Bundesnetzagentur: Nachfrage nach 100 MBit/s steigt, Glasfaser enttäuscht

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Man könnte ergänzen, dass Deutschlands größter Kabelbetreiber den 50-MBit/s-Tarif mittlerweile aus dem Angebot gestrichen hat und nicht-DSL-Kunden somit auch dann 100 MBit/s nachfragen, wenn sie nur 40 MBit/s benötigen.

oh sehr guter Einwand.
mir reichen 16MBit ich bekommen nur 3MBit maximal ^^..Ich Lade eh keine Spiele, Daten, Filme wenn es nicht sein muss! Meine TV,AVR,Beamer,Reciver,BDP,Kühlschrank etc sind alle Modern und haben auch alle Netzwerk Anschlüsse und W-Lan, aber mir erschließt sich der Sinn dieser Fähigkeit einfach nicht, obwohl ich natürlich weiß wofür und wie ich es Nutzen könnte...aber es ist eben Überflüssig.
Vorher hatte ich 16Mbit dann 100Mbit. 96Mbit kamen wirklich zu jeglicher Tageszeit immer immer immer an manchmal weit über 100. der Upload auch seeehr stabil.
Als ich umzog war mir völlig latte wie der Anschluss ausieht 6Mbit Sollten es sein wofür gibt´s LTE damit war ich vollkommen zufrieden leider kommen die aber nicht an^^
Jetzt kommt nach Aussage der Telekom bald 100Mbit(Kabel schon eingeblasen) nach dem Breitbandausbauplan aber nur 50Mbit. Selbst wenn davon nur 25Mbit ankommen bin ich Überversorgt.
Für 5€ weniger wenn ich die 100 buchen täte sofern möglich...
what else..
....rosa Riesen...
Das ist doch Magenta!??^^
 
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asymmetrischer Anschluss ist wie Carsharing. Man teilt sich mit anderen die Leitung.

Nur wenige sind bereit (oder fähig) für beliebig schnelles Internet beliebig viel zu zahlen.

Das heißt aber nicht das nur wenige beliebig schnelles Internet brauchen können. Nur in der Vorstellung der monopolistischen ISPs kann sich ein besseres Produkt nur durch einen höheren Preis und Kunden die bereit sind einen höheren Preis zu bezahlen rechtfertigen.

Höherer Preis sehe ich das nicht so Richtig. Wenn man es auf € pro 1 MBit umrechnet, sind die FTTH Anschlüsse günstiger als man denkt.
 
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Höherer Preis sehe ich das nicht so Richtig. Wenn man es auf € pro 1 MBit umrechnet, sind die FTTH Anschlüsse günstiger als man denkt.
Naja, dann hast Du an Deinem Wohnort Glück und einen passendem FTTH-Betreiber.
VDSL 100/40 für 45 Euro pro Monat
FTTH 400/20 für 80 pro Monat, oder gar 85, wenn man auch noch IP-Telefon möchte. Mehr (upload) gibt es bei dem Saftladen nicht.
Also am Ende die halbe Leistung für 90% Aufpres. Nicht jeder ist nur Konsument und hat zig 4K Fernseher zu hause.
Bei der Telekom würde ich direkt 25 Euro für XXL (500/200) drauf legen, bei den 5 Euro Aufpreis für XL (200/100) hätte ich noch nicht einmal kurz überlegt.

Dass ich dann bei der Telekom gleich 12 Monate Preisermäßigung bekomme, bei Komro aber nur 6 macht die Rechung für FTTH auch nicht besser. Vieleicht wacht der Monopolist ja in knapp zwei Jahren mal auf und liefert vergleichbare Leistung zu vergleichbaren Preisen.

Mich verwundert es auch immer wieder, warum ausgerechnet jetzt mit 50 oder 100 Mbit/s alles prima ist und nun keine weitere Steigerung mehr so wirklich nötig ist.
Das muss jeder für sich beantworten. Ob ich nun meinen Download mit 11,2 MB/s oder mit 22,5 MB/s mache, ist mir persönlich egal. Ein Upload von 22,5 MB/s wäre mir allerdings einen vertretbaren Aufpreis wert.

