Board für GTX 980 SLI gesucht, DDR3, vorzugsweise AM3(+)

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Da ich ja bereits ein Netzteil gekauft habe, und ich dieses auch verwenden möchte, würde ich die Diskussion zur Netzteil-Auswahl (Hersteller, Marke, Leistung, Kennwerte, pro und contra allgemein) nun gerne auf den Punkt bringen und fasse abschließend wie folgt zusammen:

Zur Markendiskussion:
Einige vertreten die Ansicht dass die Qualität bei Enermax nachgelassen hat seit sie nicht mehr selbst fertigen, sondern wie viele (alle?) andere(n) Anbieter auch, von Auftragsfertigern fertigen lässt.
Enermax tut dies scheinbar bei CWT die nach Ansicht Mancher einen bescheidener Ruf haben. Tatsächlich scheint es Modellreihen zu geben die auf CWT-Standardplatinen basieren. Daneben gibt es aber auch Modellreihen nach komplett eigenständigen Entwürfen. Interessanter Artikel zu dem Thema:
Enermax lässt alle Netzteile fremdfertigen - ComputerBase

Unter einigen Usern hier scheint Be Qiet! aktuell beliebt zu sein. Daneben wurden aber auch andere genannt.

Eine gute Übersicht aktueller Netzteil Marken und Modelle gibt es meiner Meinung nach hier:
Die Luxx- Netzteil- Kaufberatung Stand: 11/2015

Zur Leistungsdiskussion:
"...Es sollte auf keinen Fall zu schwach sein, aber auch ein zu großzügig ausgelegtes Netzteil kann Nachteile haben.
Es kostet mehr und es arbeitet unter Umständen auch mit einer schlechten Effizienz..."
( aus Die Luxx- Netzteil- Kaufberatung Stand: 11/2015 )

Die Leistungsrechner mancher Netzteil-Anbieter "übertreiben" möglicherweise.

Hardwaretests bzw. Messergebnisse und Tabellen aus dem Netz sind aussagekräftig und sollten berücksichtigt werden.

Auch eigene Messungen mit haushaltsüblichen Stromverbrauchsmessgeräten sind aufschlussreich.
 
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So siehts aus.
Energiekostenmessgeräte, mit denen User z. B. Aus dem Forum messen sind relativ zuverlässig mit Messwerten und nicht vollkommen überzogen. Ich persönlich hätte halt ein CoolerMaster V850/DPP11 750/850 gekauft statt dem Platimax. Aber gut das geht auch in Ordnung
 
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Inzwischen bin ich am Zusammenbauen. Dieses sind die ersten Erkenntnisse:
- Dem Boxed-CPU-Lüfter würde ich keine ausreichende Kühlwirkung zutrauen. Gut dass ich nen größeren gekauft hab.
- Der Dark Rock 3 ist schon ein anderes Kaliber. Er wirkt durchdacht, sehr gut verarbeitet und Vertrauenserweckend was die Kühlwirkung angeht.
- Der Lüfter lässt sich wegen Kollision mit meinen RAM-Modulen* nicht exakt in Originalposition befestigen, kann aber durch die flexible Klammer-Befestigung etwas nach oben versetzt montiert werden.
- Das Klammersystem ist m.E. genial. Wartungsfreundlich beim Auspinseln der Kühler- u. Lüfterlamellen.
- Das große (vor allem breitere) Gehäuse war allein schon wegen des CPU-Kühlers erforderlich. Letzterer hätte in meinem alten Gehäuse definitiv keine Chance - no way.

*Das Konfliktpotenzial könnte vom Mainboard-Layout herrühren, dass die RAM-Sockel recht nah an der CPU sitzen.
Grund dieser Annahme: Auf der Unterseite überdeckt die Backplate vom CPU-Kühler bereits Lötfahnen des ersten RAM-Sockels. Ich nehme stark an dass die Größe solcher Backplates i.d.R. universaltauglich designed wird. Man wird sich ja nicht wegen zu großzügigem Design unnötig die Kompatibilät und damit das Geschäft eingrenzen wollen.
Ich dachte schon drüber nach die Backplate an der Stelle zu bearbeiten. Hab`s aber gelassen weil von den Lötfahnenspitzen bis zur (isolierten) Backplate mehr Abstand ist als zwischen den Leiterbahnen auf dem PCB.
Möglicherweise wird genau das auch einkalkuliert, denn die Backplate des CPU-Sockels gibt ja auch schon einen gewissen Abstand vor. Zudem ist die Kühler-Backplate isoliert und die Schraubverbindung wurde mit Distanzen so gestaltet dass sie eben sitzt wenn man die Schrauben bis zum Anschlag festdreht. Das ist ja allein schon wegen korrektem Kontakt/Andruck zwischen CPU und Kühler nötig.

