der Herr ignoriert weiterhin und hartnäkig jeglichen Hinweis darauf das wir in Deutschland TROTZ "freiem" Tempo auf den meisten Autobahnen , im Weltweiten Vergleich TROTZDEM im Schnitt weit "vorne" liegen
Viele erkennen die komplexen Zudsammenhänge nicht. Natürlich hat die Geschwindigkeit wenig mit Unfällen zu tun, solange man weiss, was man macht und Grenzen des Fahrzeugs genau kennt und vor allem Aufmerksam fährt, z.B. ohne Radio, was extrem ablenkt. Natürlich bin ich im Rahmen der üblichen Definition notorischer Raser, ich beherrsche meine Fahrzeuge aber auch und spiele wo immer ich will virtuos mit dem Grenzbereich. Und darum kenne ich meine Bremswege genau und würde niemals in 30er Zonen schneller als 20-25 fahren, sobald Autos parken. Man hat keine Chance, wenn Kinder auf die Straße rennen und das passiert leider. Mir geht es dann nicht darum, ob ich Recht habe, sondern darum, dann ich niemals ein Kind verletzen will.
Die heutigen Autos werden immer sicherer, aber nur für den Fahrer. Und dieser Gewinn an passiver Sicherheit geht mit einem Verlust an aktiver Sicherheit einher, im wesentlichen sieht man viel weniger und die Fahrzeuge werden schwerer, viiiiel schwerer, merklich breiter mit entsprechendem Flurschaden im Fall des Falles. Steig doch einfach mal in eine alte Alfa Giulietta und bewundere, was Du alles siehst und dann nimm im Vergleich einen heutigen Crossover-Sportutiliies-Megatrend..... mit Schießscharten, weil das Dach geshoppt wurde. Absurde Fahrzeuge der Generation "Matchboxauto-Designer", so nannte ich die Kindsköppe immer, als ich noch in Designzentrum in Potsdam von VW war.
Natürlich gebe ich Dir völlig Recht, dass der aufmerksame Fahrer, der sein Fahrzeug in jeder Situation voll beherrscht kein Tempolimit braucht. Das sind die Leute, die ihr lebenlang unfallfrei fahren und sich nicht einmal reinfahren lassen. Natürlich ist jeder selber Schuld, der sich umfahren lässt. Einfach mal aufpassen, auf dem Motorrad lernt man das, dass man für alle unsichtbar ist und einen im Prinzip jeder umbringen will, in der Regel ohne Absicht. Da rege ich mich doch überhaupt nicht drüber auf, man weicht aus und gut ist. Nur leider trifft das auf 99% der Autofahrer nicht zu, die meisten sind schon zu blöd, ohne ABS zu bremsen.
Alleine schon solche gefährlichen Krücken wie ESP, die jeden sinnvollen vorherrschauenden Eingriff unmöglich machen. ich lenke gegen, bevor es ausbricht, weil ich weiss, dass ich an der Haftungsgrenze bin. Damit ist jedes ESP völlig überfordert. Und warum gibt es ESPs? Weil die heutigen Autos immer weniger Platz für sinnvoll abgestimmte Fahrwerke haben, weil immer mehr Platz für absurde Sicherheitsmerkmale verbraucht wird. Dazu werden lammfromme Fahrzeuge, die man sicher beherrschen konnte durch EPS zu gefährlichen gefühllosen "Wisch und Weg" Schleudern, mit denen man zwar anstatt mit 98km/h nun mit 100km/h um die Ecke kommt, aber das interessiert überhaupt nicht, wenn mir das Auto ohne EPS ab 90 eine klare Rückmeldung gibt, dass es jetzt gut ist. Das ist Sicherheit.
Es geht mir nicht darum, was ich kann und mache, es geht darum, was für unfähige Spalter auf den Straßen sind und genau deshalb machen leider massive Begrenzungen Sinn. Natürlich wäre es viel sinnvoller, anstatt weiterer Beschränkungen viel mehr Punkt im Fall des Unfalles, auch leichten, zu geben. Das Argument dagegen ist die berechtigte Angst vor mehr Fahrerfluchten. Wir sehen es doch auch hier. Ich kann doch heute nicht einmal mehr in einer Gefahrensituation sinnvollerweise eine Vollbremsung machen, weil man zuerst sicherstellen muss, dass nicht wieder, wie eigentlich immer, irgend einer der Idioten zu dicht auffährt. Und wegen diese idioten bekommt man eine Mitschuld, das ist das perverse.
