Special Corsair Xeneon Flex 45WQHD240 OLED im Test: Flach? Curved? Beides!

PCGH-Redaktion

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Corsair hat für Aufsehen gesorgt, als das Unternehmen auf der Gamescom den Xeneon Flex ankündigte. Wir waren sehr beeindruckt, als wir ihn vor Ort in die Hand nehmen - also das Panel tatsächlich biegen konnten. Knapp ein Vierteljahr später präsentieren wir unseren ausführlichen Test dieses bislang einzigartigen Bildschirms. Die technischen Daten sind mit einem 45 Zoll großen OLED-Panel von LG, einer UWQHD-Auflösung und einer Bildwiederholfrequenz von 240 Hz schon spektakulär genug. Wir haben nun getestet, was dieser Gaming-Monitor abgesehen von seiner Flexibilität noch so leistet. Hat ein 240-Hz-OLED-Monitor einen Vorteil gegenüber einem 4K-120-Hz-Fernseher? All das und mehr erfahren Sie in diesem Test.

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Diesen Monitor, ohne verstellbare Krümmung, aber dafür mit 2160p... Dafür würde ich durchaus 2000€ hinlegen.

So bezahle ich aber viel Geld für ein Feature, das ich völlig sinnlos finde und bekomme eine unzureichende Pixeldichte. Schade.
 
Die Wirkung der niedrigen Pixeldichte würde ich gerne mal selbst "live" sehen, verspricht
aber nichts Gutes.

Was mal wieder im "Test" fehlt, ist das Verhalten dieses OLED Panels im Near Dark Bereich.
Ergo Near Dark Banding und Pixelartefakte aufgrund der Probleme welche OLED immer noch
mit feiner Graustufen-Darstellung nahe absolutem Schwarz hat. Das ist dadurch auch Thema
in Sachen Panel Homogenität. Wo es bei LCD´s der Dirty Screen Effekt stören kann, wirkt das bei
OLED als Near Dark Banding. Gerade bei 45" sollte das immer Bestandteil vom Test sein.
 
Für die Größe des Schrims ist die Auflösung viel zu klein --> 3840x2160 ist da das Minimum.

Sonst eine sehr nettes Produkt :daumen:
 
Ich warte weiterhin darauf das mal irgendwer die neuen OLEDs einem Burnin Test Unterzieht ... also Taskleiste und Icons ständig aktiv, nur unterbrochen von kA einer Stunde Gaming und einer Stunde Filmen / Serien und dann halt so 6-8 stunden am Tag ...

Wie lange hält das Panel das durch mit aktiviertem Pixelshift etc. bevor da etwas einbrennt?
 
Ich warte weiterhin darauf das mal irgendwer die neuen OLEDs einem Burnin Test Unterzieht ... also Taskleiste und Icons ständig aktiv, nur unterbrochen von kA einer Stunde Gaming und einer Stunde Filmen / Serien und dann halt so 6-8 stunden am Tag ...

Wie lange hält das Panel das durch mit aktiviertem Pixelshift etc. bevor da etwas einbrennt?
Ich kann nicht von den neuen Oleds reden, aber mein 2020er LG CX (C1) mit 48" hat bereits über 6800 Betriebsstunden. Jeden tag locker 8-12 Stunden (Arbeit, Zocken, YouTube).

Helligkeit/Hintergrundbeleuchtung auf 50%.

Taskleiste immer an, Icons alle an, Pixel Shift auf Agressiv (man merkts genau gar nix). Hab locker 800-900h War thunder mit immer roten Hud gespielt ...

Und auch heute nach fast 3 Jahren immer noch kein einziges zeichen von Burn in. Einfach gar nichts.

Währendessen hat mein Neffe ein Galaxy S8 bei dem sich schon der Homescreen eingebrannt hat. Das ding ist aber älter als mein Monitor.

Ich für meinen Fall kann sagen dass ab der C Modellreihe bei LG nix mehr so schnell einbrennen wird. Die Modelle davor waren sehr sehr bekannt dafür, das wurde dann aber anscheinend vollständig behoben. Auch LinusTechTips hatte die alten LG Oled Panels die bei ihm zu burn in geführt haben. Und das ging ja ratz fatz bei ihm, keine 6 Monate. Bei mir sinds wie gesagt schon 3 Jahre.
 
