News Cyberpunk 2: "Cyberpunk 2077 war nur zum Aufwärmen"

Die haben damals schon den Mund zu voll genommen was die Ambitionen betrifft. Anscheinend nicht viel daraus gelernt.
Also hätte die Ankündig deiner Meinung mehr nach, wir streben ungefähr die Qualität von "Gollum" an, klingen sollen - oder wir sind froh wenn's ungefähr so gut wird wie "The Day before"
 
Ja, es ist ein FAKT wenn die (große!) Mehrheit etwas positiv bewertet, zu sagen, es ist ein gutes Spiel. Das macht es dann nämlich per definitionem zu einem guten Spiel. Vllt. nicht zu einem welches dir gefällt, ,aber das tut ja nix zur Sache.
"Gut" ist doch nicht durch die Mehrheit definiert oO.

(Als) Gut kann man etwas entweder (emp-)finden, dann ist es subjektiv. Das ist wie bei jeder Kunst Geschmackssache und daher indiskutabel. Einzig aus Interesse kann man austauschen, warum man etwas als gut empfindet.

Oder etwas ist objektiv gut, weil man es an handwerklichen, nachvollziehbaren Kriterien bewerten kann. Gerade das kann die Mehrheit oft gar nicht, weil die Expertise fehlt. In dem Fall fragt man dann "Experten". Sei es bei Bildern, Diamanten oder Autos.

Bei Spielen fällt die objektive Betrachtung des handwerklichen Teils aber eher schwer, einfach weil man die Arbeit, den Code, nicht einsehen kann.
Man könnte versuchen, am Ziel zu messen. Das Ziel von Spielen ist aber Spaß, welcher wiederum subjektiv empfunden wird.

Wie man es dreht und wendet, du kannst CP gut finden, das kann dir keiner nehmen, das kann auch nicht falsch sein wenn es für dich nunmal stimmt. Aber "die Mehrheit bewertet es positiv" ist nicht die Definition von "gut" (im Sinne von qualitativ hochwertig).
 
Ich werd niemals verstehen, warum man digitale Güter vorbestellt. Und es ist ja nicht so, das CDPR ein kleiner Indie-Entwickler ist, der jeden Cent dringend benötigt.
is gibt manche Spiele die ich immer vorbestelle Souls Reihe , GTA, Battlefield (werde ich nicht mehr vorbestellen) und jetzt Cyberpunk. Verstehen muss man da nicht viel eig. es geht bei solchen Games nicht mehr ums spielen sondern besitzen
 
Meinst du mit "jetzige Qualität" z.B. den Zustand, wie Witcher 3 Next Gen released wurde? :ugly:

CD Projekt hat nichts gelernt. Wozu auch? Cyberpunk hat sich doch prima verkauft und tut das auch weiterhin, weil die Pro-Gamer von heute es scheinbar einfach lieben Preorder-Alphas vorgesetzt zu bekommen, die dann erstmal jahrelang gefixt werden müssen, nur um den Entwickler danach in den Heldenstatus zu erheben.
Doch sie haben gelernt. Statt ihre Ressourcen auf ihre recht aufwendige und oft fehlerhafte Engine zu verschwenden, können sie sich nun dank UE5 komplett auf das Spiel konzentrieren. Ich denke Epic wird bei so einem Projekt auch tatkräftig unterstützen, schließlich ist das für sie gute Werbung. Win Win für beide Seiten.
 
Ich bin da guter Dinge.
CD Projekt RED hat bisher noch jedes ihrer Spiele so lange gepflegt und umhütet, bis es gut war.

Witcher 1 war jetzt auch nicht soooo toll, was die Mechaniken anging (gosh, hoffentlich machen sie da bald ein revamp-Special Edition/Remake).
Witcher 2 war die Tronbesteigung.
Witcher 3 die Krönung.

Ich bin da für Cyberpunk recht zuversichtlich.

