BGH-Urteil zu Dashcams: Illegal angefertigtes Material ist vor Gericht erlaubt

Weil es eine verbindliche Richtgeschwindigkeit gibt. Weil die Gefahren mit der Geschwindigkeit im Quadrat steigen, weil der Zeitgewinn gering bleibt,
Wenn für Dich über 3000 direkte Verkehrstote und knapp 400.000 verletzte Menschen (1) kein Grund zum Handeln sind, verstehe ich nicht, warum
man an anderer Stelle absolute Panik von Dir wegen eine völlig unbedeutenden Anzahl von Anschlägen in Europa lesen muss.

Der Verkehr in Deutschland ist heute für Autofahrer sicherer als zum Höhepunkt der Todesfälle in den siebzigern, aber für Fußgänger, Fahrrad- und
Motorradfahrer bleibt es wie eh und je lebensgefährlich und heutige Karosserien mit immer weiter abnehmender Übersichtlichkeit fördern diese
Entwicklung. Die heutigen Panzergleichen Fahrzeuge mit Sehschlitzen helfen den Raser, auch nach einem Unfall mit 80km/h unverletzt aus dem Auto
zu steigen, der Flurschaden aber ist gewaltig.

Dashboardkameras werden keinem einzigen Fussgänger das Leben retten, keinem einzigen!

Quellenverzeichnis:
(1) Zahl der Verkehrstoten in Deutschland auf Rekordtief gesunken – B.Z. Berlin

Sorry, aber Motorradfahrer sind einem sehr großen Teil der Fälle selbst schuld, denn der absolute Großteil hält nahezu keinen Abstand, überholt auf Landstraßen an den gefährlichsten Stellen und fährt auch auf der Autobahn wie es ihm passt.
Was soll man noch zu den Radfahrern sagen, Verkehrsregeln sind ihnen fremd.
Die meisten Fußgänger sind auch selbst schuld, da gibt es einige die mit der Einstellung über die Straße laufen, der sieht mich schon und bremst, das man da irgendwann überfahren wird braucht einen nicht wundern.
 
Was soll man noch zu den Radfahrern sagen, Verkehrsregeln sind ihnen fremd.

Genau so fremd wie auch verschiedensten Autofahrern, da wird gerne in Städten auf der Radspuhr gefahren, mit wenigen Zentimetern bis Millimetern am Rad mit 60 - 80km/h vorbeigezogen, Radfahrer geschnitten, nach dem Parken ohne nach hinten zu schauen plötzlich die Autotür aufgerissen, aus Ausfahrten ohne zu stoppen mit Tempo rausgeschossen, Fahrradfahrer Abends vom entgegekommenden Verkehr mit Fernlicht geblendet (sind ja nur Fahrradfahrer warum sollte man da auch abblenden), von hinten bedrängt, indem man bis auf eine Hand voll Meter dicht auf Fahradfahrer auffährt wenn man nicht überholen kann, usw. usf.

Idioten gibt es überall, davon sind Autofahrer genauso oft betroffen wie Radfahrer, sicher aber ist, nicht alle Radfahrer benehmen sich im Straßenverkehr wie Idioten, genauso wenig wie das bei allen Autofahrern der Fall wäre.
 
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der Herr ignoriert weiterhin und hartnäkig jeglichen Hinweis darauf das wir in Deutschland TROTZ "freiem" Tempo auf den meisten Autobahnen , im Weltweiten Vergleich TROTZDEM im Schnitt weit "vorne" liegen
Viele erkennen die komplexen Zudsammenhänge nicht. Natürlich hat die Geschwindigkeit wenig mit Unfällen zu tun, solange man weiss, was man macht und Grenzen des Fahrzeugs genau kennt und vor allem Aufmerksam fährt, z.B. ohne Radio, was extrem ablenkt. Natürlich bin ich im Rahmen der üblichen Definition notorischer Raser, ich beherrsche meine Fahrzeuge aber auch und spiele wo immer ich will virtuos mit dem Grenzbereich. Und darum kenne ich meine Bremswege genau und würde niemals in 30er Zonen schneller als 20-25 fahren, sobald Autos parken. Man hat keine Chance, wenn Kinder auf die Straße rennen und das passiert leider. Mir geht es dann nicht darum, ob ich Recht habe, sondern darum, dann ich niemals ein Kind verletzen will.