Frage zur Netzteilmontage: Lüfter nach oben oder unten? Ist mein erstes NT das untzen sitzen wird.
Meine Gedanken dazu:
In jedem PC lagert sich mit der Zeit Staub am Boden ab. Zeigt der Lüfter des unten sitzenden NTs nach oben würde im Stillstand auch Staub ins NT fallen. Teile davon würden beim Anlaufen durchs System gewirbelt werden. Teile davon würden vielleicht drin liegen bleiben, da wo die Luft nicht gut hinkommt. Von daher tendenziell Lüfter nach unten. Das neue Gehäuse hat unten auch Lüftungsöffnungen mit einem herausziehbaren Staubschutz-Filter. 2cm hohe Gehäusefüße ermöglichen den Luftauschtausch am Boden. Das NT müsste zwar Luft vom Fussboden ansaugen wo`s mit Sicherheit staubig ist (deswegen wohl der ausziehbare Staubfilter?). Andererseits könnte es kühlere Luft von aussen atmen (weil wärmere ja nach oben steigt). Allerdings muss das NT dann vielleicht etwas tiefe Luft holen weil es durch`s gestanzte Wabengitter des Gehäuses und durch den Staubfilter atmen muss.
Was meint Ihr?

edit: scheinbar stimmt mein Gedankenmodell
Netzteil wie einauen? Lüfter oben oder unten? - ComputerBase Forum
 

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Lüfter nach unten, sodass das Netzteil seinen eigenen Kreislauf hat.
Das geht aber nur, wenn der Rechner später nicht auf einen Hochflor Teppich steht, dami auch Luft ran kommt von unten.
 
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Noch ne Frage zum Lüfteranschluss:

Mein Nanoxia-Gehäuse hat 2 Frontlüfter und einen an der Rückseite. Letzteren hab ich direkt am Mainboard im Bereich der CPU eingesteckt am 3-Pin Stecker "PWR_Fan1".
Den CPU Lüfter hab ich direkt daneben an 4-Pin "CPU-Fan1" eingesteckt. Ein 3-Pin "CPU-Fan2" Stecker ist noch frei. Die Bezeichnung ist eindeutig.

Auf dem Mainboard hab ich noch 3 weitere Lüfteranschlüsse frei:
"CHA_FAN1" 4-Pin (unten bei den Panelanschlüssen)
"CHA-FAN2" 3-Pin (oben bei den RAMs) und
"CHA-FAN3" 3-Pin (unten bei den Panelanschlüssen)

Die beiden verbleibenden 3-Pin Frontlüfter würde ich dem enstprechend bei "CHA-FAN2" und "CHA-FAN3" am MB einstecken.

Nun hat das Nanoxia-Gehäuse so einen neckischen Lüftercontroller mit 2 regelbaren Kanälen (laut Bedienungsanleitung "equipped with a 2-channel fan control for up to six case fans")
Der ist dann wohl für zusätzliche Lüfter vorgesehen die man vor dem NT am Gehäuseboden (1x) und an der Gehäuseoberseite (2x) optional nachrüsten kann?
 

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Die Lüftersteuerung ist zum Regeln von 3pin Lüfter, was über Mainboards nicht geht. Ich würde die 3 Pin Lüfter da dran machen
 
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Welche Lüfter du an die Lüftersteuerung ansteckst ist egal, du hast prinzipiell halt dafür die Möglichkeit.
Ich würd die Lüfter alle über das Mainboard aktiv regeln lassen. (Leerlauf wenig Drehzahl, Last viel Drehzahl)
Die Steuerung vom Gehäuse lässt die Lüfter ja immer mit der gleichen Drehzahl drehen.
 
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Aber 3 Pin Lüfter kann man doch nicht über das Board regeln? Zumindest nicht bei meinem Msi H97 Guard Pro.
Due Lüftersteuerung ist in sofern praktisch, das man selber entscheiden kann ob leise oder Kühler
 
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Ich würd die Lüfter alle über das Mainboard aktiv regeln lassen. (Leerlauf wenig Drehzahl, Last viel Drehzahl)
Die Steuerung vom Gehäuse lässt die Lüfter ja immer mit der gleichen Drehzahl drehen.
Danke. Das bestätigt meinen Gedanken, so werd ich`s dann auch tun.
...Regeln von 3pin Lüfter, was über Mainboards nicht geht
Regeln kann man die meines Wissens schon, nur eben Drehzahlgesteuert und nicht Temperaturgesteuert (4-Pin)?
Was das Board angeht sind die Angaben meines Handbuchs dazu recht mager. Da wird nur beschrieben wie die einzustecken sind.
 