Und hier bei Verkehrstoten/verletzten WIEDER auf Rad und Motoradfahrer zu verweisen nervt langsam . Ich muss offen und ehrlich sagen : Die meisten dieser "Opfer" haben es oft nicht anders VERDIENT .
Das ist an Zynismus nicht zu überbieten. Im Kern sage ich auch, das jeder Unfälle durch Aufmerksamkeit verhindern kann, aber es Menschen zu wünschen und zu meinen, sie haben es "verdient" ist so widerwärtig, dass ich es nicht weiter kommentiere. Aber man sieht ja, welche Feinde der Menschlichkeit hier im Forum Deinen Beitrag lobend beklatschen.
Sorry, aber Motorradfahrer sind einem sehr großen Teil der Fälle selbst schuld, denn der absolute Großteil hält nahezu keinen Abstand, überholt auf Landstraßen an den gefährlichsten Stellen und fährt auch auf der Autobahn wie es ihm passt.
Also ich noch fuhr galt die Regel, ein Blatt Papier Platz ist genug. Also, ich meine die Papierdicke. Ohh, du hättes tdich sicherlich zu tote erschrocken, wenn ich Dich früher, in aktiver Zeit, überholt hätte, das tut mir aber leid, aber wer sich errschreckt, sollte nicht in den Straßenverkehr, oder. Dazu muss man aber wissen, was man macht. Ich bremste damals jedes Auto aus und jedes ABS. Die meisten motorradfahrer sind aber völlig überfordert, restlos. Und die können eben nicht bremsen und liegen aus 100km/h irgendwo bei 80m Bremsweg. Sie wissen nicht, dass die hintere Bremse einfach irgnoriert werden sollte, weil der einzige Sinn der hinteren Bremse das Kontrollieren eines Vorderradslides ist. Ansonsten zirkelt man beim Bremsen auf dem Vorderrad und das hintere ist wenige Millimeter über dem Boden. Und diesen absoluten Anfänger nehmen nun Autos immer und überall die Vorfahrt. Schuld ist der Autofahrer, verletzt oder getötet wird der Familienvater, der eine ruhige Ausfahrt wollte.
Und ja, es gibt genügend, die sich selber tod fahren. Um die geht es nicht, es geht um die ca. 50%, die stumpf umgefahren werden. Aber wie ich an deinen Äußerungen lese, stören die "Raser", die dich auf Landstraßen mit 200km/h überholen. Warum, wen gefährden die? Aber in Deinem Panzer nimmst Du Dir jedes Recht aus. Was heute fehlt, ist gegenseitige Rücksichtnahme. Gerade aus Autobahnen halten diese Spalter in ihren Panzern auf jeden drauf und wundern sich dann, wenn sie eine Vollbremsung machen müssen, weil nicht jeder sofort von der Spur abhaut wenn der
"Ich bin am wichtigsten" Typ von hinten angeflogen kommt. Ich schaue die hälfte der Zeit in den Rückspiegel, ich weiß genau wo die sind und wann der Point of no Return erreicht ist. Und genau dann weiß ich auch, wo meine Lücke ist. Aber diese Dummbratzen fahren so viele Leute platt, das es keinen Spaß mehr macht.
Was soll man noch zu den Radfahrern sagen, Verkehrsregeln sind ihnen fremd....
Warum sollte ich auch nicht über rote Ampeln fahren oder durch Einbahnstraßen. Umgefahren wird man genau dann, wenn man sich andie Verkehrsregeln hält. Missachtet man sie, ist man noch vorsichtiger als sonst unterwegs. Und die blinden Hühner, die rechts abbiegende PKWs rechts überholen und sich wundern, wenn sie überrollt werdnen sind natürlich mitschuld und tragen als einzige die vollen konsequenzen, während sich die Panzerfahrer über einen Kratzer aufregen. Was spricht dagegen, im Auto einfach nochmal nach rechts zu schauen, wenn man losfährt. Ach ja, heutige Panzer mit eingeschränkter Sicht verdecken ja alles, damit der Herr Panzerfahrer sicher und geschützt ist.
Aber, um zum Hauptthema zurück kommen, ob Dashboardkameras irgendwas daran ändern werden, wage ich zu bezweifeln. Sie werden einzig den deutschen Rechthabern das Gefühl geben, sie können jetzt erst recht jeden Umfahren, weil dessen Schuld durch die Kamera belegt werden kann. draufhalten, weil ich es ja darf. So ist der gemeine Deutsche.