Was Filme betrifft, so hatle ich weder mit 16/2.6 noch mit 32/2 jemals Probleme damit. Ich habe aber keine Großfamilie und hätte auch kein Geld, um mehreren Kinder ein für 4K sinnvoll großes Suite zu bieten.

So ist das aus meiner Sicht noch heute. Weder wagt man daran zu denken, dass in 10 Jahren Spiele 500 GB groß sein könnten,
Das wage ich auch zu beweifeln. Da wird es m.M.n. eher endlich passende Techniken für Spiele in der Cloud geben, was auch den Herstellen sehr entgegenkommen würde. Und wenn es so ist, wo ist das Problem, darauf halt man 2,5 Stunden im Download zu warten (mit 400 MBIt down)? Ist nach 2,5 Stunden das Spiel schon wieder veraltet und uninteressant?

Ich habe kein Problem damit, wenn das Backup meiner Bilder über Nacht mit nur 40 MBit/s läuft. Das reicht bei meinen Datenmengen (ich lade allenfalls meinen sortierern hoch) um am Morgen fertig zu sein, Mit 2 MBit Upload konnte ich das vergessen.

In 10 Jahren möchte ich die Option auf 8K haben (Japan produziert spätestens Olympia 2020 in 8K, falls man das lagal in Deutschland empfangen könnte, wäre das glatt mein erstes TV-Abo seit 17 Jahren. inkl. neuer Grafikkarte). Wenn die Privatwirtschaft mir passende Internetanschlüsse für sowas zur Verfügung stellt, nehme und bezahle ich es bei Bedarf. Ich erwarte aber nicht, dass das gesamte Land auf Steuerkosten entsprechend ausgebaut wird. Das wurde leider von der Politik anders entschieden.

Nach fast einem Vierteljahrhundert als leidgeprüfter World Wide Wait Nutzer endlich mal keinen Flaschenhals "im Kabel" mehr zu haben, das würde ich doch noch ganz gerne erleben.
Wenn ich den Unterschied bei meinem Wechsel von 16/2.6 auf 100/40 vor ein paar Wochen betrachte (beides Telekom), dann warte ich jetzt nur schneller auf die Antwort der Server. Insb. hier imm Forum fällt das auf, aber auch auf diversen IT-Newssetien (jeweils mit Adblocker). Die Seiten bauen sich keineswegs in 6 fachen Geschwindogkeit auf.
 
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"Braucht" man 100MBit/s oder mehr (200 in meinem Fall). Wohl nicht...
Gewerbetreibend mit hohem Datenverkehr ist es ein Graus. Ich mache ja immer noch hier und da FEM Berechnungen, wenn die Firmenrechner wiedermal zu lahm sind und ich schnell Ergebnisse brauche. Dann schicke ich mir den Kram nach Hause und stelle die Ergebnsse wieder rein. Das sind auch schnell mal 10GB, da nerven lahme Leitungen extrem. Gerade die Upload-Leistung ist jenseits der Telekom oft völlig grottig. Aber gut, für den "Werbungsbelullten" mag es ausreichen, um seine tägliche Dosis zu bekommen.
 
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im Norden = Wilhelm Tel.

Der Glasfaser Anschluß war vor 2 Jahren ohne Extra-Kosten für mich, als die Gemeinde die Straße umgerüstet hat.
Ich habe 3x seperate FTTH Einzel-Anschlüsse (Genexis-Hybrid) im Keller installieren lassen (für 3WE) / für 0€

Kosten pro Privat Anschluß für 250 MBit / 50 MBit = 35€ / Monat für Internet Flat / inkl. IP-Tel. ohne Flatrate
(40 € / Monat mit doppel Flatrate)
+
11 € / Monat für TV
FTTH - TV Wandler Modul an jeder Anschlußbox im Keller für die flexible Koaxialkabel Verteilung im Haus.

inkl. Fritz Box 7490 / je Anschluß.

faire Preise ! .....dank unserer Gemeinde + Wilhelm Tel.
( Telekom + Kabel Deutschland sind um ca. 40€ pro Monat teurer)
Ich habe seit dem keine Probleme mehr... und guten support + super schnelle downloads.

