cpu sofort bei 100 Grad

Der Intelkühler geht nicht mehr. Der ist tot. Darum hab ich überhaupt erst den Kühler und die wlp verwendet, hätte ich evtl sagen sollen. Sorry
 
Also der Lüfter lief erst gar nicht und dann plötzlich voll auf Anschlag und da war der Lüfter eindeutig hinüber, das hörte man.
Kühlkörper war halt warm wie jetzt auch.
Wenn ich testweise Intelkühlkörper nahm und anderen Lüfter, bevor ich den Dark Rock montiert hab waren die Temperaturen auch so.
 
Ich will nicht den Teufel an die Wand malen, doch ich kenne solch eine derartige Überhitzung von einem AMD FX-8350, welcher seitens dem zu schwachem Richtek RT8871A (Voltage Regulator Module) des ASRock 990FX Extreme3 an einer CPUVID von 1.4250 V das Opfer von einem drastischen Leistungsgefälle (Elektromigration) geworden ist.

LG!

Bei Intel ist das doch schon immer ganz anders als bei AMD gewesen, wie Mainboards viel stärker belastet werden. Bei Haswell ist doch außerdem die Spannungsversorung zum wesentlich in der CPU platziert und für den Betrieb@Stock dürfte jedes MB vollkommen reichen?!
 
So wie du es hier beschrieben hast, hätte ich da auch eher auf das Mainboard getippt. Der Temperaturfühler in der CPU ist unwahrscheinlich dass der kaputt geht.
Ich hatte so eine ähnliche Situation mal bei meiner z600. Da war auch ein neues Board nötig.
 
Moin @ll!


Selbst die Backplate wird nur handwarm. Er dreht zudem nicht schneller während die Cpu warm wird.

Kannst Du ausschließen, dass es der Lüftereinstellung bedingt ist?

Wen der Prozessor heizt und folglich ebenso das Package dann muss es dort sehr warm bis heiß werden. Dem ist aber nicht so, daher muss das VRM mitsamt dem Package eine Läsion aufweisen.

Bitte hänge die gesamte Übersicht zu <Sensor Status> von HWiNFO an!


Bei Intel ist das doch schon immer ganz anders als bei AMD gewesen, wie Mainboards viel stärker belastet werden. Bei Haswell ist doch außerdem die Spannungsversorung zum wesentlich in der CPU platziert und für den Betrieb@Stock dürfte jedes MB vollkommen reichen?!

Problemfälle, welche auf Intel-Prozessor-Labilitäten zurück zu führen sind, hatte ich in den letzten Jahren auch schon gehabt.

In diesem Fall steht ein grottenschlechtes VRM einem Intel-Oberklasse-Prozessor gegenüber, sodass die Ausgangssituation in etwa gleich geschaffen ist. Insoweit ich weiß, steckt dem Fertigungsprozess wegen das Fully Integrated Voltage Regulators - FIVR in die Prozessoren für die Haswell-Desktop-Prozessoren, jedoch scheint es dysfunktional zu sein, andernfalls gebe es Mainboards, welche auf die teure Implementation zur Spannungsregelung verzichten, insbesondere am unteren Preissegment.

Sudden Northwood Death Syndrome :D


Der Temperaturfühler in der CPU ist unwahrscheinlich dass der kaputt geht.

Der ist es womöglich nicht, wenn überhaupt der Package-Thermistor (Tcase).
Aber diejenigen Fälle kenne ich, in denen eine CPU-Diode zur Labilität neigt und in denen sie lädiert: Eine sogenannte Phasenverschiebung (Emission Phase Coherence) kann durch eine zu hohe Versogungsspannung produziert werden und denkbar ist auch eine sogenannte Rückwärtsspannung (Peak Reverse Voltage - PRV), ergo der Übertritt der Spitzensperrspannung, produziert durch eine labile Spannungsstabilität, beispielsweise seitens dem Netzteil.