Die heutigen Autos werden immer sicherer, aber nur für den Fahrer. Und dieser Gewinn an passiver Sicherheit geht mit einem Verlust an aktiver Sicherheit einher, im wesentlichen sieht man viel weniger und die Fahrzeuge werden schwerer, viiiiel schwerer, merklich breiter mit entsprechendem Flurschaden im Fall des Falles. Steig doch einfach mal in eine alte Alfa Giulietta und bewundere, was Du alles siehst und dann nimm im Vergleich einen heutigen Crossover-Sportutiliies-Megatrend..... mit Schießscharten, weil das Dach geshoppt wurde. Absurde Fahrzeuge der Generation "Matchboxauto-Designer", so nannte ich die Kindsköppe immer, als ich noch in Designzentrum in Potsdam von VW war.

Natürlich gebe ich Dir völlig Recht, dass der aufmerksame Fahrer, der sein Fahrzeug in jeder Situation voll beherrscht kein Tempolimit braucht. Das sind die Leute, die ihr lebenlang unfallfrei fahren und sich nicht einmal reinfahren lassen. Natürlich ist jeder selber Schuld, der sich umfahren lässt. Einfach mal aufpassen, auf dem Motorrad lernt man das, dass man für alle unsichtbar ist und einen im Prinzip jeder umbringen will, in der Regel ohne Absicht. Da rege ich mich doch überhaupt nicht drüber auf, man weicht aus und gut ist. Nur leider trifft das auf 99% der Autofahrer nicht zu, die meisten sind schon zu blöd, ohne ABS zu bremsen.

Alleine schon solche gefährlichen Krücken wie ESP, die jeden sinnvollen vorherrschauenden Eingriff unmöglich machen. ich lenke gegen, bevor es ausbricht, weil ich weiss, dass ich an der Haftungsgrenze bin. Damit ist jedes ESP völlig überfordert. Und warum gibt es ESPs? Weil die heutigen Autos immer weniger Platz für sinnvoll abgestimmte Fahrwerke haben, weil immer mehr Platz für absurde Sicherheitsmerkmale verbraucht wird. Dazu werden lammfromme Fahrzeuge, die man sicher beherrschen konnte durch EPS zu gefährlichen gefühllosen "Wisch und Weg" Schleudern, mit denen man zwar anstatt mit 98km/h nun mit 100km/h um die Ecke kommt, aber das interessiert überhaupt nicht, wenn mir das Auto ohne EPS ab 90 eine klare Rückmeldung gibt, dass es jetzt gut ist. Das ist Sicherheit.

Es geht mir nicht darum, was ich kann und mache, es geht darum, was für unfähige Spalter auf den Straßen sind und genau deshalb machen leider massive Begrenzungen Sinn. Natürlich wäre es viel sinnvoller, anstatt weiterer Beschränkungen viel mehr Punkt im Fall des Unfalles, auch leichten, zu geben. Das Argument dagegen ist die berechtigte Angst vor mehr Fahrerfluchten. Wir sehen es doch auch hier. Ich kann doch heute nicht einmal mehr in einer Gefahrensituation sinnvollerweise eine Vollbremsung machen, weil man zuerst sicherstellen muss, dass nicht wieder, wie eigentlich immer, irgend einer der Idioten zu dicht auffährt. Und wegen diese idioten bekommt man eine Mitschuld, das ist das perverse.

Und hier bei Verkehrstoten/verletzten WIEDER auf Rad und Motoradfahrer zu verweisen nervt langsam . Ich muss offen und ehrlich sagen : Die meisten dieser "Opfer" haben es oft nicht anders VERDIENT .
Das ist an Zynismus nicht zu überbieten. Im Kern sage ich auch, das jeder Unfälle durch Aufmerksamkeit verhindern kann, aber es Menschen zu wünschen und zu meinen, sie haben es "verdient" ist so widerwärtig, dass ich es nicht weiter kommentiere. Aber man sieht ja, welche Feinde der Menschlichkeit hier im Forum Deinen Beitrag lobend beklatschen.