Die anderen sind einfach zu dreist und zu teuer (besonders nach den ersten 12 Monaten)

(und alleine die Preise für TV: Kabel Deutschland war mal 17€ im Monat / ich glaube jetzt sind es ca. 19€ im Monat.)

mit fairen preisen würden auch viel mehr Privatleute und Vermieter auf Glasfaser Kompletpackete umsteigen...

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6853114195.png

link:
250 Mbit - wilhelm.tel
 
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Dieser Artikel der Bundesnetzargentur ist ein Witz,
surf mit 6 Mbit ... und gammligen 50 MBit im Lte, wie gut das bei Regen oder Schnee funktioniert brauch ich keinem erzählen
Glasfaser Deutschland hat in meiner Gemeinde und sogar Stadtteil ausgebaut, da ich aber in einer Wohnung im Gewerbe / Mischgebiet wohn kann ich nur Geschäftskundenveträge buchen und alles andere sei überhaupt nicht möglich.
Selbst als ich eine Offerte mit: Wenn ich Selbstständige und kleine Unternehmen Vertrag buche x2 und statt den 3 Jahren 5 JAHRE Laufzeit hätte kam nur ein wir verweisen auf die E-Mail vom xx.10.17 hin .... :wall: mit
250€ im MONAT und jetzt kommt der Knaller, da ist nicht mal Telefon dabei --> kostet 30€ extra = 280€ + 10€ Hardware über 3 Jahre ... :hmm:

Telekom ausbauen 11,5K € :sabber:

Und dann heißt es keiner würde Glasfaser wollen :nene: ... lächerlich
Wohne in der nähe von Neu Isenburg wo die Telekom vollständig FTTH ausgebaut hat, aber das in Neu Isenburg gefühlt der Altersdurchschnitt bei 45-50 Jahren liegt und somit kein Mensch Glasfaser will / brauch wundert mich nicht ...
 
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Wird aber knapp, 2018 beginnt schließlich in 26 Tagen.

Sind da in den 36% eigentlich schon die Betrugstarife der Telekom mitgezählt, wo VDSL-Verträge für Anschlüsse verkauft werden, die noch gar nicht ausgebaut sind - nur um den Glasfaserausbau zu blockieren?
Unsere Gemeinde ist auch betroffen.
 
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Wohne in der nähe von Neu Isenburg wo die Telekom vollständig FTTH ausgebaut hat, aber das in Neu Isenburg gefühlt der Altersdurchschnitt bei 45-50 Jahren liegt und somit kein Mensch Glasfaser will / brauch wundert mich nicht ...
Schön, wie man hier mit diesem Alter schon abgestempelt wird. Die Jungeren wollen es und können (oder wollen) oft nicht entsprechend zahlen, die älteren überlegen erst (weil sie halt keine zwanzig 4K Streams gleichzeitig mehr schauen können) und buchen dann das, was sie brauchen. Natürlich würde ich 1GBit synchron für 50 Euro/Monat buchen, 120 und mehr ist es mir aber schlicht nicht wert, selbst wenn ich es hier bekommen würde.

Sind da in den 36% eigentlich schon die Betrugstarife der Telekom mitgezählt, wo VDSL-Verträge für Anschlüsse verkauft werden, die noch gar nicht ausgebaut sind - nur um den Glasfaserausbau zu blockieren?
Mir kann es zwar egal sein, aber irgendwie frage ich mich immer, was unserer Stdatwerke falsch gemacht haben (die Auswahl des Providers, aber darum geht es nicht).

Hier gibt es schon länger VDSL (im Zweifel baut die Telekom auch neue VDSL 100 Ports ein, wenn alle belegt sind, dauert dann halt knapp einen Monat), und dann alternativ entweder Coax von Vodafone oder halt FTTH der Stadtwerke/Komro. Wie haben die das nur geschafft, sich nicht gegenseitig zu blockieren. Weder die Stadtwerke haben ohne Förderung ausgebaut, noch wird das die Telekom getan haben. Einzig in ein paar Vororten, in denen es bisher nur DSL gibt, wird jetzt noch FTTH (inkl. Förderung) ausgebaut.
 
