Breitbandausbau: Deutsche Telekom versorgt nun 371.000 zusätzliche Haushalte mit Bandbreiten bis 250 MBit/s und mehr

die haben einfach nicht kabelfernsehen verbreitet und dafür den glasfaserausbau aufgegeben

Die hatten dort ganz andere Probleme als Kabelfernsehen, die hatten/haben dort ein extrem schlechtes Telefonnetz, Leute müssen sich eine Leitung teilen oder haben gar kein Telefon daheim und müssen zum Ortsfernsprecher.
Man hat nicht einfach wie bei uns das Telefonnetz für ADSL benutzen können, es waren nicht ausreichend Leitungen verfügbar, daher wurden Glasfaserkabel verlegt.
 
Wenn ich Telekom lese bekomme ich Magenkrämpfe. Stecken jahrelang Fördergelder ein und haben nichts gemacht. Bei uns im Ort geht nur DSL 1000 und hätte damals nicht die Post mit dem Ausbau des Breitbandnetz angefangen das später ab 2003 Kabeldeutschland dann gekauft hatte und heute zu Vodafone gehört hätte ich die ganzen Jahre nur DSL 1000 gehabt. Jetzt habe ich 200Mbit und das braucht man auch heute wenn man in 4K streamt und heutige Spiele runterlädt.

Ich zahle 32,99€ für 200Mbit und die Telekom nimmt 49,95€ für 250Mbit. Sagt schon Vieles aus.
 
Man muß zum einen sagen, dass in der Rangliste auch viele Staaten dabei sein, die man als Städte bezeichnen kann. Dann kommt es auch noch auf die Förderung an. Extrem herumgeizen, wie bei uns und irre schnelle Glasfaseranschlüsse bis in den letzten Einsiedlerhof, das geht eben schlecht zusammen, wenn der Staat nicht die Zeche zahlt.

Bald kommt 5G, dann wird es sowieso besser.
 
Wieso soll das dadurch besser werden?
Es ist keine Alternative, da die Tarife immer noch volumenbasiert sind und nach wenigen Stunden Nutzung das Datenvolumen bereits aufgebraucht ist.

Unlimitierte Tarife hat mittlerweile fast jeder.
Sogar Prepaid Unlimited gibt es (Telekomiker haben so einen Tarif).

Es ist eine Alternative aber nur für wenige Leute - der Empfang ist wesentlich schlechter als 3G und 4G, man muss schon richtig günstig wohnen um 5G in der Wohnung zu haben. Dem Rest wird das nichts bringen :D
 
Unlimitierte Tarife hat mittlerweile fast jeder.
Sogar Prepaid Unlimited gibt es (Telekomiker haben so einen Tarif).

Ich bitte um einen Link, mir ist kein Tarif bekannt, der wirklich unbegrenzt ist und der auch frei von Begrenzungen wie Portsperren und CGNAT bei IPv4 ist, um eine echte Alternative darzustellen.
 
Freenet Funk für 30€ im Monat (soll keine DSL-Alternative sein, aber die Leute werden aktuell nicht gekündigt wenn sie es stationär nutzen).
Telekom Magenta Mobil Prepaid Max - die Prepaid Variante davon.
Telekom Magenta Mobil XL - Unlimited mit Vertrag.
Vodafone Red Business Prime Unlimited.

Oder eben der Vodafone Black.

Da gibt es weitere, ich liste nicht alles auf.

Keiner der Tarife ist zu 100% dafür gedacht, stationär zu laufen, es sind Mobilfunktarife die für Smartphones gedacht sind.

Aber wer an so einem Ort steckt über kurz oder lang, kann sich damit aushelfen.
 
Wieso soll das dadurch besser werden?
Es ist keine Alternative, da die Tarife immer noch volumenbasiert sind und nach wenigen Stunden Nutzung das Datenvolumen bereits aufgebraucht ist.

Wie schon gesagt wurde, gibt es heute diverse Tarife, die unbegrenzt sind. Wenn es richtig ausnutzen möchte, also weit über 500GB/Mon, dann sollte man sich einen Tarif mit 24 Monaten Vertragsbindung holen, in der 'Zeit kann einem nicht gekündigt werden, egal, was man lädt (auch wenn bisher nichts von irgendwelchen Kündigungen bekannt ist). Wenn man sparsam ist, dann nimmt man den billigen O2 Tarif, für 35€ je Mon, damit ist man dann mit real etwa 50MBit unterwegs. Wer den Mercedes unter den Mobilfunktarifen möchte, der greift für 85€ je Mon zum 5G Tarif der Telekom. Da ist man dann mit gigantischen 1,8 GBit unterwegs, wenn man das Glück hat in einer 5G Stadt zu leben.

In Zukunft wird das in immer mehr Städten der Fall sein und somit kann man dann auch in schlecht mit DSL versorgten Gebieten extrem schnell surfen.
 
In Zukunft wird das in immer mehr Städten der Fall sein und somit kann man dann auch in schlecht mit DSL versorgten Gebieten extrem schnell surfen.

Das halte ich für Quatsch. In den Städten auszubauen lohnt sich viel mehr als auf dem Land, weil da viel mehr Benutzer sind, die davon profitieren.
Es gibt eine Korrelation zwischen schlechtem ADSL-Ausbau und schlechtem Mobilfunknetz, das ist meist auf dem Land der Fall.
 