Sorry, aber Motorradfahrer sind einem sehr großen Teil der Fälle selbst schuld, denn der absolute Großteil hält nahezu keinen Abstand, überholt auf Landstraßen an den gefährlichsten Stellen und fährt auch auf der Autobahn wie es ihm passt.
Also ich noch fuhr galt die Regel, ein Blatt Papier Platz ist genug. Also, ich meine die Papierdicke. Ohh, du hättes tdich sicherlich zu tote erschrocken, wenn ich Dich früher, in aktiver Zeit, überholt hätte, das tut mir aber leid, aber wer sich errschreckt, sollte nicht in den Straßenverkehr, oder. Dazu muss man aber wissen, was man macht. Ich bremste damals jedes Auto aus und jedes ABS. Die meisten motorradfahrer sind aber völlig überfordert, restlos. Und die können eben nicht bremsen und liegen aus 100km/h irgendwo bei 80m Bremsweg. Sie wissen nicht, dass die hintere Bremse einfach irgnoriert werden sollte, weil der einzige Sinn der hinteren Bremse das Kontrollieren eines Vorderradslides ist. Ansonsten zirkelt man beim Bremsen auf dem Vorderrad und das hintere ist wenige Millimeter über dem Boden. Und diesen absoluten Anfänger nehmen nun Autos immer und überall die Vorfahrt. Schuld ist der Autofahrer, verletzt oder getötet wird der Familienvater, der eine ruhige Ausfahrt wollte.

Und ja, es gibt genügend, die sich selber tod fahren. Um die geht es nicht, es geht um die ca. 50%, die stumpf umgefahren werden. Aber wie ich an deinen Äußerungen lese, stören die "Raser", die dich auf Landstraßen mit 200km/h überholen. Warum, wen gefährden die? Aber in Deinem Panzer nimmst Du Dir jedes Recht aus. Was heute fehlt, ist gegenseitige Rücksichtnahme. Gerade aus Autobahnen halten diese Spalter in ihren Panzern auf jeden drauf und wundern sich dann, wenn sie eine Vollbremsung machen müssen, weil nicht jeder sofort von der Spur abhaut wenn der "Ich bin am wichtigsten" Typ von hinten angeflogen kommt. Ich schaue die hälfte der Zeit in den Rückspiegel, ich weiß genau wo die sind und wann der Point of no Return erreicht ist. Und genau dann weiß ich auch, wo meine Lücke ist. Aber diese Dummbratzen fahren so viele Leute platt, das es keinen Spaß mehr macht.

Was soll man noch zu den Radfahrern sagen, Verkehrsregeln sind ihnen fremd....
Warum sollte ich auch nicht über rote Ampeln fahren oder durch Einbahnstraßen. Umgefahren wird man genau dann, wenn man sich andie Verkehrsregeln hält. Missachtet man sie, ist man noch vorsichtiger als sonst unterwegs. Und die blinden Hühner, die rechts abbiegende PKWs rechts überholen und sich wundern, wenn sie überrollt werdnen sind natürlich mitschuld und tragen als einzige die vollen konsequenzen, während sich die Panzerfahrer über einen Kratzer aufregen. Was spricht dagegen, im Auto einfach nochmal nach rechts zu schauen, wenn man losfährt. Ach ja, heutige Panzer mit eingeschränkter Sicht verdecken ja alles, damit der Herr Panzerfahrer sicher und geschützt ist.

Aber, um zum Hauptthema zurück kommen, ob Dashboardkameras irgendwas daran ändern werden, wage ich zu bezweifeln. Sie werden einzig den deutschen Rechthabern das Gefühl geben, sie können jetzt erst recht jeden Umfahren, weil dessen Schuld durch die Kamera belegt werden kann. draufhalten, weil ich es ja darf. So ist der gemeine Deutsche.
 
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Ich stelle mal die These auf, dass die zunehmende Verkehrsdichte ein Grund dafür ist,
dass der gemeine Autofahrer immer aggressiver wird und die Dash-Cam in diesem Kontext eine Möglichkeit für denselben Autofahrer ist, das Fehlverhalten von gleich aggressiven oder noch rabiateren Zeitgenossen zu dokumentieren.

Von der rein sachlichen Seite wäre somit eine deutliche Reduktion des Individualverkehrs, verbunden mit einer sehr einschränkenden Geschwindigkeit und eine massive Einschränkung des PS Wahns (wer in aller Welt braucht real mehr als 100 PS?) eventuell eine Lösung, dass ein Thema wie die Dash-Cam gar keines werden würde, oder?
 