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Es wurde hier aber noch nicht mal mit dem Ausbau angefangen.
 
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Aktuell bin ich nur genervt:

Seit 4 Jahren hab ich eine 200MBit/s und würde mich endlich mal über eine 500 MBits Leitung freuen.

Ständig diese Werbung Highspeed für Ihr zu Hause jetzt bis zu was weiß ich für Mondgeschwindigkeiten und nichts geht voran.
 
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Also ich habe bei der einen Wohnung einen 100/40 Anschluss der Telekom, würde aber sofort auf einen höheren Tarif wechseln, wenn er denn da wäre. In einer anderen Wohnung sind es sogar nur 50/15 (1&1) und auch dort geht nicht mehr.

Ich Frage mich ob bei solchen Aussagen und Statistiken auch immer berücksichtigt wird, wie hoch die tatsächliche Nachfrage wäre wenn eine höhere Verbindungsgeschwindigkeit möglich wäre, oder ob nur vergleichen wird: letztes Jahr 5000 Kunden mit Anschluss Typ A, dieses Jahr 10000 Kunden ... etc..
 
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eine 100er Leitung bekomme ich hier von Big T nicht aber ich bin ja schon froh das vor Jahren bis in Sichtweite Glasfaser gepflanzt wurde. Vor ein paar Jahren von 25 auf 50 gewechselt auch wegen Entertain. Kabel fällt wegen dem lausigen Draht und der umständlichen Verlegung flach. Rein von den Kosten liege ich eh schon an der Schmerzgrenze und bin auch nicht wirklich bereit für den Onlinewahn den man sich möglichst auch noch Mobil aufnötigt solche Unsummen zu zahlen auch da man den gewünschten Tarif auch nicht garantiert bekommt. Ich kotzte vor VDSL schon Knochen weil ich für 6k zahlen durfte nur um knapp die Hälfte zu bekommen.
Für die Anbieter ist es natürlich Ideal nur die Grundversorgung und danach gleich nur noch " first Class " zu bieten wenn man dadurch weniger Aufwand und mehr Rahm abschöpft. Die andere Seite des Talers ist ja auch das man auf mehr als genug Seiten auch nicht den Speed ausnutzen kann.
Netzausbau ist ist vielerorts ja auch nur Augenwischerei da niemand eine Taler in die Hand nehmen will und der Kunde am Ende der Dumme ist. Schnelles Internet war früher kaum zu bezahlen und scheint auch weiterhin ein Luxusartikel zu bleiben
 
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eine 100er Leitung bekomme ich hier von Big T nicht aber ich bin ja schon froh das vor Jahren bis in Sichtweite Glasfaser gepflanzt wurde. Vor ein paar Jahren von 25 auf 50 gewechselt auch wegen Entertain. Kabel fällt wegen dem lausigen Draht und der umständlichen Verlegung flach. Rein von den Kosten liege ich eh schon an der Schmerzgrenze und bin auch nicht wirklich bereit für den Onlinewahn den man sich möglichst auch noch Mobil aufnötigt solche Unsummen zu zahlen auch da man den gewünschten Tarif auch nicht garantiert bekommt. Ich kotzte vor VDSL schon Knochen weil ich für 6k zahlen durfte nur um knapp die Hälfte zu bekommen.
Für die Anbieter ist es natürlich Ideal nur die Grundversorgung und danach gleich nur noch " first Class " zu bieten wenn man dadurch weniger Aufwand und mehr Rahm abschöpft. Die andere Seite des Talers ist ja auch das man auf mehr als genug Seiten auch nicht den Speed ausnutzen kann.
Netzausbau ist ist vielerorts ja auch nur Augenwischerei da niemand eine Taler in die Hand nehmen will und der Kunde am Ende der Dumme ist. Schnelles Internet war früher kaum zu bezahlen und scheint auch weiterhin ein Luxusartikel zu bleiben

Nö, schnelles Internet ist aktuell so billig wie noch nie. Nur nicht überall. Wenn es den bei dir nicht, hast du die Option, dir das verlegen zu lassen - für astronomische Summen versteht sich. Aber die Leitungen an sich kosten sehr wenig.