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Kommt ganz aufs MB an. 3 Pin Lüfter werden gesteuert, indem die Spannung gesenkt wird, bei 4 Pin liegen immer 12V an, der vierte Pin sorgt dafür, dass der Lüfter schnell an und aus geschaltet wird*. Du musst halt im Handbuch gucken, was das Mainboard kann. Bei manchen kann man auch zwischen drei und vier Pin Modus umstellen. siehe hier NF-A14 PWM - Lüfter - Produkte

Der Vorteil von 4-Pin Lüftern ist, dass du die Drehzahl weiter runterregeln kannst. Wenn die Gehäuselüfter abhängig von der Temperatur arbeiten sollen, dann steck sie ans MB, wenn nicht, dann kannst du sie auch an die Lüftersteuerung packen.
 
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Wenn die Gehäuselüfter abhängig von der Temperatur arbeiten sollen, dann steck sie ans MB
So hab ich`s jetzt gemacht. Wenn`s MB der Meinung ist die Lüfter schneller schnurren zu lassen dann soll`s wegen mir zum Schutz der Technik auch so sein.
Weinen Wunsch nach Ruhe stelle ich da gerne hinten an. Mit dem neuen Gehäuse hab ich ohnehin schon nen Schritt in die Richtung gemacht.

Es soll aber auch Boards mit recht unsinniger Lüftersteuerung geben. Bei permanentem hoch- und runterregeln würde ich den Einsatz der Gehäuse-internen Lüftersteuerung evtl. in Erwägung ziehen
 
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Schau mal ins BIOS, was es da für Optionen gibt. Bei Gehäuselüftern reicht es meistens, wenn sie auf niedriger Stufe drehen.
 
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nächste Woche dann. Im Moment wird quasi noch "am offenen Herzen operiert".
Ich warte noch auf ne bestellte SSD. Die wird voraussichtlich am Dienstag kommen.
Hoffe dass mir morgen mein Kollege das alte Netzteil ausmessen kann. Er muss noch warten bis das Oszi wieder frei ist.
 
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Heute konnte mein Kollege nun das alte Enermax Netzteil messen. Ergebnisse der relevanten Spannungen 3.3V/5V/12V jeweils mit und ohne Last siehe Screenshots im Anhang.

Seiner Meinung nach werden die Spannungen sehr gut eingehalten aber Ripple ist schon deutlich sichtbar. Um das bewerten zu können hätte er gerne ein neues Netzteil auf die gleiche Art und Weise gemessen und diese Werte als Referenz genommen. Da er ein solches nicht hatte, und er selbst nicht auf Netzteile spezialisiert ist, würde er die Bewertung lieber Euch überlassen bzw. denjenigen unter Euch die auf Netzteile spezialisiert sind und das entsprechend interpretieren können.
Im Web fand er zwar Angaben über eine zulässige "Restwelligkeit" die hier deutlich überschritten wird. Jedoch war er unsicher inwiefern man die "Restwelligkeit" bei so einem Schaltnetzteil überhaupt betrachten kann.
Zudem merkte er an dass es einen Unterschied macht ob das Netzteil wie in diesem Fall ausgebaut auf dem Tisch liegend mit einer bestimmten Last gemessen wird oder im üblichen Einbauzustand, im PC-Gehäuse verschraubt, mit angeschlossenem Mainboard, das wiederum viele ordentliche Masseanbindungen hat.

Zu seinen Ergebnissen soll ich anmerken dass mit ohmscher Last gemessen wurde.