Doch sie haben gelernt. Statt ihre Ressourcen auf ihre recht aufwendige und oft fehlerhafte Engine zu verschwenden, können sie sich nun dank UE5 komplett auf das Spiel konzentrieren. Ich denke Epic wird bei so einem Projekt auch tatkräftig unterstützen, schließlich ist das für sie gute Werbung. Win Win für beide Seiten.
Abwarten. Dieser "run" auf UE5 halte ich derzeit auch eher für einen Hype. Das ist halt derzeit so. Aber es hat auch Nachteile. Die Konsolidierungs-Phase und Gegenbewegung wird auch wieder irgendwann kommen.

Sooo komplett "nur" auf das Spiel konzentrieren kann man sich auch nicht. Man muss die UE5, ihre eigenheiten, Lösungen zu Problemen und Optimierungen auch erst lernen und rausfinden.
Sieht man derzeit gut, an all den Performance-Problemnchen, die rauskommende Titel mit UE5 haben.
Und dann kannst Du in so einer Fremd-Engine nicht mal eben etwas umschreiben oder einen Bug verbessern.
Zudem ist sie sehr aufgeblasen und klobig, weil sie alle Eventualitäten und Usecases mit allen Features abdeckt, die irgendjemand auch nur irgendwo nutzen wollen würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwie werden Nachfolger doch meistens deutlich schlechter oder langweiliger. Einzig die Ankündigungen und Versprechen sind meistens größer. Da passen die Aussagen ja wunderbar rein...

Witcher 1 - 3 wurde doch besser? Wenn dann muss man sich ja die Nachfolger aus derselben Spieleschmiede anschauen und nicht die ganzen CoDs, Battlefields, ACs usw.
 
"Gut" ist doch nicht durch die Mehrheit definiert oO.

(Als) Gut kann man etwas entweder (emp-)finden, dann ist es subjektiv. Das ist wie bei jeder Kunst Geschmackssache und daher indiskutabel. Einzig aus Interesse kann man austauschen, warum man etwas als gut empfindet.

Oder etwas ist objektiv gut, weil man es an handwerklichen, nachvollziehbaren Kriterien bewerten kann. Gerade das kann die Mehrheit oft gar nicht, weil die Expertise fehlt. In dem Fall fragt man dann "Experten". Sei es bei Bildern, Diamanten oder Autos.

Bei Spielen fällt die objektive Betrachtung des handwerklichen Teils aber eher schwer, einfach weil man die Arbeit, den Code, nicht einsehen kann.
Man könnte versuchen, am Ziel zu messen. Das Ziel von Spielen ist aber Spaß, welcher wiederum subjektiv empfunden wird.

Wie man es dreht und wendet, du kannst CP gut finden, das kann dir keiner nehmen, das kann auch nicht falsch sein wenn es für dich nunmal stimmt. Aber "die Mehrheit bewertet es positiv" ist nicht die Definition von "gut" (im Sinne von qualitativ hochwertig).
Wenn (Fantasiezahl!) 90% der tatsächlichen Nutzer eine Sache "gut" bewerten, dann ist die Aussage: "XYZ ist, objektiv betrachtet, eine (sehr) gute Sache" absolut korrekt. Das heißt nicht, dass es für JEDEN gut sein muss.

Und fehlende Expertise macht gar keinen Sinn als Kriterium für die Bewertung eines Spieles. Ich würde mal behaupten, dass 99% (grobe Schätzung) der Spieler keine Ahnung haben, wie ein Spiel entwickelt wird, mich und wahrscheinlich dich mit inbegriffen. Das heißt aber dennoch, das wir in der Lage sind, ein Spiel zu bewerten und dies auch nachvollziehbar zu begründen, sei es durch Vergleiche mit mehr oder weniger etablierten Genrestandards oder oder doer. Eine Einzelmeinung macht noch keinen Fakt, das ist soweit richtig. Aber Statistiken z.B. Und 92% recent / 82% alltime positive Bewertungen (bei 630k Bewertugnen) lassen definitiv eine objektive Betrachtung und Bewertung als "gutes Spiel" zu.
 