Gemessen an dem was aktuell Strom, Sprit, Mobilfunkverträge mit Flagschiff-Smartphones und andere Grütze so kosten, ist eine gute und schnelle Leitung absolut billig.

Wie gesagt, 59,99€ im Monat (als Bestandskunde! also kein Aktionspreis im 1 Jahr) mit brauchbarer Fritzbox für 500/50 Business Kabelinternet? Das ist wunderbar. Auch die Telekom-Preise für FTTH sind nicht zu hoch, wenn man sich den 200er Tarif ansieht.
Die einzigen Tarife die hier wirklich teuer sind, sind Enterprise-Tarife für Unternehmen/Geschäftskunden über FTTH und reine 1Gbit/s Tarife für Privatkunden, die sind echt zu teuer verglichen mit anderen Tarifen die schon auf dem Markt sind.

Unser Problem gerade sind nicht die Preise fürs Internet, die sind so billig wie noch nie zuvor. Die steigen auch nicht, im Gegensatz zu Preisen für fast alles andere.
Unser Problem ist es das die Leute immer noch bereit sind, 20-30€ im Monat für beschissenes ADSL zu bezahlen und dem Anbieter nichts aufs Dach steigen dafür. Der Anbieter freut sich grün und blau und kichert böse jedes mal wenn er den Vertrag für so einen Kunden verlängert und wieder ein Gebiet mit Klingeldraht versorgen lässt (Vectoring eingeschlossen). Minimale Ausgaben, veraltete Technik, maximaler Gewinn - so mag das der Anbieter. Und Fördergelder dafür sind die Kirsche auf der Sahnetorte!
 
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Wer entscheidet wirklich was billig oder teuer ist? Was mancher als günstig empfindet ist für den Nächsten einfach nur ein hinterhältiger Angriff der eigenen Geldreserve.
Wenn ich jetzt einen neuen Receiver mitnehme ist der neue gleiche Tarif schon mal 5 Taler teurer, wenn man sich dann bei dem Datenturbo, TV Optionen möglicherweise sogar noch Mobiloptionen einbucht oder sogar einen Mobilvertrag besitzt kann man doch locker 3 stellig löhnen. Von den restlichen Kosten oder letzten Meile nehme ich mal Abstand und jeder hat ein anderes Verhältnis zum Konsum und seinem Preis.
 
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Das einfachste wäre wohl der Durchschnittspreis.
Was drunter liegt ist günstig, was drüber liegt ist teuer.
42€ für 21 MBit (a 15 GB) würde ich also schon als zu teuer ansehen, wenn man mit dem Rest hier vergleicht.


Anstelle legen lassen, kann man viel Geld sparen, wenn man sich einen Spaten schnappt und das Kabel selbst legt. Ein schmaler flacher Kanal reicht, wie man beim Microtrenching sieht.
100m Glasfaserkabel bekommt man für etwa 500€. LWL Kabel 100m konfektioniert | Online Shop fur Lichtleiterkabel, LWL Kabel und LWL Konfektionierung
 
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Ich ziehe am Ende des Jahres um in ein Gebiet wo UnityMedia vor 2-3 Jahren mal Kabel legen lassen hat. Das Kabel führt direkt an meinem Keller unter dem angrenzenden Gehweg vorbei - ein Anschluss an das Kabelnetz wird mir aber verweigert weil die Kosten für UnityMedia zu hoch wären. Vermietergesellschaft hat es auch schon versucht, keine Chance.

Bleibt also DSL 16.000, wovon effektiv 2 ankommen und LTE. Ich bin gespannt.

Downgrade von 200/20 auf Hybrid. Ich kotze im Strahl, weil die Infrastruktur vorhanden ist und es sich hierbei um ~1m² Aushub handeln würde.
 
