AW: Corsair H115i Pro RGB: Kompaktwasserkühlung im Test
Mag sein, dass man das zu einem gering höheren Preis bekommt, aber die Installation und insbesondere die Inbetriebnahme des Kreislaufs sind um einiges aufwändiger als bei einer AiO.
So viel „aufwändig“ ist das auch nicht,wenn man sich einen PC aus nur den HW-Komponenten zusammen gebaut hat, der wird auch bei einem Costom Loop nicht scheitern.(Beratung im Sub schadet nie !! und würde ich jeden Empfehlen gibts auch genug Tuts dort)
Aquatuing verkauft gerade seine Phobya sets ab, da sind mehere Schnapper dabei (Preise liegen auf AIO Level)Einziges Problem, die Radiatoren sind halt sehr dick 6cm. Wenn man die Intern einbauen will, braucht man den Platz bzw würde bei so einer Dicke schon eine Push/Pull Konfiguration Sinn machen.
Die AiO packt man aus, schraubt sie aufs Board, befestigt den Radi und fertig (plus Installation der Software wenn nötig).
Ja für wie lange hat man das Einwegprodukt?
Alu und Kupfer wird unweigerlich eine Reaktion eingehen.Das kann man durch Rostschutz zwar hinauszögern, mehr aber nicht.Weil Wartbarkeit im Sinne eines Kühlmitteltausches ist ja nicht gegeben (über die Jahre wird auch unweigerlich das Kühlmittel weniger werden)
Die anderen Erweiterbaren AIOs, nutzen zwar nur Kupfer, jedoch haben die Herstelle dort das Probleme mit den Pumpen.Da es anscheinend beim Befüllen der Kreisläufe, Luft ins System schafft, welches auf Dauer die Pumpen sehr laut macht (da könnte wieder befüllen bzw ein AGB Abhilfe schaffen)Die Pumpenentkoppelung ist leider durch die Konstruktion nicht möglich.
Bei einer Selbstbau-WaKü kann schon allein das Befüllen so manchen überfordern. Immerhin hat nicht jeder Ahnung wie man das macht
Destillierteswasser in einem AGB zu kippen ist Kompliziert? - Ich nehme mal an das hier Sarkasmus im Spiel war
Mal davon abgesehen dass einem "Normaluser" wahrscheinlich auch gewisse "Tools" fehlen (z.B. zum Überbrücken des NT).
Manche Netzteile wollen den Überbrückungsstecker nicht oder schalten ab.Deswegen sollte man eher zu diesen extern „Tool“ greifen
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Man kann es immer wieder verwenden
Aus diesen Gründen wird es wohl viele geben die lieber eine AiO wählen wenn sie unbedingt auf Wasser umsteigen wollen, besonders wenn man eben noch keine Vorkenntnisse hat..
Jeder Beginnt bei Null bzw muss sich Wissen erst mal aneignen.Im Endeffekt sind die ganze AIOs nur BLENDER die den unerfahrenem User etwas vorgaukeln und die negativen Seiten einfach ausklammern.
Wahrscheinlich auch weil viele nur die CPU damit kühlen wollen, denn bei GPU wird es entweder sehr teuer und unflexibel (vormontierte WaKü) oder eben sehr aufwändig/gefährlich (Kühler selbst tauschen).
Teuer ist realtiv, ab dem Punkt wo man eine Gpu einbinden will, steigen die Kosten massiv weil auch die Fläche(Radiatoren) in Relation zur Abwärme steigen sollte. Ob man das nun extern oder Intern macht, ist Geschmackssachen und richtet sich auch nach dem Budget.
Bei den Gpu-Kühlern muss man auch unterscheiden, welche Art Kühler man wählt.
Fullcover(fast immer nur Referenzdesigne), der eben die ganze Grafikkarte abdeckt und eben nur für die eine Generation zu nutzen ist (incl Spaws) oder die Gpu only cooler, die die Spaws passiv kühlen.Der Vorteil dabei ist, dass man nur den passiven Kühlkörper tauschen muss.Somit kostet einem ein Gpuwechsel ~ 60 euro(alphacool GPX serie) anstatt 100 bis 120 euro Fullcover.
Was ich beispielsweise an dem Video speziell klar bemängeln muss: Es wird in keinem Wort auf den Garantieverlust bei der GraKa hingewiesen. Das ist nämlich immer noch bei quasi jedem Hersteller der Fall wenn man den Kühler tauscht.
Stimmst so nicht -->
Grafikkarten: Garantiebedingungen von Abwicklung bis Kuhlerwechsel - ComputerBase
Garantiebestimmnungen sind nicht in "stein" gemeiselt. Wie die imo jetzt sind müsste man schauen, nur zum Damaligen Test, ende 2016 war das der Stand!