CP2077 hatte einen sehr guten Release. Kurz nach der Veröffentlichung wurde schon die 10 Millionen Marke gesprengt.
Das Spiel war auf dem PC ohne Probleme durch zu spielen. Ich hatte einen Bug in einer Nebenmission und einen Bug in der Hauptmission.
In der Nebenmission ist der Typ verschwunden den man in den Kofferraum stecken sollte. Der wurde zwar auf der Karte noch angezeigt, aber ich glaube der war dann unter der Map.
In der Hauptmission wollte Jackie nicht mit in den Aufzug, aber das war nach einem reload behoben.
Ansonsten gab es nur kleinere Bugs, die auch in Spielen von so Namenhaften Entwicklern wie Rockstar immer wieder auftauchen. NPCs die hängen bleiben oder glitchen. Autos die sich Rammen und in den Himmel katapultiert werden und die plötzlich auftauchenden Cops.
Hat das genervt? Also mich kaum.

Und warum ist der Release von CP2077 im Gedächtnis vieler als schlecht abgespeichert?
Wegen der miserablen Portierung auf den alten Konsolen und der Medialen Berichterstattung darüber.
Plötzlich kamen in den Foren Leute hervorgekrochen die in Posts behauptet haben das es bei Ihnen auch so schlecht läuft und nach kurzem hat man dann schnell bemerkt, dass die das Spiel nicht mal gespielt haben.
Die gibt es wohl bei jedem Spiel das durch die Medien getrieben wird. Die tauchen auch immer auf wenn wieder über Star Citizen berichtet wird und auch da merkt man das sie das Spiel niemals gespielt haben können.

Für mich hat CP2077 genau so viel Spaß gemacht wie ich es erwartet haben, aber ich bin auch nicht jeder News hinterher gehechelt und habe mich vom Spiel überraschen lassen.
Mir hat aber auch NMS schon zu release Spaß gemacht, aber auch dort habe ich mich im Vorfeld nicht hypen lassen, sondern das Spiel als Sandbox Game verstanden in dem man selbst für den Inhalt sorgt.

CD Project hatte vorher keinerlei Erfahrung mit dieser Art Spiele und dafür ist das Spiel was sie damals abgeliefert haben schon echt gut gewesen.
Ich stimme aber auch durchaus zu das CDPR lieber die Füße still halten sollte, wenn es um Ankündigungen geht.
Das Spiel muss nicht schon 4 oder 5 Jahre vor Release gehyped werden. Das schürt wieder falsche Erwartungen bei den Gamern und was daraus wird, haben wir ja damals sehen dürfen.

Ich werde es mit dem zweiten Teil so halten wie mit dem ersten. Ich lass die Entwickler machen und wenn das Game fertig ist, dann ist es fertig. Und auch diesen Teil werde ich mir direkt zu release holen, denn im Gegensatz zu den Behauptungen hier und in anderen Foren, war das Spiel schon zum Release sehr gut und hat sehr viel Spaß gemacht.

Just my 5 Cents
 
Stimmt. Gab es ja noch nie in irgendeinem Spiel jemals, dass Kleidungsstücke/Rüstungen stärker (bzw. bessere Werte haben) sind als es in der Realität der Fall ist. Oh wait. Ist in quasi jedem Spiel der Fall, das jemals rauskam. Außer vllt. Kingdom Come. Da hat dann nämlich die Lederjacke, die mir mit Level 30 dropt auf einmal mehr "Stats" als die Kevlarmontur aus Level 5. Manche Gegenstände sind auch nur spaßeshalber implementiert, siehe den Dildoknüppel,, der rein mechanisch auch "BiS" ist.
Und das System hat so gut funktioniert, das man es nun komplett über Board geworfen hat.
 
Doch sie haben gelernt. Statt ihre Ressourcen auf ihre recht aufwendige und oft fehlerhafte Engine zu verschwenden, können sie sich nun dank UE5 komplett auf das Spiel konzentrieren. Ich denke Epic wird bei so einem Projekt auch tatkräftig unterstützen, schließlich ist das für sie gute Werbung. Win Win für beide Seiten.
Wobei da nicht nur die RedEngine Schuld ist, sondern auch CD Projekt, weil sie mitten in der Entwicklung viele Mitarbeiter gewechselt haben und die neuen nicht wussten was die alten da im Code gebastelt haben. Vielleicht mangelhafte Dokumentation. Das haben sie ja auch selbst mal angedeutet in irgendeinem Entwicklervideo, dass die Patches deswegen so lange dauern.