Wenn ich Telekom lese bekomme ich Magenkrämpfe. Stecken jahrelang Fördergelder ein und haben nichts gemacht. Bei uns im Ort geht nur DSL 1000 und hätte damals nicht die Post mit dem Ausbau des Breitbandnetz angefangen das später ab 2003 Kabeldeutschland dann gekauft hatte und heute zu Vodafone gehört hätte ich die ganzen Jahre nur DSL 1000 gehabt.
Ohja, davon kann ich ein Lied singen. Auch ich musste knapp 10 Jahre mit DSL 1000 auskommen (und zuvor jahrelang 56k bzw. ISDN), während ich zusehen musste, wie die Geschwindigkeit gerade in Städten immer weiter neue Sphären erreichte. Wozu ein Dorf mit vernünftigem Speed versorgen, wenn man auch in der Stadt von 16.000 auf 50.000 gehen kann? (Oder von 100.000 auf 250.000, siehe Artikel?) Leider hatte ich damals das Pech, nicht einmal einen Kabelanschluss zu haben und auch der nächste LTE-Mast (LTE war damals neu) war so weit weg, dass nicht einmal eine Richtfunkantenne eine stabile Verbindung herstellen konnte. Erst durch einen Umzug kam ich in den Genuss vernünftiger Geschwindigkeiten.
 
Das halte ich für Quatsch. In den Städten auszubauen lohnt sich viel mehr als auf dem Land, weil da viel mehr Benutzer sind, die davon profitieren.
Es gibt eine Korrelation zwischen schlechtem ADSL-Ausbau und schlechtem Mobilfunknetz, das ist meist auf dem Land der Fall.

Nicht unbedingt.

DSL hängt von der Leitungsqualität ab und wenn man deutlich über einen km Länge hat oder die Leitung unter Wasser steht, dann war es das mit der guten Bandbreite. Mobilfunk hängt hingegen vom nächsten Masten ab und der kann durchaus günstig stehen. Es ist gewissermaßen eine zweite Chance, natürlich kann man auch doppelt Pech haben.

Im übrigen gibt es auch in Städten oft schlechtes DSL.

Mit Starlink könnte sich das ganze sowieso bald erledigt haben, wenn Elon Musk seinen Worten auch Taten folgen läßt.
 
Das halte ich für Quatsch. In den Städten auszubauen lohnt sich viel mehr als auf dem Land, weil da viel mehr Benutzer sind, die davon profitieren.
Es gibt eine Korrelation zwischen schlechtem ADSL-Ausbau und schlechtem Mobilfunknetz, das ist meist auf dem Land der Fall.

Naja nicht ganz. Erstmal haste in der Stadt Konkurrenz. Es gibt zu 90% VDSL und Kabel mit bis zu 1000Mbit/s, Kabel ist oft billiger und einfacher und oben drauf auch noch schneller - also nehmen die Leute das. Gerade aktuell wo der Upload bei den kleinen Tarifen angezogen wurde.
Die Leute haben also meist schon gute Tarife. Und da richtig viel Geld reinbuttern lohnt sich nur wenn man wirklich die Kunden überzeugen kann zu wechseln, was für 100€ im Monat für Glasfaser leider nicht oft passiert. Geiz ist halt geil...
 
Wieso soll das dadurch besser werden?
Es ist keine Alternative, da die Tarife immer noch volumenbasiert sind und nach wenigen Stunden Nutzung das Datenvolumen bereits aufgebraucht ist.

Ist halt dein gelobter freie Markt, die können und wollen es so

Deal with it oder nutz nicht,

Nutze auch keins mehr , sollen die mich Festnetz anrufen. (Handy ist jetzt mein " Mini Tablet" )

Und habe auch noch einen Telefon ohne Display, ist deutlich entspannter als perma Handyanrufe und Nachrichten Apps ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt so nicht ganz... Wohne auf dem Land und dort wurde über diesen Winter extrem gebaut... ganze Gegend hat nun Glasfaser... ich als Neu-Häuslebauer hab gleich FTTH bekommen und jeder der bereits Ansässigen konnte sich auch über FTTH neu anschließen lassen. Wurde massiv vom Bürgermeister und Landrat angeschuppst. Politiker können hier ausnahmsweise doch mal was anständiges vollbringen :-)

weil ebend auch neubau dabei ist.
ich denke nicht das es ein abgehängtes gebiet in ostdeutschland ist wo die mieten oder grundstückspreise günstig sind.

bei uns plant gerade deutsche glasfaser. wann das fertig sein soll keine ahnung, denke minimum 2 jahre.
 
Ich wohne tief im Osten und hier als Häuslebauer wurde FTTH angeboten. Ich habe jetzt eine 250Mbit - Leitung und kann bis auf 1Gbit hoch gehen. Ich bin sehr zufrieden und dankbar.
 
Ich wohne tief im Osten und hier als Häuslebauer wurde FTTH angeboten. Ich habe jetzt eine 250Mbit - Leitung und kann bis auf 1Gbit hoch gehen. Ich bin sehr zufrieden und dankbar.

Neubau ist ja auch kein Thema. Erstmal muss die neue Hütte eh verkabelt werden, die Kabel wachsen nicht auf den Bäumen und ob man da jetzt Glasfaser legt oder Kupferkabel in irgendeiner Form, das macht den Braten auch nicht fett.
Zweitens: die Verkabelung ist meist wesentlich einfacher weil Leerrohre usw. existieren.
Dazu kommt das Neubaugebiete die ausgewiesen werden, natürlich von den Internetanbietern bevorzugt versorgt werden - es sind wohlhabende Kunden vor Ort die sich die nicht günstigen FTTH-Tarife auch leisten können. Oft sind das auch recht fortschrittliche und noch junge Leute die bauen, entsprechend sind die Ansprüche auch anders. Kurz gesagt - das lohnt sich. Und weil eh rumgebuddelt wird, stören nicht mal die Arbeiter die Kabel verlegen.
 
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