LG! ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin wohl erst Samstag wieder bei meinem Kumpel, ich besorg dir den Sensorstatus aber dann.
Danke für die Hilfe!

Zur Lüftereinstellung, in Speedfan war er nicht regelbar, aber hab mir dann direkt die 12V vom Netzteil geholt.
 
Gruß InfoStudent,

geht klar! ^^

ps: Hänge den <Sensor Status> in vereinzelten Schreenshots an, alles passt nicht auf einem, und das möglichst bei einer hoch anliegenden Last, sodass die 100 °C vom Prozessor, dessen Throttling und die wichtigen Werte zu den übrigen Sensoren zum Mainboard ersichtlich sind!

LG! ^^
 
Entschuldigt die Verspätung, aber auch ich bin von ihm abhängig.

Also hier mal das komplette HWinfo, was er auch mir geschickt hat, da ich ihn hierauf verwiesen habe und selbst nicht vor Ort sein konnte.

Bin selber am durchackern noch, hoffe du findest die geforderten Daten, sonst muss ich doch nochmal selbst vorbeisehen bei ihm

@KnSN Ich hoffe die Last war hoch genug^^

Zum Netzteil, es ist das BQ DP 10 650W. Das sollte eigentlich qualitativ relativ gut sein?
 

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Hallo InfoStudent,

ich klinke mich mal schnell ein, noch bevor ich mit der Analyse durch bin, aber was mir auffällt, dass die CPUVID sehr niedrig ist, um Gegenzug die Vcore bis zu utopische 1.744 V erzielt hat!

Hast Du schon einmal einen CMOS-Reset durchgeführt? Bitte einmal während einem Netzteil-Reset ausführen!
Netzteil-Reset: Wenn Ihr Rechner spinnt
YouTube

Anmerkung: Im Anschluss von einem erfolgten Netzteil-Reset den Hauptschalter am Gehäuse betätigen, um die Restströme zu entladen, und während dem CMOS-Reset in mindestens 5 Minuten ausharren! Zu große Restströme von den Ladungsträgern können den Löschvorgang des CMOS-SRAM verzögern, vor allem nach einer langen und strapaziösen Betriebszeit des Computers, deshalb sind mitunter 10 bis 15 Minuten ein zu kalkulieren, wenn das BIOS nach einem 5-minütigen Löschvorgang noch Einstellungen behalten hat, welche nicht werkseitig sind, darunter die Uhrzeit, das Datum, die Sprache und sonstige Kleinigkeiten, deshalb ist dieser Schritt in einer längeren Prozedur erneut zu vollziehen.

ps: Besten Dank für diese sehr ausführlichen Screenshots und Deine Mühen! ^^

LG!
 
Danke für deine Mühen. Den CMOS Reset haben wir mal durchgeführt vor ewiger Zeit beim Zusammenbau des PCs, aber könnte man nochmal machen.

Ich versuche auch zu helfen immer, wo ich kann, bin aber halt noch nicht so erfahren wie ihr. Hoffe das kommt mit den Jahren.
Ich melde mich wenn es was neues gibt, kann halt leider immer dauern, da ich warten muss, dass er es macht und mir das Ergebnis schickt oder ich mal wieder zu ihm kann und es vor Ort machen kann.
 
Die 1,74V Spannung kann ich mir nur schwer vorstellen das dürfte eher die Input Voltage sein die normal ca. 1,8V ist.

Also ich kann mir wirklich nur vorstellen das die CPU nicht richtig sitzt.

Bevor man in den PC noch viel investiert würde ich höchstens noch gebraucht nen Board kaufen aber für mich hört sich das eigl nicht unbedingt nach nem Board Problem an da die Spannung eigl in Ordnung ist und nicht zu solchen Temperaturen führen sollte.
 