Wenn es danach geht, was man braucht oder nicht, kann man eine ganze Menge verbieten.

Wenn wir schon bei sinnfreien Vorschlägen sind, warum nicht Deutschlandweit auf allen Straßen Schrittgeschwindigkeit? Das würde massiv die Unfälle verringern...
 
Ich stelle mal die These auf, dass die zunehmende Verkehrsdichte ein Grund dafür ist,
Darum kann man auch Situationen hier nicht mit Frankreich und seiner merklich dünneren Besiedlungsdichte vergleichen, wie esimmer wieder gerne gemacht wird. Wie entspannt ist das fahren auf teuren französischen Autobahnen. Man zahlt Maut und hat Ruhe und kaum Staus und kommt mit 130km/h sehr schnell voran.

Wer hier nach 10h Arbeitszeit noch 1h im Stau steht. meint leider, mit minimalem Abstand Zeit zu gewinnen. Das ist das absurde. Die Leute sollten lernen, dass nicht schnelles Fahren kurze Reisezeiten bringt, sondern das Vermeiden von langsamen Etappen. Aber diese ganzen dicht auffahrenden Deppen erzeugen genau diese unnötigen Staues auf Autobahnen, die ohne Grund entstehen. Würden sie Abstand halten und Leuten Platz machen, die von rechts oder der mitte auf die linke Spur wollen, hätte alle gewonnen. So aber fahren alle links und kommen in Wellen zum Stillstand. Dumme Lemminge....
 
Geht zwars ein wenig ins Offtopic, aber was bitteschön ist daran sinnfrei, den ÖPNV und Massenverkehrsmittel besser auszubauen und z. b. die Richtgeschwindigkeit von 130 km/h als gültige Topspeed auszuweisen?
 
Weil die meisten Todesfälle immer noch auf den Landstraßen passieren und was haben wir da? Richtig eine Höchstgeschwindigkeit.

Wer mit den Geschwindigkeiten auf der Autobahn nicht zurecht kommt, kann doch Landstraße fahren oder auf der Autobahn rechts bleiben. Aber warum sollen die anderen Autofahrer darunter leiden?
 
Ich stelle mal die These auf, dass die zunehmende Verkehrsdichte ein Grund dafür ist,
dass der gemeine Autofahrer immer aggressiver wird und die Dash-Cam in diesem Kontext eine Möglichkeit für denselben Autofahrer ist, das Fehlverhalten von gleich aggressiven oder noch rabiateren Zeitgenossen zu dokumentieren.

Von der rein sachlichen Seite wäre somit eine deutliche Reduktion des Individualverkehrs, verbunden mit einer sehr einschränkenden Geschwindigkeit und eine massive Einschränkung des PS Wahns (wer in aller Welt braucht real mehr als 100 PS?) eventuell eine Lösung, dass ein Thema wie die Dash-Cam gar keines werden würde, oder?

Mehr PS bieten mehr Sicherheit (bis zu einer bestimmten Grenze ab der es gefährlich wird), denn ein Überholmanöver sollte so schnell wie möglich abgeschlossen werden, warum brauche ich dir wohl nicht erklären.
 
Geht zwars ein wenig ins Offtopic, aber was bitteschön ist daran sinnfrei, den ÖPNV und Massenverkehrsmittel besser auszubauen und z. b. die Richtgeschwindigkeit von 130 km/h als gültige Topspeed auszuweisen?
Die Entwicklung geht in eine ganz andere Richtung. Das autonome Fahren kommt unweigerlich und schneller, als viele denken. Und dann haben wir, denen Dastenschutz wichtig ist, nicht nur eine Dashbordskamera, sondern rundum Kameras, die natürlich online von den Herstlelern ausgewertet, interpretiert und gespeichert werden. Führerscheine werden immer seltener gemacht, der Nachwuchs fehlt. Die jungen Keute heute haben andere Interessen und andere Prioritäten, natürlich nutzen die Bus und Bahn. Dazu kommt in Zukunft das autonom fahrende Fahrzeug und in spätestens dreißig Jahrne wird das Selbstfahren bis auf Inseltage und bestimmte Gebiete verboten sein. Das ist meine, düstere, Prognose, aber es wird so kommen. China fängt damit an, die USA werden nachziehen, dann die EU.
Mehr PS bieten mehr Sicherheit (bis zu einer bestimmten Grenze ab der es gefährlich wird), denn ein Überholmanöver sollte so schnell wie möglich abgeschlossen werden, warum brauche ich dir wohl nicht erklären.
Du hast vermutlich auch noch nicht verstanden, dann man mit Schwung überholt. Dazu gehen mehr PS in der Regel mit mehr Gewicht einher und kompensieren sich in geringen Geschwindigkeitsbereichen, die auf Landstraßen relevant sind. Mein dreißig Jahre alter 650kg Hopser mit 95PS beschleunigt so ziemlich jeden der 250PS Deppen aus, die mit ihrem übergroßen Fahrzeug meinen, im falschen Gang beschleunigen zu müssen und nicht verstehen. dass Abstand zum Vorausfahrenden hilft, um vor dem Überholvorgang auf der eigenen Spur beschleunigen zu können und dann die gut planbare Lücke im Gegenverkehr zu nutzen.