Aber klar, mit der UE5 kann sowas nicht passieren, weil die meisten Entwickler die eh kennen und sich nicht groß einarbeiten müssen. Schon etwas schade, weil die RedEngine grafisch schon einiges zu bieten hat, vor allem die Performance ist für das gebotene echt nice, jetzt wo sie optimiert haben.
 
Und das System hat so gut funktioniert, das man es nun komplett über Board geworfen hat.
Nein? Der Dildoknüppel ist immer noch BiS (für Non-Lethal) und Klamotten sind halt jetzt nur noch kosmetisch. Ich kann aber immer noch im Rosa Schlüpper rumrennen und mehr Rüstung haben als der Dude in der MaxTech-Rüstung.
 
Wenn (Fantasiezahl!) 90% der tatsächlichen Nutzer eine Sache "gut" bewerten, dann ist die Aussage: "XYZ ist, objektiv betrachtet, eine (sehr) gute Sache" absolut korrekt.
Das ist vielleicht Korinthemkackerei, aber ich finde nicht. Die Meinung der Mehrheit ist kein objektives Qualitätskriterium.
Du kannst daraus nur ziehen, dass viele es gut finden. Sogar die meisten. Aber du implizierst, dass die Mehrheit sich nicht irren könnte. Was, nun ja, einfach nicht stimmt.
Das heißt nicht, dass es für JEDEN gut sein muss.
Hab ich auch nicht so verstanden, dass du das meintest.
Und fehlende Expertise macht gar keinen Sinn als Kriterium für die Bewertung eines Spieles. Ich würde mal behaupten, dass 99% (grobe Schätzung) der Spieler keine Ahnung haben, wie ein Spiel entwickelt wird, mich und wahrscheinlich dich mit inbegriffen. Das heißt aber dennoch, das wir in der Lage sind, ein Spiel zu bewerten und dies auch nachvollziehbar zu begründen, sei es durch Vergleiche mit mehr oder weniger etablierten Genrestandards oder oder doer.
Das ist schon richtig. Ich hab nur soweit ausgeholt um meine Perspektive klarzumachen. Natürlich können auch Spieler die keine Entwickler sind Spiele bewerten. Eben nicht dort wo sie Laien sind (Code) sondern da, wo sie oft "Experten" sind. Spielmechaniken, Gameloop, Spaß.
Eine Einzelmeinung macht noch keinen Fakt, das ist soweit richtig. Aber Statistiken z.B. Und 92% recent / 82% alltime positive Bewertungen (bei 630k Bewertugnen) lassen definitiv eine objektive Betrachtung und Bewertung als "gutes Spiel" zu.
Wie ich sagte, sehe ich das anders.
Ich meine, bei objektiven Tests fragt man ja auch nicht in der Redaktion: "Wer findet es gut und wer schlecht? Ah, 90% findens gut, muss gut sein." Egal obs um Waschmaschinen, Spiele oder Musik geht.

Das ist jetzt doch weit genug vom Thema entfernt. Ich denke die Standpunkte sind ausgetauscht, beenden wir's dann hier?
 
Die konnten mit ihrer EIGENEN Engine nur ein extrem verbuggtes Game entwickeln, mit Unreal wird es ein Bugfest oder es wird erst 2034 erscheinen.
 
Witcher 1 - 3 wurde doch besser? Wenn dann muss man sich ja die Nachfolger aus derselben Spieleschmiede anschauen und nicht die ganzen CoDs, Battlefields, ACs usw.

Das war eher eine allgemeine Aussage. Natürlich trifft das nicht zu 100% zu. Aber egal ob Game, Spiel oder Serie. In den meisten Fällen war der erste Teil am besten. Beim Nachfolger will man häufig wenig riskieren und noch mal abkassieren. Innovation hat man quasi kaum oder neue Spielelemente.

Damit Nachfolger gut sind muss schon einiges im Unternehmen stimmen und/oder entsprechend "Liebe" vorhanden sein. Baldurs Gate hat mich z.B. dieses Jahr sehr sehr positiv überrascht. Dann gibt es aber auch etliche Titel wie Cities Skylines 2 oder den neuen Indiana Jones Film.
 