Ich finde die Einstellbare Möglichkeit durchaus interessant aber diese Funktion würde ich in der Regel selten verwenden. Oft stellt man sich seinen Radius ein wie man es benötigt und dann ist eine Weile wieder gut. Dennoch bleibt einen die Wahl….

Die Auflösung und Größe…ok. Für mich ist das nichts.

Aber….

Das ist der Weg!
 
@TollerHecht: Versorgst du den Monitor permanent mit Strom, sodass er während der Nichtbenutzung Regenerationszyklen durchlaufen kann, wie dies für viele OLED-Fernseher zwingend vorgesehen ist?

Die Wirkung der niedrigen Pixeldichte würde ich gerne mal selbst "live" sehen, verspricht
aber nichts Gutes.

Die angesprochenen 27-Zoll-FHD-Geräte mit ähnlicher Pixeldichte solltest du in jedem zweiten Elektronikmarkt finden können, um dir ein eigenes Bild zu machen. Ich persönlich finde deren Bild grauenhaft und das will was heißen von jemandem, der jahrelang nach einm brauchbaren 32-Zoll-QHD-Modell gefahndet hat, weil im UHD auf der Diagonale beziehungsweise QHD auf 27 Zoll einfach zu fitzelig sind. Aber 83 PPI ist einfach noch einmal eine ganze Stufe schlechter und da fällt mir selbst auf 120 cm Entfernung das Pixelraster negativ auf.

Ab 1,5 m Betrachtungsentferung wäre das sicherlich wieder okay – aber das ist dann wirklich, wirklich viel für einen Monitor beziehungsweise den Schreibtisch darunter und passt auch nicht mehr so ganz zum Cuved-Geanken. Als optimal für 800R würde ich Betrachtungsentferungen von 50-60 cm erachten (in 80 cm Entfernung blickt mindestens ein Auge bereits minimal "von außen" auf die Bildschirmränder); dafür hätte es bei dieser Bildschirmbreite wenigstens 6K Spalten sein müssen. In sofern ganz praktisch, dass man die Krümmung wenigstens selbst reduzieren kann – zuletzt ging der Trend bei Gaming-Geräten ja zu fixen 800R bei teilweise nur unwesentlich höheren Pixeldichten. Da ist dann unabhängig vom Schreibtisch gar keine optimale Entfernung mehr möglich, weil entweder Pixeldichte oder Krümmung unpassend sind.
 
@PCGH_Torsten
Danke...ehrlich, daran hatte ich gar nicht gedacht. Stimmt, so kann man sich auch ein Bild davon machen.

Da ich jetzt mit der 4090 gelernt habe, das auch 4587 x 1920 in vielen Spielen "kein Thema" mehr für diese
GPU ist, kann man ja jetzt getrost auf vergleichbare Diagonalen bei höheren Auflösung warten. 45" wäre zwar
in meinem Fall aufgrund von einem Eckschreibtisch, gerade wegen der Krümmung, durchaus möglich, aber
ehrlich gesagt ist mir das eigentlich schon "zu groß".
 
Oooch, man gewöhnt sich dran. Ich hatte den alten 24 Zoll WUXGA anfangs neben dem im Vergleich "zu großen" 32-Zöller als Zweitbildschirm. Aber nach einem Jahr hat er Ausfallerscheinungen gezeigt und ich musste seinen Vorgänger (!), einen 20 Zoll UXGA, rauskramen. Das sind im Pivot-Format zwar nur 320 Zeilen a 1200 Pixel weniger, also fast nichts im Vergleich zu den verbleibenden 2.560 × 1.440 + 1.200 × 1.600, aber man war das auf einmal eng auf dem Desktop. Vom Setup am nicht-Home-Arbeitsplatz mit mickrigen 1.920 × 1.200 + 1.920 × 1.080 ganz zu schweigen. Wenn man einmal was großes da stehen hat, ist alles andere, was jahrelang gut genug war, auf einmal viel zu klein. Ich denke, mit 45 Zoll würde es mir nicht anders ergehen – wenn sie 3.840 × 1.600 Pixel beherbergen würden. Das wäre sogar ziemlich genau das Maximum dessen, was ich aufstellen kann, bevor ein Regal weichen muss.
 
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@TollerHecht: Versorgst du den Monitor permanent mit Strom, sodass er während der Nichtbenutzung Regenerationszyklen durchlaufen kann, wie dies für viele OLED-Fernseher zwingend vorgesehen ist?



