nach noch schlimmer.
Ohne meine Familie hätte ich die joblosen Zeiten nur schwer durchgehalten.
Danke an sie!
 
Na Ja, mein Abi war 1,7 (Berufsabitur als Zerspaner).
Das Studium dann 1,8 oder so als Dipl. Ing. für Industrielle Elektronik und Bauelementephysik (Halbleitertechnik in der Spezialisierung).
Die Berufe danach in unteschiedlichen Sparten (Kraftwerkstechnik, Automobilzulieferer, Edelstahldrahtherstellung, PC-Verkäufer und -Händler, Service-Ing. für PC-Technik, ...).

Das zerschlägt Deine These komplett. :ugly:

Nur wenn es dich nach 40 trifft - Ar.chtritt und tschüß Arbeitsplatz (je nach Arbeitgeberlaune).

Wie zerschlägt es meine These? Es war deine Entscheidung wie arg du dich im Studium angestrengt hast und für welchen Job und wo du dich danach beworben hast. Mit einem exzellenten Studienabschluss hat man definitiv eine sehr gute Chance einen gut bezahlten Job zu erhalten. Das 1,0 Abi bringt dir nur bei einem dualen Studium etwas, wenn du nur auf die Uni gehst, dann kommt es natürlich nur auf diesen Abschluss an.
 
Mit einem exzellenten Studienabschluss hat man definitiv eine sehr gute Chance einen gut bezahlten Job zu erhalten. Das 1,0 Abi bringt dir nur bei einem dualen Studium etwas, wenn du nur auf die Uni gehst, dann kommt es natürlich nur auf diesen Abschluss an.
Oder man wird Profifußballer, Popstar oder gewinnt im Lotto.... sorry aber das ist doch realitätsfern und trifft nur auf einen ganz kleinen Teil der Bevölkerung zu.

Kann mir auch nicht vorstellen das du das ernst meinst.;)
 
Oder man wird Profifußballer, Popstar oder gewinnt im Lotto.... sorry aber das ist doch realitätsfern und trifft nur auf einen ganz kleinen Teil der Bevölkerung zu.

Kann mir auch nicht vorstellen das du das ernst meinst.;)

Wenn der Wille da ist, dann ist ein 1,0 Schnitt für jede Person ohne Geistige Behinderung locker möglich.
 
Was macht ein Betrieb mit steigenden Lohnkosten?
Umlegen --> auf den Preis.
Lohnkosten sind Betriebsausgaben und damit steuerlich absetzbar.


Apropos: Da es hier Leute gibt, die einerseits nicht müde werden regelmäßig den Untergang Deutschlands durch Muselmanen und Linksextreme zu beschwören, auf der anderen Seite den Sozialdarwinisten und nach unten Treter raushängen lassen: YouTube
(2:19 bis bis 2:46 sogar zum passend zum Thema)
popcorn2.gif
 
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Wenn der Wille da ist, dann ist ein 1,0 Schnitt für jede Person ohne Geistige Behinderung locker möglich.

Hmm, na wenn da so einfach ist warum schaffen das dann nicht mal die Chinesen, Koreaner und Japaner alle, obwohl die ja im Vergleich zu hier in Europa nun wirklich im Durchschnitt eine ganze Ecke härter Schulstoff büffeln (12 bis 14h täglich für lernen / Schule ist da durchaus ein normales Maß)? :P
 
Für ein 1,0 Schnitt muß man erstmal überdurchschnittlich intelligent sein und andere Faktoren spielen auch noch eine Rolle. Soziale Umfeld (Elternhaus, Freunde etc), welche Lehrer man hat, Schule usw. Wenn das alles nicht stimmt kann man noch so fleissig sein und wird es nie erreichen. Genauso wie jemand der total unsportlich ist wahrscheinlich niemals so gut wird wie ein Ronaldo. Auch wenn er ganz viel trainiert. Oder jemand der komplett unmusikalisch ist nie ein zweiter Mozart wird.

Kann mir auch nicht vorstellen das RtZK das wirklich ernst gemeint hat!:D
 
Wenn der Wille da ist, dann ist ein 1,0 Schnitt für jede Person ohne Geistige Behinderung locker möglich.
Ich will Dir nicht zu nahe treten, aber Du redest gewaltigen Stuß.

Wenn man in Sport keine Chance hat (Herzschwäche oder so), musikalisch keinen Zugang hat und nicht Zeichen kann, ist das ganz weit weg.

Wie war denn Deine Abiturnote / Studienabschluß?
 
Ich will Dir nicht zu nahe treten, aber Du redest gewaltigen Stuß.

Wenn man in Sport keine Chance hat (Herzschwäche oder so), musikalisch keinen Zugang hat und nicht Zeichen kann, ist das ganz weit weg.

Wie war denn Deine Abiturnote / Studienabschluß?

Das sind Sachen, die eher unwichtig für Abitur und viele Studiengänge sind. Wissenschaftler müssen weder sportlich sein noch sich in der Musiktheorie auskennen und wer Sport betreibt, muss keine Bestleistungen in Mathe, Chemie und Physik bringen - das ist ja das schöne an dem aktuellen System, die Leute werden für ihre speziellen Leistungen belohnt und nicht für ihre Schwächen bestraft (die jeder hat, es gibt keine Allround-Genies die alles sehr gut können).
Ist aber auch Nebensache. Es gibt nun mal Arbeit die kein Studium erfordert und trotzdem gemacht werden muss. Irgendwer muss putzen, Pakete und Briefe zustellen und deinen teuren Wagen ausbeulen und das sind keine Abiturienten die das machen. Die wollen aber auch was essen...
Daher sollte der Mindestlohn angepasst werden und vor allem der Steuerfreibetrag - der sollte im Jahr so hoch sein, das dieser mit einer 36h-Woche mit Mindestlohn nicht überschritten wird, fertig. Dann bleibt auch was in der Tasche bei den Leuten.
 