Und warum ist der Release von CP2077 im Gedächtnis vieler als schlecht abgespeichert?
Wegen der miserablen Portierung auf den alten Konsolen und der Medialen Berichterstattung darüber.
Es stimmt was du soweit schreibst, es war (auf dem PC) recht problemlos durchspielbar und sicher nicht verbuggter als irgend ein GTA, zu Release (hatte dahingehend selbst auch keine größeren Probleme).

Trotzdem ist Cyberpunk 2077 mir persönlich nicht so positiv in Erinnerung geblieben wie ein The Witcher 3 und das lag nicht an der Presse und Berichterstattung, oder dem unterschiedlichen Genre (mag ich beide), sondern das Cyberpunk 2077 doch eine Menge Spielmechaniken hatte die einfach zu Release komplett unausgereift waren.

Sei es die Gegner-KI, die wirklich richtig schwach war, sei es das Skillsystem, was wirklich richtig hart verbuggt war und auch noch eine Menge Skills besaß die gar keinen praktischen Nutzen hatten, oder der maximal schlechte Konfort des Crafting Systems, oder der völlig unzureichenden Balance, in der Hacken einfach nur völlig OP war und Gegner sich absolut gar nicht gegen wehren konnten, während du dich oft kaum mal einen Meter durch eine Location (wie das Kaufhaus in Pacifica) bewegen musstest und alles ausschalten konntest, was sich bewegt hat, oder teils echt nicht nachvollziehbarer fehlender Immersion (es gibt Bushaltestellen als Schnellreise, aber in der gesamten Stadt fuhr nicht ein Bus im Straßenverkehr), usw. usf.

Das machte Cyberpunk 2077 nicht zu einem Spiel auf "Schrottlevel", aber legt man objektiv (für den Release) die Probleme und Schwächen des Spiels an machte dass das Spiel auch nicht zum "herrausragenden Superspiel".

Es war zu Release ein weitestgehend solides Spiel, mit guter Story, inzwischen (nach dem Addon) ist es ein ziemlich gutes Spiel mit guter Story. Aber der negative Geschmack, die offenen Baustellen, vom Release, die definitiv nicht hätten sein müssen, bleibt halt in der Erinnerung und trübt das Gesamtbild.
 
Ich bin da guter Dinge.
CD Projekt RED hat bisher noch jedes ihrer Spiele so lange gepflegt und umhütet, bis er gut war.

Witcher 1 war jetzt auch nicht soooo toll, was die Mechaniken anging (gosh, hoffentlich machen sie da bald ein revamp-Special Edition/Remake).
Witcher 2 war die Tronbesteigung.
Witcher 3 die Krönung.

Ich bin da für Cyberpunk recht zuversichtlich.


Abwarten. Dieser "run" auf UE5 halte ich derzeit auch eher für einen Hype. Das ist halt derzeit so. Aber es hat auch Nachteile. Die Konsolidierungs-Phase und Gegenbewegung wird auch wieder irgendwann kommen.

Sooo komplett "nur" auf das Spiel konzentrieren kann man sich auch nicht. Man muss die UE5, ihre eigenheiten, Lösungen zu Problemen und Optimierungen auch erst lernen und rausfinden.
Sieht man derzeit gut, an all den Performance-Problemnchen, die rauskommende Titel mit UE5 haben.
Und dann kannst Du in so einer Fremd-Engine nicht mal eben etwas umschreiben oder einen Bug verbessern.
Zudem ist sie sehr aufgeblasen und klobig, weil sie alle Eventualitäten und Usecases mit allen Features abdeckt, die irgendjemand auch nur irgendwo nutzen wollen würde.
Naja, man kann die UE5 umschreiben, das ist ja das praktische. Änderungen am Source-Code sind kein Problem oder das hinzufügen von eigenen Lösungen. Gutes Beispiel ist z.B. das Gore-System bei Dead Island 2. Das Know-How haben sowohl CDPR als auch Epic. Klar muss man sich einarbeiten, aber das geht mit Unterstützung von Epic verhältnismässig schnell.
 
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