Die angesprochenen 27-Zoll-FHD-Geräte mit ähnlicher Pixeldichte solltest du in jedem zweiten Elektronikmarkt finden können, um dir ein eigenes Bild zu machen. Ich persönlich finde deren Bild grauenhaft und das will was heißen von jemandem, der jahrelang nach einm brauchbaren 32-Zoll-QHD-Modell gefahndet hat, weil im UHD auf der Diagonale beziehungsweise QHD auf 27 Zoll einfach zu fitzelig sind. Aber 83 PPI ist einfach noch einmal eine ganze Stufe schlechter und da fällt mir selbst auf 120 cm Entfernung das Pixelraster negativ auf.

Ab 1,5 m Betrachtungsentferung wäre das sicherlich wieder okay – aber das ist dann wirklich, wirklich viel für einen Monitor beziehungsweise den Schreibtisch darunter und passt auch nicht mehr so ganz zum Cuved-Geanken. Als optimal für 800R würde ich Betrachtungsentferungen von 50-60 cm erachten (in 80 cm Entfernung blickt mindestens ein Auge bereits minimal "von außen" auf die Bildschirmränder); dafür hätte es bei dieser Bildschirmbreite wenigstens 6K Spalten sein müssen. In sofern ganz praktisch, dass man die Krümmung wenigstens selbst reduzieren kann – zuletzt ging der Trend bei Gaming-Geräten ja zu fixen 800R bei teilweise nur unwesentlich höheren Pixeldichten. Da ist dann unabhängig vom Schreibtisch gar keine optimale Entfernung mehr möglich, weil entweder Pixeldichte oder Krümmung unpassend sind.
Bildschirm aus (kein Schoner, sondern er soll einfach kein Signal mehr ausgeben) in den Windows Einstellungen nach 5 Minuten. Auto Pixel Refresh macht er nach jeder längeren Session in der der TV an gewesen ist. Ich meine es ist ab 4 oder 6 Stunden. Wenn der TV in den Standby geht läuft das ohne dass man was davon merkt, lediglich ein gaaaanz leises Pling ist zu hören sobald es durch ist. Der große Pixel refresh ist glaube ich alle 1500 Stunden, den hatte ich auch schon mehrmals. Ansonsten wenn ich fertig bin mit PC, schalte ich den TV einfach in den Standby über die Fernbedienung und lasse ihn so. Der kleine pixel Refresh ist enorm wichtig, aber dazu muss halt ZWINGEND strom an das Ding im Standby kommen. Habe schon oft gelesen es wäre tödlich den TV an der Leiste komplett nach längerer Nutzung auszuschalten weil einfach gar nix passiert. Im Endeffekt hab ich immer nur ne kleine rote LED die Leuchtet und 0.14W Stromverbrauch im Standby.
 
Also ich hab den Corsair Xeneon Flex jetzt ne Woche etwa. Was hier im Artikel aber steht über G-Sync stimmt nicht so ganz. Sind die FPS unter einem bestimmten Wert, glaube 50 fps dann verdoppelt er die FPS intern einfach was sich auch schlecht anfühlt. Hab mich nämlich gewundert warum bei CP2077 der Bildschirm in seiner Anzeige 70FPS anzeigt, aber die GPU im Benchmark nur ca. 35 Fps erreicht.
 
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Doch es stimmt was da steht.
Es ist vollkommen normal, dass unter einer bestimmten Schwelle die Bilder doppelt bzw mehrmals angezeigt werden.
Der Bildschirm zeigt auch seine Hertz an.
 
Doch es stimmt was da steht.
Es ist vollkommen normal, dass unter einer bestimmten Schwelle die Bilder doppelt bzw mehrmals angezeigt werden.
Der Bildschirm zeigt auch seine Hertz an.
Ja sicher ist das normal. Mit G-Sync-Modul liegt die Schwelle aber bei 30fps. Hier sind es 50fps (laut Geizhals soll es sogar 40 sein, was ich aber nicht bestätigen kann mit der Nvidia-Pendulum-Demo). Hier hätte man sich jedoch etwas genauer ausdrücken können. Es geht ja darum ab wann Frames gedoppelt oder verdreifacht werden, aber davon steht im Artikel ja nichts. Da ich einen Monitor mir G-Sync Ultimate habe und auch schon "normales" G-Sync vorher kann ich das ganz gut vergleichen. Das ist schon ein Unterschied der hätte genauer erwähnt werden können, mMn.:-]
 
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