Das sind Sachen, die eher unwichtig für Abitur und viele Studiengänge sind. Wissenschaftler müssen weder sportlich sein noch sich in der Musiktheorie auskennen und wer Sport betreibt, muss keine Bestleistungen in Mathe, Chemie und Physik bringen - das ist ja das schöne an dem aktuellen System, die Leute werden für ihre speziellen Leistungen belohnt und nicht für ihre Schwächen bestraft (die jeder hat, es gibt keine Allround-Genies die alles sehr gut können).
Es ging auch eher darum das noch viele andere Dinge stimmen müssen um ein 1,0 Abi zu schaffen. Nicht nur Fleiß. 1,0 Abi schaffen vielleicht 2% der Bevölkerung.

Ist aber auch Nebensache. Es gibt nun mal Arbeit die kein Studium erfordert und trotzdem gemacht werden muss. Irgendwer muss putzen, Pakete und Briefe zustellen und deinen teuren Wagen ausbeulen und das sind keine Abiturienten die das machen. Die wollen aber auch was essen...
Daher sollte der Mindestlohn angepasst werden und vor allem der Steuerfreibetrag - der sollte im Jahr so hoch sein, das dieser mit einer 36h-Woche mit Mindestlohn nicht überschritten wird, fertig. Dann bleibt auch was in der Tasche bei den Leuten.
Damit hast du vollkommen Recht!:daumen:
 
Das sind Sachen, die eher unwichtig für Abitur ... sind. .
Aber nicht in einem guten Gymnasium. ;)
, es gibt keine Allround-Genies die alles sehr gut können).
Es gibt nicht viele, sagen wir mal.
Bei meiner Tochter haben 10 Abiturienten besser als 1,5 abgeschlossen, zwei mit 1,0.

Und das war kein Fachabitur sondern eines der härtesten Gymnasien in Deutschland.

Ist aber auch Nebensache.
Richtig.
Aber einige können das ja mit links. :D


Es gibt nun mal Arbeit die kein Studium erfordert und trotzdem gemacht werden muss. Irgendwer muss putzen, Pakete und Briefe zustellen und deinen teuren Wagen ausbeulen und das sind keine Abiturienten die das machen. Die wollen aber auch was essen... .
Sagte ich bereits.
Und ich habe schon unter Mindestlohn gearbeitet in den Übergangsphasen.

Ein richtiger Schritt wäre die Absenkung der Hoch- und Höchstlöhne.
Niemand kann für 5.000 EUR Stundenlohn die Gegenleistung bringen, auch nicht, bei 200.000 beschäftigten im Laden.

Daher sollte der Mindestlohn angepasst werden und vor allem der Steuerfreibetrag - der sollte im Jahr so hoch sein, das dieser mit einer 36h-Woche mit Mindestlohn nicht überschritten wird, fertig. Dann bleibt auch was in der Tasche bei den Leuten.
Die richtige Richtung.

Aber dann sollten die Splitarbeitsplätze von Schröders Gnaden endlich der Vergangenheit angehören.
Wir haben nicht fast Vollbeschäftigung (offiziell :wall:) wegen der hohen Löhne, sondern wegen der Zweiklassenarbeitsverhältnisse.
 
Ach sind die ganze Leute ,die n der Altenpflege arbeiten auch nur faule Schweine?

Und wen man wegen Unfall oder Krankheit
mal erwerbsunfähig wirst dann viel Spaß.


Wen die babyboomer in Rente gehen
bleibt für uns sowieso nichts mehr übrig:D
 
Naja gegen Managergehälter habe ich z.B. nix. Wenn der eine meint, der hat 250.000€ im Monat verdient und seine Firma diesem so viel zahlt, obwohl der nicht mal Vollzeit gearbeitet hat, dann sei das so. Höchstgehälter sind nichts schlimmes. Es gibt Leute, die eine Verantwortung über Millionen von € und über tausende Arbeitsplätze haben, warum sollen die da nicht an den dicken Gewinnen teilhaben. Das soll halt nur nicht bei dem einfachen Mitarbeiter abgezwackt werden, aber so lange alle was vom Kuchen haben (je nach Verantwortung und Position entsprechend mehr oder weniger) - gerne doch.

Altenpflege ist eh so n heikles Thema - es ist kein hochbezahlter Job und wird es niemals sein. Und auch kein angenehmer. Das ist eher eine Berufung als ein einfacher Job wo man halt im Office gammelt oder Maschinen überwacht im Werk (obwohl man da mehr bekommt und weniger schuften muss mit besseren Arbeitszeiten hier und da).
Daher egal.

Ich selbst falle hier gar nicht drunter, wobei mir die Steuer&Abgabenlast als Freiberufler natürlich auch hart auf den Sack geht kurz gesagt. Wenn es mir aber zu bunt wird, kann ich jederzeit umziehen, da mein Einkommen nicht an einen Standort gebunden ist, diesen Luxus haben nur wenige Menschen hier im Land.
 
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