Aber lassen wir das hier, es geht um Dashboardkamereas und deren Vor- und Nachteile. Wir müssen hier keinen Sicherheitsunterricht für Anfänger beginnen.
 
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Mehr PS bieten mehr Sicherheit (bis zu einer bestimmten Grenze ab der es gefährlich wird), denn ein Überholmanöver sollte so schnell wie möglich abgeschlossen werden, warum brauche ich dir wohl nicht erklären.

Richtig, mit meinem Auto schließe ich Überholvorgänge deutlich schneller ab, als mit dem Auto meiner Freundin. Wenn ich manchmal auf der Landstraße sehe, wie lange manche auf der linken Spur sind, wird mir Angst und Bange.
 
Nein, dass brauchst du mir nicht erklären, weil im Schnitt ca. 90.000 km /Jahr mit meinem DW beruflich unterwegs bin und sicherlich nicht zu den Langsamsten, sondern zu den sehr Schnellen gehöre.
Aber in der ehrlichen Eigenreflektion ist es völlig irrelevant, ob ich ständig am Limit fahre oder gemütlich mit 130 oder 140 dahingleite.
Auf einer Strecke von München nach Berlin macht das im normalen Berufsverkehr maximal 30 min. (OK, Nachts sind es dann durchaus mal 1,5 h Unterschied) aus und zweitere Streckenbewältigung ist deutlich stressfreier - mit zunehmenden Alter wird man weiser,
daher bin ich auch des Öfteren nun mit dem Flieger oder der Bahn unterwegs.
Wobei letztere ehrlich gesagt eher auch nerven, weil eben die Zubringer in der Regel recht unterirdisch sind und man zum Flughafen oder zum BHF echt Zeit verplempert.
also wieder Auto in Form von Taxi und wieder in der Blechlawine unterwegs...
 
Wer sagt denn, dass x>130km/h nicht gemütlich oder stressfrei sind?

Meistens wird es erst dann stressig, wenn jemand (am besten ohne blinken und viel zu knapp) links rüberzieht.

Und ich bin schon so oft abends auf (nahezu) leeren Autobahnen gefahren. Warum soll ich da mit 130 km/h über eine leere Autobahn fahren?
 
Wer sagt denn, dass x>130km/h nicht gemütlich oder stressfrei sind?

Meistens wird es erst dann stressig, wenn jemand (am besten ohne blinken und viel zu knapp) links rüberzieht.

Und ich bin schon so oft abends auf (nahezu) leeren Autobahnen gefahren. Warum soll ich da mit 130 km/h über eine leere Autobahn fahren?

Beim Ersteren völlige Übereinstimmung - das ist dann wieder im schlimmsten Falle ein Thema der Voraussicht - wobei ich dir das an dieser Stelle ausdrücklich nicht unterstelle.

Zum Zweiteren, vom Prinzip her ja, weil ich es ja bisher auch nicht anders Handhabe.
Der Punkt ist, dass sowohl du als auch ich hier in unserer ureigenen Gedankenwelt unterwegs sind und letztendlich nur auf unseren persönlichen Vorteil bedacht sind.
Ich denke, hier muss langfristig einfach ein Paradigmenwechsel statt finden.
So lange mir hier als DW ein 280 PS Teil hingestellt wird, weil er BILLIGER im Flottenleasing als ein 150 PS Diesel ist (Autoindustrie + Verkaufszahlen lassen grüßen), so lange nutze ich das Scheißteil logischer Weise auch.