Naja. Viel investieren geht wohl eh kaum. Das Beste daraus machen heißt es da eher und so schlecht ist der PC nicht.

i7 4770
Dark Rock 3
16 GB Corsair Memory DDR3
BQ DP10 650W Netzteil
GTX 770

wie gesagt, Festplatte und Mainboard sind halt noch original von dem Spenderhp, einem HP Pavilion 500! Kenne die genaue Spezifikation nicht, aber es waren eben 6GB Ram drin und eine GT 610, so als Startwert. Das Netzteil war eh das schlimmste Ding, das ich je gesehen habe. Wir rüsten ja nach und nach auf und bisher ging es mit dem Mainboard gut zum Glück.

klar, wäre das Geld da könnte man einen teuren PC hinstellen, aber so muss man halt mit möglichst wenig arbeiten und die meisten Teile sind ja gar nicht schlecht und es geht gerade mal um FHD Gaming

Bald ist ja auch die PIMP my pc aktion hoffentlich wieder. Wobei ich nicht weiß, ob ich für ihn teilnehmen darf. aber er hätte es echt so verdient
 
Zuletzt bearbeitet:
Die 1,74V Spannung kann ich mir nur schwer vorstellen das dürfte eher die Input Voltage sein die normal ca. 1,8V ist.

Ein solch utopischen Wert kann ich mir auch nur schwer vorstellen, vor allem weil die Mainboards über Schutzmechanismen verfügen, die solch einen Wert nicht zulassen.

Wenn dies ein Messfehler ist dann ist er dem Intelligent Thermal Control Fintek F71808A an zu lasten.

Dass die Vcore ein real und korrekt zugenordneter Sensor ist bekräftien das Thermal Throttling seitens dem Package, sogar im Leerlauf, und die CPUVID. Was noch nicht belegt ist, ob die gelieferten Werte real sind! Das Thermal Throttling reagiert auf die gelieferten Werte, welche das PECI und das LPCIO übermitteln, das bedeutet nicht, dass die Werte tatsächlich echt sind.


@InfoStudent

Als die Screenshots erfasst worden sind, wie fühlten sich CPU-Kühler und der umliegende Raum (North Bridge) an, vor allen derjenige, welche zu den Spannungsreglern führt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Also bei genau dem jetzigen Test kann ich es dir nicht sagen.

Wie gesagt, bei dem Vergleichbaren Tests (cinebench cpu benchmark) als ich vor Ort war, war das alles locker mit der Hand anzufassen
 
Wie ist denn diese Auslastung erzeugt worden, AIDA64 oder gar Prime95, oder irgendwelche Benchmarks, die sowieso keine richtige Auslastung erzeugen? - Vor allen nicht im Hinblick auf die IRPs vom DRAM zum Local APIC und IMC, denn das offeriert die wahre Vcore, wie sie in einem Game zustande kommt.
 
Wir benötigen eine nachvollziehbare Messung, welche anhand der erzielten Temperaturwerte auf die ab zu führende Abwärme deutet, denn das ist die elektrische Verlustleistung durch das Leistungsgefälle.
Das bedeutet, indessen der Prozessor gen 100 °C ist, also nicht schon am Drosseln, muss dies durch eine *gewaltige Abwärme* um den CPU-Package herum zu spüren sein! - Eine Wärme, die geradezu unterm Kühler entweicht und um die gesamte North Bridge herum aufstaut, so wie als wenn ein AMD FX-8350 oder ein AMD FX-6300 um 120 Watt pendelt. Berücksichtigt dabei vor allem die Rückseite des CPU-Package - Dort muss es so richtig heiß sein, wie die Backplate von einer Grafikkarte gen 90 °C! Wenn das der Fall ist, dann sind die Messungen in mindestens einigermaßen real!
 
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Nö, da ist es lauwarm. 90°C fass ich mit der Hand nicht mehr hin und der Tower vom Towerkühler bleibt auch kalt. Hab kein Messgerät aber das sind nicht einmal 50°C gewesen, am Towerkühler war es noch weniger als auf der Rückseite und auch rund um die CPU war es auch nicht annähernd bei deinen genannten 90°C.

Wenn du nachvollziehbare Messung definierst werde ich die gerne durchführen
 
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