Dann bin ich mal gespannt

EDIT: Fast vergessen ein anderer Kollege (erfahrener Elektronik-Entwickler) hat in der Vergangenheit einige Jahre PCs zusammen gebaut. Die Thematik mit älteren Netzteilen sieht er persönlich weniger kritisch an, solange man keine Billig-Netzteile kauft. Gute Netzteile haben Schutzeinrichtungen die verhindern dass angeschlossene Hardware gegrillt wird. Auch ihm ist geläufig dass Kondensatoren altern bzw. austrocknen und Rippling zunimmt. Jedoch deckt sich seine Erfahrung mit meiner eigenen: Noch nie ist ihm als Folge eines defekten Netzteils eine angeschlossene Komponente kaputt gegangen. Er meinte wegen des Ripplings, das sei zwar nicht gut aber deswegen würde er sich keine Sorgen um angeschlossene Hardware machen. Es könnte vielmehr zu unerklärlichem Verhalten kommen, wie z.B. Bluescreens oder unerwartetes Neubooten. Er hat noch nie ein Netzteil prophylaktisch erneuert sondern nur dann wenn`s eben nicht mehr geht oder die beschriebenen Phänomen (bluescreens/Neubooten) als Folge auftreten. Wichtig sei aber seiner Meinung nach Qualitätsnetzteile zu kaufen. Die haben entsprechende Schutzeinrichtungen und neben dem Namen zahlt man dafür eben sinnvollerweise auch ein paar Euro mehr.
 

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So ist es. Im neuen Rechner werkelt ein Enermax Platimax (erster Systemstart vor wenigen Minuten).
Und im alten Rechner wird das alte Enermax auch weiterhin seine Dienste tun und zwar solange bis
a) o.g. Nebenwirkungen (Bluescreens/ungeplante Neustarts) signalisieren dass die Zeit gekommen ist oder
b) es den Dienst komplett verweigert.
 
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Die neue Kiste ist so weit fertig und die basics sind aufgespielt. Aktuell hab ich nur die GTX980 drin und den Zweitscreen am Mainboard angeschlossen.
Wenn ich beim Spielen in 4K Auflösung (bei vollen Details) den Zweitmonitor auch mit betreibe ist das Ruckeln vergleichbar mit dem alten AMD-System mit der zusätzlichen GTX480 drin:
Minimalstes Ruckeln, fast akzeptabel. Ein winziger Tick noch dann wär`s absolut geschmeidig und perfekt.

Beim spielen sind die 4 genutzten CPU-Kerne vom unteren Drittel bis knapp über die Hälfte ausgelastet. Insofern ist das Upgrade erkennbar.
Die Temperatur der 980 ist erwartungsgemäß gesunken: Mit 63°C hatte ich kurzzeitig ein Maximum beobachtet. Ansonst pendelt sie sich während dem Spiel auf 58° - 61° ein.
Lüfter 1 dreht dann bei ca. 52%. Der 2te läuft erst nach einer gewissen Zeit an und dreht dann irgendwo zwischen 20-30%.

Besonders freut mich aber das Zusammenspiel der GTX980 und der CPU-Grafik. Mit dem Zweitscreen am Mainboard angeschlossen hatte ich eigentlich schon befürchtet dass die
Desktoperweiterung schlecht bis gar nicht geht, weil das ja nicht mehr von der nVidia-Systemsteuerung für beide gemeinsam geregelt werden kann.
Jetzt verhält sich der Mauszeiger so wie ich mir`s am alten System schon gewünscht hatte:

Beim Spielen im Fenstermodus klappte sich UT3 in die Taskleiste runter wenn ich beim ballern mit dem Mauszeiger versehentlich über den Rand in den zweiten Bildschirm rein kam.
Jetzt passiert das nicht mehr. Im Spiel bleibt die Maus auf dem Hauptbildschirm. Unterbreche ich kurz mit Escape und fahre an den Rand bleibt ein Zeiger auf dem Hauptscreen und auf dem daneben erscheint ein 2ter mit dem ich dort dann walten kann. Ruckzuck kann ich wieder ins Spiel zurück. Kein runterklappen mehr.

Bis auf Weiteres werde ich mit der einen 980er weitermachen. Wenn`s mich später doch mal juckt werde ich die vermutlich gegen eine Größere austauschen (wie hier mehrfach empfohlen). Aber das wird sich zeigen.

Eigentlich wär jetzt erst mal alles prima aber ein kleines Problemchen hab ich mit der Kiste noch, vielleicht fällt hier wem was dazu ein:
Die Kiste fährt flott hoch bis zur Anmeldung. Nach Eingabe des Kennworts wird der Bildschirm schwarz, nur der Mauszeiger bleibt sichtbar. Der Zustand hält dann recht lange an, geschätzte 2-3 Minuten! Dann erscheint der Desktop wie zu erwarten und alles ist gut. Das hatte ich so noch nicht.

Hat wer ne Idee?
 

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Gut dass du soweit zufrieden bist.

Zu dem Problem: Hast du frisch neuinstalliert? Ansonsten würde ich mal den Autostart überprüfen ob da irgendwas den Start verzögert, mit ccleaner zum Beispiel.
 
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