Aber aus Vernunftgründen ist ist Blödsinn hoch drei, ich verbrauche viel zu viel Sprit, fahre zu schnell (und gefährde u. U. damit noch andere) und unterstütze eine Sauriertechno.
Aus Vernunftgründen würde es mir auch ein 100 PS Stromer mit Vmax = 130 reichen, wenn den das Thema mit der Reichweite nicht wäre.
Ich muss nachher noch von Rosenheim nach Dortmund und muss Morgen früh um 8 wieder hier im Büro sein.
Es gibt keine Verkehrs-Alternative zum PKW in dieser bestimmten Situation und dem Stromer würde unterwegs der Saft ausgehen - OK, ich könnte den Job wechseln...
 
Wer sagt denn, dass x>130km/h nicht gemütlich oder stressfrei sind?

Meistens wird es erst dann stressig, wenn jemand (am besten ohne blinken und viel zu knapp) links rüberzieht.

Und ich bin schon so oft abends auf (nahezu) leeren Autobahnen gefahren. Warum soll ich da mit 130 km/h über eine leere Autobahn fahren?

Ich würde sagen das kommt durchaus auch auf das Auto an, z.B mit einem 100 PS Golf würde ich mich hüten mehr als 180 km/h dauerhaft zu fahren, mit z.B einem Koenigsegg One:1 hätte ich vermutlich aber auch keine Problem 250+ zu fahren.
Aber generell muss ich doch sagen, das es deutlich angenehmer ist mehr Zeit auf der Überholspur zu verbringen (mit 170 km/h meist kein Problem), da man sich anderenfalls deutlich mehr konzentrieren muss (bei viel Verkehr) ständig auf von der rechten auf die linke Spur zu wechseln, wenn man z.B einen LKW überholen muss.
 
Am Stressfreiesten empfinde ich das Fahren auf der Autobahn immer dann , wenn man gemütliich im Strom mitschwimmen kann OHNE dauernd die Spur zu wechseln .

Das des bei mir auf der A7 (Ellwangen->Heidenheim und zurück) meist bei 160-170Kmh sauber läuft mag Glück sein , aber für MICH ist es verdammt gemütlich einfach links die ganze strecke praktisch mit dem selben Auto VOR und HINTER mir zu verbringen da es sowiso nix bringt wenn mal jemand nach rechts zwischen die LKW's fährt ... abgesehen von dem ärger wenn er (natürlich) wieder zurück will da der nöchste LKW dann DOCH zu langsam ist ...

Nur 20Km weiter oben ist zur gleichen Zeit praktisch IMMER Stau .... wenn KEIN Stau bei Dinkelsbühl/Fichtenau auf der A7 ist , ist es endweder tiefe Nacht oder etwas ganz entscheidendes stimmt nicht ..... und da ist NICHTS!!! besonderes oder "anderes" auf dem entsprechenden Abschnitt der A7 ...

Auch würde ich meinen 9 Jahre alten I30 nicht als Panzer bezeichnen . Mit 108PS bei knapp 1,3t Gewicht incl guter Rundumsicht ist er absolut kein Panzer *g* . Und mein nächster Wagen wird auch keiner da schon feststeht was nächstes oder übernächstes Jahr gekauft wird : Hyundai Ionic-Hybrid .

BTW : Ich WÜNSCHE niemandem den Tod , ich sage nur das einige Idioten da draußen es durchaus verdient hätten mit Schwung gegen nen Baum zu klatschen anstatt andere zu gefärden mit dem was sie "Fahren" nennen . Trotzdem habe ich immer die Hoffnung das solcherlei Personen dann doch am Baum VORBEI segeln und das ganze überleben damit sie evtl. aufwachen und ab dann NICHT mehr wie Wildschweine unterwegs sind , bei der Intelligenz die da draußen im Volk herrscht habe ich da nur eher wenig Hoffnung DAS des passiert ... wobei ich bei jemandem der hier dauernd von "Spaltern" redet immer an Reichsbürger/AFD/NPD denken muss wenn dieses dämliche Wort kommt .... anhänger ? Mitglied ? Unglückliche Wortwahl ? Egal , die unvermeidliche Wall-of-Text jedesmal tut ihr übriges ........
 
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