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Ich ziehe am Ende des Jahres um in ein Gebiet wo UnityMedia vor 2-3 Jahren mal Kabel legen lassen hat. Das Kabel führt direkt an meinem Keller unter dem angrenzenden Gehweg vorbei - ein Anschluss an das Kabelnetz wird mir aber verweigert weil die Kosten für UnityMedia zu hoch wären. Vermietergesellschaft hat es auch schon versucht, keine Chance.

Bleibt also DSL 16.000, wovon effektiv 2 ankommen und LTE. Ich bin gespannt.

Downgrade von 200/20 auf Hybrid. Ich kotze im Strahl, weil die Infrastruktur vorhanden ist und es sich hierbei um ~1m² Aushub handeln würde.

Einfamilienhaus oder nicht? Denk mal eher nicht.
Und Verkabeln geht, es ist kein Thema, nur muss das jemand bezahlen. Entweder du (als Mieter - extremst selten) oder der Vermieter/Hauseigentümer (kommt oft vor, teilt sich die Kosten meist mit dem Kabelbetreiber) oder der Kabelbetreiber bezahlt alles, was aber auch nicht immer vorkommt.
Also, frag noch mal nach wer da wieviel Geld hinlegen soll. Bei einem Mehrfamilienhaus sollte sich Kabel schon lohnen, da die Arbeit 1x gemacht wird und der Rest ist die Hausverkabelung die nicht extrem viel kostet.

Vodafone hat da z.B. eine öffentliche Preisliste für Hausbesitzer, wo man sich das ansehen kann. Ob Unity das hat, kA - aber die Preise sollten in etwa genau so ausfallen.


Edit: Nur weil bei dir Kabel FÜR Unitymedia liegen, kannste dich net einfach so dranhängen. Es kann entweder Koaxial sein oder Glasfaser, ist es Glasfaser kannste da nicht dran, du kannst aber an das nächste Segment dran (für dich gibts keine Extrawürste ohne entsprechende Summen). Und das kann ziemlich weit weg stehen, nix mit 1-2m². Mal etwas über die Technologie und deren Aufbau auf der Straße sollte man wissen, wenn man von der Firma was bekommen will.
 
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Mal etwas über die Technologie und deren Aufbau auf der Straße sollte man wissen, wenn man von der Firma was bekommen will.
Wenn ich ein Smartphone kaufe muss ich auch nicht wissen, wie dies intern genau funktioniert, sowas ich nicht Aufgabe des Kunden.

Hier müsste UM wenigstens genau sagen, warum sie die Hausgemeinschaft nicht anschließen wollen oder was dies die Eigentümergemeinschaft kosten würde und welche Bedingungen sonst noch gelten würden. Die Preisliste gibt es bei UM auch, also sollten sie dem Kunden wohl erklären können, warum sie den Anschluss nicht legen wollen.
 
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Es handelt sich um ein EFH zur Miete. Der komplette Straßenzug (kreisförmig), bestehend aus drei Straßen, besteht aus EFH und einigen MFH. Die MFH sind ca. 150m die Straße runter und an das Kabelnetz angeschlossen. Es handelt sich hierbei um kleine MFH (6 Parteien maximal), vier Stück an der Zahl, also keine Wohnbunkeranlagen mit hunderten potentiellen Kunden.

Es wurde mitgeteilt, dass Unitymedia aus Kostengründen die EFH nicht versorgt. Dies hat wohl wirtschaftliche Gründe.

An einem Hausanschluss würde sich sowohl die Vermietergesellschaft als auch ich als Mieter mich selbstredend beteiligen. Stieß allerdings nicht auf sehr viel Interesse.

Ich habe das nicht weiter verfolgt, da noch einige sehr ungeplante Dinge geschehen sind und habe so erst mal den Weg des geringsten Widerstands - Telekom Hybrid - gewählt. Vielleicht nehme ich in 1-2 Jahren noch mal einen Anlauf bei UnityMedia. Aktuell fehlt einfach die Zeit um mich mit dem Verein auseinanderzusetzen.
 
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Ich finde es ist mit der Bandbreite wie mit den PS Im Auto. Man kann davon nie genug haben.
Ich würde sofort 1 Gbit/s buchen wenn es bei mir gehen würde.
 
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